Die humanitäre Hilfe für österreichische Kinder aus vielen Teilen der Welt ist als Reaktion auf die Erfahrung des Ersten Weltkriegs zu verstehen – sozial, politisch, gesellschaftlich. Noch heute ist diese Hilfe in das städtische Gewebe Wiens eingeschrieben: die Namen von Schwedenplatz oder Argentinierstraße gehen auf diese Hilfsaktionen zurück. Im Jahr 1918 litten 91 % der Wiener Kinder im Schulalter an Unterernährung. Eingebettet in zuvor unerschlossenes Archivmaterial, Erlebnisberichte und zahlreiche Interviews gelingt Isabella Matauschek im Vergleich von Dänemark und den Niederlanden eine anschauliche Geschichte einer der ersten global verstandenen humanitären Hilfsaktionen. Das Gastland blieb dabei für viele der verschickten Wienerkinder die nostalgisch verklärte zweite Heimat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die humanitäre Hilfe für österreichische Kinder aus vielen Teilen der Welt ist als Reaktion auf die Erfahrung des Ersten Weltkriegs zu verstehen – sozial, politisch, gesellschaftlich. Noch heute ist diese Hilfe in das städtische Gewebe Wiens eingeschrieben: die Namen von Schwedenplatz oder Argentinierstraße gehen auf diese Hilfsaktionen zurück. Im Jahr 1918 litten 91 % der Wiener Kinder im Schulalter an Unterernährung. Eingebettet in zuvor unerschlossenes Archivmaterial, Erlebnisberichte und zahlreiche Interviews gelingt Isabella Matauschek im Vergleich von Dänemark und den Niederlanden eine anschauliche Geschichte einer der ersten global verstandenen humanitären Hilfsaktionen. Das Gastland blieb dabei für viele der verschickten Wienerkinder die nostalgisch verklärte zweite Heimat.
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Die humanitäre Hilfe für österreichische Kinder aus vielen Teilen der Welt ist als Reaktion auf die Erfahrung des Ersten Weltkriegs zu verstehen – sozial, politisch, gesellschaftlich. Noch heute ist diese Hilfe in das städtische Gewebe Wiens eingeschrieben: die Namen von Schwedenplatz oder Argentinierstraße gehen auf diese Hilfsaktionen zurück. Im Jahr 1918 litten 91 % der Wiener Kinder im Schulalter an Unterernährung. Eingebettet in zuvor unerschlossenes Archivmaterial, Erlebnisberichte und zahlreiche Interviews gelingt Isabella Matauschek im Vergleich von Dänemark und den Niederlanden eine anschauliche Geschichte einer der ersten global verstandenen humanitären Hilfsaktionen. Das Gastland blieb dabei für viele der verschickten Wienerkinder die nostalgisch verklärte zweite Heimat.
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Die humanitäre Hilfe für österreichische Kinder aus vielen Teilen der Welt ist als Reaktion auf die Erfahrung des Ersten Weltkriegs zu verstehen – sozial, politisch, gesellschaftlich. Noch heute ist diese Hilfe in das städtische Gewebe Wiens eingeschrieben: die Namen von Schwedenplatz oder Argentinierstraße gehen auf diese Hilfsaktionen zurück. Im Jahr 1918 litten 91 % der Wiener Kinder im Schulalter an Unterernährung. Eingebettet in zuvor unerschlossenes Archivmaterial, Erlebnisberichte und zahlreiche Interviews gelingt Isabella Matauschek im Vergleich von Dänemark und den Niederlanden eine anschauliche Geschichte einer der ersten global verstandenen humanitären Hilfsaktionen. Das Gastland blieb dabei für viele der verschickten Wienerkinder die nostalgisch verklärte zweite Heimat.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Seit dem 17. Jahrhundert intensivieren sich die historischen und kulturellen Berührungspunkte zwischen Österreich und den nordischen Ländern. Durch die kontrastive Gegenüberstellung so verschiedener und doch durch so viele Gemeinsamkeiten verbundener Kulturen und Traditionen wie der nordischen und der österreichischen entstehen neue Einsichten zu aktuellen Fragen wie der der Nationsbildung, des Nationalismus und des Verhältnisses der einzelnen Staaten zum paneuropäischen Projekt. Gerade in diesem Zusammenhang ist eine wissenschaftliche Analyse von Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen einzelnen Staaten und Nationen, auch und gerade anhand ihrer kulturellen Kontakte, von großer Aktualität und nicht zu unterschätzender Bedeutung. Für eine Bearbeitung und Analyse dieser Thematik innerhalb so unterschiedlicher Fächer wie der Literaturwissenschaft, Geschichte, Politikwissenschaft und Kunstgeschichte ist eine systematische Bibliographie der bestehenden Sekundärliteratur unentbehrlich, die die Ergebnisse dieser Disziplinen erschließt und besonders für die Forschung der nächsten Jahre eine unverzichtbare Grundlage und ein unerlässliches Hilfsmittel sein wird. Der vorliegende Band umfasst diejenigen Sekundärquellen, d.h. Monographien, Aufsätze und Hochschulschriften, die sich dezidiert mit österreichisch-nordischen Wechselbeziehungen befassen. Es müssen darin tunlichst Wechselbeziehungen thematisiert werden, zumindest aber einer der Teilaspekte Literatur/Sprache, Sozialwissenschaft oder Kunst in einer vergleichenden Darstellung abgehandelt werden bzw. ein vergleichender Ansatz in eine Richtung vorhanden sein. Es sei betont, dass insbesondere die Initialzündung für die weitere Forschung auf dem Gebiet der österreichisch-nordischen Wechselbeziehungen im Vordergrund steht. Mit dieser Bibliographie wird zum ersten Mal systematisch die entsprechende relevante Literatur erschlossen und damit der weiteren Forschung zur Verfügung gestellt
Aktualisiert: 2020-01-08
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