Dieser reich illustrierte Sammelband mit bislang unveröffentlichten Abbildungen untersucht die Auswirkungen des Krieges auf die Lebenssituation der Salzburgerinnen und Salzburger abseits einer militärischen „Formationsgeschichte“. Dafür gelang es, namhafte Expertinnen und Experten zur Mitarbeit zu gewinnen. Zentrale Themen sind die Erörterung des Alltags im Krieg, die Rolle der katholischen Kirche, die Veränderungen, die der Krieg im Zeichen „fehlender“ Männer für Frauen brachte, die Untersuchung verschiedener Aspekte der Kriegspropaganda, aber auch eine Analyse der Berichterstattung der lokalen Presse im Sommer 1914. Weitere Themen wie darstellende Kunst, Medizin, Lebensmittelversorgung oder die Frage der Kriegsfinanzierung runden diesen Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieser reich illustrierte Sammelband mit bislang unveröffentlichten Abbildungen untersucht die Auswirkungen des Krieges auf die Lebenssituation der Salzburgerinnen und Salzburger abseits einer militärischen „Formationsgeschichte“. Dafür gelang es, namhafte Expertinnen und Experten zur Mitarbeit zu gewinnen. Zentrale Themen sind die Erörterung des Alltags im Krieg, die Rolle der katholischen Kirche, die Veränderungen, die der Krieg im Zeichen „fehlender“ Männer für Frauen brachte, die Untersuchung verschiedener Aspekte der Kriegspropaganda, aber auch eine Analyse der Berichterstattung der lokalen Presse im Sommer 1914. Weitere Themen wie darstellende Kunst, Medizin, Lebensmittelversorgung oder die Frage der Kriegsfinanzierung runden diesen Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Übergang von der Monarchie zur Ersten Republik Österreich aus der Sicht des Bundeslandes Salzburg
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Übergang von der Monarchie zur Ersten Republik Österreich aus der Sicht des Bundeslandes Salzburg
Aktualisiert: 2023-05-28
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Dieser reich illustrierte Sammelband mit bislang unveröffentlichten Abbildungen untersucht die Auswirkungen des Krieges auf die Lebenssituation der Salzburgerinnen und Salzburger abseits einer militärischen „Formationsgeschichte“. Dafür gelang es, namhafte Expertinnen und Experten zur Mitarbeit zu gewinnen. Zentrale Themen sind die Erörterung des Alltags im Krieg, die Rolle der katholischen Kirche, die Veränderungen, die der Krieg im Zeichen „fehlender“ Männer für Frauen brachte, die Untersuchung verschiedener Aspekte der Kriegspropaganda, aber auch eine Analyse der Berichterstattung der lokalen Presse im Sommer 1914. Weitere Themen wie darstellende Kunst, Medizin, Lebensmittelversorgung oder die Frage der Kriegsfinanzierung runden diesen Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der letzte geistliche Landesfürst Salzburgs, Hieronymus Graf Colloredo, übernahm bei seinem Amtsantritt ein durch die Hungerkrise von 1771 wirtschaftlich schwer belastetes, hoch verschuldetes Land. Seinen Zeitgenossen galt der Bischof von Gurk bereits vor seiner Wahl zum Erzbischof von Salzburg als erfolgreicher Reformer.
Die einen schätzten ihn als Vorreiter der Aufklärung, in den Augen anderer war er ein kühler Rechner, der althergebrachte und liebgewonnene Traditionen scheinbar rücksichtslos über Bord warf. Die Salzburger Bevölkerung reagierte reserviert bis ablehnend auf seine Wahl und seine Reformen, Colloredo wiederum blieb die Mentalität seiner Untertanen fremd und unverständlich. Dennoch entwickelte er mit Unterstützung von Experten und Beratern in seinem Umfeld ein intensives und in vielen Bereichen zunächst erfolgreiches Reformprogramm im Zeichen der Aufklärung, das alle wesentlichen Lebens-, Kultur-, Wirtschafts- und Verwaltungsbereiche des Erzstifts und seiner Menschen erfasste. Gleichzeitig geriet das Erzstift kirchen- und außenpolitisch unter Druck, bis die ersten beiden Koalitionskriege gegen das revolutionäre Frankreich, an denen sich Salzburg beteiligen musste, viele positive Entwicklungen zunichtemachten und schließlich 1803 zum Ende des geistlichen Reichsfürstentums Salzburg führten. Zu diesem Zeitpunkt hielt sich Fürsterzbischof Colloredo schon lange nicht mehr in seinem Land auf, für dessen Verwaltung er eine Statthalterei eingesetzt hatte. Bis zu seinem Tod 1812 weigerte er sich beharrlich, auch als Erzbischof abzudanken, wodurch er den Fortbestand des Erzbistums Salzburg sicherte.
Abgesehen von kaum bestreitbaren Verdiensten scheiden sich bis heute die Geister in der Beurteilung von Colloredos Persönlichkeit und Wirken. Der Bruch mit Mozart – lange Zeit Bestätigung oder sogar Wurzel von Ressentiments – wird heute zugunsten Colloredos verständnisvoller bewertet. Inzwischen mussten auch andere Ansichten revidiert werden, etwa des Fürsten angebliches Desinteresse an bildender Kunst und den Wissenschaften.
Der Katalog und die gleichnamige Ausstellung haben sich vorgenommen, den Reformer in neues Licht zu rücken, nicht um zu beschönigen, sondern sein Handeln im Licht neuer Erkenntnisse zu betrachten. Die jüngst publizierten Briefe an seinen Bruder Gundaker machen erstmals auch die emotionale Seite des als distanziert und kühl überlieferten Regenten fassbar.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der letzte geistliche Landesfürst Salzburgs, Hieronymus Graf Colloredo, übernahm bei seinem Amtsantritt ein durch die Hungerkrise von 1771 wirtschaftlich schwer belastetes, hoch verschuldetes Land. Seinen Zeitgenossen galt der Bischof von Gurk bereits vor seiner Wahl zum Erzbischof von Salzburg als erfolgreicher Reformer.
Die einen schätzten ihn als Vorreiter der Aufklärung, in den Augen anderer war er ein kühler Rechner, der althergebrachte und liebgewonnene Traditionen scheinbar rücksichtslos über Bord warf. Die Salzburger Bevölkerung reagierte reserviert bis ablehnend auf seine Wahl und seine Reformen, Colloredo wiederum blieb die Mentalität seiner Untertanen fremd und unverständlich. Dennoch entwickelte er mit Unterstützung von Experten und Beratern in seinem Umfeld ein intensives und in vielen Bereichen zunächst erfolgreiches Reformprogramm im Zeichen der Aufklärung, das alle wesentlichen Lebens-, Kultur-, Wirtschafts- und Verwaltungsbereiche des Erzstifts und seiner Menschen erfasste. Gleichzeitig geriet das Erzstift kirchen- und außenpolitisch unter Druck, bis die ersten beiden Koalitionskriege gegen das revolutionäre Frankreich, an denen sich Salzburg beteiligen musste, viele positive Entwicklungen zunichtemachten und schließlich 1803 zum Ende des geistlichen Reichsfürstentums Salzburg führten. Zu diesem Zeitpunkt hielt sich Fürsterzbischof Colloredo schon lange nicht mehr in seinem Land auf, für dessen Verwaltung er eine Statthalterei eingesetzt hatte. Bis zu seinem Tod 1812 weigerte er sich beharrlich, auch als Erzbischof abzudanken, wodurch er den Fortbestand des Erzbistums Salzburg sicherte.
Abgesehen von kaum bestreitbaren Verdiensten scheiden sich bis heute die Geister in der Beurteilung von Colloredos Persönlichkeit und Wirken. Der Bruch mit Mozart – lange Zeit Bestätigung oder sogar Wurzel von Ressentiments – wird heute zugunsten Colloredos verständnisvoller bewertet. Inzwischen mussten auch andere Ansichten revidiert werden, etwa des Fürsten angebliches Desinteresse an bildender Kunst und den Wissenschaften.
Der Katalog und die gleichnamige Ausstellung haben sich vorgenommen, den Reformer in neues Licht zu rücken, nicht um zu beschönigen, sondern sein Handeln im Licht neuer Erkenntnisse zu betrachten. Die jüngst publizierten Briefe an seinen Bruder Gundaker machen erstmals auch die emotionale Seite des als distanziert und kühl überlieferten Regenten fassbar.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Nach dem Ende des Erzstiftes Salzburg 1803 verloren die Erzbischöfe ihre weltliche Macht. In den folgenden Jahrzehnten waren aber auch der Fortbestand und die kirchliche Einheit der Erzdiözese in Gefahr. Lediglich der Beharrlichkeit von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo sowie kirchen- und staatspolitischen Überlegungen war es zu verdanken, dass eines der ältesten (Erz-)Bistümer nicht dem Erzbistum Wien unterstellt wurde, wie es der Wunsch von Kaiser Franz war.
In den langen Jahren der Ungewissheit nach Colloredos Tod wurde die Erzdiözese Salzburg von zwei Administratoren verwaltet. Mit der päpstlichen Zirkumskriptionsbulle „Ex imposito“, welche die kirchlichen Zuständigkeiten in Tirol und Vorarlberg regeln sollte, gelang eine erste Bestätigung als Metropolitansitz. Gemeinsam mit der im Jahr 1825 ausgestellten Bulle „Ubi primum“ gilt „Ex imposito“ als Markstein zum Weiterbestand des Erzbistums in neu festgelegten Grenzen und neuen administrativen Verantwortlichkeiten. Die Bedeutung der Bullen im Kontext des 19. Jahrhunderts und die sich hieraus ergebenden kirchlichen Verwaltungsstrukturen und Grenzen in der Kirchenprovinz Salzburg stehen im Mittelpunkt dieser Publikation.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Im Juni 2019 veranstalteten das Archiv der Erzdiözese Salzburg und das Stadtarchiv Salzburg sowie die beiden großen Salzburger Geschichtsvereine, die Gesellschaft für Salzburger Lan-deskunde und die Freunde der Salzburger Geschichte, eine vielbeachtete internationale Fachtagung zur Übergangsphase vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit in Salzburg, die dem Landes-historiker Heinz Dopsch zu seinem fünften Todestag gewidmet war. Dabei stellte das Symposium die beiden so unterschiedlichen Erzbischöfe in den Fokus, die in dieser Übergangsphase fast ein halbes Jahrhundert regierten: Leonhard von Keutschach und Matthäus Lang. Im Herbst 2020 erscheint nun der Sammelband, der die Ergebnisse dieser Tagung beinhaltet und durch zusätzliche Beiträge zur Salzburger Geschichte um 1500 ergänzt wird. Die wissenschaftlichen Beiträge im Sammelband machen deutlich, dass sich die politischen, wirtschaftlichen, kirchlichen und kulturellen Veränderungen am Weg vom noch mittelalterlich geprägten Erzstift Salzburg zum absolutistisch regierten Beamtenstaat der Neuzeit in einem längeren dauernden Übergangsprozess vollzogen. Der Band betrachtet die Übergangsphase aus vielen Blickwinkeln: die Rolle des Erzstifts Salzburg im Reich und die Beziehungen zu seinen Nach-barn, die Stadt Salzburg und die Bürgerschaft in ihrem Verhältnis zu den Landesherren, die Bautätigkeit in Stadt und Land, Wirtschaft und Handel, Kriegsrüstung, das Münzwesen, höfische Kultur und Kunst, die Musik, die klimatischen Rahmenbedingungen sowie Kirche und Reformation; alle diese Aspekte zeichnen ein gleichermaßen umfangreiches und sehr reichhal-tiges Bild der Salzburger Landes- und Stadtgeschichte an der Wende vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit.
Da der behandelte Zeitraum bislang lediglich für die ersten Regierungsjahre von Matthäus Lang bis zu den Aufständen 1525/26 durch Johann Sallaberger wissenschaftlich fundiert er-forscht war, stellt der nun vorliegende, über diesen Zeitraum hinausgehende Sammelband „Zeit des Umbruchs“ ein innovatives und umfassendes Nachschlagewerk zur Salzburger Geschichte dar. Die Neuerscheinung wurde vom bekannten Salzburger Grafiker Friedrich Pürstinger aufwendig gestaltet und ist mit 180 Farb- und SW-Abbildungen, Karten und Gra-fiken, darunter teilweise erstmals publizierten Objekten und Schriftstücken, ausgezeichnet illustriert.
Das Buch ist eine gemeinsame Publikation des Archivs der Erzdiözese Salzburg, des Stadtarchivs Salzburg, der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde und der Freunde der Salzburger Geschichte und in deren vier Schriftenreihen erschienen: Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg Bd. 57, Schriftenreihe des Archivs der Erzdiözese Salzburg Bd. 23, Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde Erg.-Bd. 34, Salzburg Studien Bd. 20.
Aktualisiert: 2021-02-04
Autor:
Jutta Baumgartner,
Christoph Brandhuber,
Reinhard Rudolf Heinisch,
Gerald Hirtner,
Doris Hörmann,
Roswitha Juffinger,
Roland Kerschbaum,
Martin Knoll,
Beatrix Koll,
Fritz Koller,
Wilfried K. Kovacsovics,
Josef Kral,
Peter F Kramml,
Johannes Lang,
Erich Marx,
Christoph Mayrhofer,
Thomas Mitterecker,
Eva Neumayr,
Wolfgang Neuper,
Siegrid Schmidt,
Dieter J Weiss,
Dietmar W. Winkler
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Der kirchlichen Erneuerung verschrieben
1968 fand in Salzburg die erste Diözesansynode im deutschsprachigen Raum zur Umsetzung der Ergebnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils statt. Der mit dem Konzil in die Wege geleitete kirchliche Erneuerungsprozess machte diese Synode zu einem Versuchsfeld für neue Ansätze, zum Forum des Austauschs zwischen Tradition und dem von Papst Johannes XXIII. geprägten "Aggiornamento", zur Denkfabrik für die Erneuerung der Salzburger Kirche. Eduard Macheiner steht maßgeblich für diese Aufbruchsstimmung, da er als Konzilsvater die Umbrüche des Zweiten Vatikanums miterleben durfte und als Weihbischof und Promotor der Diözesansynode 1968 signifikante Veränderungen in der Erzdiözese Salzburg umsetzte.
Diese Publikation beleuchtet das Leben und Wirken Eduard Macheiners in der Erzdiözese vor und nach seiner Bischofsweihe und analysiert bedeutende kirchenpolitische Entwicklungen während seiner Zeit als Erzbischof Salzburgs. Interviews und Erinnerungen von Zeitzeugen und Wegbegleitern ergänzen das Bild dieses Salzburger Oberhirten.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Der Übergang von der Monarchie zur Ersten Republik Österreich aus der Sicht des Bundeslandes Salzburg
Aktualisiert: 2019-04-23
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Der Übergang von der Monarchie zur Ersten Republik Österreich aus der Sicht des Bundeslandes Salzburg
Aktualisiert: 2023-04-28
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Beim Stadtbrand am 30. April 1818, der sich durch den starken Föhnsturm rasend schnell über weite Teile der Neustadt sowie Froschheim ausbreitete, wurden mehr als 80 private und öffentliche Gebäude zerstört oder schwer beschädigt. Darunter befanden sich drei Kirchen, das Schloss Mirabell und auch die Lodronischen Paläste. Zwölf Menschen kamen im gewaltigen Flammenmeer ums Leben, 298 Familien mit 1.164 Personen wurden obdachlos. Der Schaden war enorm, ebenso die nachfolgende Hilfsbereitschaft. Aus der gesamten Monarchie und vielen europäischen Ländern trafen Spenden ein. Binnen zwei Jahren waren fast alle Privathäuser wieder aufgebaut, bei einigen öffentlichen Gebäuden dauerte es länger.
Erstmals werden in diesem Buch die dramatischen Ereignisse des großen Stadtbrandes von 1818 detailliert dargestellt, die verzweifelten Löschversuche mit untauglichen Mitteln, die Rettung vieler Menschen, die Suche nach der Ursache des Brandes, die solidarische Hilfe, Entscheidungen für Wiederaufbau oder Abbruch bei jedem einzelnen Gebäude. Die Veränderungen des Stadtbildes durch den Stadtbrand sind durch zahlreiche bislang unveröffentlichte Abbildungen und Pläne dokumentiert.
Aktualisiert: 2020-07-13
Autor:
Jutta Baumgartner,
Ewald Hiebl,
Peter Husty,
Peter F Kramml,
Johannes Lang,
Erich Marx,
Thomas Mitterecker,
Gerhard Plasser,
Wilfried Schaber,
Eduard Schnöll,
Harald Vidmer,
Thomas Weidenholzer,
Alfred Stefan Weiß
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Oskar Dohle / Thomas Mitterecker / Hannes Wartbichler (Hrsg.), Archivführer Oberpinzgau. Historische Quellen und Bestände in Archiven und Museen. Schriftenreihe des Salzburger Landesarchivs Nr. 25, Schriftenreihe des Archivs der Erzdiözese Salzburg Bd. 15. Salzburg 2016, S. 146-148.
ISBN: 978-3-9503422-6-0
Nach umfangreichen Recherchearbeiten im Jahr 2016 vor allem durch die Gemeinde-Archivare Brunner, Seifriedsberger und Wartbichler – unterstützt durch Archivare und Bibliothekare des Archivs der Erzdiözese Salzburg – entstand dieses Werk. Der neue 166 Seiten umfassende Archivführer ersetzt für diese Region die Salzburger Archivberichte von Dr. Franz Martin aus dem Jahr 1948. Bedacht genommen wurde auf einige Grunddaten sämtlicher Gemeinden und Archive. Dazu wurden alle Bestände an Archivalien aufgenommen, die tatsächlich vor Ort lagern, nachdem in den letzten Jahren doch viele Archivalien als Depositum an die großen Archive überstellt wurden. Einzelhinweise ermöglichen durchaus die Querverbindungen zu den großen Archiven des Landes und der Erzdiözese Salzburg. Die Aufnahme der Gemeinden Piesendorf und Kaprun gründet in der Tatsache, dass diese Gemeinden in der kirchlichen Verwaltung zum Dekanat Stuhlfelden gehören. Den Heimatforschern, Ortschronisten und historisch Interessierten liegt mit diesem Archivführer eine gute Basisquelle für ihre wissenschaftlichen Arbeiten vor.
Aktualisiert: 2021-06-30
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Die unruhigen Zeiten um 1800 bedeuteten für Salzburg wie für ganz Mitteleuropa einen tiefgreifenden politischen Einschnitt. Insbesondere das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die „territoriale Revolution“, bedeutete für die Vielzahl an Kleinstaaten die nachhaltigste historische Zäsur, die nicht nur eine territoriale Neuordnung, sondern auch die radikale Umgestaltung des überlieferten politischen Systems bedeutete. Die Aufhebung einer jahrhundertealten Herrschaftskonstellation, die Wandlungen im Verhältnis zwischen Staat und Kirche und vieles andere mehr führten zwangsläufig auch zu Änderungen im Bewusstsein der Menschen.
Dieser Band diskutiert die Situation in Mitteleuropa in Hinsicht auf Politik, Gesellschaft und Kunst und stellt die Situation Salzburgs unter seinem letzten regierenden Fürsterzbischof, Hieronymus Graf Colloredo, im Reichskontext dar. Der Blick auf die unmittelbare Zeit vor 1816 erlaubt es, die Bedingungen und die Folgen des Wiener Kongresses, der auch das Salzburger Territorium maßgeblich umgestaltet hat, besser zu verstehen, zu analysieren und einzuordnen.
Mit Beiträgen von Gerhard Ammerer, Jutta Baumgartner, Ernst Bruckmüller, Laurence Cole, Ellinor Forster, Christine M. Gigler, Milan Hlavacka, Thomas Hochradner, Fritz Koller, Jochen Krenz, Elisabeth Lobenwein, Thomas Mitterecker, Martin Scheutz, Karin Schneider, Werner Telesko, Alfred Stefan Weiß
Aktualisiert: 2020-12-10
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Aktualisiert: 2018-07-12
Autor:
Gerhard Ammerer,
Oskar Dohle,
Heinz Dopsch,
Stephan Freund,
Tore Iversen,
Peter F Kramml,
Johannes Lang,
Michael Mitterauer,
Thomas Mitterecker,
Werner Rösener,
Alois Schmid,
Peter Stih,
Sabine Veits-Falk,
Herwig Wolfram
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Für Gott und die Menschen
Zehn Jahre nach seiner Wahl zum Erzbischof von Salzburg feiert Alois Kothgasser 2012 seinen 75. Geburtstag und ist damit verpflichtet, dem Papst seinen Rücktritt anzubieten. Das Metropolitankapitel zu Salzburg und das Archiv der Erzdiözese Salzburg würdigen mit dieser Festschrift das Wirken von Alois Kothgasser. Das Buch zeichnet ein sehr persönliches Bild des Salzburger Oberhirten und lässt sowohl Wegbegleiter als auch Mitarbeiter der Erzdiözese zu Wort kommen. Beiträge verschiedener Vertreter von Stadt und Land Salzburg, der Presse sowie namhafter Persönlichkeiten anderer Glaubensgemeinschaften runden diesen Fokus auf das letzte Dezennium der Salzburger Kirche und ihres Erzbischofs in bewegten Zeiten ab. Sein Wirken für Gott und die Menschen hat die Erzdiözese nachhaltig geprägt und in vielfacher Weise die religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Herausforderungen für die Salzburger Kirche in der modernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts unter seinem Wahlspruch Veritatem Facientes In Charitate – Die Wahrheit in Liebe tun annehmen lassen.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht einer der markantesten Wendepunkte in der Geschichte des Erzstiftes Salzburg: der Zweite Koalitionskrieg der konservativen Monarchien Europas gegen das revolutionäre Frankreich. Dieser Krieg brachte schließlich die Säkularisation Salzburgs und letzten Endes den Anschluß an das Österreichische Kaiserreich. Neben den bedeutenden militärhistorischen Aspekten stehen vor allem politische und soziale Gegebenheiten im Vordergrund. Der historische Bogen spannt sich von den verschiedenen Säkularisationsplänen des 18. Jahrhunderts über die Politik des Salzburger Erzbischofs Hieronymus Colloredo mit den erzstiftischen Rahmenbedingungen der Zeit um 1800 über die Koalitionskriege und militärischen Hintergründe auf österreichischer wie auf französischer Seite, den Feldzug 1800 und die Besetzung Salzburgs, die Franzosen als Besatzungsmacht und das wechselnde Schicksal Salzburgs bis zu seiner «Emanzipation» von Oberösterreich im Jahre 1861.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Unter Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo (1772–1803/1812) erlebte das Erzstift Salzburg eine letzte, kurze Blüte, bevor es in den Wirren der Koalitionskriege für immer seine Selbständigkeit als unabhängiges geistliches Fürstentum verlor. Daran konnten auch die an der Aufklärung orientierten Reformbemühungen des Erzbischofs nichts ändern. Trotz seines scheinbaren Scheiterns hat Erzbischof Colloredo in seiner Amtszeit auf vielen Gebieten die Grundlage für Entwicklungen gelegt, die langfristige Wirkung zeigten und oftmals erst Jahrzehnte später realisiert werden sollten.
Dieses Buch soll eine "Bedienungsanleitung" für die Benützung des Hieronymuskatasters als landes- und regionalgeschichtlich zentrale historische Quelle liefern. Die beiden Aufsätze, die sich auch auf neue, bislang unveröffentlichte Archivfunde stützen, ermöglichen den Blick auf das Wirken dieses letzten Erzbischofs, der gleichzeitig weltlicher Landesherr war.
Aktualisiert: 2018-08-27
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Dieses Buch beschreibt die Geschichte des Militärs des Erzstiftes Salzburg mit Schwerpunkt 18. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2021-12-30
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