Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH?

Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH? von Martin,  Wolfgang
Vor 60 Jahren, im Oktober 1963 , kam es nach einem spektakulären TV-Auftritt der gegründeten Band The Beatles im London Palladium zu einer Massenhysterie. Wenige Monate zuvor, am 22. März 1963 , hatten John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr ihr erstes Nummer--Album »Please Please Me« veröffentlicht. Mit der im November desselben Jahres gestarteten Single »I Want To Hold Your Hand« begann ihr internationaler Siegeszug. Das neue musikalische Virus, genannt »Beatlemania«, infi zierte Musiker auf der ganzen Welt – auch in der DDR. Überall im Land gründeten sich nach dem Liverpooler Vorbild Gitarren- und Beatbands. Das DDR-Plattenlabel AMIGA veröffentlichte 1964/65 gleich drei Singles und eine Beatles-Langspielplatte. Als jedoch Walter Ulbricht, DDR-Staatsratsvorsitzender und SED-Parteichef, 1965 in seiner Rede auf dem . Plenum des ZK der SED gegen die Einfl üsse der dekadenten westlichen Rockmusik auf die junge Beatszene in der DDR wetterte und forderte, »… mit der Monotonie des Je-Je-Je … sollte man doch Schluss machen«, kam es zum vorerst jähen Ende. Doch das feuerte die Musiker nur noch mehr an, denn längst waren die Beatles Vorbilder und Mentoren für zahlreiche Bands in der DDR geworden. So war der Einfl uss der Beatles auf die Ostrock-Landschaft bald nicht mehr wegzudenken. Und auch die »offi zielle DDR« entwickelte im Laufe der Jahre ein gar nicht so schlechtes Verhältnis zu ihnen. Wie diese Entwicklungen vonstattengingen, schildert Musikexperte Wolfgang Martin im vorliegenden Band und hat dazu namhafte Künstler sowie Vertreter von Beatles-Fanclubs, die es in der DDR auch gab, eingeladen, von ihren Erlebnissen zu erzählen. Deutlich wird: Für die meisten Musiker und vor allem die Fans in der DDR waren die Beatles unsterblich geworden. Und was vor Jahren begann und die Welt der populären Musik revolutionierte, wird auch für weitere Generationen wichtig bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH?

Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH? von Martin,  Wolfgang
Vor 60 Jahren, im Oktober 1963 , kam es nach einem spektakulären TV-Auftritt der gegründeten Band The Beatles im London Palladium zu einer Massenhysterie. Wenige Monate zuvor, am 22. März 1963 , hatten John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr ihr erstes Nummer--Album »Please Please Me« veröffentlicht. Mit der im November desselben Jahres gestarteten Single »I Want To Hold Your Hand« begann ihr internationaler Siegeszug. Das neue musikalische Virus, genannt »Beatlemania«, infi zierte Musiker auf der ganzen Welt – auch in der DDR. Überall im Land gründeten sich nach dem Liverpooler Vorbild Gitarren- und Beatbands. Das DDR-Plattenlabel AMIGA veröffentlichte 1964/65 gleich drei Singles und eine Beatles-Langspielplatte. Als jedoch Walter Ulbricht, DDR-Staatsratsvorsitzender und SED-Parteichef, 1965 in seiner Rede auf dem . Plenum des ZK der SED gegen die Einfl üsse der dekadenten westlichen Rockmusik auf die junge Beatszene in der DDR wetterte und forderte, »… mit der Monotonie des Je-Je-Je … sollte man doch Schluss machen«, kam es zum vorerst jähen Ende. Doch das feuerte die Musiker nur noch mehr an, denn längst waren die Beatles Vorbilder und Mentoren für zahlreiche Bands in der DDR geworden. So war der Einfl uss der Beatles auf die Ostrock-Landschaft bald nicht mehr wegzudenken. Und auch die »offi zielle DDR« entwickelte im Laufe der Jahre ein gar nicht so schlechtes Verhältnis zu ihnen. Wie diese Entwicklungen vonstattengingen, schildert Musikexperte Wolfgang Martin im vorliegenden Band und hat dazu namhafte Künstler sowie Vertreter von Beatles-Fanclubs, die es in der DDR auch gab, eingeladen, von ihren Erlebnissen zu erzählen. Deutlich wird: Für die meisten Musiker und vor allem die Fans in der DDR waren die Beatles unsterblich geworden. Und was vor Jahren begann und die Welt der populären Musik revolutionierte, wird auch für weitere Generationen wichtig bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH?

Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH? von Martin,  Wolfgang
Vor 60 Jahren, im Oktober 1963 , kam es nach einem spektakulären TV-Auftritt der gegründeten Band The Beatles im London Palladium zu einer Massenhysterie. Wenige Monate zuvor, am 22. März 1963 , hatten John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr ihr erstes Nummer--Album »Please Please Me« veröffentlicht. Mit der im November desselben Jahres gestarteten Single »I Want To Hold Your Hand« begann ihr internationaler Siegeszug. Das neue musikalische Virus, genannt »Beatlemania«, infi zierte Musiker auf der ganzen Welt – auch in der DDR. Überall im Land gründeten sich nach dem Liverpooler Vorbild Gitarren- und Beatbands. Das DDR-Plattenlabel AMIGA veröffentlichte 1964/65 gleich drei Singles und eine Beatles-Langspielplatte. Als jedoch Walter Ulbricht, DDR-Staatsratsvorsitzender und SED-Parteichef, 1965 in seiner Rede auf dem . Plenum des ZK der SED gegen die Einfl üsse der dekadenten westlichen Rockmusik auf die junge Beatszene in der DDR wetterte und forderte, »… mit der Monotonie des Je-Je-Je … sollte man doch Schluss machen«, kam es zum vorerst jähen Ende. Doch das feuerte die Musiker nur noch mehr an, denn längst waren die Beatles Vorbilder und Mentoren für zahlreiche Bands in der DDR geworden. So war der Einfl uss der Beatles auf die Ostrock-Landschaft bald nicht mehr wegzudenken. Und auch die »offi zielle DDR« entwickelte im Laufe der Jahre ein gar nicht so schlechtes Verhältnis zu ihnen. Wie diese Entwicklungen vonstattengingen, schildert Musikexperte Wolfgang Martin im vorliegenden Band und hat dazu namhafte Künstler sowie Vertreter von Beatles-Fanclubs, die es in der DDR auch gab, eingeladen, von ihren Erlebnissen zu erzählen. Deutlich wird: Für die meisten Musiker und vor allem die Fans in der DDR waren die Beatles unsterblich geworden. Und was vor Jahren begann und die Welt der populären Musik revolutionierte, wird auch für weitere Generationen wichtig bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Paradiesvögel fängt man nicht ein

Paradiesvögel fängt man nicht ein von Martin,  Wolfgang
Als am 22. Juli 1996 die Nachrichtenagenturen und Radiosender den Tod der Rocksängerin Tamara Danz vermeldeten, wurde zur traurigen Gewissheit, dass nicht eintreten wird, was sie sich in einem der schönsten Silly-Lieder so poetisch von der Seele geschrieben hatte: "Bye-bye, my Love" "Ich komme wieder, wenn die Wiesen blüh'n" Eine der wichtigsten Stimmen deutscher Rockmusik war für immer verstummt. Und sie fehlte fortan, ihrer Band, den vielen Fans, der Musikszene. Kein Livekonzert mehr, in dem Tamara Danz mit ihrer unvergleichlichen Rockröhre einem Vulkanausbruch gleich "Die wilde Mathilde" oder den "Panther im Sprung" gab, gleich danach die Emotionen der Zuhörer*innen mit Balladen rührte, die im Repertoire der Rock-Ikone und ihrer Band Silly immer etwas Besonderes waren. 1978 gründete Tamara mit gleichgesinnten Musikern zunächst Familie Silly, die ab 1982 nur noch Silly hieß. Von nun an stürmten sie unaufhaltsam den deutschsprachigen Rock-Olymp, mit Songs und LPs, heute als "Kult" und "Klassiker" bezeichnet, Tamara Danz mit Silly zur "Rock-Legende" stilisiert. Sämtliche ihrer Platten der 1980er Jahre wurden von den Jugendmedien der DDR als "Rock-Album des Jahres" gefeiert: Mont Klamott, Liebeswalzer, Bataillon d'Amour, Februar. Tamara liebte Blumen, zumal Sonnenblumen, die von Freunden und Fans immer frisch auf ihr Grab in Münchehofe bei Berlin gelegt werden. Zum 25. Todestag von Tamara Danz erscheint dieses Buch als Hommage an eine einzigartige Künstlerin.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Paradiesvögel fängt man nicht ein

Paradiesvögel fängt man nicht ein von Martin,  Wolfgang
Als am 22. Juli 1996 die Nachrichtenagenturen und Radiosender den Tod der Rocksängerin Tamara Danz vermeldeten, wurde zur traurigen Gewissheit, dass nicht eintreten wird, was sie sich in einem der schönsten Silly-Lieder so poetisch von der Seele geschrieben hatte: "Bye-bye, my Love" "Ich komme wieder, wenn die Wiesen blüh'n" Eine der wichtigsten Stimmen deutscher Rockmusik war für immer verstummt. Und sie fehlte fortan, ihrer Band, den vielen Fans, der Musikszene. Kein Livekonzert mehr, in dem Tamara Danz mit ihrer unvergleichlichen Rockröhre einem Vulkanausbruch gleich "Die wilde Mathilde" oder den "Panther im Sprung" gab, gleich danach die Emotionen der Zuhörer*innen mit Balladen rührte, die im Repertoire der Rock-Ikone und ihrer Band Silly immer etwas Besonderes waren. 1978 gründete Tamara mit gleichgesinnten Musikern zunächst Familie Silly, die ab 1982 nur noch Silly hieß. Von nun an stürmten sie unaufhaltsam den deutschsprachigen Rock-Olymp, mit Songs und LPs, heute als "Kult" und "Klassiker" bezeichnet, Tamara Danz mit Silly zur "Rock-Legende" stilisiert. Sämtliche ihrer Platten der 1980er Jahre wurden von den Jugendmedien der DDR als "Rock-Album des Jahres" gefeiert: Mont Klamott, Liebeswalzer, Bataillon d'Amour, Februar. Tamara liebte Blumen, zumal Sonnenblumen, die von Freunden und Fans immer frisch auf ihr Grab in Münchehofe bei Berlin gelegt werden. Zum 25. Todestag von Tamara Danz erscheint dieses Buch als Hommage an eine einzigartige Künstlerin.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Paradiesvögel fängt man nicht ein

Paradiesvögel fängt man nicht ein von Martin,  Wolfgang
Als am 22. Juli 1996 die Nachrichtenagenturen und Radiosender den Tod der Rocksängerin Tamara Danz vermeldeten, wurde zur traurigen Gewissheit, dass nicht eintreten wird, was sie sich in einem der schönsten Silly-Lieder so poetisch von der Seele geschrieben hatte: "Bye-bye, my Love" "Ich komme wieder, wenn die Wiesen blüh'n" Eine der wichtigsten Stimmen deutscher Rockmusik war für immer verstummt. Und sie fehlte fortan, ihrer Band, den vielen Fans, der Musikszene. Kein Livekonzert mehr, in dem Tamara Danz mit ihrer unvergleichlichen Rockröhre einem Vulkanausbruch gleich "Die wilde Mathilde" oder den "Panther im Sprung" gab, gleich danach die Emotionen der Zuhörer*innen mit Balladen rührte, die im Repertoire der Rock-Ikone und ihrer Band Silly immer etwas Besonderes waren. 1978 gründete Tamara mit gleichgesinnten Musikern zunächst Familie Silly, die ab 1982 nur noch Silly hieß. Von nun an stürmten sie unaufhaltsam den deutschsprachigen Rock-Olymp, mit Songs und LPs, heute als "Kult" und "Klassiker" bezeichnet, Tamara Danz mit Silly zur "Rock-Legende" stilisiert. Sämtliche ihrer Platten der 1980er Jahre wurden von den Jugendmedien der DDR als "Rock-Album des Jahres" gefeiert: Mont Klamott, Liebeswalzer, Bataillon d'Amour, Februar. Tamara liebte Blumen, zumal Sonnenblumen, die von Freunden und Fans immer frisch auf ihr Grab in Münchehofe bei Berlin gelegt werden. Zum 25. Todestag von Tamara Danz erscheint dieses Buch als Hommage an eine einzigartige Künstlerin.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH?

Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH? von Martin,  Wolfgang
Vor 60 Jahren, im Oktober 1963 , kam es nach einem spektakulären TV-Auftritt der gegründeten Band The Beatles im London Palladium zu einer Massenhysterie. Wenige Monate zuvor, am 22. März 1963 , hatten John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr ihr erstes Nummer--Album »Please Please Me« veröffentlicht. Mit der im November desselben Jahres gestarteten Single »I Want To Hold Your Hand« begann ihr internationaler Siegeszug. Das neue musikalische Virus, genannt »Beatlemania«, infi zierte Musiker auf der ganzen Welt – auch in der DDR. Überall im Land gründeten sich nach dem Liverpooler Vorbild Gitarren- und Beatbands. Das DDR-Plattenlabel AMIGA veröffentlichte 1964/65 gleich drei Singles und eine Beatles-Langspielplatte. Als jedoch Walter Ulbricht, DDR-Staatsratsvorsitzender und SED-Parteichef, 1965 in seiner Rede auf dem . Plenum des ZK der SED gegen die Einfl üsse der dekadenten westlichen Rockmusik auf die junge Beatszene in der DDR wetterte und forderte, »… mit der Monotonie des Je-Je-Je … sollte man doch Schluss machen«, kam es zum vorerst jähen Ende. Doch das feuerte die Musiker nur noch mehr an, denn längst waren die Beatles Vorbilder und Mentoren für zahlreiche Bands in der DDR geworden. So war der Einfl uss der Beatles auf die Ostrock-Landschaft bald nicht mehr wegzudenken. Und auch die »offi zielle DDR« entwickelte im Laufe der Jahre ein gar nicht so schlechtes Verhältnis zu ihnen. Wie diese Entwicklungen vonstattengingen, schildert Musikexperte Wolfgang Martin im vorliegenden Band und hat dazu namhafte Künstler sowie Vertreter von Beatles-Fanclubs, die es in der DDR auch gab, eingeladen, von ihren Erlebnissen zu erzählen. Deutlich wird: Für die meisten Musiker und vor allem die Fans in der DDR waren die Beatles unsterblich geworden. Und was vor Jahren begann und die Welt der populären Musik revolutionierte, wird auch für weitere Generationen wichtig bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Wie die Westmusik ins Ostradio kam

Wie die Westmusik ins Ostradio kam von Martin,  Wolfgang
Gerade mal 22 Jahre jung trat Wolfgang "Wölfi" Martin am 2. Januar 1975 seinen ersten professionellen Job in der Jugendmusik-Redaktion (JuM) von Stimme der DDR an. Da hatte er sich bereits einen Namen gemacht als rasender Reporter für die "Musikalische Luftfracht" von Radio DDR und Autor einer eigenen Musikkolumne im Jugendmagazin neues leben. Seit 1973, dem Jahr der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ostberlin, war er mit seinem Radiomikrofon unterwegs, um Musiker*innen aus dem In- und Ausland zu interviewen. Über seine Begegnungen mit Zsuzsa Koncz und Omega aus Ungarn, der schottischen Popgruppe Middle of the Road und den Puhdys, die 1973 gemeinsam durch die DDR tourten, José Feliciano aus Puerto Rico, Czesław Niemen aus Polen, ABBA aus Schweden u. v. a. schildert er manche Episode am Rande der Interviews. Die Aufbruchsstimmung Mitte der 1970er Jahre nutzte der ungestüme Musikredakteur gemeinsam mit seinen Kolleg*innen, um Sendungsformate (weiter) zu entwickeln, darin vor allem der gerade wachsenden DDR-Rockszene ein Podium zu geben, sogar den intern formulierten "Auftrag von oben" zu erfüllen, "die Jugend weg vom Westradio … hin zu den Sendungen des DDR-Rundfunks" zu führen. Mit der "Notenbude", der "Beatkiste" oder DT64 sollte das gelingen. Doch mit dem Abstand der Jahre und dem tiefen Kramen in Erinnerungen und Archiven zählt für Wolfgang Martin nur: Es hat, bei allen Widrigkeiten, vor allem eins, nämlich Spaß gemacht. Spaß hatte er auch beim Aufschreiben der mitunter abenteuerlichen und kuriosen Radiogeschichten – und dieser überträgt sich wie von selbst auf die Leser*innen!
Aktualisiert: 2023-05-10
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Sagte mal ein Dichter

Sagte mal ein Dichter von Martin,  Wolfgang
In der DDR galt der 1952 in Greifswald geborene Pianist, Sänger, Komponist und Arrangeur als "genialer Ausnahmekünstler". Schon in frühester Kindheit erlernte er autodidaktisch das Klavierspielen und Komponieren. Holger Biege hörte früh die großen Werke der klassischen Musik, war begeistert von den Beatles, inspiriert vom amerikanischen Soul und der Neuen Musik. Seine beiden Amiga-Alben Wenn der Abend kommt und Circulus gehören zum Besten der DDR-Popgeschichte. 1983 übersiedelte der hochsensible Musiker, gescheitert an der Zensur und den administrativen Schranken des DDR Kulturbetriebs, in die BRD nach Hamburg. Auch da erlebte er Enttäuschungen. Jetzt resignierte Holger Biege vor dem kompromisslosen Kommerz des Musikmarktes. Nach dem Mauerfall kam der triumphale Rückzug zu seinen Fans im Osten. Und als er 2012 noch ein drittes Mal durchstarten will, ereilt ihn und seiner Familie der schwere Schicksalsschlag der ihm sechs Jahre später den Tod bringenden Krankheit. Mit Hilfe seiner Frau Cordelia Biege und seines Bruders Gerd-Christian Biege schildert Wolfgang Martin die "Achterbahnfahrt" des Lebens seines Freundes Holger Biege.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH?

Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH? von Martin,  Wolfgang
Vor 60 Jahren, im Oktober 1963 , kam es nach einem spektakulären TV-Auftritt der gegründeten Band The Beatles im London Palladium zu einer Massenhysterie. Wenige Monate zuvor, am 22. März 1963 , hatten John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr ihr erstes Nummer--Album »Please Please Me« veröffentlicht. Mit der im November desselben Jahres gestarteten Single »I Want To Hold Your Hand« begann ihr internationaler Siegeszug. Das neue musikalische Virus, genannt »Beatlemania«, infi zierte Musiker auf der ganzen Welt – auch in der DDR. Überall im Land gründeten sich nach dem Liverpooler Vorbild Gitarren- und Beatbands. Das DDR-Plattenlabel AMIGA veröffentlichte 1964/65 gleich drei Singles und eine Beatles-Langspielplatte. Als jedoch Walter Ulbricht, DDR-Staatsratsvorsitzender und SED-Parteichef, 1965 in seiner Rede auf dem . Plenum des ZK der SED gegen die Einfl üsse der dekadenten westlichen Rockmusik auf die junge Beatszene in der DDR wetterte und forderte, »… mit der Monotonie des Je-Je-Je … sollte man doch Schluss machen«, kam es zum vorerst jähen Ende. Doch das feuerte die Musiker nur noch mehr an, denn längst waren die Beatles Vorbilder und Mentoren für zahlreiche Bands in der DDR geworden. So war der Einfl uss der Beatles auf die Ostrock-Landschaft bald nicht mehr wegzudenken. Und auch die »offi zielle DDR« entwickelte im Laufe der Jahre ein gar nicht so schlechtes Verhältnis zu ihnen. Wie diese Entwicklungen vonstattengingen, schildert Musikexperte Wolfgang Martin im vorliegenden Band und hat dazu namhafte Künstler sowie Vertreter von Beatles-Fanclubs, die es in der DDR auch gab, eingeladen, von ihren Erlebnissen zu erzählen. Deutlich wird: Für die meisten Musiker und vor allem die Fans in der DDR waren die Beatles unsterblich geworden. Und was vor Jahren begann und die Welt der populären Musik revolutionierte, wird auch für weitere Generationen wichtig bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Viva la ilusión!

Viva la ilusión! von Martin,  Wolfgang
Das Buch stellt die Frage, wieso die Flucht des Menschen aus der Wirklichkeit in die Illusion so allumfassend ist. Dazu wird zunächst untersucht, was überhaupt unter „Wirklichkeit“ zu verstehen ist, wobei auch die neuesten Erkenntnisse der Neurologie mit einbezogen werden. Der zweite Teil des Buches handelt von den Illusionen, in die Menschen fliehen, von den Ursachen dieser Flucht und den Folgen. Der Autor hält Illusionen für unerlässlich, zeigt aber zugleich auch deren Gefahren auf.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Paradiesvögel fängt man nicht ein

Paradiesvögel fängt man nicht ein von Martin,  Wolfgang
Als am 22. Juli 1996 die Nachrichtenagenturen und Radiosender den Tod der Rocksängerin Tamara Danz vermeldeten, wurde zur traurigen Gewissheit, dass nicht eintreten wird, was sie sich in einem der schönsten Silly-Lieder so poetisch von der Seele geschrieben hatte: "Bye-bye, my Love" "Ich komme wieder, wenn die Wiesen blüh'n" Eine der wichtigsten Stimmen deutscher Rockmusik war für immer verstummt. Und sie fehlte fortan, ihrer Band, den vielen Fans, der Musikszene. Kein Livekonzert mehr, in dem Tamara Danz mit ihrer unvergleichlichen Rockröhre einem Vulkanausbruch gleich "Die wilde Mathilde" oder den "Panther im Sprung" gab, gleich danach die Emotionen der Zuhörer*innen mit Balladen rührte, die im Repertoire der Rock-Ikone und ihrer Band Silly immer etwas Besonderes waren. 1978 gründete Tamara mit gleichgesinnten Musikern zunächst Familie Silly, die ab 1982 nur noch Silly hieß. Von nun an stürmten sie unaufhaltsam den deutschsprachigen Rock-Olymp, mit Songs und LPs, heute als "Kult" und "Klassiker" bezeichnet, Tamara Danz mit Silly zur "Rock-Legende" stilisiert. Sämtliche ihrer Platten der 1980er Jahre wurden von den Jugendmedien der DDR als "Rock-Album des Jahres" gefeiert: Mont Klamott, Liebeswalzer, Bataillon d'Amour, Februar. Tamara liebte Blumen, zumal Sonnenblumen, die von Freunden und Fans immer frisch auf ihr Grab in Münchehofe bei Berlin gelegt werden. Zum 25. Todestag von Tamara Danz erscheint dieses Buch als Hommage an eine einzigartige Künstlerin.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Einzelne und die Gruppe

Der Einzelne und die Gruppe von Martin,  Wolfgang
Der Mensch gehört zur Gruppe der Trockennasenprimaten und ist ein Hordentier. Dieses animalische Erbe prägt sein Verhalten. Das Buch unternimmt es, die Ergebnisse der Verhaltensforschung allgemein verständlich darzustellen und mittels aktueller Bezüge zu verdeutlichen. – Keine trockene Gelehrtenabhandlung, sondern eine fesselnde Reise in das Zentrum des Menschseins.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Synopse der Gleichnisse, Parabeln, Allegorien und Beispielerzählungen in den Evangelien des Neuen Testaments und ihre Deutung

Synopse der Gleichnisse, Parabeln, Allegorien und Beispielerzählungen in den Evangelien des Neuen Testaments und ihre Deutung von Martin,  Wolfgang
Dieses Buch schließt endlich die seit Langem schmerzlich empfundene Lücke zwischen dem teils unverständlichen Fachchinesisch einseitig textkritisch, formgeschichtlich oder literarkritisch orientierter Untersuchungen und den – vor allem der Gemeindearbeit verpflichteten – exegetischen Texten christlicher Seelsorger. Was fehlte war ein Werk für den interessierten Laien – auch und gerade außerhalb christlicher Gemeinden, das auf wissenschaftlicher Grundlage die jeweilige Aussageabsicht der Gleichnisse der Evangelisten allgemein verständlich erklärt.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Anmerkungen zu drei Aspekten der modernen Kosmogonie

Anmerkungen zu drei Aspekten der modernen Kosmogonie von Martin,  Wolfgang
Der Autor erklärt dem Leser zunächst sachlich und objektiv das Phänomen der Rotverschiebung des Lichts aus dem All und zeigt dann, dass dieser Erscheinung mehr Ursachen zugrunde liegen als nur die Kosmologische Rotverschiebung. Dadurch lässt sich das Hubble-Diagramm, das den Zusammenhang zwischen dem Grad der Rotverschiebung und der Entfernung eines kosmischen Objekts darstellt, auch anders interpretieren. Neben der Rotverschiebung beschäftigt sich der Autor außerdem mit dem Quantenvakuum und der Existenz Schwarzer und Weißer Löcher im All.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Wer kommt in den Himmel?

Wer kommt in den Himmel? von Martin,  Wolfgang
In dem Buch „Wer kommt in den Himmel? Gnosis, Ur- und Frühchristentum“ wird anhand der ältesten Schriften des Christentums, der Paulusbriefe und der vier kanonischen Evangelien, untersucht, in welchem Ausmaß die Gnosis die Fundamente der christlichen Theologie geprägt hat. Dabei stützt sich der Autor vor allem auf Albert Schweitzers Werk „Die Mystik des Apostels Paulus“ sowie auf die Einheitsübersetzung der vier kanonischen Evangelien.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Paradiesvögel fängt man nicht ein

Paradiesvögel fängt man nicht ein von Martin,  Wolfgang
Als am 22. Juli 1996 die Nachrichtenagenturen und Radiosender den Tod der Rocksängerin Tamara Danz vermeldeten, wurde zur traurigen Gewissheit, dass nicht eintreten wird, was sie sich in einem der schönsten Silly-Lieder so poetisch von der Seele geschrieben hatte: »Bye-bye, my Love« »Ich komme wieder, wenn die Wiesen blüh’n« Eine der wichtigsten Stimmen deutscher Rockmusik war für immer verstummt. Und sie fehlte fortan, ihrer Band, den vielen Fans, der Musikszene. Kein Livekonzert mehr, in dem Tamara Danz mit ihrer unvergleichlichen Rockröhre einem Vulkanausbruch gleich »Die wilde Mathilde« oder den »Panther im Sprung« gab, gleich danach die Emotionen der Zuhörer*innen mit Balladen rührte, die im Repertoire der Rock-Ikone und ihrer Band Silly immer etwas Besonderes waren. 1978 gründete Tamara mit gleichgesinnten Musikern zunächst Familie Silly, die ab 1982 nur noch Silly hieß. Von nun an stürmten sie unaufhaltsam den deutschsprachigen Rock-Olymp, mit Songs und LPs, heute als »Kult« und »Klassiker« bezeichnet, Tamara Danz mit Silly zur »Rock-Legende« stilisiert. Sämtliche ihrer Platten der 1980er Jahre wurden von den Jugendmedien der DDR als »Rock-Album des Jahres« gefeiert: Mont Klamott, Liebeswalzer, Bataillon d’Amour, Februar. Tamara liebte Blumen, zumal Sonnenblumen, die von Freunden und Fans immer frisch auf ihr Grab in Münchehofe bei Berlin gelegt werden. Zum 25. Todestag von Tamara Danz erscheint dieses Buch als Hommage an eine einzigartige Künstlerin.
Aktualisiert: 2021-08-05
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