Tagungsergebnisse
Der Sammelband ist das Ergebnis einer internationalen Tagung zum Thema "Empirische Schulgeschichtsbuchforschung in Österreich", die im Juni 2014 an der Pädagogischen Hochschule Wien stattfand. Dokumentiert wird ein bislang disperser Forschungsstand im Zusammenhang mit der Geschichtsschulbuchforschung in Österreich am Beginn des 21. Jahrhunderts.
Schulbuchforschung in Österreich
Die empirische Schulbuchforschung gilt nach wie vor als eine Möglichkeit, den Stand der Umsetzung von geschichtsdidaktischen Paradigmen zu beobachten. Der Band versammelt dazu eine Reihe von Studienergebnissen und Einblicken zum historischen Lernen, welche sich vorrangig mit der österreichischen Situation auseinandersetzen. Dazu werden neben empirischen Methoden und geschichtsdidaktischen Zugängen zur Analyse von Geschichtsschulbüchern auch konkrete inhaltlich akzentuierte Fragestellungen zu Aspekten der Neuzeit und der Zeitgeschichte vorgestellt. Vertreter/innen aus dem Bereich der geschichtsdidaktischen und kulturhistorischen Forschung stellen dazu Erkenntnisse aus unterschiedlichsten Projekten und Forschungszusammenhängen vor.
Ausblick
Ziel des Bandes ist es, einen aktuellen Überblick über den Bereich der empirischen Forschung in der Geschichtsdidaktik zu österreichischen Schulbüchern zu bieten sowie Zukunftsperspektiven und Desiderate auszuloten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Tagungsergebnisse
Der Sammelband ist das Ergebnis einer internationalen Tagung zum Thema "Empirische Schulgeschichtsbuchforschung in Österreich", die im Juni 2014 an der Pädagogischen Hochschule Wien stattfand. Dokumentiert wird ein bislang disperser Forschungsstand im Zusammenhang mit der Geschichtsschulbuchforschung in Österreich am Beginn des 21. Jahrhunderts.
Schulbuchforschung in Österreich
Die empirische Schulbuchforschung gilt nach wie vor als eine Möglichkeit, den Stand der Umsetzung von geschichtsdidaktischen Paradigmen zu beobachten. Der Band versammelt dazu eine Reihe von Studienergebnissen und Einblicken zum historischen Lernen, welche sich vorrangig mit der österreichischen Situation auseinandersetzen. Dazu werden neben empirischen Methoden und geschichtsdidaktischen Zugängen zur Analyse von Geschichtsschulbüchern auch konkrete inhaltlich akzentuierte Fragestellungen zu Aspekten der Neuzeit und der Zeitgeschichte vorgestellt. Vertreter/innen aus dem Bereich der geschichtsdidaktischen und kulturhistorischen Forschung stellen dazu Erkenntnisse aus unterschiedlichsten Projekten und Forschungszusammenhängen vor.
Ausblick
Ziel des Bandes ist es, einen aktuellen Überblick über den Bereich der empirischen Forschung in der Geschichtsdidaktik zu österreichischen Schulbüchern zu bieten sowie Zukunftsperspektiven und Desiderate auszuloten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktuelle empirische Tagungsergebnisse aus dem Bereich der Politischen Bildung
Der vorliegende Tagungsband basiert auf einer international wissenschaftlichen Konferenz der Pädagogischen Hochschule Wien und versammelt eine Reihe von Studienergebnissen, methodischen Grundlagen sowie empirischen Einsichten aus dem Bereich der Politischen Bildung.
Politikdidaktik im deutschsprachigen Raum
Die Autor/innen beschäftigen sich mit Schüler/innenvorstellungen bezüglich Regeln sowie der Umsetzung von politischen Perspektiven im fächerübergreifenden Unterricht mit Geschichte. Die Frage nach der Bedeutung der Lernumgebung und der Betrachtung der Tiefenstrukturen im Unterricht wird ebenso gestellt wie die Einstellungen von Lehrer/innen unterschiedlicher Schultypen zu Politischer Bildung. Bisherigen Forschungen im Bereich der Durchführung von Klassenräten von deutschschweizerischen Lehrpersonen und Politikdidaktik an Wiener Berufsschulen sind weitere Beiträge gewidmet. Darüber hinaus werden Ergebnisse zu schulformsensibler empirischen Forschung und dem Umgang mit Nationalsozialismus in einer Migrationsgesellschaft dargelegt.
Neue Ansätze und Perspektiven
Ziel des Bandes ist es, einerseits einen Überblick über aktuelle empirische Forschungsarbeiten zu bieten und andererseits neue Ansätze sowie Zukunftsperspektiven im inhaltlichen, als auch im methodischen Bereich zu liefern.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Politik in allen Lebensbereichen
Die Politische Bildung in der Primarstufe fristet in Österreich ein Schattendasein. Die Annahme, dass sich Kinder im Primarstufenalter in einem politikfernen oder sogar –freien Raum bewegen, ist schlichtweg falsch. Politische Selbstkonzepte zu erfahren und umzusetzen gilt als Unterstützung für eine spätere politische Mündigkeit. Politische Themen begegnen Schüler/innen in allen Lebensbereichen, politische Phänomene werden wahrgenommen - sie sind auf keine Altersstufe festzulegen.
Bereits so früh wie möglich sollte politische Reflexions- und Abstraktionsfähigkeit altersadäquat mithilfe von kompetenzorientiertem Unterricht in Politischer Bildung gefördert werden. Ein Ziel von "Politischer Bildung" in der Primarstufe kann die Entwicklung von neuen Konzepten und Begriffen sein. Sich selbst als handelnden Teil der Gesellschaft wahrzunehmen, kann die Grundlage für spätere aktive politische Partizipation schaffen.
Die Autor/innen dieses politikdidaktisch geprägten Bandes beschäftigen sich theoretisch mit dem Ist-Zustand von "Politischer Bildung" im Unterricht der Primarstufe. Dessen Grundlagen geben praktische Hinweise, legen aber auch Defizite und Hindernisse in der Umsetzung von "Politischer Bildung" in verschiedenen europäischen Perspektiven dar und ermöglichen somit einen internationalen Vergleich.
Aus dem Inhalt:
Vorwort
Dagmar Richter
Politische Bildung von Anfang an kompetenzorientiert
Philipp Mittnik
Politische und gesellschaftliche (Basis)Vorstellungen von Wiener VolksschülerInnen. Ergebnisse einer empirischen Studie
Christoph Kühberger
Politische Bildung in der Primarstufe - Voraussetzungen, Grundlagen, Zukunft - Eine österreichische Perspektive
Béatrice Ziegler
Politische Bildung in der Primarschule - zum Stand der Entwicklungen in der Schweiz im 21. Jahrhundert
Thomas Hellmuth
Ein Versuch, den "Elfenbeinturm" zu verlassen
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Erinnerung an die Erste Republik Österreich könnte unterschiedlicher nicht sein. Ist sie den einen weiterhin ideologische Kampfzone, hat sie für andere kaum Kontur. Der vorliegende Tagungsband enthält die Vorträge des 38. Symposions des NÖ Instituts für Landeskunde, das im Juli 2018 in St. Pölten unter dem Titel „100 Jahre Erste Republik. Geschichtsbilder einer Zeit des Umbruchs (1918–1938)“ stattfand.
Vor dem Hintergrund des 100-jährigen Jubiläums der Errichtung der Ersten Republik werden in diesem Tagungs- band Vermittlungskonzepte aus den Bereichen Museum, Gedächtnisorte, Schule, Medien und Citizen Science präsentiert, mit denen die Zeit des Umbruchs nach dem Ende der Donaumonarchie und das Phänomen „Erste Republik“ einem heutigen Publikum – Schulklassen, Familien, interessierte Öffentlichkeit – erklärt und verständlich gemacht werden können.
Aktualisiert: 2022-03-31
Autor:
Markus Barnay,
Andrea Brait,
Stefan Eminger,
Tobias E. Hämmerle,
Anna Kieninger,
Elisabeth Loinig,
Peter Melichar,
Eva Meran,
Philipp Mittnik,
Karin Moser,
Anton Pelinka,
Robert Pfundner,
Christian Rapp,
Michael Rosecker
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Diese Studie gibt Aufschluss, über welches deklarative Wissen Schüler*innen zu den Themenbereichen Nationalsozialismus, Holocaust und Zweiter Weltkrieg verfügen: Dabei zeigen sich Wissenslücken, deren Ausprägung sich je nach sozialem Status und Geschlecht unterscheidet. Die in der Literatur oft beschriebene „Übersättigungsthese“, dass es also ein Zuviel an Nationalsozialismus in der Schule gibt, kann hingegen widerlegt werden. Schüler*innen aller Schulstufen wünschen sich entweder gleich viel oder mehr Unterricht zu diesen Themen. Um diesen nachhaltiger zu gestalten, werden aus den Ergebnissen der Studie didaktische und inhaltliche Empfehlungen abgeleitet.
Aktualisiert: 2021-03-15
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Diese Studie gibt Aufschluss, über welches deklarative Wissen Schüler*innen zu den Themenbereichen Nationalsozialismus, Holocaust und Zweiter Weltkrieg verfügen: Dabei zeigen sich Wissenslücken, deren Ausprägung sich je nach sozialem Status und Geschlecht unterscheidet. Die in der Literatur oft beschriebene „Übersättigungsthese“, dass es also ein Zuviel an Nationalsozialismus in der Schule gibt, kann hingegen widerlegt werden. Schüler*innen aller Schulstufen wünschen sich entweder gleich viel oder mehr Unterricht zu diesen Themen. Um diesen nachhaltiger zu gestalten, werden aus den Ergebnissen der Studie didaktische und inhaltliche Empfehlungen abgeleitet.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Die Verflechtungen von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik bestimmen so offensichtlich die sozioökonomischen und politischen Strukturen und Problemlagen, die gegenwärtigen Denk- und Handlungsweisen sowie die kollektive Wahrnehmung von Lösungsoptionen, dass ihre immer noch geringe Beachtung in Hochschullehre und Schulbildung verwundert. Phänomene wie Pandemien, Klimawandel, Migration oder Autoritarismus machen die engen, komplexen und widersprüchlichen Zusammenhänge von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik aktuell erfahrbar. Vor diesem Hintergrund ist Aufklärung durch sozioökonomische Forschung, Lehre und Bildung dringend geboten. Dazu will der Themenband beitragen, indem er Forschungsbeiträge zu Problemkomplexen wie Wirtschaft und Demokratie, Perspektivität und Multiperspektivität, Situation, Interesse und Politik, Subjekt und Subjektivierung sowie Disziplin und Curriculum präsentiert.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Verflechtungen von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik bestimmen so offensichtlich die sozioökonomischen und politischen Strukturen und Problemlagen, die gegenwärtigen Denk- und Handlungsweisen sowie die kollektive Wahrnehmung von Lösungsoptionen, dass ihre immer noch geringe Beachtung in Hochschullehre und Schulbildung verwundert. Phänomene wie Pandemien, Klimawandel, Migration oder Autoritarismus machen die engen, komplexen und widersprüchlichen Zusammenhänge von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik aktuell erfahrbar. Vor diesem Hintergrund ist Aufklärung durch sozioökonomische Forschung, Lehre und Bildung dringend geboten. Dazu will der Themenband beitragen, indem er Forschungsbeiträge zu Problemkomplexen wie Wirtschaft und Demokratie, Perspektivität und Multiperspektivität, Situation, Interesse und Politik, Subjekt und Subjektivierung sowie Disziplin und Curriculum präsentiert.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Philipp Mittnik leistet einen grundlegenden Beitrag zur Geschichtsunterrichtsforschung. Ausgehend von der These, dass der Anspruch einer Gesellschaft an den Geschichtsunterricht sich durch zwei Vorstellungen definiert – es soll sichergestellt werden, dass einerseits bestimmte Inhalte nicht vergessen werden, und dass andererseits Menschen aus den Lehren der Geschichte die richtigen Schlussfolgerungen für Gegenwart und Zukunft ziehen –, untersucht er anhand zahlreicher Schulgeschichtsbücher, wie dieser Anspruch zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Ländern umgesetzt wurde. Damit liefert er einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte über Schulgeschichtsbücher. Mit seiner umfangreichen Analyse erschließt er, welche Kriterien heute an ein „gutes Geschichtslehrbuch“ gestellt werden sollten.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Will man das Phänomen „Populismus“ begreifen, ist es hilfreich, in verschiedene Disziplinen – z.B. Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Wahlforschung, Journalismus – zu blicken. Die vorliegende Publikation spiegelt daher das Ansinnen der 2018 in Salzburg stattgefundenen Tagung wider, durch interdisziplinären Austausch die Bandbreite an Konzepten sichtbar zu machen und Erkenntnisse aus unterschiedlichen Bereichen zu nutzen, um über die Weiterentwicklung von Möglichkeiten der schulischen Politischen Bildung im Umgang mit Populismen zu diskutieren. Dabei werden etwa folgende Fragen behandelt: Welche Begegnungszonen zwischen Politischer Bildung und Populismus gibt es? Handelt es sich beim Begriff „Rechtspopulismus“ um eine Verharmlosung von „Rechtsextremismus“? Welche Wirkungen haben populistische Kommunikationsstile in sozialen Medien auf junge Menschen? Welche Relevanz haben Politik- und Demokratievorstellungen von Lernenden für die Ausgestaltung didaktischer Konzepte? Ein interdisziplinärer Zugang eröffnet vielfältige Einblicke in unterschiedliche Herangehensweisen zu und Perspektiven auf das Phänomen Populismus, die in dem vorliegenden Tagungsband zusammengefasst wurden. Es soll damit ein Beitrag dazu geleistet werden, die Herausforderung Populismus besser zu verstehen und diese stärker als bisher – insbesondere im schulischen Umfeld – zu berücksichtigen.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Will man das Phänomen „Populismus“ begreifen, ist es hilfreich, in verschiedene Disziplinen – z.B. Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Wahlforschung, Journalismus – zu blicken. Die vorliegende Publikation spiegelt daher das Ansinnen der 2018 in Salzburg stattgefundenen Tagung wider, durch interdisziplinären Austausch die Bandbreite an Konzepten sichtbar zu machen und Erkenntnisse aus unterschiedlichen Bereichen zu nutzen, um über die Weiterentwicklung von Möglichkeiten der schulischen Politischen Bildung im Umgang mit Populismen zu diskutieren. Dabei werden etwa folgende Fragen behandelt: Welche Begegnungszonen zwischen Politischer Bildung und Populismus gibt es? Handelt es sich beim Begriff „Rechtspopulismus“ um eine Verharmlosung von „Rechtsextremismus“? Welche Wirkungen haben populistische Kommunikationsstile in sozialen Medien auf junge Menschen? Welche Relevanz haben Politik- und Demokratievorstellungen von Lernenden für die Ausgestaltung didaktischer Konzepte? Ein interdisziplinärer Zugang eröffnet vielfältige Einblicke in unterschiedliche Herangehensweisen zu und Perspektiven auf das Phänomen Populismus, die in dem vorliegenden Tagungsband zusammengefasst wurden. Es soll damit ein Beitrag dazu geleistet werden, die Herausforderung Populismus besser zu verstehen und diese stärker als bisher – insbesondere im schulischen Umfeld – zu berücksichtigen.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Aktuelle empirische Tagungsergebnisse aus dem Bereich der Politischen Bildung
Der vorliegende Tagungsband basiert auf einer international wissenschaftlichen Konferenz der Pädagogischen Hochschule Wien und versammelt eine Reihe von Studienergebnissen, methodischen Grundlagen sowie empirischen Einsichten aus dem Bereich der Politischen Bildung.
Politikdidaktik im deutschsprachigen Raum
Die Autor/innen beschäftigen sich mit Schüler/innenvorstellungen bezüglich Regeln sowie der Umsetzung von politischen Perspektiven im fächerübergreifenden Unterricht mit Geschichte. Die Frage nach der Bedeutung der Lernumgebung und der Betrachtung der Tiefenstrukturen im Unterricht wird ebenso gestellt wie die Einstellungen von Lehrer/innen unterschiedlicher Schultypen zu Politischer Bildung. Bisherigen Forschungen im Bereich der Durchführung von Klassenräten von deutschschweizerischen Lehrpersonen und Politikdidaktik an Wiener Berufsschulen sind weitere Beiträge gewidmet. Darüber hinaus werden Ergebnisse zu schulformsensibler empirischen Forschung und dem Umgang mit Nationalsozialismus in einer Migrationsgesellschaft dargelegt.
Neue Ansätze und Perspektiven
Ziel des Bandes ist es, einerseits einen Überblick über aktuelle empirische Forschungsarbeiten zu bieten und andererseits neue Ansätze sowie Zukunftsperspektiven im inhaltlichen, als auch im methodischen Bereich zu liefern.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Politik in allen Lebensbereichen
Die Politische Bildung in der Primarstufe fristet in Österreich ein Schattendasein. Die Annahme, dass sich Kinder im Primarstufenalter in einem politikfernen oder sogar –freien Raum bewegen, ist schlichtweg falsch. Politische Selbstkonzepte zu erfahren und umzusetzen gilt als Unterstützung für eine spätere politische Mündigkeit. Politische Themen begegnen Schüler/innen in allen Lebensbereichen, politische Phänomene werden wahrgenommen - sie sind auf keine Altersstufe festzulegen.
Bereits so früh wie möglich sollte politische Reflexions- und Abstraktionsfähigkeit altersadäquat mithilfe von kompetenzorientiertem Unterricht in Politischer Bildung gefördert werden. Ein Ziel von "Politischer Bildung" in der Primarstufe kann die Entwicklung von neuen Konzepten und Begriffen sein. Sich selbst als handelnden Teil der Gesellschaft wahrzunehmen, kann die Grundlage für spätere aktive politische Partizipation schaffen.
Die Autor/innen dieses politikdidaktisch geprägten Bandes beschäftigen sich theoretisch mit dem Ist-Zustand von "Politischer Bildung" im Unterricht der Primarstufe. Dessen Grundlagen geben praktische Hinweise, legen aber auch Defizite und Hindernisse in der Umsetzung von "Politischer Bildung" in verschiedenen europäischen Perspektiven dar und ermöglichen somit einen internationalen Vergleich.
Aus dem Inhalt:
Vorwort
Dagmar Richter
Politische Bildung von Anfang an kompetenzorientiert
Philipp Mittnik
Politische und gesellschaftliche (Basis)Vorstellungen von Wiener VolksschülerInnen. Ergebnisse einer empirischen Studie
Christoph Kühberger
Politische Bildung in der Primarstufe - Voraussetzungen, Grundlagen, Zukunft - Eine österreichische Perspektive
Béatrice Ziegler
Politische Bildung in der Primarschule - zum Stand der Entwicklungen in der Schweiz im 21. Jahrhundert
Thomas Hellmuth
Ein Versuch, den "Elfenbeinturm" zu verlassen
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktuelle empirische Tagungsergebnisse aus dem Bereich der Politischen Bildung
Der vorliegende Tagungsband basiert auf einer international wissenschaftlichen Konferenz der Pädagogischen Hochschule Wien und versammelt eine Reihe von Studienergebnissen, methodischen Grundlagen sowie empirischen Einsichten aus dem Bereich der Politischen Bildung.
Politikdidaktik im deutschsprachigen Raum
Die Autor/innen beschäftigen sich mit Schüler/innenvorstellungen bezüglich Regeln sowie der Umsetzung von politischen Perspektiven im fächerübergreifenden Unterricht mit Geschichte. Die Frage nach der Bedeutung der Lernumgebung und der Betrachtung der Tiefenstrukturen im Unterricht wird ebenso gestellt wie die Einstellungen von Lehrer/innen unterschiedlicher Schultypen zu Politischer Bildung. Bisherigen Forschungen im Bereich der Durchführung von Klassenräten von deutschschweizerischen Lehrpersonen und Politikdidaktik an Wiener Berufsschulen sind weitere Beiträge gewidmet. Darüber hinaus werden Ergebnisse zu schulformsensibler empirischen Forschung und dem Umgang mit Nationalsozialismus in einer Migrationsgesellschaft dargelegt.
Neue Ansätze und Perspektiven
Ziel des Bandes ist es, einerseits einen Überblick über aktuelle empirische Forschungsarbeiten zu bieten und andererseits neue Ansätze sowie Zukunftsperspektiven im inhaltlichen, als auch im methodischen Bereich zu liefern.
Aus dem Inhalt:
Vorwort
Georg Weißeno, Natalie Köhle, Anja Schmidt, Simon Weißeno, Barbara Landwehr
Sind die Lernumgebungen im Politikunterricht lernförderlich? Eine Studie zu den Tiefenstrukturen
Béatrice Ziegler
Klassenrat zwischen politischer Sozialisation und demokratischer Deliberation – Die Befunde aus zwei empirischen Untersuchungen in der Schweiz
Monika Waldis, Claudia Schneider, Franziska Hedinger, Julia Thyroff, PH FHNW
Europa – eine Fallanalyse zur Umsetzung der politischen Perspektive im fächerübergreifenden Unterricht mit Geschichte
Philipp Mittnik
Wiener Lehrer/innen und ihre Einstellungen zu Politischer Bildung – Ergebnisse einer empirischen Analyse
Christoph Kühberger
Migrationsgesellschaftliche Erkundungen zum Umgang mit Nationalsozialismus und Holocaust an Neuen Mittelschulen in Österreich
Georg Lauß, Stefan Schmid-Heher
Politische Bildung an Wiener Berufsschulen: Demokratische und autoritäre Potentiale von Lehrlingen
Katharina Kalcsics, Isabelle Moser
Schülervorstellungen zu Regeln und Mitbestimmung von Primarschulkindern: eine Annäherung durch rekonstruktive Verfahren
Brigitte Fuhrmann
Gymnasiale Bildung als Norm - Argumente für eine neu verstandene schulformsensible empirische Forschung
Aktualisiert: 2020-05-01
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Philipp Mittnik leistet einen grundlegenden Beitrag zur Geschichtsunterrichtsforschung. Ausgehend von der These, dass der Anspruch einer Gesellschaft an den Geschichtsunterricht sich durch zwei Vorstellungen definiert – es soll sichergestellt werden, dass einerseits bestimmte Inhalte nicht vergessen werden, und dass andererseits Menschen aus den Lehren der Geschichte die richtigen Schlussfolgerungen für Gegenwart und Zukunft ziehen –, untersucht er anhand zahlreicher Schulgeschichtsbücher, wie dieser Anspruch zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Ländern umgesetzt wurde. Damit liefert er einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte über Schulgeschichtsbücher. Mit seiner umfangreichen Analyse erschließt er, welche Kriterien heute an ein „gutes Geschichtslehrbuch“ gestellt werden sollten.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Tagungsergebnisse
Der Sammelband ist das Ergebnis einer internationalen Tagung zum Thema "Empirische Schulgeschichtsbuchforschung in Österreich", die im Juni 2014 an der Pädagogischen Hochschule Wien stattfand. Dokumentiert wird ein bislang disperser Forschungsstand im Zusammenhang mit der Geschichtsschulbuchforschung in Österreich am Beginn des 21. Jahrhunderts.
Schulbuchforschung in Österreich
Die empirische Schulbuchforschung gilt nach wie vor als eine Möglichkeit, den Stand der Umsetzung von geschichtsdidaktischen Paradigmen zu beobachten. Der Band versammelt dazu eine Reihe von Studienergebnissen und Einblicken zum historischen Lernen, welche sich vorrangig mit der österreichischen Situation auseinandersetzen. Dazu werden neben empirischen Methoden und geschichtsdidaktischen Zugängen zur Analyse von Geschichtsschulbüchern auch konkrete inhaltlich akzentuierte Fragestellungen zu Aspekten der Neuzeit und der Zeitgeschichte vorgestellt. Vertreter/innen aus dem Bereich der geschichtsdidaktischen und kulturhistorischen Forschung stellen dazu Erkenntnisse aus unterschiedlichsten Projekten und Forschungszusammenhängen vor.
Ausblick
Ziel des Bandes ist es, einen aktuellen Überblick über den Bereich der empirischen Forschung in der Geschichtsdidaktik zu österreichischen Schulbüchern zu bieten sowie Zukunftsperspektiven und Desiderate auszuloten.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Tagungsergebnisse
Der Sammelband ist das Ergebnis einer internationalen Tagung zum Thema "Empirische Schulgeschichtsbuchforschung in Österreich", die im Juni 2014 an der Pädagogischen Hochschule Wien stattfand. Dokumentiert wird ein bislang disperser Forschungsstand im Zusammenhang mit der Geschichtsschulbuchforschung in Österreich am Beginn des 21. Jahrhunderts.
Schulbuchforschung in Österreich
Die empirische Schulbuchforschung gilt nach wie vor als eine Möglichkeit, den Stand der Umsetzung von geschichtsdidaktischen Paradigmen zu beobachten. Der Band versammelt dazu eine Reihe von Studienergebnissen und Einblicken zum historischen Lernen, welche sich vorrangig mit der österreichischen Situation auseinandersetzen. Dazu werden neben empirischen Methoden und geschichtsdidaktischen Zugängen zur Analyse von Geschichtsschulbüchern auch konkrete inhaltlich akzentuierte Fragestellungen zu Aspekten der Neuzeit und der Zeitgeschichte vorgestellt. Vertreter/innen aus dem Bereich der geschichtsdidaktischen und kulturhistorischen Forschung stellen dazu Erkenntnisse aus unterschiedlichsten Projekten und Forschungszusammenhängen vor.
Ausblick
Ziel des Bandes ist es, einen aktuellen Überblick über den Bereich der empirischen Forschung in der Geschichtsdidaktik zu österreichischen Schulbüchern zu bieten sowie Zukunftsperspektiven und Desiderate auszuloten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Politik in allen Lebensbereichen
Die Politische Bildung in der Primarstufe fristet in Österreich ein Schattendasein. Die Annahme, dass sich Kinder im Primarstufenalter in einem politikfernen oder sogar politikfreien Raum bewegen, ist schlichtweg falsch. Politische Selbstkonzepte zu erfahren und umzusetzen gilt als Unterstützung für eine spätere politische Mündigkeit. Politische Themen begegnen Schüler/innen in allen Lebensbereichen, politische Phänomene werden wahrgenommen - sie sind auf keine Altersstufe festzulegen.
Reflexionsarbeit
Bereits so früh wie möglich sollte politische Reflexions- und Abstraktionsfähigkeit altersadäquat mithilfe von kompetenzorientiertem Unterricht in Politischer Bildung gefördert werden. Ein Ziel von "Politischer Bildung" in der Primarstufe kann die Entwicklung von neuen Konzepten und Begriffen sein. Sich selbst als handelnden Teil der Gesellschaft wahrzunehmen, kann die Grundlage für spätere aktive politische Partizipation schaffen.
Der vorliegende Band
Die Autor/innen dieses politikdidaktisch geprägten Bandes beschäftigen sich theoretisch mit dem Ist-Zustand von "Politischer Bildung" im Unterricht der Primarstufe. Dessen Grundlagen geben praktische Hinweise, legen aber auch Defizite und Hindernisse in der Umsetzung von "Politischer Bildung" in verschiedenen europäischen Perspektiven dar und ermöglichen somit einen internationalen Vergleich.
Aus dem Inhalt:
Vorwort
Dagmar Richter
Politische Bildung von Anfang an kompetenzorientiert
Philipp Mittnik
Politische und gesellschaftliche (Basis)Vorstellungen von Wiener VolksschülerInnen. Ergebnisse einer empirischen Studie
Christoph Kühberger
Politische Bildung in der Primarstufe - Voraussetzungen, Grundlagen, Zukunft - Eine österreichische Perspektive
Béatrice Ziegler
Politische Bildung in der Primarschule - zum Stand der Entwicklungen in der Schweiz im 21. Jahrhundert
Thomas Hellmuth
Ein Versuch, den "Elfenbeinturm" zu verlassen
Alasdair Richardson
Teaching Citizenship in English Primary Schools: a case of mistaken identity?
Sabine Hofmann-Reiter
Exkurs aus dem Bereich der Grundschuldidaktik: Zeiterfahrung und historisch-politisches Lernen in der Grundschule
Aktualisiert: 2020-05-06
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