Generalfeldmarschall Graf Moltke

Generalfeldmarschall Graf Moltke von Bigge,  Wilhelm, Möbius,  Ingo
In der Mitte des 19. Jahrhunderts veränderte sich die politische Lage in Europa entscheidend. Mit der Errichtung des Deutschen Kaiserreiches entstand unter preußischer Führung die neue stärkste Großmacht auf dem Kontinent. Der neue Staat wurde im Feuer des Krieges geschmiedet und mit Blut und Eisen erkauft. Vier herausragende preußische Persönlichkeiten machten die damalige deutsche Einigung möglich: König Wilhelm I., Otto von Bismarck, Albrecht von Roon und Helmuth von Moltke. König Wilhelm und sein Kriegsminister Roon reformierten die preußische Armee und machten sie zu einer mächtigen Waffe, die Bismarck mit seiner Politik auf dem Schlachtfeld einsetzen konnte. Aber erst Moltke, der militärische Denker, sorgte dafür, daß dieser hohe Einsatz nicht im Desaster endete. Er erkannte frühzeitig die technischen Neuerungen seiner Zeit und er kann als Vater der sogenannten Auftragstaktik angesehen werden. Mit ihr gelangen den deutschen Armeen noch Jahrzehnte später in den Weltkriegen große militärische Erfolge. Wer war Moltke? Aus welchen Verhältnissen stammte er? Wie verlief sein Werdegang und durch welche Entscheidungen prägte er die Kriege gegen Österreich 1866 und gegen Frankreich 1870/71? Im Jahr 1800 geboren, folgte Moltke zunächst den Spuren seines Vaters, der in dänischen Diensten stand. Er wurde Offizier in der dänischen Armee, wechselte aber 1822 in die preußische über. Nach dem Besuch der Allgemeinen Kriegsschule in den Großen Generalstab berufen, wollte Moltke 1835 eigentlich eine Beurlaubung für eine längere Bildungsreise in Südosteuropa nutzen, es kam anders, er verblieb 3 Jahre als Militärberater im Osmanischen Reich. Als Hauptmann sammelte er dabei Erfahrungen, die ihm in der Heimat in diesem Dienstgrad nicht möglich gewesen wären. Nach Preußen zurückgekehrt, durchlief Moltke einen Werdegang als reiner Generalstabsoffizier. Seine geistigen Fähigkeiten brachten ihn schließlich in die Funktion des Chefs des Generalstabes der preußischen Armee. Als solcher wurde er einer der erfolgreichsten Feldherrn seiner Zeit. Nach der Reichsgründung prägte und formte er den Großen Generalstab des neuen Kaiserreiches, zudem saß er als Abgeordneter im Reichstag. Helmuth von Moltke war zu einer Nationalikone geworden. Im vorliegenden Buch wird der Lebensweg dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit, den man zu Lebzeiten "den großen Schweiger" nannte, ausführlich geschildert.
Aktualisiert: 2023-02-27
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Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945

Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945 von Möbius,  Ingo
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Unter den rund 7.200 Verleihungen befanden sich 381 gebürtige Sachsen. Von den ersten Tagen des Feldzuges gegen Polen im September 1939 bis zu den Endkämpfen im Vorfeld der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 erwarben sich sächsische Soldaten auf allen Kriegsschauplätzen das Ritterkreuz. Unter Ausschöpfung aller erreichbaren Quellen werden sie in diesem auf 4 Bände angelegten Buch in Bild und Text ausführlich dargestellt. Nahezu lückenlos kann erstmalig für den kompletten Personenkreis der genaue Verleihungsgrund angeführt werden. Der Großteil der fast 400 Namen wird im vorliegenden Werk erstmalig ausführlich dokumentiert. Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 2 beinhaltet unter anderem den Werdegang von Joachim Helbig, einem mit den Schwertern zum Ritterkreuz ausgezeichneten Kampfflieger. Heinz Herfurth war 1938 als Leutnant auf Grund einer Kasinowette aus der Wehrmacht entlassen worden. Nach Kriegsbeginn erst nach mehreren Freiwilligenmeldungen an die Front gekommen, stieg er bis zum Regimentsführer auf und wurde nach insgesamt 3 Anträgen 1944 für seine persönliche Tapferkeit mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Der Obergefreite Otto Kölbel war während des Krieges nur wenige Wochen in einer Fronteinheit und übernahm bereits in seinen ersten Gefechten Führungsaufgaben. Johannes Kümmel erwarb sich als Panzerführer in Nordafrika Ritterkreuz und Eichenlaub. Heinz Macher, ein junger Pionieroffizier der Waffen-SS und Träger der Nahkampfspange in Gold, erkämpfte sich an der Invasionsfront das Eichenlaub. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945

Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945 von Möbius,  Ingo
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Unter den rund 7.200 Verleihungen befanden sich 381 gebürtige Sachsen. Von den ersten Tagen des Feldzuges gegen Polen im September 1939 bis zu den Endkämpfen im Vorfeld der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 erwarben sich sächsische Soldaten auf allen Kriegsschauplätzen das Ritterkreuz. Unter Ausschöpfung aller erreichbaren Quellen werden sie in diesem auf 4 Bände angelegten Buch in Bild und Text ausführlich dargestellt. Nahezu lückenlos kann erstmalig für den kompletten Personenkreis der genaue Verleihungsgrund angeführt werden. Der Großteil der fast 400 Namen wird im vorliegenden Werk erstmalig ausführlich dokumentiert. Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 1 beinhaltet unter anderem den Werdegang von Heinz Bär. Der Jagdflieger erhielt nach seiner Schwerterverleihung für weitere 100 Luftsiege gegen westalliierte Gegner keine weitere Auszeichnung. Der Gefreite Heinz Berger konnte als Richtschütze einer Panzerabwehrkanone einen sowjetischen Panzerangriff stoppen, wofür er als erster Mannschaftsdienstgrad im Krieg gegen die Sowjetunion mit der höchsten Tapferkeitsauszeichnung beliehen wurde. Gottfried und Werner von Erdmannsdorff waren eines der wenigen Brüderpaare, die mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurden. Der Eichenlaubträger Erwin Fischer gehörte zu den höchstdekorierten Aufklärungsfliegern der Luftwaffe und der ebenfalls mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz dekorierte Johannes Frießner war der einzige gebürtige Sachse, der im Zweiten Weltkrieg den Oberbefehl über eine Heeresgruppe führte. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Großkampf, Männer und Granaten

Großkampf, Männer und Granaten von Hartung,  Wilhelm, Möbius,  Ingo
Im Spätsommer des Jahres 1914 trafen nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges an der sich bildenden Westfront zwei technisch hoch gerüstete Millionenheere aufeinander. Nach für beide Seiten sehr verlustreichen Schlachten erstarrte der Bewegungskrieg und es kam zu einem jahrelangen Stellungskrieg von zuvor nicht gekannten Ausmaßen. Eine Waffengattung bestimmte von nun an den weiteren Verlauf der Kämpfe ganz besonders, die Artillerie. Kein Angriff auf eine gegnerische Stellung war möglich ohne intensiven vorherigen Artilleriebeschuß, gleichzeitig ließ der Verteidiger eben diesen Angriff in seinem eigenen Feuer zusammenbrechen. In den immer größer werdenden Materialschlachten ging der einzelne Soldat sprichwörtlich unter. Einer von ihnen war Wilhelm Hartung. Bis zum Ausbruch des Krieges war er vorher nie Soldat gewesen, und auch seine Meldung als Kriegsfreiwilliger benötigte mehrere Anläufe, ehe er in einem Artillerieregiment aufgenommen wurde. Nach der militärischen Grundausbildung kam er zum Jahreswechsel 1914/15 nach Flandern an die Westfront, wo er zunächst in einer Meßstelle Verwendung fand. Mit der Beförderung zum Gefreiten erfolgte im Juni 1915 die Versetzung in eine Kampfbatterie, schnell erhielt er die weiteren Beförderungen zum Unteroffizier und zum Vizefeldwebel. Als solcher erlebte er im Sommer 1915 seine ersten Einsätze als Artillerie-Beobachter. Die Herbstschlacht bei Arras im September 1915 wurde sein erster Großkampf und Hartung fand Verwendung als Vorgeschobener Beobachter bei der Infanterie. Zum Leutnant d.R. befördert und weiterhin in der Verwendung des Artillerie-Beobachters erlebte Hartung die Schlacht vor Verdun bis zu einer schweren Verwundung im Frühjahr 1916. Nach seiner Genesung erhielt er die Versetzung zu einer 15-cm-Haubitzbatterie. Die Schlacht an der Somme erlebte er als Batterieoffizier und wiederum als Beobachter. Es folgte als eigenständiger Zugführer im Winter 1916/17 der Einsatz an der Vogesen-Front und im Frühjahr 1917 in der Doppelschlacht an der Aisne und in der Champagne. Im Juli 1917 zum Führer seiner Batterie ernannt, durchstand Hartung die monatelangen schweren Kämpfe am Chemin-des-Dames zusätzlich weiterhin als Beobachter in vorderster Linie und später auch als Artillerie-Verbindungsoffizier. Hartung kämpfte mit seiner Batterie in der gewaltigen Dritten Flandernschlacht und unterstützte im Frühjahr 1918 in der deutschen Flandernoffensive die Erstürmung des Kemmel-Berges. Nach einer erneuten schweren Verwundung erlebte er das Ende des Krieges in einer Stabsverwendung. Wilhelm Hartung erzählt in seinen detaillierten Erinnerungen von den Erlebnissen des einfachen Frontsoldaten. Er schildert offen und ehrlich die Schrecken der großen Materialschlachten, in denen er sich beide Klassen des Eisernen Kreuzes erwarb. Er schildert eindringlich das Grauen des Gaskrieges, das Gemetzel in den Schützengräben, wie auch das geräuschlose Sterben des unbekannten Soldaten. Die Erinnerungen dieses Artillerieoffiziers nehmen den Leser mit hinaus in die Großkämpfe an der Westfront des Ersten Weltkrieges, in denen der Tod ein ständiger Begleiter war.
Aktualisiert: 2023-02-27
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Stille Adler

Stille Adler von Huss,  Jürgen, Möbius,  Ingo
Die deutsche Luftwaffe verfügte im Zweiten Weltkrieg mit den Transportfliegern über eine Anzahl an fliegenden Verbänden, die es in ähnlicher Art weder auf sowjetischer noch auf westalliierter Seite gab. Ursprünglich aufgestellt, um die Einheiten der Fallschirm- und Luftlandetruppen in ihre Zielgebiete zu bringen, wäre der Kriegsverlauf ohne die Transportflieger, so wie wir ihn heute kennen, nicht möglich gewesen. Ohne sie hätte es die erfolgreichen Luftlandungen im Mai 1940 zu Beginn des Westfeldzuges und im Mai 1941 im Kampf um Kreta nicht gegeben, ohne sie wäre die Ostfront vielleicht schon im Winter 1941/42 zusammengebrochen, ohne sie hätte es 1942 und 1943 die Kesselversorgungen von Demjansk und Stalingrad nicht gegeben. Ohne die Transportflieger wäre der zweijährige Kampf in Nordafrika nicht möglich gewesen. Sie versorgten 1943 über längere Zeit den Kuban-Brückenkopf und 1943/44 die abgeschnittene Halbinsel Krim aus der Luft, schufen im Jahr 1944 die Voraussetzungen für erfolgreiche Durchbruchskämpfe im Südabschnitt der Ostfront und flogen bis zuletzt aufopferungsvoll Unterstützungs- und Versorgungseinsätze für ihre Kameraden des Heeres. Obwohl sie im Schatten der erfolgreichen Jagdflieger, der Sturzkampf- und Schlachtflieger sowie der Kampfflieger standen, wurden auch die Transportflieger für ihre Leistungen mit hohen und höchsten Auszeichnungen belohnt. 43 von ihnen wurden mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet, der höchsten deutschen Tapferkeitsauszeichnung während des Zweiten Weltkrieges. In diesem Buch wird sich erstmalig diesem Personenkreis gewidmet. Neben den Lebensläufen werden ausführlich die jeweiligen Hintergründe zu den Verleihungen aufgeführt. Die nach den Einsatzzahlen erfolgreichsten Flugzeugführer aus den Reihen der Transportflieger, die hauptsächlich die Ju 52 flogen, hatten bei Kriegsende die sehr hohe Marke von 600 Frontflügen überschritten. Unter Einbeziehung der mit dem Ritterkreuz ausgezeichneten Lastensegler und einer mit einem großen Luftversorgungsunternehmen erfolgten Eichenlaubverleihung werden insgesamt 49 Personen vorgestellt. Geordnet nach dem Verleihungsdatum wird aus ordenskundlicher Sicht damit der Einsatz der Transportflieger während des Krieges behandelt. Dieses Buch schließt eine der wenigen noch vorhandenen Lücken in der Geschichte der Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes.
Aktualisiert: 2021-05-28
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Somme, Flandern, Arras

Somme, Flandern, Arras von Hermann,  Alfred, Möbius,  Ingo
Im Ersten Weltkrieg waren von Herbst 1914 bis Sommer 1918 die Kämpfe an der Westfront von Materialschlachten und Grabenkämpfen bisher nicht gekannten Ausmaßes geprägt. Kein Angriff erfolgte, ohne vorher das gegnerische Stellungssystem mit größtem Artillerieeinsatz zu bearbeiten. Auf der Seite der Verteidiger genügten meist wenige Maschinengewehre, um auch stärkste Angriffe zum Stehen zu bringen. Über Jahre hinaus konnte keine der Kriegsparteien entscheidende Vorteile erringen. Ende Juni 1916 begannen die Briten an der Somme eine Offensive, nachdem auf den deutschen Stellungen ein siebentägiges Trommelfeuer gelegen hatte. Der britische Infanterieangriff brach unter schwersten Verlusten im Feuer der deutschen Maschinengewehre zusammen. Die Offensive an der Somme wurde zu einer monatelangen Abnutzungsschlacht. Auf beiden Seiten wurden immer neue Divisionen in den Kampf geworfen. Es gab kaum eine deutsche Einheit, die nicht das Grauen an der Somme durchleben mußte. Zu ihnen gehörte auch eine Maschinengewehrkompanie. Im vorliegenden Buch erinnert sich ein Angehöriger dieser Kompanie detailliert an seinen Fronteinsatz. Der Bericht umfaßt die Zeit von Sommer 1916 bis Sommer 1917. Nach dem Kampf an der Somme wurde seine Division im Frühjahr 1917 in der Schlacht bei Arras und im Sommer 1917 in der Dritten Flandernschlacht eingesetzt. Die Hauptlast dieser Kämpfe mußte stets der einfache Soldat tragen. Er mußte im vorderen Graben ausharren im tagelangen schwersten Artilleriefeuer, im Feuer der Minenwerfer, vermischt mit Sprengungen ganzer Grabenabschnitte und ständigem Gasbeschuß. Er mußte leben und überleben in diesem Inferno, mußte sich in die Erde einwühlen, im Trommelfeuer die Stellungen immer wieder neu anlegen und Angriffe abwehren. Und ganz nebenbei mußte er in dieser Hölle des Grabenkrieges essen und schlafen. Ständig die gleiche Uniform am Leib, geplagt von Läusen und Ratten, Hitze und Durst, Nässe und Schlamm, den Verwesungsgeruch unzähliger Leichen in der Nase, den Tod der Kameraden vor Augen, hielt er aus, bis auch ihn das Schicksal ereilte. In diesem Buch bekommt man Einblick in den Alltag des einfachen Soldaten im Großkampf an der Westfront des Krieges, der das alte Europa für immer veränderte.
Aktualisiert: 2022-07-25
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Mit fünfzehn Jahren an die Front

Mit fünfzehn Jahren an die Front von Arndt,  Richard, Möbius,  Ingo
Im Sommer 1914 gingen in Europa die Lichter aus. Es begann ein Krieg, den man später den Ersten Weltkrieg nannte. Im größten Teil Europas griff man begeistert zu den Waffen, in der Meinung, der Kampf würde schnell siegreich ein Ende finden. Auch im Deutschen Kaiserreich meldeten sich unzählige junge Kriegsfreiwillige. Einer von diesen jungen Kriegsfreiwilligen war Richard Arndt. Zum Zeitpunkt des Kriegsausbruchs gerade 15 Jahre alt geworden, war er im Sommer 1914 auf deutscher Seite vielleicht der jüngste Kriegsfreiwillige überhaupt, der bei der Truppe angenommen und ins Feld geschickt wurde. Nach kurzer Ausbildung wurde er dem ReserveJägerbataillon 5 zugeteilt. Arndt erlebte im Herbst 1914 an der Westfront den Beginn des Stellungskrieges. Nachdem er im Juni 1915 schwer verwundet worden war, meldete er sich zu Beginn des Jahres 1916 erneut freiwillig an die Front. Er erlebte mit seinem Bataillon die Schlacht bei Verdun, ab Sommer 1916 den Hochgebirgskrieg in den Karpaten und im Herbst 1917 die deutsch-österreichische Offensive gegen Italien. Im Frühjahr 1918 an die Westfront zurückgekehrt, durchstand er die schweren Abwehrkämpfe bis zum Waffenstillstand. Als Arndt nach vier Jahren Krieg, ausgezeichnet mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes und der österreichischen Tapferkeitsmedaille, nach Hause zurückkehrte, war er 19 Jahre alt. In den Schlachten des Weltkrieges war jede Kriegsbegeisterung erloschen. Das Reserve-Jägerbataillon 5 war auf eine Handvoll Soldaten zusammengeschrumpft. In diesem Buch blickt der junge Kriegsfreiwillige auf seine Erlebnisse zurück.
Aktualisiert: 2021-05-30
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Walter Heinlein – Vom Fahnenjunker zum Abteilungsführer

Walter Heinlein – Vom Fahnenjunker zum Abteilungsführer von Möbius,  Ingo
Walter Heinlein war Offizier in der 2. Panzerdivision. In diesem Buch erinnert er sich an seinen Einsatz im Panzerartillerieregiment 74 in den Jahren von 1940 bis 1945. Heinlein erzählt von seinen ersten Erlebnissen im Frankreich- und Griechenlandfeldzug, er berichtet vom jahrelangen Einsatz als Vorgeschobener Beobachter der Artillerie in vorderster Linie an der Ostfront. Im Jahr 1943 wurde er zum Chef einer Batterie Selbstfahrlafetten vom Typ "Wespe" ernannt. Heinlein bewährte sich mit ihr in der Panzerschlacht von Kursk und den Rückzugskämpfen bis ins Jahr 1944 hinein. Es folgte der Einsatz an der Invasionsfront und der Ardennenoffensive, in deren Verlauf er in alliierte Gefangenschaft geriet. Dieses Buch ist der Bericht eines hochdekorierten Frontsoldaten. Walter Heinlein ist Inhaber der Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres, Träger des Deutschen Kreuz in Gold und der Ehrenblattspange. Weiterhin war er für seinen Einsatz zwei Mal zur Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Über Moskau ins Kurland

Über Moskau ins Kurland von Möbius,  Ingo
Georg Bleher ist Jahrgang 1919. In diesem Buch erinnert er sich an die prägendste Zeit seines Lebens. Im Sommer 1940 wurde Bleher in die Deutsche Wehrmacht eingezogen. Nach der Grundausbildung und der Zeit als Besatzungstruppe in Belgien stand er von 1941 bis 1945 vier Jahre lang im Krieg gegen Rußland. Bleher erlebte als Gruppenführer den deutschen Vormarsch im Jahr 1941, die Schlacht um die sowjetische Hauptstadt und die folgenden Abwehrkämpfe im Mittelabschnitt der Ostfront. Er bewährte sich dabei bald als erfahrener Späh- und Stoßtruppführer und wurde als Unteroffizier zum Kompanietruppführer ernannt. Nach seiner Kommandierung zur Offiziersausbildung kehrte Bleher im Sommer 1944 als Leutnant zur 205. Infanteriedivision an den Nordabschnitt der Ostfront zurück. Als Bataillonsadjutant erlebte er den Zusammenbruch im Osten und bewährte sich mehrfach in den gewaltigen Materialschlachten im Kurlandkessel. Für seinen persönlichen Einsatz wurde Georg Bleher mit dem Deutschen Kreuz in Gold und dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Das Kriegsende erlebte er in einem Lazarett in Süddeutschland. Es folgten zwei bittere Jahre in französischer Kriegsgefangenschaft.
Aktualisiert: 2021-05-31
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Roman Gastager und die Eiserne Dritte

Roman Gastager und die Eiserne Dritte von Möbius,  Ingo
Über die deutschen Aufklärungsflieger des II. Weltkrieges ist nur wenig bekannt. Im Schatten der erfolgreichen Jagdflieger standen sie damals nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Einer von ihnen war Roman Gastager, Bordschütze in der 3. Staffel der Aufklärungsgruppe 123. Gleich sein erster Feindflug brachte ihn 1940 auf die Kanalinsel Guernsey, er betrat als erster deutscher Soldat englischen Boden. Es folgten schwere Jahre im Einsatz über England und dem Atlantik. Die letzten Einsätze im Jahre 1944 galten der alliierten Invasionsflotte. Roman Gastager ist Träger der Frontflugspange für Aufklärer in Gold mit Anhänger, ausgezeichnet mit dem Deutschen Kreuz in Gold und eingereicht zum Ritterkreuz. Er ist jedoch auch der einzige Überlebende des Fliegenden Personals seiner Staffel aus den ersten Kriegsjahren. So soll dieses Buch auch an eine Einheit der deutschen Luftwaffe erinnern, die bei Kriegsende eine Verlustquote von 1.200 Prozent verbuchen mußte.
Aktualisiert: 2020-01-11
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Ein Grenadier entscheidet eine Schlacht

Ein Grenadier entscheidet eine Schlacht von Möbius,  Ingo
In der Kriegsgeschichte wurde oft der Ausgang einer Schlacht oder gar eines Krieges durch die Tat oder die Tapferkeit eines Einzelnen entschieden, meist war es die Entscheidung eines Generals oder eines hohen Offiziers, selten aber die eines einfachen Soldaten. Der deutsche Afrikafeldzug im Zweiten Weltkrieg war ein ständiges Improvisieren. Neben Erwin Rommel, dem deutschen Oberbefehlshaber auf diesem Kriegsschauplatz, gab es mehrfach herausragende Einzelpersonen, die dem Verlauf der Kämpfe eine plötzliche Wendung gaben. Am 22. Juli 1942 war es ein einfacher Grenadier, der den Verlauf eines wichtigen Gefechtes in der Ersten Schlacht von El Alamein entscheidend beeinflußte. Als Richtschütze stand er an jenem Tag an einem allein in der Wüste eingegrabenen Pak-Geschütz, als genau an dieser Stelle eine britische Panzerbrigade mit zusammen 120 Panzern durchbrechen wollte. Günter Halm nahm den Kampf an, die Entscheidung von Sekunden veränderte von da ab sein ganzes späteres Leben. In diesem Buch blickt er zurück. Halm erzählt von seinem Weg nach Afrika, den Kämpfen in der Wüste, dem Tag von El Alamein, seiner glücklichen Heimkehr und der anschließenden Ausbildung zum Offizier, seinem Einsatz an der Invasionsfront des Jahres 1944, seiner Zeit in amerikanischer Gefangenschaft und vom zivilen Neuanfang. Günter Halm erzählt dabei von einem Leben über drei unterschiedliche Zeitepochen.
Aktualisiert: 2021-06-16
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Im Einsatz über Europa

Im Einsatz über Europa von Möbius,  Ingo
"Im Einsatz über Europa“ ist ein Zeitzeugenbericht eines Mannes, der ein wichtiges Kapitel deutscher Luftkriegsgeschichte hautnah miterlebt hat. Günther Scholz, Jahrgang 1911, trat Anfang 1934 in die Marine ein und begann eine Offizierslaufbahn. Als Leutnant und Jagdflieger erlebte er anschließend den Aufbau der deutschen Luftwaffe. 1938 flog er an der Seite von Adolf Galland und Werner Mölders als Angehöriger der “Legion Condor“ im Spanischen Bürgerkrieg und sammelte erste Kampferfahrungen. Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges war Scholz Oberleutnant und Staffelkapitän im JG 54. Er erlebte mit seiner Staffel den Polen- und Westfeldzug, die Luftschlacht um England, den Jugoslawienfeldzug, sowie den Krieg gegen die Sowjetunion. 1942 kam Scholz als Gruppenkommandeur im JG 5 an die Eismeerfront. 1943 übernahm er selbst die Führung des Geschwaders, welches unter schwierigsten klimatischen Bedingungen nördlich des Polarkreises große Erfolge erringen konnte. Den Krieg beendete Günther Scholz als Oberstleutnant und Jagdfliegerführer Norwegen. Im Jahr 2014 gehörte Günther Scholz mit zu den letzten noch lebenden Angehörigen der “Legion Condor“. Er war der letzte noch lebende ehemalige Geschwaderkommodore der Luftwaffe und der ranghöchste noch lebende ehemalige Wehrmachtsoffizier. Er war somit eine der letzten großen Persönlichkeiten, die noch selbst von ihrem Erleben berichten konnten. Seine Erinnerungen fanden in seinen umfangreichen Fotoalben eine gute Unterstützung. Das macht das vorliegende Buch so interessant.
Aktualisiert: 2021-11-14
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Korbinian Viechter – Als Infanterist zum Ritterkreuz

Korbinian Viechter – Als Infanterist zum Ritterkreuz von Möbius,  Ingo
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste Tapferkeitsauszeichnung, die an deutsche Soldaten im Zweiten Weltkrieg verliehen werden konnte. Ein Träger dieser Auszeichnung war Korbinian Viechter. In diesem Buch schildert er seine Erlebnisse aus den Jahren des Krieges und der Gefangenschaft. Er schildert den Kampf als Infanterist in Frankreich und an den Fronten im Osten bis zum bitteren Ende. Als sichtbares Zeichen für seinen Einsatz trug er bei Kriegsende unter anderem neben der Nahkampfspange in Silber auch das Verwundetenabzeichen in Gold, für insgesamt 9 erlittene Verwundungen. Bei Kriegsbeginn noch einfacher Schütze, geriet er im Mai 1945 als Oberleutnant in russische Gefangenschaft. Die folgenden Jahre überstand er nur durch die Hilfe eines russischen Arztes und die schützende Hand eines NKWD-Offiziers. Das Buch ist der Erlebnisbericht eines Mannes, dem es nicht vergönnt war, über sein Schicksal selbst entscheiden zu können, und der gleichzeitig ohne Reue und Pathos auf diesen Teil seines Lebens zurückblickt.
Aktualisiert: 2023-02-25
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Mit Pak und Hetzer

Mit Pak und Hetzer von Möbius,  Ingo
Heinz Kühn plante nach seinem Schulabschluß eine Laufbahn als Gemeindebeamter, zuvor mußte er jedoch noch seine Allgemeine Wehrdienstpflicht ableisten. Als er im Herbst 1938 in die Wehrmacht eintrat, begannen sich die Wolken am politischen Himmel Europas zu verfinstern. Über sein eigenes Schicksal konnte Kühn nicht mehr verfügen, er geriet in den Strudel der Ereignisse. Im Polenfeldzug erlebte er seinen ersten Kriegseinsatz. Als einfacher Panzerjäger und Richtschütze erwarb er sich das EK II. Nach seiner Beförderung zum Gefreiten wurde er schnell für die Laufbahn eines Reserveoffiziers bestimmt. Den Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion erlebte Kühn bereits als Leutnant und Zugführer. Es folgten die Vormarsch- und Winterkämpfe 1941/42. Nach dem Verlust aller Geschütze im Infanterieeinsatz mit dem EK I ausgezeichnet, kam es ab Sommer 1942 zur Neuaufstellung seiner Division in Frankreich. Zum Oberleutnant befördert, erlebte Kühn ab Januar 1943 ununterbrochen bis Kriegsende den Einsatz an der Ostfront. Ab Herbst 1943 war er Kompanieführer, erst noch ausgerüstet mit Panzerabwehrgeschützen im motorisierten Zug, später mit dem Panzerjäger "Marder III" und schließlich mit dem Jagdpanzer "Hetzer". In dieser Position erlebte er die Abwehr- und Rückzugskämpfe in der Ukraine, im Baltikum und die Materialschlachten im Kurland-Kessel. Bei Kriegsende Hauptmann und ausgezeichnet mit dem Deutschen Kreuz in Gold, geriet Kühn für 3 1/2 Jahre in sowjetische Gefangenschaft. In diesem Buch erinnert sich Kühn an die prägendsten Erlebnisse aus dieser Zeit. Es sind die Anekdoten eines Panzerjägers aus Krieg und Gefangenschaft.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Immer wieder Nahkampf

Immer wieder Nahkampf von Möbius,  Ingo
Die Nahkampfspange in Gold wurde im Laufe des Zweiten Weltkrieges zur höchsten infanteristischen Auszeichnung. Zum Zeitpunkt ihrer Stiftung Ende 1942 war dies noch nicht erkennbar. Doch im Frühjahr 1944 vollzog sich ein Wandel in der Wertigkeit, verbunden mit höchsten Begünstigungen für ihre Inhaber. Bedingung für die Verleihung der Nahkampfspange in Gold war das Erreichen von 50 bestätigten Nahkampftagen. Ein Träger dieser Auszeichnung ist Franz Schmid. Als Feldwebel und Zugführer im Panzerpionierbataillon 27 der 17. Panzerdivision wurde ihm am 7. Februar 1944 die NKiG verliehen. Am 27. August 1944 gehörte er zu den ersten 14 Soldaten, denen die Nahkampfspange in Gold im Führerhauptquartier von Adolf Hitler persönlich überreicht wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte Franz Schmid bereits 74 bestätigte Nahkampftage. In diesem Buch erinnert er sich an seine Einsätze als MG-Schütze, Gruppen- und Zugführer während des Rußlandfeldzuges bis Ende 1944. Neben der Nahkampfspange in Gold wurde Franz Schmid u.a. mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes, dem Deutschen Kreuz in Gold und dem Verwundetenabzeichen in Gold ausgezeichnet. Parallel zu den persönlichen Erinnerungen wird in diesem Buch auch ausführlich die Geschichte der Nahkampfspange in Gold behandelt.
Aktualisiert: 2021-12-01
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