Inhalt:
WALTER KEMPOWSKI, JÖRG DREWS / »Dieser Brief mußte geschrieben werden«. Korrespondenz 2005 – 2007. Mit einer Vorbemerkung von Simone Neteler S. 293
MARZANNA KIELAR / Frost im Mai. Gedichte S. 317
MACIEJ MIŁKOWSKI / Nicht-Fiktion S. 321
JOHN MATEER / Das Zeitalter umschiffen. Gedichte 332
BERNHARD HARTMANN / Die Kunst des Überdauerns. Ein Gespräch mit Tomasz Różycki über Geschichte und Sprache S. 335
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Nach Moskau. Eine europäische Reise S. 345
WYSTAN HUGH AUDEN / Geheimnisse. Gedichte S. 357
IWAN KATAJEW / Chamowniki. Einleitung zu einer Erzählung S. 363
LINNEA AXELSSON / Ædnan S. 375
HELMUT LETHEN / Unter dem Pflaster die Kanalisation. War das Böse das wirklich Reale der historischen Avantgarden? S. 382
THOMAS MÖHLMANN / Wir brauchen unter dem Pflaster den Sumpf nicht zu fürchten. Gedichte S. 391
BASTIAN REINERT / Die Wahrheit liegt im Zerfall. Aphorismen S. 393
ANNA MAJA MISIAK / Räume zwischen Licht und Abglanz. Gedichte S. 396
ULRIKE KÖPP / »Abstrakte, Moderne, verschiedene Ismen«.
Zur Ablösung des Begriffs »entartete« Kunst S. 398
SASKIA THIEME / Ein Heimkehrender ist ein Träumender. Arnold Zweigs Heimatutopie in der DDR S. 413
BARBARA HONIGMANN / Diese schwierige Freiheit. Dankrede zum Jakob-Wassermann-Preis 2018 S. 417
LEANDER STEINKOPF / Geschichte meines Autos S. 421
FRIEDRICH DIECKMANN / Fontanes Lücken S. 424
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Wystan Hugh Auden,
Linnea Axelsson,
Friedrich Dieckmann,
Jörg Drews,
Bernhard Hartmann,
Barbara Honigmann,
Iwan Katajew,
Walter Kempowski,
Marzanna Kielar,
Ulrike Köpp,
Helmut Lethen,
John Mateer,
Maciej Miłkowski,
Anna Maja Misiak,
Thomas Möhlmann,
Bastian Reinert,
Tomasz Rózycki,
Leander Steinkopf,
Saskia Thieme
> findR *
Inhalt:
WALTER KEMPOWSKI, JÖRG DREWS / »Dieser Brief mußte geschrieben werden«. Korrespondenz 2005 – 2007. Mit einer Vorbemerkung von Simone Neteler S. 293
MARZANNA KIELAR / Frost im Mai. Gedichte S. 317
MACIEJ MIŁKOWSKI / Nicht-Fiktion S. 321
JOHN MATEER / Das Zeitalter umschiffen. Gedichte 332
BERNHARD HARTMANN / Die Kunst des Überdauerns. Ein Gespräch mit Tomasz Różycki über Geschichte und Sprache S. 335
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Nach Moskau. Eine europäische Reise S. 345
WYSTAN HUGH AUDEN / Geheimnisse. Gedichte S. 357
IWAN KATAJEW / Chamowniki. Einleitung zu einer Erzählung S. 363
LINNEA AXELSSON / Ædnan S. 375
HELMUT LETHEN / Unter dem Pflaster die Kanalisation. War das Böse das wirklich Reale der historischen Avantgarden? S. 382
THOMAS MÖHLMANN / Wir brauchen unter dem Pflaster den Sumpf nicht zu fürchten. Gedichte S. 391
BASTIAN REINERT / Die Wahrheit liegt im Zerfall. Aphorismen S. 393
ANNA MAJA MISIAK / Räume zwischen Licht und Abglanz. Gedichte S. 396
ULRIKE KÖPP / »Abstrakte, Moderne, verschiedene Ismen«.
Zur Ablösung des Begriffs »entartete« Kunst S. 398
SASKIA THIEME / Ein Heimkehrender ist ein Träumender. Arnold Zweigs Heimatutopie in der DDR S. 413
BARBARA HONIGMANN / Diese schwierige Freiheit. Dankrede zum Jakob-Wassermann-Preis 2018 S. 417
LEANDER STEINKOPF / Geschichte meines Autos S. 421
FRIEDRICH DIECKMANN / Fontanes Lücken S. 424
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Wystan Hugh Auden,
Linnea Axelsson,
Friedrich Dieckmann,
Jörg Drews,
Bernhard Hartmann,
Barbara Honigmann,
Iwan Katajew,
Walter Kempowski,
Marzanna Kielar,
Ulrike Köpp,
Helmut Lethen,
John Mateer,
Maciej Miłkowski,
Anna Maja Misiak,
Thomas Möhlmann,
Bastian Reinert,
Tomasz Rózycki,
Leander Steinkopf,
Saskia Thieme
> findR *
Inhalt:
WALTER KEMPOWSKI, JÖRG DREWS / »Dieser Brief mußte geschrieben werden«. Korrespondenz 2005 – 2007. Mit einer Vorbemerkung von Simone Neteler S. 293
MARZANNA KIELAR / Frost im Mai. Gedichte S. 317
MACIEJ MIŁKOWSKI / Nicht-Fiktion S. 321
JOHN MATEER / Das Zeitalter umschiffen. Gedichte 332
BERNHARD HARTMANN / Die Kunst des Überdauerns. Ein Gespräch mit Tomasz Różycki über Geschichte und Sprache S. 335
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Nach Moskau. Eine europäische Reise S. 345
WYSTAN HUGH AUDEN / Geheimnisse. Gedichte S. 357
IWAN KATAJEW / Chamowniki. Einleitung zu einer Erzählung S. 363
LINNEA AXELSSON / Ædnan S. 375
HELMUT LETHEN / Unter dem Pflaster die Kanalisation. War das Böse das wirklich Reale der historischen Avantgarden? S. 382
THOMAS MÖHLMANN / Wir brauchen unter dem Pflaster den Sumpf nicht zu fürchten. Gedichte S. 391
BASTIAN REINERT / Die Wahrheit liegt im Zerfall. Aphorismen S. 393
ANNA MAJA MISIAK / Räume zwischen Licht und Abglanz. Gedichte S. 396
ULRIKE KÖPP / »Abstrakte, Moderne, verschiedene Ismen«.
Zur Ablösung des Begriffs »entartete« Kunst S. 398
SASKIA THIEME / Ein Heimkehrender ist ein Träumender. Arnold Zweigs Heimatutopie in der DDR S. 413
BARBARA HONIGMANN / Diese schwierige Freiheit. Dankrede zum Jakob-Wassermann-Preis 2018 S. 417
LEANDER STEINKOPF / Geschichte meines Autos S. 421
FRIEDRICH DIECKMANN / Fontanes Lücken S. 424
Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Wystan Hugh Auden,
Linnea Axelsson,
Friedrich Dieckmann,
Jörg Drews,
Bernhard Hartmann,
Barbara Honigmann,
Iwan Katajew,
Walter Kempowski,
Marzanna Kielar,
Ulrike Köpp,
Helmut Lethen,
John Mateer,
Maciej Miłkowski,
Anna Maja Misiak,
Thomas Möhlmann,
Bastian Reinert,
Tomasz Rózycki,
Leander Steinkopf,
Saskia Thieme
> findR *
Eine faszinierende europäische Schriftstellerin der Avantgarde und emanzipierte Intellektuelle - daß Debora Vogel heute fast unbekannt ist, ist eigentlich nur dadurch zu erklären, daß sie ausgerechnet Jiddisch zur Literatursprache wählte, sich unter Männern zu behaupten hatte, in der galizischen Provinz schrieb, und daß ihr gewaltsamer Tod 1942 ihrem Schaffen ein Ende setzte. Nur der innigen Freundschaft mit dem heute berühmten Erzähler und Graphiker Bruno Schulz (1892-1942) ist zu verdanken, daß ihr Name nicht gänzlich in Vergessenheit geriet.
Ihre beiden Gedichtsammlungen "Tagfiguren" (1930) und "Schneiderpuppen" (1934) sind hier auf Jiddisch - in Umschrift - und in der Übersetzung zu lesen. Vogels Lyrik spiegelt ihre Faszination für geometrische Figuren wider, drückt Liebesverluste oder ihr wachsendes Unbehagen mit dem Kapitalismus aus. Ihre Großstadtgedichte fangen urbane Bilder aus Paris und Berlin ein. Ihrem Lebensmittelpunkt Lwów (Lemberg) und ihren familiären Wurzeln spürte sie 1937 in einem Essay nach.
Ihre experimentellen Montagen "Akazien Blühen" (1935) waren den meisten Zeitgenossen zu entindividualisiert, handlungsarm und scheinbar intentionslos. Vogels Essays zeigen die Modernität und Breite auch ihres theoretischen Schaffens. Darin beschäftigt sie sich neben soziologischen Themen - so dem Judenhass - intensiv mit mit Kunst (Chagall, Witkacy, Malevic, Henryk Streng, Bruno Schulz), Film und Literatur, so u. a. auch mit D. H. Lawrence, Thomas Mann, Brecht, B. Traven, E. Lasker-Schüler, Céline, Rudolf Brunngraber. Vogels Poetik und die Hürden des Literaturbetriebs teilen sich in ihren Briefen mit, u. a. denen an Bruno Schulz oder die Vertreter der jiddischen Moderne in New York, die "Inzichisten" wie Aaron Glanz-Leyeles. Mit dieser Ausgabe ist Debora Vogel erstmals angemessen auf Deutsch zu entdecken.
Debora Vogel (1900-1942) wuchs in einem Polnisch, Deutsch und Hebräisch sprechenden Umfeld auf; das Jiddische wählte sie sich zur Literatursprache. 1926 promovierte sie in Krakau über hegel, ab 1928 lehrte sie in Psychologie und Literatur in Lwów, arbeitete als Erzieherin im jüdischen Waisenhaus, als Autorin, Übersetzerin, Kunst- und Literaturkritikerin. 1942 wurde sie - zusammen mit ihrem Mann und ihrem Kind - im dortigen Ghetto ermordet.
Aktualisiert: 2018-07-12
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Misiak, Anna Maja
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonMisiak, Anna Maja ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Misiak, Anna Maja.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Misiak, Anna Maja im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Misiak, Anna Maja .
Misiak, Anna Maja - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Misiak, Anna Maja die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Misic, Alexander
- Misiek, Dorota
- Misiek, Th.
- Misiek, Thomas
- Misiewicz, J.J.
- Misik, Robert
- Misikova, Fatima
- Misimi, Hava
- Misini, Trime
- Misino, Dominick
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Misiak, Anna Maja und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.