Geschichte einer Designikone. Katalog zur Ausstellung im HfG-Archiv Ulm (8. Oktober 2021 bis 2. Februar 2022)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Geschichte einer Designikone. Katalog zur Ausstellung im HfG-Archiv Ulm (8. Oktober 2021 bis 2. Februar 2022)
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der von den Projektleitern Thomas Hensel, Martin Mäntele und Steffen Siegel herausgegebene und reich illustrierte Materialband gestalten und ausstellen versammelt zentrale Dokumente zur Ulmer Ausstellungsgeschichte. Erschlossen werden sie in einem umfangreichen Glossar. Dabei werden anhand grundlegender theoretischer Reflexionen sowie Dokumenten aus der konkreten planerischen Arbeit wichtige Vertreterinnen und Vertreter der HfG vorgestellt. Unter ihnen finden sich Otl Aicher, Inge Aicher-Scholl, Max Bill, Herbert W. Kapitzki, Herbert Lindinger, Tomás Maldonado, Herbert Ohl, Hans (Nick) Roericht, Claude Schnaidt und Claus Wille. Der Band wird durch eine umfassende Dokumentation der im Forschungsprojekt entstandenen Ausstellung HfG Ulm: Ausstellungsfieber beschlossen.
Thomas Hensel lehrt als Professor für Kunst- und Designtheorie an der Hochschule Pforzheim. Martin Mäntele ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum Ulm und dort Leiter des Archivs der ehemaligen Hochschule für Gestaltung Ulm. Steffen Siegel lehrt als Professor für Theorie und Geschichte der Fotografie an der Folkwang Universität der Künste, Essen.
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The richly illustrated volume of material designing and exhibiting, edited by the project directors Thomas Hensel, Martin Mäntele, and Steffen Siegel, is a compilation of key documents on the history of exhibitions in Ulm made accessible in an extensive glossary. Important figures in the HfG’s history are presented with reference to their seminal thinking on theoretical issues and documents from their concrete planning work. The list includes Otl Aicher, Inge Aicher-Scholl, Max Bill, Herbert W. Kapitzki, Herbert Lindinger, Tomás Maldonado, Herbert Ohl, Hans (Nick) Roericht, Claude Schnaidt, and Claus Wille. A comprehensive documentation of the project exhibition HfG Ulm: exhibition fever completes this volume.
Thomas Hensel is a professor for art and design theory at Pforzheim University. Martin Mäntele is a research associate at the Museum Ulm, where he is director of the archive of the former Ulm School of Design. Steffen Siegel teaches at the Folkwang University of the Arts, Essen, where he is a professor for the theory and history of photography.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Drei Bände: Ausstellungen spielten in der 15-jährigen Geschichte der Hochschule für Gestaltung Ulm stets eine zentrale Rolle: Eine zukunftsweisende Ausstellungsgestaltung war Gegenstand des Unterrichts, wichtige Industrieunternehmen gaben an der HfG moderne Messestände in Auftrag, nicht zuletzt aber waren Ausstellungen auch ein entscheidendes Medium zur Selbstreflexion und -darstellung der Hochschule. Mithilfe von Ausstellungen wurden die wegweisenden Ideen der HfG in die ganze Welt getragen. Das zwischen 2017 und 2021 von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungsvorhaben „Gestaltung ausstellen: Die Sichtbarkeit der HfG Ulm. Von Ulm bis Montreal“ hat sich dieser ebenso reichen wie vielfältigen Geschichte zugewendet, um erstmals die besondere Bedeutung von Ausstellungen für die noch immer richtungsweisende Arbeit der HfG zu erkunden. Stützen konnte es sich dabei auf eine Vielzahl bislang nicht bekannter oder wenig beachteter Dokumente. In ihrer Gesamtheit vermitteln diese eine neue Facette der Ulmer Hochschule. Es ist das gemeinsame Anliegen aller drei Bücher, für die künftige Auseinandersetzung mit der HfG Ulm eine neue Grundlage zu bieten und zu weiterer Forschung einzuladen.
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Exhibitions played a core role throughout the Ulm School of Design (HfG)’s fifteen-year history: the school’s curriculum covered pioneering exhibition design, and major industrial companies commissioned modern exhibition stands from the HfG—exhibitions were important too as a crucial vehicle of self-reflection, mediating the school’s cultivation of its own image. They also helped air the HfG’s game-changing ideas on the global stage. The research project “The Visibility of the Ulm School of Design: From Ulm to Montréal”, funded by the VolkswagenStiftung between 2017 and 2021, focuses on this rich and diverse history in the first study of the special significance of exhibitions in the HfG’s work, whose influence still points toward the future. Here, the project was able to draw on a large number of previously unknown or neglected documents. Taken as a whole, these documents shed new light on a particular facet of the Ulm school. The three books have a common aim: to provide a new foundation for future studies of the school and to invite further research.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Geschichte einer Designikone. Katalog zur Ausstellung im HfG-Archiv Ulm (8. Oktober 2021 bis 2. Februar 2022)
Aktualisiert: 2023-03-22
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Als sich Erich Hauser (1930–2004) in den 60er Jahren entschloss, als freier Künstler zu arbeiten, gelang ihm ein Einstieg nach Maß. Bereits 1964 stellte er an der documenta aus, zwei weitere Teilnahmen sollten folgen. 1969 erhielt er auf der Biennale von São Paulo den großen Preis. Schon früh wurde er von Sammlern wahrgenommen, etwa von Dieter Grässlin und Siegfried Weishaupt. Der Ulmer Sammler hielt ihm die Treue, so dass die Doppelausstellung, die das Museum Weishaupt und die Kunststiftung Erich Hauser mit dem Ulmer Museum anlässlich Hausers 80. Geburtstag veranstalten, ein Werkspektrum von den 60er bis zu den 80er Jahren zeigen kann.
Hausers geometrische Skulpturen aus Edelstahl trafen den Zeitgeist. Sie waren kühn genug, um für den Fortschrittsoptimismus zu stehen und makellos genug, um die Idee des technoiden Zeitalters zu repräsentieren. Kein Wunder, dass Erich Hauser zu einem der bedeutendsten Bildhauer Deutschlands wurde und seine Arbeiten immer noch sehr präsent im öffentlichen Raum sind. Die Doppelausstellung in Ulm wird nun sein Werk in Dialog treten lassen mit anderen Vertretern der 60er und 70er Jahren (nur Maler). Die Ausstellung des Ulmer Museums wirft einen Blick in das „Atelier Hausers“, indem sie vor allem Zeichnungen und Modelle zeigt, in der Kunsthalle Weishaupt sind seine Skulpturen zu sehen.
Aktualisiert: 2018-11-23
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Das Meisterschüler-Programm der Karlsruher Akademie ist innerhalb der deutschen Kunsthochschullandschaft beispielhaft. Die von ihrer Professorin oder ihrem Professor ausgewählten Absolventinnen und Absolventen der Akademie, bleiben als „Meisterschüler“ ein weiteres Jahr an der Akademie und erhalten ein „eigenes“ Atelier. Die Ergebnisse der künstlerischen Arbeit der Ausgezeichneten werden in einer Ausstellung in einer jährlich wechselnden Institution des Landes und einer umfangreichen Publikation vorgestellt. Jeder Meisterschüler gestaltet dabei 'seine' 12 Seiten mit fachlicher Unterstützung durch die Mitarbeiter des Lehrstuhls für Experimentelle Transferverfahren. Das zweibändige Kompendium TOP 11 bietet einen Einblick in die Elite der jüngsten Künstlergeneration und zeichnet sich durch seinen Variantenreichtum an unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen und Verfahrensweisen aus. Die Medienvielfalt belegen auch die Videos von sechs MeisterschülerInnen auf der DVD. 2011 wurden so viele Meisterschüler wie noch nie zuvor ernannt. TOP 11 stellt alle 34 Positionen vor: Christopher Andersen, Andreas Arndt, Enrico Bach, Benno Blome, Simon Czapla, Dominik, Helen Feifel, Stefan Geiger, Corinna von der Groeben, Michael Günzer, Georgine Halasz, Alexander Heikel, Lukas Husen, Sarah Kirsch, Lisa Marie Kränzler, Woo Jin Lee, Jonas Lundius, Katja Miller, Nguyen Thuy Hang, Laura Olufunmilayo Oyewale, Oliver Schuß, Wenzel Seibert, Aleschija Seibt, Stefan Seitz, David Semper, Andreas Tritsch, Jessica Twitchell, Andrea Salome Vargas Giraldo, Sara Wahl, Xuan Wang, Evelyn Weinzierl, Ralf Wirz, Tommy Wonka und Andreas Zedtwitz.
Aktualisiert: 2020-06-26
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Das Katalogbuch stellt erstmals die rund 800 Werke von 174 Künstlern umfassende Kunstsammlung des Landkreises Sigmaringen vor. Die Anfänge der Sammlung reichen in die 1950er Jahre zurück, als man im hohenzollerischen Landratsamt Sigmaringen dekorative Landschafts- und Ortsansichten zur Verschönerung der Behördenräume, bei der oberschwäbischen Landkreisverwaltung Saulgau aber herausragende Werke der zeitgenössischen bildenden Kunst aus der Region erworben hat. Heute präsentiert sich die Kreiskunstsammlung als Dokumentation des regionalen Kunstschaffens vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart mit einem Schwerpunkt in der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Ihr besonderes Profil gewinnt die Kunstkollektion mit ihren Sammlungsschwerpunkten zu dem aus Mengen stammenden Kubisten und Pionier des modernen Holzschnitts Gottfried Graf (1881 - 1938), dem in Sigmaringendorf aufgewachsenen Bildhauer und Münchner Akademie-Professor Anton Hiller (1893 - 1985) und dem familiär mit Sigmaringen verbundenen Maler Albert Birkle (1900 - 1985).
Aktualisiert: 2018-12-12
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