Die Korrespondenz zwischen dem Maler Hans Purrmann (1880–1966) und dem Schriftsteller Karl Scheffler (1869–1951) gibt einen einzigartigen Einblick in die Auseinandersetzung zwischen einem Künstler und seinem Kritiker von den 1920er Jahren über die Zeit des Nationalsozialismus bis zur frühen Nachkriegszeit. Scheffler leitete 1906–1933 in Berlin Kunst und Künstler, eine der renommiertesten deutschen Kunstzeitschriften, und begleitete den erfolgreichen Maler in einer Reihe von Ausstellungsbesprechungen und monografischen Artikeln. Purrmann äußerte sich seinerseits in der Zeitschrift mit Texten über Henri Matisse, den Kunsthandel oder die Südseekunst. Das gemeinsame Verständnis von Kunstentwicklungen und modernen Theorien bildet die Grundlage der Freundschaft und ihres Austauschs über die Grenzen Deutschlands hinaus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ferdinand Hodlers ausdrucksstarke Figurenbilder, Berglandschaften und Porträts sind Ikonen der Moderne. Bereits zu Lebzeiten fand das Werk des Schweizer Malers (1853–1918), der den Symbolismus mitgeprägt hat, international große Beachtung. Zeitgenoss*innen sahen in Hodler vor allem den Menschendarsteller, „der durch den Körper die Seele zu gestalten weiß“, so der Künstler Paul Klee 1911. Was heute kaum bekannt ist: Hodlers Weg zum Ruhm führte auch über Berlin. Neben Paris, Wien und München hatte sich die Reichshauptstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten europäischen Kunstmetropolen entwickelt. Diese Städte boten Hodler die Chance, sein Werk über die Schweizer Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Mit rund 50 Gemälden Hodlers und Werken von u.a. Lovis Corinth und Hans Thoma, die mit Hodler in Berlin ausstellten, wird erstmals seine Erfolgsgeschichte an der Spree erzählt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ferdinand Hodlers ausdrucksstarke Figurenbilder, Berglandschaften und Porträts sind Ikonen der Moderne. Bereits zu Lebzeiten fand das Werk des Schweizer Malers (1853–1918), der den Symbolismus mitgeprägt hat, international große Beachtung. Zeitgenoss*innen sahen in Hodler vor allem den Menschendarsteller, „der durch den Körper die Seele zu gestalten weiß“, so der Künstler Paul Klee 1911. Was heute kaum bekannt ist: Hodlers Weg zum Ruhm führte auch über Berlin. Neben Paris, Wien und München hatte sich die Reichshauptstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten europäischen Kunstmetropolen entwickelt. Diese Städte boten Hodler die Chance, sein Werk über die Schweizer Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Mit rund 50 Gemälden Hodlers und Werken von u.a. Lovis Corinth und Hans Thoma, die mit Hodler in Berlin ausstellten, wird erstmals seine Erfolgsgeschichte an der Spree erzählt.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die Korrespondenz zwischen dem Maler Hans Purrmann (1880–1966) und dem Schriftsteller Karl Scheffler (1869–1951) gibt einen einzigartigen Einblick in die Auseinandersetzung zwischen einem Künstler und seinem Kritiker von den 1920er Jahren über die Zeit des Nationalsozialismus bis zur frühen Nachkriegszeit. Scheffler leitete 1906–1933 in Berlin Kunst und Künstler, eine der renommiertesten deutschen Kunstzeitschriften, und begleitete den erfolgreichen Maler in einer Reihe von Ausstellungsbesprechungen und monografischen Artikeln. Purrmann äußerte sich seinerseits in der Zeitschrift mit Texten über Henri Matisse, den Kunsthandel oder die Südseekunst. Das gemeinsame Verständnis von Kunstentwicklungen und modernen Theorien bildet die Grundlage der Freundschaft und ihres Austauschs über die Grenzen Deutschlands hinaus.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Über die Berliner Secession scheint heute das Wesentliche bekannt zu sein, doch bei näherem Hinsehen liegen noch nicht einmal zum Datum ihrer Gründung und ihrer Auflösung gesicherte Informationen vor. Als ihre wesentlichen Exponenten gelten Max Liebermann, Walter Leistikow, Lovis Corinth und Max Slevogt, deren Verdienst es war, der kaiserlichen Repräsentationskunst die Moderne gegenübergestellt zu haben: den Impressionismus. Mit der Spaltung im Frühjahr 1913 schien sich die glanzvolle Rolle, welche die Secession über ein Dutzend Jahre gespielt hatte, jedoch erschöpft zu haben. Über ihr langjähriges Weiterleben nach dem Eklat von 1913 ist bislang wenig bekannt. Diese Lücke schließt die große Studie von Anke Matelowski auf eindrucksvolle Art. Mit einer enormen Zahl weitgehend unbekannter Quellen vermag sie die Gründungsgeschichte der Vereinigung ebenso neu zu beleuchten wie die Jahre vom 1. Weltkrieg über die Weimarer Republik bis in die Zeit des Nationalsozialismus. Alle Aspekte dieser wechselvollen Geschichte werden detailliert behandelt: die Ausstellungstätigkeit, die Mitgliederstruktur, die Gebäude und Räumlichkeiten, welche der Vereinigung zur Verfügung standen, das Verhältnis zu den lokalen Behörden und zur offiziellen Kunstpolitik, die
Kooperationen mit anderen Künstlervereinigungen, die Strategien zur Bewältigung der politischen und wirtschaftlichen Krisen etc. Ergänzt wird die Darstellung durch umfangreiche Verzeichnisse, die erstmals verläßliche Daten liefern zu Mitgliedern, Vorständen und Ausstellungen. Gleiches gilt für die Gruppierungen, die sich von der Secession abgespaltet, mit ihr konkurriert oder mit ihr zusammengearbeitet haben. Die Arbeit stellt ein Grundlagenwerk für die wichtigste Künstlervereinigung der Moderne in Deutschland dar.
Aktualisiert: 2022-06-08
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Special delivery. Von Künstlernachlässen und ihren Verwaltern ist ein weiteres Gemeinschaftsprojekt des Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI, eines Verbundes von 35 national und international angesehenen, selbständigen Kultur- und Forschungsinstituten, die durch eine wertvolle Sammlung in besonderem Maße die Qualität und Vielfalt des kulturellen Deutschland repräsentieren. Die Sammlungen der Mitgliedsinstitute bergen so manchen Nachlass.
In das Bewusstsein der Öffentlichkeit treten (Künstler-) Nachlässe meist nur in Verbindung mit negativen Schlagzeilen: Berichte über Auseinandersetzungen bis hin zu Prozessen vermitteln den Eindruck eines vorrangig eigenmächtigen Vorgehens der Nachlassverwalter (oft Verwandte: Witwen, Kinder), z.T. gegen den erklärten Willen des/der Verstorbenen. Über den sorgsamen Umgang ganz im Sinne des Künstlers wird weit seltener berichtet, da weniger sensationell.
Was hat die Nachlassverwalter bewogen, das künstlerische, oftmals sehr persönliche Erbe eines geliebten Menschen und Künstlers einem Archiv oder Museum anzuvertrauen?
Wird damit nur der letzte Wille des Verstorbenen respektiert, oder verfolgen die Erben auch ganz eigene Absichten?
Wie aufschlussreich ist ein Nachlass in biografischer Hinsicht, welche Rückschlüsse auf das Werk lässt er zu?
Schließlich: Welche Geschichten verbergen sich hinter den Nachlässen?
Nach ausführlicher Recherche spiegeln die nun in diesem Buch vorgestellten zwölf Nachlässe und ein Vorlass aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Literatur und Film das breite Spektrum der im AsKI zusammengeschlossenen Kultur-Einrichtungen: Nachlässe von Max Reger - Lovis Corinth - Felix Hartlaub - Georg Tappert - Bertolt Brecht - Richard Oelze - Gerhard Marcks - Mascha Kaléko - Lucia Moholy - Walter Höllerer - Ronald Searle (Vorlass) - Marlene Dietrich.
Aktualisiert: 2020-03-03
Autor:
Gesa Bartholomeyczik,
Asja Braune,
Gunilla Eschenbach,
Katharina Groth,
Volkmar Hansen,
Arie Hartog,
Michael Peter Hehl,
Nikola Herweg,
Sibylle Hoiman,
Ulrike Horstenkamp,
Birgit Jooss,
Anke Matelowski,
Ulrich Ott,
Susanne Popp,
Werner Sudendorf,
Gisela Vetter-Liebenow,
Gabriele Weidle
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Kontinuierliche Ausstellungstätigkeit, rauschende Künstlerfeste mit aufwendigen Selbstinszenierungen sowie prächtig ausgestattete Vereinshäuser bestimmten das Erscheinungsbild des traditions- und einflußreichen Vereins Berliner Künstler. Im Mai 1841 gegründet, kann die älteste, noch heute bestehende deutsche Künstlervereinigung auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Diese zeugt von einem beständigen Engagement ihrer Mitglieder für die Sache der Kunst zwischen Progressivität, Anpassung und Konservatismus. Die Dokumentation gibt Einblicke in einen wichtigen Teil Berliner Kunst- und Kulturgeschichte. Sie präsentiert eine weitgehend unbekannte historische Fotosammlung und zeigt an Hand ausgewählter Quellentexte, wie der Verein seine soziale Verantwortung wahrnahm, seine Ausstellungspolitik als wirkungsvolles Instrument der Künstlerförderung einsetzte und dabei in Konflikt mit der Akademie der Künste geriet.
Aktualisiert: 2022-01-29
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