Der Krankenhausreport widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema „Krankenhausinfektionen während der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020“. Krankenhausinfektionen, auch nosokomiale Infektionen genannt, werden im Zusammenhang mit dem Aufenthalt in einer medizinischen Einrichtung erworben. Es handelt sich dabei um häufige und schwerwiegende Komplikationen. Schätzungen zufolge bekommen in Deutschland jedes Jahr 400.000 bis 600.000 Patientinnen und Patienten eine Krankenhausinfektion. 10.000 bis 15.000 Menschen versterben nachweislich daran. Dabei wären viele der Infektionen durch die konsequente Einhaltung und Kontrolle von Hygienerichtlinien vermeidbar.
Die Coronapandemie hat die Relevanz der Einhaltung von Hygienemaßnahmen noch einmal hervorgehoben. Welchen Einfluss sie auf das Infektionsgeschehen in Kliniken besitzt, wird im diesjährigen Krankenhausreport genauer untersucht und aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Neben den Analysen und Beiträgen zum Schwerpunktthema beinhaltet der BARMER Krankenhausreport 2021 in bewährter Weise detaillierte Analysen zum akut-stationären Versorgungsgeschehen in Deutschland.
Aktualisiert: 2021-09-10
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Der Krankenhausreport widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema „Krankenhausinfektionen während der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020“. Krankenhausinfektionen, auch nosokomiale Infektionen genannt, werden im Zusammenhang mit dem Aufenthalt in einer medizinischen Einrichtung erworben. Es handelt sich dabei um häufige und schwerwiegende Komplikationen. Schätzungen zufolge bekommen in Deutschland jedes Jahr 400.000 bis 600.000 Patientinnen und Patienten eine Krankenhausinfektion. 10.000 bis 15.000 Menschen versterben nachweislich daran. Dabei wären viele der Infektionen durch die konsequente Einhaltung und Kontrolle von Hygienerichtlinien vermeidbar.
Die Coronapandemie hat die Relevanz der Einhaltung von Hygienemaßnahmen noch einmal hervorgehoben. Welchen Einfluss sie auf das Infektionsgeschehen in Kliniken besitzt, wird im diesjährigen Krankenhausreport genauer untersucht und aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Neben den Analysen und Beiträgen zum Schwerpunktthema beinhaltet der BARMER Krankenhausreport 2021 in bewährter Weise detaillierte Analysen zum akut-stationären Versorgungsgeschehen in Deutschland.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Der Krankenhausreport widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema „Volume-Outcome im Krankenhaus“, also dem Zusammenhang zwischen Behandlungsqualität und steigender Fallzahl. Exemplarisch untersucht wurden verschiedene Indikationen wie bariatrische Chirurgie, Eingriffe zur Behandlung von Bauchaortenaneurysmen, die chirurgische Behandlung des Darmkrebses und des Pankreaskrebses sowie Eingriffe an der Wirbelsäule. Um die Ergebnisse der Datenanalysen vergleichbar zu machen, wurden stets die gleichen Analyseparameter wie die 30-Tage-Sterblichkeit, die Wiedereinweisungsrate und die Anzahl der Komplikationen verwendet.
Die Ergebnisse zeichnen ein facettenreiches Bild. Um ein zentrales Ergebnis vorweg zu nehmen: Es reicht nicht allein, die Fälle zu zählen. Eine große Erfahrung an sich führt nicht automatisch zu mehr Ergebnisqualität und Sicherheit. Mindestens ebenso wichtig ist die Prozess- und Strukturqualität. Und vor allem braucht es viel mehr Transparenz beim Thema Qualität der stationären Versorgung.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Der Krankenhausreport widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema „Volume-Outcome im Krankenhaus“, also dem Zusammenhang zwischen Behandlungsqualität und steigender Fallzahl. Exemplarisch untersucht wurden verschiedene Indikationen wie bariatrische Chirurgie, Eingriffe zur Behandlung von Bauchaortenaneurysmen, die chirurgische Behandlung des Darmkrebses und des Pankreaskrebses sowie Eingriffe an der Wirbelsäule. Um die Ergebnisse der Datenanalysen vergleichbar zu machen, wurden stets die gleichen Analyseparameter wie die 30-Tage-Sterblichkeit, die Wiedereinweisungsrate und die Anzahl der Komplikationen verwendet.
Die Ergebnisse zeichnen ein facettenreiches Bild. Um ein zentrales Ergebnis vorweg zu nehmen: Es reicht nicht allein, die Fälle zu zählen. Eine große Erfahrung an sich führt nicht automatisch zu mehr Ergebnisqualität und Sicherheit. Mindestens ebenso wichtig ist die Prozess- und Strukturqualität. Und vor allem braucht es viel mehr Transparenz beim Thema Qualität der stationären Versorgung.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Der BARMER Krankenhausreport 2019 greift neben der Analyse des akut-stationären Versorgungsgeschehens in Deutschland in diesem Jahr als Schwerpunkt das Thema „Patient Blood Management“ (PBM) auf.
PBM ist ein medizinisches Konzept, das zum Ziel hat, den Einsatz von Fremdbluttransfusionen zu reduzieren und damit die Patientensicherheit zu steigern. Das PBM-Konzept beruht dabei auf drei Säulen: dem Anämiemanagement, der Minimierung von Blutverlusten und Nutzung fremdblutsparender Maßnahmen sowie dem rationalen Einsatz von Bluttransfusionen. Bluttransfusionen sind zwar in Notfallsituationen lebensrettend, sie stellen jedoch auch eine Belastung für das Immunsystem der betreffenden Patienten dar. Daher sollten Bluttransfusionen nur nach gründlicher Abwägung von Nutzen und Risiken verabreicht werden.
Bei Eingriffen im Krankenhaus ist es häufig eine Anämie (Blutarmut), die zur Gabe von Bluttransfusionen sowie oftmals zu weiteren Komplikationen führt. Der 15. BARMER Krankenhausreport liefert empirisch abgesicherte Erkenntnisse auf die Frage, inwiefern eine Anämie einen Risikofaktor bei operativen Eingriffen darstellt. Auf Grundlage umfassender Versichertendaten der BARMER und unter Anwendung statistischer Methoden werden Ergebnisse präsentiert, die auf die deutsche Gesamtbevölkerung übertragbar sind. Darüber hinaus wird untersucht, welche Auswirkungen das PBM-Konzept in den Krankenhäusern hatte, die es bereits eingeführt haben. Ferner werden regionale Unterschiede bei der Gabe von Bluttransfusionen betrachtet und auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Herausgegeben wird der BARMER Krankenhausreport 2019 in Zusammenarbeit mit dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Der BARMER Krankenhausreport 2019 greift neben der Analyse des akut-stationären Versorgungsgeschehens in Deutschland in diesem Jahr als Schwerpunkt das Thema „Patient Blood Management“ (PBM) auf.
PBM ist ein medizinisches Konzept, das zum Ziel hat, den Einsatz von Fremdbluttransfusionen zu reduzieren und damit die Patientensicherheit zu steigern. Das PBM-Konzept beruht dabei auf drei Säulen: dem Anämiemanagement, der Minimierung von Blutverlusten und Nutzung fremdblutsparender Maßnahmen sowie dem rationalen Einsatz von Bluttransfusionen. Bluttransfusionen sind zwar in Notfallsituationen lebensrettend, sie stellen jedoch auch eine Belastung für das Immunsystem der betreffenden Patienten dar. Daher sollten Bluttransfusionen nur nach gründlicher Abwägung von Nutzen und Risiken verabreicht werden.
Bei Eingriffen im Krankenhaus ist es häufig eine Anämie (Blutarmut), die zur Gabe von Bluttransfusionen sowie oftmals zu weiteren Komplikationen führt. Der 15. BARMER Krankenhausreport liefert empirisch abgesicherte Erkenntnisse auf die Frage, inwiefern eine Anämie einen Risikofaktor bei operativen Eingriffen darstellt. Auf Grundlage umfassender Versichertendaten der BARMER und unter Anwendung statistischer Methoden werden Ergebnisse präsentiert, die auf die deutsche Gesamtbevölkerung übertragbar sind. Darüber hinaus wird untersucht, welche Auswirkungen das PBM-Konzept in den Krankenhäusern hatte, die es bereits eingeführt haben. Ferner werden regionale Unterschiede bei der Gabe von Bluttransfusionen betrachtet und auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Herausgegeben wird der BARMER Krankenhausreport 2019 in Zusammenarbeit mit dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Die guten Jahre sind vorbei. Nach einem wirtschaftlichen Aufwärtstrend der Krankenhäuser bis 2016 mehren sich die Anzeichen einer spürbaren Verschlechterung. Die Fallzahlen der Krankenhäuser sind 2017 gesunken und auch für 2018 ist ein ähnlicher Trend zu erwarten. Dagegen steigen die Personalkosten immer stärker. Erste Insolvenzen werden bekannt. Beginnt trotz Alterung der Bevölkerung eine Phase des „Null-Wachstums“ bei einer gleichzeitig sich verschärfenden Personalknappheit? Bahnt sich mit der geplanten Ausgliederung der Pflegepersonalkosten gar das Ende des DRG-Systems an? Liegt in seinem Ende vielleicht sogar eine Chance für sektorenübergreifende Vergütungsmodelle? Kann damit der Ausstieg aus dem Hamsterrad „mehr Fälle, mehr Personal, mehr Vorgaben, mehr Kontrollen“ erfolgen? Wird das anstehende neue Jahrzehnt – im Zeichen der Digitalisierung und zunehmender Ressourcenknappheit – einen Weg in eine effizient organisierte patientenzentrierte Versorgung aufzeigen?
Der Krankenhaus Rating Report 2019 wird sich neben der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser in gewohnt fundierter Weise diesen und vielen weiteren Themen widmen. Das Thema Personal wird eine große Rolle spielen: Welchen Fachkräftebedarf wird das Gesundheitswesen in den 20er Jahre haben? Welches Migrationspotenzial besteht? Aus welchen Ländern können junge Menschen für das deutsche Gesundheitswesen gewonnen werden? Was kostet die Pflegeausbildung? Wie ist der Stand bei Investitionsmitteln und dem Strukturfonds? Der Report 2019 gibt Antworten auf diese Fragen und zeigt mögliche Lösungswege auf.
Als Grundlage für den 16. Krankenhaus Rating Report dienen wieder rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Der Report erscheint jährlich im zweiten Quartal und analysiert die Bilanzen und die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Die guten Jahre sind vorbei. Nach einem wirtschaftlichen Aufwärtstrend der Krankenhäuser bis 2016 mehren sich die Anzeichen einer spürbaren Verschlechterung. Die Fallzahlen der Krankenhäuser sind 2017 gesunken und auch für 2018 ist ein ähnlicher Trend zu erwarten. Dagegen steigen die Personalkosten immer stärker. Erste Insolvenzen werden bekannt. Beginnt trotz Alterung der Bevölkerung eine Phase des „Null-Wachstums“ bei einer gleichzeitig sich verschärfenden Personalknappheit? Bahnt sich mit der geplanten der Ausgliederung der Pflegepersonalkosten gar das Ende des DRG-Systems an? Liegt in seinem Ende vielleicht sogar eine Chance für sektorenübergreifende Vergütungsmodelle? Kann damit der Ausstieg aus dem Hamsterrad „mehr Fälle, mehr Personal, mehr Vorgaben, mehr Kontrollen“ erfolgen? Wird das anstehende neue Jahrzehnt – im Zeichen der Digitalisierung und zunehmender Ressourcenknappheit – einen Weg in eine effizient organisierte patientenzentrierte Versorgung aufzeigen?
Der Krankenhaus Rating Report 2019 wird sich neben der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser in gewohnt fundierter Weise diesen und vielen weiteren Themen widmen. Das Thema Personal wird eine große Rolle spielen: Welchen Fachkräftebedarf wird das Gesundheitswesen in den 20er Jahre haben? Welches Migrationspotenzial besteht? Aus welchen Ländern können junge Menschen für das deutsche Gesundheitswesen gewonnen werden? Was kostet die Pflegeausbildung? Wie ist der Stand bei Investitionsmitteln und dem Strukturfonds? Der Report 2019 gibt Antworten auf diese Fragen und zeigt mögliche Lösungswege auf.
Als Grundlage für den 16. Krankenhaus Rating Report dienen wieder rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts. Der Report erscheint jährlich im zweiten Quartal und analysiert die Bilanzen und die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die neue Große Koalition hat ihre Arbeit aufgenommen und sich eine Menge neuer Vorhaben in der Gesundheitspolitik ins Aufgabenbuch geschrieben. Das Gesundheitswesen soll „digitaler“ werden, Strukturen optimiert, Angebote zentralisiert und dabei aber unterversorgte ländliche Räume gestärkt werden. Weit oben auf der Agenda steht das Thema Fachkräfte. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verknappung von Fachkräften im Gesundheitswesen sicherlich eine sehr gute Wahl. Fraglich ist allerdings, ob die von der Politik beabsichtigten Maßnahmen in Richtung einer Ausweitung der Regulierung im Personalbereich der richtige Weg sind. Werden diese Regelungen die nötige Kreativität bei den Akteuren freisetzen, um solche Innovationen ins System zu bringen, die es langfristig ermöglichen, mehr Patienten mit weniger Fachkräften versorgen zu können? Denn genau vor dieser Herausforderung wird das deutsche Gesundheitswesen in den 2020er Jahren stehen.
Der Krankenhaus Rating Report 2018 widmet sich insbesondere dieser Frage. Er analysiert, wie viel mehr medizinische Fachkräfte nötig wären, um bei Fortschreibung der heute vorherrschenden Angebotsstrukturen die Vielzahl an Patienten im nächsten Jahrzehnt weiterhin auf qualitativ hohem Niveau versorgen zu können. Welche Möglichkeiten bestehen, um mehr Personal für das Gesundheitswesen zu gewinnen, aber auch um es effizienter als heute einsetzen zu können? Denn auch die Zahl der erwerbstätigen Beitragszahler dürfte bald schon rückläufig sein.
Der Report geht außerdem folgenden aktuellen Fragestellungen nach: Wie kommen wir bei dem Evergreen „Investitionen in Krankenhäuser“ weiter? Der Strukturfonds soll für weitere vier Jahre fortgesetzt werden. Wie kann er ausgestaltet werden, um die knappen Ressourcen des Fonds optimal nutzen zu können? Gibt es darüber hinaus realistische Handlungsoptionen, um die seit Jahren bestehende generelle Unterdeckung der Krankenhausinvestitionen nachhaltig zu beenden?
Im Zusammenhang mit Krankenhausstrukturen analysiert der Krankenhaus Rating Report 2018 darüber hinaus die Situation der kleinen Krankenhäuser. Mit einer stärkeren Zentralisierung der stationären und ambulanten Versorgung sind außerdem neue Ansätze der Notfallversorgung erforderlich – ein Thema, dem sich der Report ebenfalls widmet.
Erstmalig erfolgt dieses Jahr eine umfassende Analyse der Daten der Initiative Qualitätsmedizin (IQM): Welche Muster lassen sich für ausgewählte Indikationen erkennen? Wie gut schneiden Einrichtungen mit kleiner Fallzahl ab und gibt es einen Zusammenhang zwischen der eingesetzten Zahl an Pflegekräften und IQM-Qualitätsmaßen?
Als Grundlage für den 15. Krankenhaus Rating Report dienen wieder rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts. Der Krankenhaus Rating Report erscheint jährlich jeweils im Juni und analysiert die Bilanzen und die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser.
Aktualisiert: 2020-06-18
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Die neue Große Koalition hat ihre Arbeit aufgenommen und sich eine Menge neuer Vorhaben in der Gesundheitspolitik ins Aufgabenbuch geschrieben. Das Gesundheitswesen soll „digitaler“ werden, Strukturen optimiert, Angebote zentralisiert und dabei aber unterversorgte ländliche Räume gestärkt werden. Weit oben auf der Agenda steht das Thema Fachkräfte. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verknappung von Fachkräften im Gesundheitswesen sicherlich eine sehr gute Wahl. Fraglich ist allerdings, ob die von der Politik beabsichtigten Maßnahmen in Richtung einer Ausweitung der Regulierung im Personalbereich der richtige Weg sind. Werden diese Regelungen die nötige Kreativität bei den Akteuren freisetzen, um solche Innovationen ins System zu bringen, die es langfristig ermöglichen, mehr Patienten mit weniger Fachkräften versorgen zu können? Denn genau vor dieser Herausforderung wird das deutsche Gesundheitswesen in den 2020er Jahren stehen.
Der Krankenhaus Rating Report 2018 widmet sich insbesondere dieser Frage. Er analysiert, wie viel mehr medizinische Fachkräfte nötig wären, um bei Fortschreibung der heute vorherrschenden Angebotsstrukturen die Vielzahl an Patienten im nächsten Jahrzehnt weiterhin auf qualitativ hohem Niveau versorgen zu können. Welche Möglichkeiten bestehen, um mehr Personal für das Gesundheitswesen zu gewinnen, aber auch um es effizienter als heute einsetzen zu können? Denn auch die Zahl der erwerbstätigen Beitragszahler dürfte bald schon rückläufig sein.
Der Report geht außerdem folgenden aktuellen Fragestellungen nach: Wie kommen wir bei dem Evergreen „Investitionen in Krankenhäuser“ weiter? Der Strukturfonds soll für weitere vier Jahre fortgesetzt werden. Wie kann er ausgestaltet werden, um die knappen Ressourcen des Fonds optimal nutzen zu können? Gibt es darüber hinaus realistische Handlungsoptionen, um die seit Jahren bestehende generelle Unterdeckung der Krankenhausinvestitionen nachhaltig zu beenden?
Im Zusammenhang mit Krankenhausstrukturen analysiert der Krankenhaus Rating Report 2018 darüber hinaus die Situation der kleinen Krankenhäuser. Mit einer stärkeren Zentralisierung der stationären und ambulanten Versorgung sind außerdem neue Ansätze der Notfallversorgung erforderlich – ein Thema, dem sich der Report ebenfalls widmet.
Erstmalig erfolgt dieses Jahr eine umfassende Analyse der Daten der Initiative Qualitätsmedizin (IQM): Welche Muster lassen sich für ausgewählte Indikationen erkennen? Wie gut schneiden Einrichtungen mit kleiner Fallzahl ab und gibt es einen Zusammenhang zwischen der eingesetzten Zahl an Pflegekräften und IQM-Qualitätsmaßen?
Als Grundlage für den 15. Krankenhaus Rating Report dienen wieder rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts. Der Krankenhaus Rating Report erscheint jährlich jeweils im Juni und analysiert die Bilanzen und die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser
Aktualisiert: 2020-06-18
> findR *
Die neue Große Koalition hat ihre Arbeit aufgenommen und sich eine Menge neuer Vorhaben in der Gesundheitspolitik ins Aufgabenbuch geschrieben. Das Gesundheitswesen soll „digitaler“ werden, Strukturen optimiert, Angebote zentralisiert und dabei aber unterversorgte ländliche Räume gestärkt werden. Weit oben auf der Agenda steht das Thema Fachkräfte. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verknappung von Fachkräften im Gesundheitswesen sicherlich eine sehr gute Wahl. Fraglich ist allerdings, ob die von der Politik beabsichtigten Maßnahmen in Richtung einer Ausweitung der Regulierung im Personalbereich der richtige Weg sind. Werden diese Regelungen die nötige Kreativität bei den Akteuren freisetzen, um solche Innovationen ins System zu bringen, die es langfristig ermöglichen, mehr Patienten mit weniger Fachkräften versorgen zu können? Denn genau vor dieser Herausforderung wird das deutsche Gesundheitswesen in den 2020er Jahren stehen.
Der Krankenhaus Rating Report 2018 widmet sich insbesondere dieser Frage. Er analysiert, wie viel mehr medizinische Fachkräfte nötig wären, um bei Fortschreibung der heute vorherrschenden Angebotsstrukturen die Vielzahl an Patienten im nächsten Jahrzehnt weiterhin auf qualitativ hohem Niveau versorgen zu können. Welche Möglichkeiten bestehen, um mehr Personal für das Gesundheitswesen zu gewinnen, aber auch um es effizienter als heute einsetzen zu können? Denn auch die Zahl der erwerbstätigen Beitragszahler dürfte bald schon rückläufig sein.
Der Report geht außerdem folgenden aktuellen Fragestellungen nach: Wie kommen wir bei dem Evergreen „Investitionen in Krankenhäuser“ weiter? Der Strukturfonds soll für weitere vier Jahre fortgesetzt werden. Wie kann er ausgestaltet werden, um die knappen Ressourcen des Fonds optimal nutzen zu können? Gibt es darüber hinaus realistische Handlungsoptionen, um die seit Jahren bestehende generelle Unterdeckung der Krankenhausinvestitionen nachhaltig zu beenden?
Im Zusammenhang mit Krankenhausstrukturen analysiert der Krankenhaus Rating Report 2018 darüber hinaus die Situation der kleinen Krankenhäuser. Mit einer stärkeren Zentralisierung der stationären und ambulanten Versorgung sind außerdem neue Ansätze der Notfallversorgung erforderlich – ein Thema, dem sich der Report ebenfalls widmet.
Erstmalig erfolgt dieses Jahr eine umfassende Analyse der Daten der Initiative Qualitätsmedizin (IQM): Welche Muster lassen sich für ausgewählte Indikationen erkennen? Wie gut schneiden Einrichtungen mit kleiner Fallzahl ab und gibt es einen Zusammenhang zwischen der eingesetzten Zahl an Pflegekräften und IQM-Qualitätsmaßen?
Als Grundlage für den 15. Krankenhaus Rating Report dienen wieder rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts. Der Krankenhaus Rating Report erscheint jährlich jeweils im Juni und analysiert die Bilanzen und die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser.
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Aktualisiert: 2020-06-18
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