Aus dem Inhalt
LEBENSWELT UND LEBENSFORM
Herausgegeben von Christian Bermes und Annika Hand
Cornelius Borck: Im Bilde sein. Selbstverhältnisse in der Hirnforschung
Ralf Becker: Lebensform und lebendige Form
Sebastian Luft: Phänomenologische Lebensweltwissenschaft und empirische Wissenschaften vom Leben – Bruch oder Kontinuität?
Christian Kanzian: ‚Alltagsontologie‘ als Lebenswelt-Analyse
Nicolas de Warren: Torture and Trust in the World
Thomas Fuchs: Vertrautheit und Vertrauen
Tetsuya Sakakibara: Caring bei Husserl und Heidegger
Inga Römer: Cora Diamonds Ethik in realistischem Geist als hermeutische Phänomenologie
Dieter Lohmar: Freiheit des Einzelnen und Freiheit der Gemeinschaft
Andrea Staiti: Praktische Identität aus phänomenologischer Sicht: Korsgaard und Husserl
Jens Bonnemann: Im Dickicht der Wahrnehmung
Andreas Gelhard: Skepsis als Lebensform
Lambert Wiesing: Luxus als Kritik der zweckrationalen Lebensform
Andris Breitling: Die Übersetzung
Jesús Padilla Gálvez: Lebensform und Sprache
Óscar L. González-Castán: Husserl and Wittgenstein on Lebenswelt and
Lebensform: A crossexamination
Georg Stenger: Arbeit an den Lebensformen
Bernhard Obsieger: Husserls Frage: „Kann ich mein Leben leben, ohne dass ich es wollen kann?
Aktualisiert: 2023-06-16
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Fühlen, Wollen und Handeln werden im Allgemeinen als Zustände oder Aktivitäten verstanden, die einen individuellen Träger haben. Die Analyse dieser Phänomene im Rahmen der Moralpsychologie wie auch der „philosophy of mind“ war dementsprechend bis in die jüngere Vergangenheit hinein primär auf das Individuum fokussiert. In der neueren Diskussion gibt es jedoch verschiedene Ansätze, die unsere Rede vom geteilten Fühlen („shared emotions“), gemeinsamen Wollen (in Form „kollektiver Intentionalität“) sowie vom gemeinschaftlichen Handeln in ihrer grundlegenden Bedeutung betrachten und mit philosophischem Inhalt zu füllen versuchen.Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, inwieweit Fühlen, Wollen und Handeln im sozialen Rahmen gedeutet werden können - oder sogar müssen. Angestrebt ist ein multiperspektivischer Zugang, mittels dessen die Möglichkeiten und Grenzen des neuen Sozialitätsparadigmas im Bereich der untersuchten Phänomene umfassend ausgelotet werden sollen. Deshalb finden Beiträge aus der analytischen Philosophie, der Phänomenologie, der Geschichte der Philosophie sowie der Soziologie Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ratgeber für Studierende, für Personalverantwortliche und für alle, die Karriere machen wollen. Dabei werden keine Patentrezepte präsentiert, sondern bestehende Abhängigkeiten und Wechselwirkungen analysiert und dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-29
Autor:
Bernd Büchau,
Grit Bugasch,
Veiko von Eckern,
Frank Förtsch,
Andrea Grode,
Vivian Hönger,
Silke Hugler,
Michael Klotz,
Cindy Knorr,
Rafal Malinowski,
Katja Menger,
Karl Mertens,
Nadine Oreschko,
Katja Pfahl,
Ernst-Kurt Prößler,
Bernd Rethmeier,
Thomas Wiesner,
Norbert Zdrowomyslaw
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Fühlen, Wollen und Handeln werden im Allgemeinen als Zustände oder Aktivitäten verstanden, die einen individuellen Träger haben. Die Analyse dieser Phänomene im Rahmen der Moralpsychologie wie auch der „philosophy of mind“ war dementsprechend bis in die jüngere Vergangenheit hinein primär auf das Individuum fokussiert. In der neueren Diskussion gibt es jedoch verschiedene Ansätze, die unsere Rede vom geteilten Fühlen („shared emotions“), gemeinsamen Wollen (in Form „kollektiver Intentionalität“) sowie vom gemeinschaftlichen Handeln in ihrer grundlegenden Bedeutung betrachten und mit philosophischem Inhalt zu füllen versuchen.Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, inwieweit Fühlen, Wollen und Handeln im sozialen Rahmen gedeutet werden können - oder sogar müssen. Angestrebt ist ein multiperspektivischer Zugang, mittels dessen die Möglichkeiten und Grenzen des neuen Sozialitätsparadigmas im Bereich der untersuchten Phänomene umfassend ausgelotet werden sollen. Deshalb finden Beiträge aus der analytischen Philosophie, der Phänomenologie, der Geschichte der Philosophie sowie der Soziologie Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Fühlen, Wollen und Handeln werden im Allgemeinen als Zustände oder Aktivitäten verstanden, die einen individuellen Träger haben. Die Analyse dieser Phänomene im Rahmen der Moralpsychologie wie auch der „philosophy of mind“ war dementsprechend bis in die jüngere Vergangenheit hinein primär auf das Individuum fokussiert. In der neueren Diskussion gibt es jedoch verschiedene Ansätze, die unsere Rede vom geteilten Fühlen („shared emotions“), gemeinsamen Wollen (in Form „kollektiver Intentionalität“) sowie vom gemeinschaftlichen Handeln in ihrer grundlegenden Bedeutung betrachten und mit philosophischem Inhalt zu füllen versuchen.Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, inwieweit Fühlen, Wollen und Handeln im sozialen Rahmen gedeutet werden können - oder sogar müssen. Angestrebt ist ein multiperspektivischer Zugang, mittels dessen die Möglichkeiten und Grenzen des neuen Sozialitätsparadigmas im Bereich der untersuchten Phänomene umfassend ausgelotet werden sollen. Deshalb finden Beiträge aus der analytischen Philosophie, der Phänomenologie, der Geschichte der Philosophie sowie der Soziologie Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ratgeber für Studierende, für Personalverantwortliche und für alle, die Karriere machen wollen. Dabei werden keine Patentrezepte präsentiert, sondern bestehende Abhängigkeiten und Wechselwirkungen analysiert und dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-29
Autor:
Bernd Büchau,
Grit Bugasch,
Veiko von Eckern,
Frank Förtsch,
Andrea Grode,
Vivian Hönger,
Silke Hugler,
Michael Klotz,
Cindy Knorr,
Rafal Malinowski,
Katja Menger,
Karl Mertens,
Nadine Oreschko,
Katja Pfahl,
Ernst-Kurt Prößler,
Bernd Rethmeier,
Thomas Wiesner,
Norbert Zdrowomyslaw
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Thema: Soziale Erfahrung
Karl Heinz Lembeck, Karl Mertens, Ernst Wolfgang Orth: Vorwort
Ralf Becker: Geteilte Intentionalität und exzentrische Positionalität: die soziale Form der Vernunft
Thomas Bedorf: Die ›soziale Spanne‹. Von Heideggers Mitsein zur Sozialontologie Nancys
Jagna Brudzinska: Mitvollzug und Fremdverstehen. Zur Phänomenologie und Psychoanalyse der teilnehmenden Erfahrung
Marco Cavallaro: Der Beitrag der Phänomenologie Edmund Husserls zur Debatte über die Fundierung der Geisteswissenschaften
Christian Ferencz-Flatz: Zum Phänomen der 'Generation'. Intersubjektivität und Geschichte bei Heidegger
Shinji Hamauzu: Caring und Phänomenologie – aus der Sicht von Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität
Dieter Lohmar: Zur Intentionalität sozialer Gefühle. Beiträge zur Phänomenologie der Scham unter dem Gesichtspunkt des menschlichen und tierischen Denkens und Kommunizierens ohne Sprache
Karl Mertens: Soziale Dimensionen der Normativität. Perspektiven einer phänomenologischen Analyse handlungskonstitutiver und sozialer Normen
Karel Novotný: Die Genese einer Häresie. Epoché und Dissidenz bei Jan Patocka
Alice Pugliese: Subjektive und intersubjektive Genesis der Handlung
Sonja Rinofner-Kreidl: Zwischen 'cheap grace' und Rachsucht: Zu Reichweite und ambivalenter Bewertung von (Selbst-)Vergebung
Inga Römer: Worin gründet ethische Verbindlichkeit? Zur Alternative von diskursethischer und phänomenologischer Begründungsstrategie
Tetsuya Sakakibara: Die Intentionalität der Pflegehandlung
Daniel Schmicking: Zur Phänomenologie interpersonellen Handelns und Bewusstseins. Eine exemplarische Analyse der Improvisation im Jazz
László Tengelyi: Singularität und Responsivität
Maren Wehrle: Konstitution des Sozialen oder soziale Konstitution? Gemeinschaftshabitualität als Voraussetzung und Grenze sozialer Erfahrung
Dan Zahavi: Scham als soziales Gefühl.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Aus dem Inhalt
LEBENSWELT UND LEBENSFORM
Herausgegeben von Christian Bermes und Annika Hand
Cornelius Borck: Im Bilde sein. Selbstverhältnisse in der Hirnforschung
Ralf Becker: Lebensform und lebendige Form
Sebastian Luft: Phänomenologische Lebensweltwissenschaft und empirische Wissenschaften vom Leben – Bruch oder Kontinuität?
Christian Kanzian: ‚Alltagsontologie‘ als Lebenswelt-Analyse
Nicolas de Warren: Torture and Trust in the World
Thomas Fuchs: Vertrautheit und Vertrauen
Tetsuya Sakakibara: Caring bei Husserl und Heidegger
Inga Römer: Cora Diamonds Ethik in realistischem Geist als hermeutische Phänomenologie
Dieter Lohmar: Freiheit des Einzelnen und Freiheit der Gemeinschaft
Andrea Staiti: Praktische Identität aus phänomenologischer Sicht: Korsgaard und Husserl
Jens Bonnemann: Im Dickicht der Wahrnehmung
Andreas Gelhard: Skepsis als Lebensform
Lambert Wiesing: Luxus als Kritik der zweckrationalen Lebensform
Andris Breitling: Die Übersetzung
Jesús Padilla Gálvez: Lebensform und Sprache
Óscar L. González-Castán: Husserl and Wittgenstein on Lebenswelt and
Lebensform: A crossexamination
Georg Stenger: Arbeit an den Lebensformen
Bernhard Obsieger: Husserls Frage: „Kann ich mein Leben leben, ohne dass ich es wollen kann?
Aktualisiert: 2023-05-21
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Aus dem Inhalt
LEBENSWELT UND LEBENSFORM
Herausgegeben von Christian Bermes und Annika Hand
Cornelius Borck: Im Bilde sein. Selbstverhältnisse in der Hirnforschung
Ralf Becker: Lebensform und lebendige Form
Sebastian Luft: Phänomenologische Lebensweltwissenschaft und empirische Wissenschaften vom Leben – Bruch oder Kontinuität?
Christian Kanzian: ‚Alltagsontologie‘ als Lebenswelt-Analyse
Nicolas de Warren: Torture and Trust in the World
Thomas Fuchs: Vertrautheit und Vertrauen
Tetsuya Sakakibara: Caring bei Husserl und Heidegger
Inga Römer: Cora Diamonds Ethik in realistischem Geist als hermeutische Phänomenologie
Dieter Lohmar: Freiheit des Einzelnen und Freiheit der Gemeinschaft
Andrea Staiti: Praktische Identität aus phänomenologischer Sicht: Korsgaard und Husserl
Jens Bonnemann: Im Dickicht der Wahrnehmung
Andreas Gelhard: Skepsis als Lebensform
Lambert Wiesing: Luxus als Kritik der zweckrationalen Lebensform
Andris Breitling: Die Übersetzung
Jesús Padilla Gálvez: Lebensform und Sprache
Óscar L. González-Castán: Husserl and Wittgenstein on Lebenswelt and
Lebensform: A crossexamination
Georg Stenger: Arbeit an den Lebensformen
Bernhard Obsieger: Husserls Frage: „Kann ich mein Leben leben, ohne dass ich es wollen kann?
Aktualisiert: 2023-05-19
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Thema: Soziale Erfahrung
Karl Heinz Lembeck, Karl Mertens, Ernst Wolfgang Orth: Vorwort
Ralf Becker: Geteilte Intentionalität und exzentrische Positionalität: die soziale Form der Vernunft
Thomas Bedorf: Die ›soziale Spanne‹. Von Heideggers Mitsein zur Sozialontologie Nancys
Jagna Brudzinska: Mitvollzug und Fremdverstehen. Zur Phänomenologie und Psychoanalyse der teilnehmenden Erfahrung
Marco Cavallaro: Der Beitrag der Phänomenologie Edmund Husserls zur Debatte über die Fundierung der Geisteswissenschaften
Christian Ferencz-Flatz: Zum Phänomen der 'Generation'. Intersubjektivität und Geschichte bei Heidegger
Shinji Hamauzu: Caring und Phänomenologie – aus der Sicht von Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität
Dieter Lohmar: Zur Intentionalität sozialer Gefühle. Beiträge zur Phänomenologie der Scham unter dem Gesichtspunkt des menschlichen und tierischen Denkens und Kommunizierens ohne Sprache
Karl Mertens: Soziale Dimensionen der Normativität. Perspektiven einer phänomenologischen Analyse handlungskonstitutiver und sozialer Normen
Karel Novotný: Die Genese einer Häresie. Epoché und Dissidenz bei Jan Patocka
Alice Pugliese: Subjektive und intersubjektive Genesis der Handlung
Sonja Rinofner-Kreidl: Zwischen 'cheap grace' und Rachsucht: Zu Reichweite und ambivalenter Bewertung von (Selbst-)Vergebung
Inga Römer: Worin gründet ethische Verbindlichkeit? Zur Alternative von diskursethischer und phänomenologischer Begründungsstrategie
Tetsuya Sakakibara: Die Intentionalität der Pflegehandlung
Daniel Schmicking: Zur Phänomenologie interpersonellen Handelns und Bewusstseins. Eine exemplarische Analyse der Improvisation im Jazz
László Tengelyi: Singularität und Responsivität
Maren Wehrle: Konstitution des Sozialen oder soziale Konstitution? Gemeinschaftshabitualität als Voraussetzung und Grenze sozialer Erfahrung
Dan Zahavi: Scham als soziales Gefühl.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Thema: Soziale Erfahrung
Karl Heinz Lembeck, Karl Mertens, Ernst Wolfgang Orth: Vorwort
Ralf Becker: Geteilte Intentionalität und exzentrische Positionalität: die soziale Form der Vernunft
Thomas Bedorf: Die ›soziale Spanne‹. Von Heideggers Mitsein zur Sozialontologie Nancys
Jagna Brudzinska: Mitvollzug und Fremdverstehen. Zur Phänomenologie und Psychoanalyse der teilnehmenden Erfahrung
Marco Cavallaro: Der Beitrag der Phänomenologie Edmund Husserls zur Debatte über die Fundierung der Geisteswissenschaften
Christian Ferencz-Flatz: Zum Phänomen der 'Generation'. Intersubjektivität und Geschichte bei Heidegger
Shinji Hamauzu: Caring und Phänomenologie – aus der Sicht von Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität
Dieter Lohmar: Zur Intentionalität sozialer Gefühle. Beiträge zur Phänomenologie der Scham unter dem Gesichtspunkt des menschlichen und tierischen Denkens und Kommunizierens ohne Sprache
Karl Mertens: Soziale Dimensionen der Normativität. Perspektiven einer phänomenologischen Analyse handlungskonstitutiver und sozialer Normen
Karel Novotný: Die Genese einer Häresie. Epoché und Dissidenz bei Jan Patocka
Alice Pugliese: Subjektive und intersubjektive Genesis der Handlung
Sonja Rinofner-Kreidl: Zwischen 'cheap grace' und Rachsucht: Zu Reichweite und ambivalenter Bewertung von (Selbst-)Vergebung
Inga Römer: Worin gründet ethische Verbindlichkeit? Zur Alternative von diskursethischer und phänomenologischer Begründungsstrategie
Tetsuya Sakakibara: Die Intentionalität der Pflegehandlung
Daniel Schmicking: Zur Phänomenologie interpersonellen Handelns und Bewusstseins. Eine exemplarische Analyse der Improvisation im Jazz
László Tengelyi: Singularität und Responsivität
Maren Wehrle: Konstitution des Sozialen oder soziale Konstitution? Gemeinschaftshabitualität als Voraussetzung und Grenze sozialer Erfahrung
Dan Zahavi: Scham als soziales Gefühl.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aus dem Inhalt
LEBENSWELT UND LEBENSFORM
Herausgegeben von Christian Bermes und Annika Hand
Cornelius Borck: Im Bilde sein. Selbstverhältnisse in der Hirnforschung
Ralf Becker: Lebensform und lebendige Form
Sebastian Luft: Phänomenologische Lebensweltwissenschaft und empirische Wissenschaften vom Leben – Bruch oder Kontinuität?
Christian Kanzian: ‚Alltagsontologie‘ als Lebenswelt-Analyse
Nicolas de Warren: Torture and Trust in the World
Thomas Fuchs: Vertrautheit und Vertrauen
Tetsuya Sakakibara: Caring bei Husserl und Heidegger
Inga Römer: Cora Diamonds Ethik in realistischem Geist als hermeutische Phänomenologie
Dieter Lohmar: Freiheit des Einzelnen und Freiheit der Gemeinschaft
Andrea Staiti: Praktische Identität aus phänomenologischer Sicht: Korsgaard und Husserl
Jens Bonnemann: Im Dickicht der Wahrnehmung
Andreas Gelhard: Skepsis als Lebensform
Lambert Wiesing: Luxus als Kritik der zweckrationalen Lebensform
Andris Breitling: Die Übersetzung
Jesús Padilla Gálvez: Lebensform und Sprache
Óscar L. González-Castán: Husserl and Wittgenstein on Lebenswelt and
Lebensform: A crossexamination
Georg Stenger: Arbeit an den Lebensformen
Bernhard Obsieger: Husserls Frage: „Kann ich mein Leben leben, ohne dass ich es wollen kann?
Aktualisiert: 2023-05-17
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Thema: Soziale Erfahrung
Karl Heinz Lembeck, Karl Mertens, Ernst Wolfgang Orth: Vorwort
Ralf Becker: Geteilte Intentionalität und exzentrische Positionalität: die soziale Form der Vernunft
Thomas Bedorf: Die ›soziale Spanne‹. Von Heideggers Mitsein zur Sozialontologie Nancys
Jagna Brudzinska: Mitvollzug und Fremdverstehen. Zur Phänomenologie und Psychoanalyse der teilnehmenden Erfahrung
Marco Cavallaro: Der Beitrag der Phänomenologie Edmund Husserls zur Debatte über die Fundierung der Geisteswissenschaften
Christian Ferencz-Flatz: Zum Phänomen der 'Generation'. Intersubjektivität und Geschichte bei Heidegger
Shinji Hamauzu: Caring und Phänomenologie – aus der Sicht von Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität
Dieter Lohmar: Zur Intentionalität sozialer Gefühle. Beiträge zur Phänomenologie der Scham unter dem Gesichtspunkt des menschlichen und tierischen Denkens und Kommunizierens ohne Sprache
Karl Mertens: Soziale Dimensionen der Normativität. Perspektiven einer phänomenologischen Analyse handlungskonstitutiver und sozialer Normen
Karel Novotný: Die Genese einer Häresie. Epoché und Dissidenz bei Jan Patocka
Alice Pugliese: Subjektive und intersubjektive Genesis der Handlung
Sonja Rinofner-Kreidl: Zwischen 'cheap grace' und Rachsucht: Zu Reichweite und ambivalenter Bewertung von (Selbst-)Vergebung
Inga Römer: Worin gründet ethische Verbindlichkeit? Zur Alternative von diskursethischer und phänomenologischer Begründungsstrategie
Tetsuya Sakakibara: Die Intentionalität der Pflegehandlung
Daniel Schmicking: Zur Phänomenologie interpersonellen Handelns und Bewusstseins. Eine exemplarische Analyse der Improvisation im Jazz
László Tengelyi: Singularität und Responsivität
Maren Wehrle: Konstitution des Sozialen oder soziale Konstitution? Gemeinschaftshabitualität als Voraussetzung und Grenze sozialer Erfahrung
Dan Zahavi: Scham als soziales Gefühl.
Aktualisiert: 2023-05-17
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LEBENSWELT UND LEBENSFORM
Herausgegeben von Christian Bermes und Annika Hand
Cornelius Borck: Im Bilde sein. Selbstverhältnisse in der Hirnforschung
Ralf Becker: Lebensform und lebendige Form
Sebastian Luft: Phänomenologische Lebensweltwissenschaft und empirische Wissenschaften vom Leben – Bruch oder Kontinuität?
Christian Kanzian: ‚Alltagsontologie‘ als Lebenswelt-Analyse
Nicolas de Warren: Torture and Trust in the World
Thomas Fuchs: Vertrautheit und Vertrauen
Tetsuya Sakakibara: Caring bei Husserl und Heidegger
Inga Römer: Cora Diamonds Ethik in realistischem Geist als hermeutische Phänomenologie
Dieter Lohmar: Freiheit des Einzelnen und Freiheit der Gemeinschaft
Andrea Staiti: Praktische Identität aus phänomenologischer Sicht: Korsgaard und Husserl
Jens Bonnemann: Im Dickicht der Wahrnehmung
Andreas Gelhard: Skepsis als Lebensform
Lambert Wiesing: Luxus als Kritik der zweckrationalen Lebensform
Andris Breitling: Die Übersetzung
Jesús Padilla Gálvez: Lebensform und Sprache
Óscar L. González-Castán: Husserl and Wittgenstein on Lebenswelt and
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Georg Stenger: Arbeit an den Lebensformen
Bernhard Obsieger: Husserls Frage: „Kann ich mein Leben leben, ohne dass ich es wollen kann?
Aktualisiert: 2023-05-17
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In diesem Band wird das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft analysiert und die sich daraus ergebenden Probleme aufgezeigt und diskutiert. Die Entwicklung der modernen Welt mit ihrer veränderten Wirtschaftsordnung und der auf das Ideal der ‚Humanitas‘ abzielenden Aufklärungs- und Bildungsrevolte war ausschlaggebend für das Auftreten des „Individuums“ und der Reflexion seines „Verhältnisses zur Gesellschaft“. Seit dieser Zeit befinden sich die Kategorien von „Individuum“ und „Gesellschaft“ in einem Spannungsfeld, das durch zwei im Wesentlichen gegensätzliche Denkrichtungen konstituiert ist, die sich mit Individualismus und Kollektivismus umschreiben lassen. Im Band soll eine philosophische Perspektivierung auf das Soziale erfolgen, um so ergänzende und neuartige Einblicke in das Wesen des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft zu gewinnen. Mit Beiträgen von Hans Friesen, Detlef Horster, Karl Mertens, Karin Mittelstädt, Michael Reder, Martin W. Schnell und Manja Unger-Büttner.
Aktualisiert: 2023-04-21
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In diesem Band wird das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft analysiert und die sich daraus ergebenden Probleme aufgezeigt und diskutiert. Die Entwicklung der modernen Welt mit ihrer veränderten Wirtschaftsordnung und der auf das Ideal der ‚Humanitas‘ abzielenden Aufklärungs- und Bildungsrevolte war ausschlaggebend für das Auftreten des „Individuums“ und der Reflexion seines „Verhältnisses zur Gesellschaft“. Seit dieser Zeit befinden sich die Kategorien von „Individuum“ und „Gesellschaft“ in einem Spannungsfeld, das durch zwei im Wesentlichen gegensätzliche Denkrichtungen konstituiert ist, die sich mit Individualismus und Kollektivismus umschreiben lassen. Im Band soll eine philosophische Perspektivierung auf das Soziale erfolgen, um so ergänzende und neuartige Einblicke in das Wesen des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft zu gewinnen. Mit Beiträgen von Hans Friesen, Detlef Horster, Karl Mertens, Karin Mittelstädt, Michael Reder, Martin W. Schnell und Manja Unger-Büttner.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Der Band diskutiert die theoretische und praktische Bedeutung des Exemplarischen als ein Individuelles, das selbst als Manifestation eines Allgemeinen verstanden wird. Gegenüber der gewöhnlichen Auffassung, derzufolge Beispiele lediglich zur nachträglichen Illustration bereits bestimmter abstrakter Gedanken verwendet werden, beschäftigen sich die Beiträge des Bandes mit dem Beispiel in seiner exemplarischen Bedeutung, bei der das Individuelle selbst als Manifestation des Allgemeinen verstanden wird. Die klassischen Bereiche, in denen diese Rolle und Funktion des Exemplarischen explizit thematisiert werden, sind die Rhetorik, die Kunsttheorie sowie die Didaktik. Demgegenüber spielt das Exemplarische in der allgemeinen Reflexion der theoretischen und praktischen Philosophie keine oder allenfalls eine sehr untergeordnete Rolle. Diese theoretische Vernachlässigung steht in einem auffallenden Gegensatz zur operativen Bedeutung des Exemplarischen im Kontext unseres theoretischen und praktischen Wissens.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Der Band diskutiert die theoretische und praktische Bedeutung des Exemplarischen als ein Individuelles, das selbst als Manifestation eines Allgemeinen verstanden wird. Gegenüber der gewöhnlichen Auffassung, derzufolge Beispiele lediglich zur nachträglichen Illustration bereits bestimmter abstrakter Gedanken verwendet werden, beschäftigen sich die Beiträge des Bandes mit dem Beispiel in seiner exemplarischen Bedeutung, bei der das Individuelle selbst als Manifestation des Allgemeinen verstanden wird. Die klassischen Bereiche, in denen diese Rolle und Funktion des Exemplarischen explizit thematisiert werden, sind die Rhetorik, die Kunsttheorie sowie die Didaktik. Demgegenüber spielt das Exemplarische in der allgemeinen Reflexion der theoretischen und praktischen Philosophie keine oder allenfalls eine sehr untergeordnete Rolle. Diese theoretische Vernachlässigung steht in einem auffallenden Gegensatz zur operativen Bedeutung des Exemplarischen im Kontext unseres theoretischen und praktischen Wissens.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Kaum jemand prägte den Begriff der Lebenswelt so nachhaltig wie Edmund Husserl. Doch wie entfaltete sich dieses Thema in seiner Philosophie? Und wie veränderte es die Prinzipien der Phänomenologie?Ausgehend von den Logischen Untersuchungen erforscht Erik Norman Dzwiza-Ohlsen die Entstehungsbedingungen der Lebensweltthematik. Am Leitfaden der sog. ‚okkasionellen Ausdrücke‘ – wie ‚ich‘, ‚hier‘ oder ‚jetzt‘ – führt ihn sein Weg zu den zentralen Forschungsfeldern Husserls zwischen 1907 und 1913: Räumlichkeit, Zeitlichkeit, Personalität und Bedeutsamkeit. Die Analyse gipfelt im Postulat einer frühen ‚Göttinger Lebenswelt‘ der Ideen II (1912–1918), die den Ausarbeitungen rund um die berühmte, spätere ‚Freiburger Lebenswelt‘ der Krisis (1934–1937) gegenübergestellt wird. Damit dringt Erik Norman Dzwiza-Ohlsen zum systematischen Kern eines der erfolgreichsten, aber bis dato unschärfsten Begriffsbildungen des 20. Jahrhunderts vor, der auch im 21. Jahrhundert philosophisch unverzichtbar bleibt: der Lebenswelt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Kaum jemand prägte den Begriff der Lebenswelt so nachhaltig wie Edmund Husserl. Doch wie entfaltete sich dieses Thema in seiner Philosophie? Und wie veränderte es die Prinzipien der Phänomenologie?Ausgehend von den Logischen Untersuchungen erforscht Erik Norman Dzwiza-Ohlsen die Entstehungsbedingungen der Lebensweltthematik. Am Leitfaden der sog. ‚okkasionellen Ausdrücke‘ – wie ‚ich‘, ‚hier‘ oder ‚jetzt‘ – führt ihn sein Weg zu den zentralen Forschungsfeldern Husserls zwischen 1907 und 1913: Räumlichkeit, Zeitlichkeit, Personalität und Bedeutsamkeit. Die Analyse gipfelt im Postulat einer frühen ‚Göttinger Lebenswelt‘ der Ideen II (1912–1918), die den Ausarbeitungen rund um die berühmte, spätere ‚Freiburger Lebenswelt‘ der Krisis (1934–1937) gegenübergestellt wird. Damit dringt Erik Norman Dzwiza-Ohlsen zum systematischen Kern eines der erfolgreichsten, aber bis dato unschärfsten Begriffsbildungen des 20. Jahrhunderts vor, der auch im 21. Jahrhundert philosophisch unverzichtbar bleibt: der Lebenswelt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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