Der Autor hat volkswirtschaftliche Probleme und Fragestellungen während eines ganzen Jahrzehnts akribisch recherchiert. So wird der Leser beispielsweise mit der Feststellung konfrontiert, dass Geld eigentlich nicht knapp ist und dass wir uns gar nicht dagegen wehren können, jedes Jahr reicher zu werden. Massiv wendet sich MEISTER gegen Bürokratieaufbau und Subventionsmentalität. Schließlich bricht er eine Lanze für alle Ameisen dieser Welt, deren Völker sich besser entwickelt haben als etwa unser allgemeines Staatswesen. MEISTER fordert seine Leser auf, alte Denkweisen über Bord zu werfen, neue Betrachtungsebenen zuzulassen und propagiert schließlich die Notwendigkeit (s)einer „Neuen Volkswirtschaftslehre“. ////// Volkswirtschaftliche Zusammenhänge und individuelles Empfinden sind im alltäglichen Tagesablauf häufig sehr widersprüchlich. "Sehr widersprüchlich" ist dabei gelinde formuliert. Die Widersprüche im Alltag sind zumeist so eklatant, dass Antworten, die uns angeboten werden – sei es durch Nachrichten, Journalisten, Talk-Runden, Kollegen, Nachbarn, Politiker – auch im Nachhinein ungelöst bleiben, häufig sogar eine Vielzahl weiterer Fragen aufwerfen. Aber ich lasse mich nicht entmutigen und bin von der Auffassung getragen, dass es Möglichkeiten gibt, eine Vielzahl von bisher nicht erklärbaren Widersprüchen volkswirtschaftlicher Zusammenhänge und individuellen Empfindens zu lösen. Dieses Buch orientiert sich zunächst an den ökonomischen Entwicklungen des 19. und 20. Jahrhunderts und deren Einfluss auf unsere Gegenwart. Darüber hinaus erkennt "AMEISEN an die MACHT" Zusammenhänge, die auch noch in größeren Zeitabständen gültig sind und / oder gültig sein könnten. Um die Informationen dieser Publikation richtig für sich vereinnahmen ist es erforderlich, dass Sie "eine ANDERE Sichtweise" zu den angesprochenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen und Lösungen zulassen. Diese andere Sichtweise heißt im Klartext:.: IN LÄNGERFRISTIGEN ZEITABLÄUFEN ZU DENKEN UND ZU SEHEN.
Ein Beispiel dazu: Fragen Sie einen Bundesbürger, wie es uns heute (2008 / 2009 / 2016 / 1977 / 1996 / 1984) – ich weiß nicht, wann Sie das Buch lesen – wirtschaftlich geht, so werden Sie eher eine depressive Antwort erhalten, als etwa eine optimistische, positiv in die Zukunft gerichtete Antwort. Der Hintergrund ist relativ trivial: Betrug im Jahr 2004 das Wachstum der Wirtschaft noch rund 1,7 Prozent, so lag es im Jahr 2005 bestenfalls bei 0,5 bis 0,75 Prozent, wenn nicht sogar im negativen Bereich. Uns wird klar: Das ist wohl eher ein Rückgang, oder? Die Schlagzeilen sind voll mit Ängsten wie: Rezessionsphasen überwinden, Arbeitslosigkeit beseitigen, Schulden aufnehmen, Sparzwänge durchsetzen, Sozialleistungen kürzen. Nur: Schauen Sie sich einmal die Grafik "Entwicklung des Bruttosozialprodukts" an, Sie werden erstaunt sein, dass die Bundesbürger – in der langfristigen Betrachtung – eigentlich immer reicher werden. Das Sozialprodukt wächst im langfristigen Trend. Mit kurzfristig unterschiedlichen Veränderungen (plus oder minus). Aber: Wir nehmen diese langfristige Entwicklung nicht wahr. Nur kurzfristig erfahren wir etwas vom "Rückgang". Wir bzw. Sie interpretieren das so, als ob wir einen absoluten Rückgang des Sozialproduktes zu ertragen hätten und fühlen eine große Angst und Unsicherheit vor der Zukunft. Auf die Hintergründe werde ich noch ausführlich eingehen. Es reicht zunächst, wenn Sie immer in dem Augenblick, wenn Sie mir widersprechen wollen, sich daran erinnern, wie diese Aussage LANGFRISTIG zu werten, zu sehen ist.
Im Laufe der einzelnen Kapitel wird besprochen, dass X-Generationen diesem Trugschluss aufgesessen sind – ja im Prinzip die ganze menschliche Entwicklung diesem "Schema" erlegen ist. Es gibt Ausnahmen, großartige Ausnahmen von diesem Denken. Alle großen Denker der Menschheit haben uns gelehrt, dass Änderungen möglich sind. Und das ist zugleich eine weitere gute Nachricht. Nichts was ist, muss – und wird – so bleiben. Alles, wirklich alles, ist veränderbar. Nicht nur das ist die gute Nachricht. Es liegt an uns, an jedem EINZELNEN, zu ändern, was uns nicht gefällt. Dieses Buch unterstützt solche Gedanken, indem es volkswirtschaftliche Ansätze zu ANDEREN Einsichten verbreitet. Ein weiterer Aspekt gewinnt für uns alle gleichfalls an Bedeutung. Verschiedene Passagen beschäftigen sich damit, nicht alle Belastungen hinzunehmen, wie sie heute sind. Dazu muss ich auf bestimmte Entwicklungen hinweisen. So beschreibe ich Personengruppen, deren Einstellungen / Vorstellungen nicht nur Nicht-GÜTlich sind, sondern die dem Ganzen mehr schaden als ihm zu nutzen. Keinesfalls strebe ich an, Sie in ein bequemes Korsett zu pressen: ,Ach, DIE brauchen sich nur zu ändern, und alles wird GUT.' In diesem Fall würde ich nur das allgemeine Jammern verstärken. Wenn ich bestimmte Personengruppen als wenig hilfreich oder sogar als kontraproduktiv einschätze, so betrachten Sie solche Urteile nicht als Entschuldigung für die vielleicht selbst entdeckte Untätigkeit. Niemand soll angeklagt werden. Aber ich will sensibilisieren für Entwicklungen, die es in unserer Gesellschaft gibt. Und von solchen Entwicklungen kann ICH / MAN eben nur abstrahieren, wenn diese auch benannt werden. Das soll nicht so aussehen, als ob ich ANDERE für mich verantwortlich mache. Vielmehr will ich vorhandenen Spuren folgen, um Hemmnissen der menschlichen Weiterentwicklung wirksam zu begegnen. //// Parallel zum "Publikumstitel" erscheinen eine "Erweiterte Große Studienausgabe" sowie eine CD-ROM mit ausgiebigem Grafik- und Präsentationsteil inkl. ausführlichem Anhang. 416 S. in PDF-Druckqualität. Preis: 48,00 EUR. CD-ROM 36,– EUR.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Als das Buch AMEISEN AN DIE MACHT. „Steuern wir mit Volldampf in die Katastrophe?!?“ Oder: Volkswirtschaftliche Daten – einmal anders betrachtet Ende April des Jahres 2008 im viademica.verlag berlin erschien, ahnte noch niemand etwas von einer „weltweiten Finanzkrise“. Zur „schlimmsten Rezession seit der Währungsreform“ ausgerufen, verbreiteten die Medienmacher umgehend die Mär einer zu erwartenden Massenarbeitslosigkeit in Deutschland. Viele bundesrepublikanische Haushaltsvorstände sahen sich schon unter den Brücken schlafen – trübe Gedanken, die den Ängstlichen so manche geruhsame Nacht raubten.
In meinen Vorträgen zum Buch sowie den weiterführenden Unterrichten habe ich in den letzten Monaten immer wieder feststellen müssen, dass eine Kernbotschaft – nämlich in längerfristigen Dimensionen zu denken – im Gedächtnis der Mehrzahl meiner Zuhörer unverstanden blieb. Immer wieder wurde ich mit der Frage konfrontiert: „Aber was ist mit JETZT – dem Heute“? „HEUTE“ sei doch das ganz anders. „Heute“ drohe „Massenarbeitslosigkeit“ innerhalb der „größten Rezession, die wir in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg zu überstehen hätten“. Und nur „die Kurzarbeiterregelung“ sowie die (natürlich jetzt akzeptierte) höhere „Staatsverschuldung“ verhinderten noch Schlimmeres.
Ich verlasse deshalb einmal meine eigene Linie und möchte dem Leser in den nachfolgenden Artikeln vermitteln, dass meine im oben erwähnten Buch formulierten Grundaussagen auch durch kurzfristige Erscheinungen, von denen wir tagtäglich in den Medien überfallen werden, nicht widersprüchlich zu betrachten sind. Dazu werde ich einzelne Abschnitte der Jetztzeit analysieren und sie dem Leser so aufbereiten, dass erkennbar wird, dass
a) die weit verbreiteten (irrationalen) Ängste unbegründet sind und dass
b) die Grundaussagen des Buches ihre Richtigkeit haben.
In der Fortschreibung des Buches AMEISEN AN DIE MACHT untersucht und aktualisiert die vorliegende Publikation wichtige Zeitreihen bis heute (2010), und zwar von der kurzfristigen zur langfristigen Betrachtung volkswirtschaftlicher Prozesse in verschiedenen Artikeln. Verschaffen Sie sich in der nachfolgenden Übersicht einen Eindruck über die behandelten Themen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Kaum ein Bereich nimmt in der öffentlichen Wahrnehmung so viel Raum ein wie die Finanzwirtschaft der öffentlichen Haushalte. Und über kaum einen anderen Bereich wird so kontrovers und unwissend diskutiert. Neben vielfältigen Eigeninteressen der beteiligten Personen – die nichts mit Gemeinwohl zu tun haben – kommen eine Unzahl verwirrender und widersprechender Meinungen über die „angebliche“ Funktionsweise und Zusammenhänge finanzwirtschaftlicher Prozesse hinzu. Die wohl bekanntesten (öffentlichen) Schlagworte, wenn es um die Beschreibung finanzwirtschaftlicher Zusammenhänge geht, sind wohl folgende: „Die öffentlichen Kassen sind leer“, „Wir müssen sparen“, „Kürzungen bei den Sozialleistungen“, „Schulden machen“ und weitere. Tatsache ist, dass es zwischen den objektiven Zusammenhängen und der Kommunikation über solche Sachverhalte in der öffentlichen Wahrnehmung riesige Diskrepanzen gibt. Die Differenzen sind so groß, dass es kaum möglich ist, ohne Emotionen, nüchtern und sachlich darüber zu diskutieren. Vielerorts sind die Betroffenen so voll gespickt mit MEMEN (Stresshormonen), dass eine „rationale“ im Sinne von „Vernunft“ gestaltende Reflexion ökonomischer Sachverhalte nicht (mehr) möglich ist. Hinzu kommen die unübersehbaren Eigeninteressen der dort beschäftigten MitarbeiterInnen. Vor diesem Hintergrund bietet die vorliegende Publikation eine neutrale und sachliche Einführung in dieses Fachgebiet. Ohne dabei gleichzeitig auf umfangreiche theoretische (und wenn möglich mathematische) Begründungen einzugehen, die im Alltag zumeist wenig hilfreich sind. Neben der Stellung des „Sektors Staat“ im volkswirtschaftlichen Kreislaufmodell wird zunächst beschrieben, wie dieser Sektor eigentlich zu definieren und wie er aufgebaut ist. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt die historische Entwicklung bisheriger Staatstätigkeiten und lässt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen zu. Anschließend werden die Ursachen wachsender Staatstätigkeiten beschrieben, die zeigen, wie heterogen und komplex dieses Gebilde ist. Die weitere Analyse befasst sich mit dem Einnahme- und Ausgabenverhalten der Institutionen, die dem Sektor Staat als Gebietskörperschaften zugerechnet werden. Darüber hinaus wird das Instrument des Haushaltsplans besprochen und auf neuere Entwicklungen im Zusammenhang mit der Einführung der doppelten Buchführung – der so genannten „Doppik“ – im kameralen Rechnungswesen eingegangen. Selbstverständlich wird auch die Problematik der Staatsverschuldung behandelt, und zugleich wird aufgezeigt, welche Lösungsmöglichkeiten es hierzu gibt.
Aktualisiert: 2020-12-22
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