Literarisierung der Gesellschaft im Wandel

Literarisierung der Gesellschaft im Wandel von Bak,  Magdalena, Drynda,  Joanna, Dubrowska,  Małgorzata, Eberharter,  Markus, Hurnik,  Elzbieta, Kaminska-Ossowska,  Ewelina, Lawnikowska-Koper,  Joanna, Lukas,  Katarzyna, Majkiewicz,  Anna, Mirecka,  Agata, Pokrywka,  Rafal, Regiewicz,  Adam, Rutka,  Anna, Sosnicka,  Dorota, Wimmer,  Marta, Wolting,  Monika
Literarisierungsstrategien als Archivierungs- und Diskursivierungmodus gesellschaftlichen Wandels
Aktualisiert: 2023-05-28
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Hier ist mein Zuhause:

Hier ist mein Zuhause: von Majkiewicz,  Anna, Mirecka,  Agata
Das Thema dieses Bandes ist die verinnerlichte Sehnsucht nach dem Beheimatetsein, nach dem Gefühl des Eingebettetseins in eine Lebensordnung, frei von diversem „In-Besitz-Nehmen“, und deren Manifestation im Gegenwartsdrama Mitteleuropas. Die Komplexität des Sujets wird anhand der Werke polnischer, deutscher und österreichischer Dramaturgen veranschaulicht. Zu den analysierten Stücken des 20. und 21. Jahrhunderts gehören Werke von Stanisław Ignacy Witkiewicz, Sławomir Mrożek, Andrzej Stasiuk, Jarosław Jakubowski, Christoph Hein, Kay Voges, Ewald Palmetshofer, Nuran David Calis, Elfriede Jelinek, Roland Schimmelpfennig, Jens Hillje, Lidia Amejko, Grigori Gorin, Vadim Levanov, Igor Juzjuk, Olga Tokarczuk und andere. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass das Gefühl des Zuhauseseins, begleitet von Empfindungen der Geborgenheit und Ruhe, der Sicherheit und des erfüllten Daseins, im Gegenwartsdrama verschiedene Formen des Habitats annehmen und ganz unterschiedlich dargestellt werden kann.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Intermediale Verortung der Gegenwartsliteratur Mitteleuropas

Intermediale Verortung der Gegenwartsliteratur Mitteleuropas von Lawnikowska-Koper,  Joanna, Majkiewicz,  Anna
Die in diesem Band präsentierten Fallstudien und Einzelanalysen polnischer Germanisten, Polonisten und Kulturwissenschaftler bringen verschiedene Aspekte intermedialer Verortung deutschsprachiger und polnischer Gegenwartsliteratur zum Vorschein. Alle Beiträge verstehen sich als Versuche, der intermedialen Methode nahezukommen, indem die Herangehensweisen und narrativen Strategien in literarischen Texten einzelner Autorinnen und Autoren exemplifiziert und ermittelt werden. Ersichtlich wird dabei, dass die Gegenwartsliteratur auf den intermedialen Ansatz gewissermaßen angewiesen ist, um der Komplexität der Gegenwartserfahrung des Menschen entgegenzukommen und diese zu literarisieren. Die möglichen Figurationen von Medien in einem Kunstwerk erweitern aufgrund einer neu gewonnenen Vieldimensionalität dessen Aufnahmepotenzial und dienen der Aktualisierung der Fragestellungen im Bereich der Medien-, Kommunikations- und Literaturwissenschaft.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Transkulturelle Durchdringungen in der Gegenwartsliteratur Mitteleuropas

Transkulturelle Durchdringungen in der Gegenwartsliteratur Mitteleuropas von Lawnikowska-Koper,  Joanna, Majkiewicz,  Anna, Mirecka,  Agata
Transkulturalität als wesentlicher Bestandteil der gegenwärtigen Prozesse der Globalisierung und Lokalisierung, der Verwischung der Grenzen des Subjekts und der Suche nach den Determinanten eigener Identität, bildet den Kern dieser Publikation. Die polnischen Literaturwissenschaftler*innen setzen sich mit dieser Thematik kritisch auseinander, indem sie verschiedene Aspekte transkultureller Durchdringungen in der Literatur Mitteleuropas exemplarisch darstellen mit dem Fokus auf Grenzerfahrungen, der Problematik der Desintegration des Subjekts, der Diskriminierung von Minderheiten innerhalb der Gesellschaften sowie der Probleme multikultureller Regionen.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Hier ist mein Zuhause:

Hier ist mein Zuhause: von Majkiewicz,  Anna, Mirecka,  Agata
Das Thema dieses Bandes ist die verinnerlichte Sehnsucht nach dem Beheimatetsein, nach dem Gefühl des Eingebettetseins in eine Lebensordnung, frei von diversem „In-Besitz-Nehmen“, und deren Manifestation im Gegenwartsdrama Mitteleuropas. Die Komplexität des Sujets wird anhand der Werke polnischer, deutscher und österreichischer Dramaturgen veranschaulicht. Zu den analysierten Stücken des 20. und 21. Jahrhunderts gehören Werke von Stanisław Ignacy Witkiewicz, Sławomir Mrożek, Andrzej Stasiuk, Jarosław Jakubowski, Christoph Hein, Kay Voges, Ewald Palmetshofer, Nuran David Calis, Elfriede Jelinek, Roland Schimmelpfennig, Jens Hillje, Lidia Amejko, Grigori Gorin, Vadim Levanov, Igor Juzjuk, Olga Tokarczuk und andere. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass das Gefühl des Zuhauseseins, begleitet von Empfindungen der Geborgenheit und Ruhe, der Sicherheit und des erfüllten Daseins, im Gegenwartsdrama verschiedene Formen des Habitats annehmen und ganz unterschiedlich dargestellt werden kann.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Intermediale Verortung der Gegenwartsliteratur Mitteleuropas

Intermediale Verortung der Gegenwartsliteratur Mitteleuropas von Lawnikowska-Koper,  Joanna, Majkiewicz,  Anna
Die in diesem Band präsentierten Fallstudien und Einzelanalysen polnischer Germanisten, Polonisten und Kulturwissenschaftler bringen verschiedene Aspekte intermedialer Verortung deutschsprachiger und polnischer Gegenwartsliteratur zum Vorschein. Alle Beiträge verstehen sich als Versuche, der intermedialen Methode nahezukommen, indem die Herangehensweisen und narrativen Strategien in literarischen Texten einzelner Autorinnen und Autoren exemplifiziert und ermittelt werden. Ersichtlich wird dabei, dass die Gegenwartsliteratur auf den intermedialen Ansatz gewissermaßen angewiesen ist, um der Komplexität der Gegenwartserfahrung des Menschen entgegenzukommen und diese zu literarisieren. Die möglichen Figurationen von Medien in einem Kunstwerk erweitern aufgrund einer neu gewonnenen Vieldimensionalität dessen Aufnahmepotenzial und dienen der Aktualisierung der Fragestellungen im Bereich der Medien-, Kommunikations- und Literaturwissenschaft.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Transkulturelle Durchdringungen in der Gegenwartsliteratur Mitteleuropas

Transkulturelle Durchdringungen in der Gegenwartsliteratur Mitteleuropas von Lawnikowska-Koper,  Joanna, Majkiewicz,  Anna, Mirecka,  Agata
Transkulturalität als wesentlicher Bestandteil der gegenwärtigen Prozesse der Globalisierung und Lokalisierung, der Verwischung der Grenzen des Subjekts und der Suche nach den Determinanten eigener Identität, bildet den Kern dieser Publikation. Die polnischen Literaturwissenschaftler*innen setzen sich mit dieser Thematik kritisch auseinander, indem sie verschiedene Aspekte transkultureller Durchdringungen in der Literatur Mitteleuropas exemplarisch darstellen mit dem Fokus auf Grenzerfahrungen, der Problematik der Desintegration des Subjekts, der Diskriminierung von Minderheiten innerhalb der Gesellschaften sowie der Probleme multikultureller Regionen.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Literarisierung der Gesellschaft im Wandel

Literarisierung der Gesellschaft im Wandel von Bak,  Magdalena, Drynda,  Joanna, Dubrowska,  Małgorzata, Eberharter,  Markus, Hurnik,  Elzbieta, Kaminska-Ossowska,  Ewelina, Lawnikowska-Koper,  Joanna, Lukas,  Katarzyna, Majkiewicz,  Anna, Mirecka,  Agata, Pokrywka,  Rafal, Regiewicz,  Adam, Rutka,  Anna, Sosnicka,  Dorota, Wimmer,  Marta, Wolting,  Monika
Literarisierungsstrategien als Archivierungs- und Diskursivierungmodus gesellschaftlichen Wandels
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die mythische Zeit der Moderne

Die mythische Zeit der Moderne von Badura,  Bozena Anna, Bialek,  Edward, Dahlmanns,  Karsten, Dietzsch,  Steffen, Freise,  Katja, Freise,  Matthias, Garufo,  Agnieszka, Jachimowicz,  Aneta, Klanska,  Maria, Komorowski,  Dariusz, Kopij-Weiß,  Marta, Kowal,  Grzegorz, Majkiewicz,  Anna, Mielczarek,  Zygmunt, Miodek,  Marcin, Pacholski,  Jan, Szymani,  Ewa, Zarska,  Natalia
Mythoskritik und Mythosapotheose stehen in einem Spannungsverhältnis, und dieses Spannungsverhältnis wurde in der Moderne auf die Spitze getrieben. So steht zum Beispiel in der Avantgarde dem Kult des prärationalen unmittelbaren Erlebens der Form und der sinnlichen Präsenz der Wirklichkeit eine elaborierte theoretische und damit eben rationale Unterfütterung eben dieses Erlebens in der Form von Manifesten, Programmen, philosophischen Erklärungen und Herleitungen gegenüber. Insgesamt wird der Diskurs über den Mythos in höchst rationaler Weise geführt. Damit befindet sich Wissenschaft in Bezug auf die mythischen Qualitäten der Moderne in einer paradoxen Situation. Verliert das Beschreibungsobjekt nicht durch seine Beschreibung gerade die Qualität, die für es konstitutiv ist? Insofern erscheint der von Nietzsche und Heidegger gewählte Weg, den eigenen Diskurs zu poetisieren und damit zu mythologisieren, nicht paradox, sondern geradezu unabdingbar – wie sonst sollte begreifbar gemacht werden, was sich per definitionem den rationalen Diskurs entzieht? Die interdisziplinäre wissenschaftliche Tagung, die in Kooperation der Universitäten Wroclaw und Göttingen von 14. bis 15. Mai 2015 an der Universität Wroclaw stattfand, verortete sich genau in diesem Spannungsfeld. Strukturell trafen sich Mythoskritik, Mythosverstehen, Kritik der Mythoskritik und Verstehen des Mythosverstehens, thematisch begegneten sich literaturwissenschaftliche, historische und philosophische Zugänge. Dies schuf eine kreative, weil hoch reaktive Mischung, deren atmosphärische Präsenz – da eben auch wieder von mythischem Charakter – die schriftliche Präsentation der Beiträge nur unvollkommen wiederzugeben vermag. Aber vielleicht lässt die serielle Lektüre der natürlich auch jeder für sich äußerst lesenswerten Beiträge doch eine Ahnung davon entstehen, dass hier ein gegenseitiges Anregungspotential gegeben war, ein hoch aufgeladener intellektueller Plattenkondensator, dessen schriftliche Entladung Dr. Grzegorz Kowal und ich im vorliegenden Sammelband der interessierten Öffentlichkeit vorlegen möchten. Matthias Freise (aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2022-07-11
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