Ein Wegweiser zur dialogischen Haltung

Ein Wegweiser zur dialogischen Haltung von Can,  Gonca, da Costa Veiga Silvestri,  Ivone, Diekmannshemke,  Linda, Hamann,  Friederike, Hermosilla Daza,  Leonor, Holtmann,  Jörg-Florian, Matt-Windel,  Susanna, Möcker,  Christiane, Muth,  Cornelia, Schlenkhoff,  Lara
Der Begriff ‚dialogisch‘ verweist auf die Theorie des Philosophen Martin Buber, der die Begegnungen von Menschen untereinander als einen nicht nur sprachlich geführten Dialog beschreibt. Was diese Vorstellung für die Haltung in der Sozialen und pädagogischen Arbeit bedeutet, zeigen die Beiträge dieses Sammelbandes, die auf den praktischen (Forschungs-)Erfahrungen von Student*innen der Fachhochschule Bielefeld in Schulen und Kindertagesstätten beruhen. Zuhören, unmittelbare Fragen stellen und eigene Gefühle beschreiben sind nur einige der „Instrumente“, die in der dialogischen Kommunikation angewendet werden. Und vor allem steht: sich auf den anderen einlassen. Diese Haltung in der täglichen Arbeit, sei es in der Kommunikation mit den Kindern und Jugendlichen oder auch mit Eltern und Kolleg*innen, durchzuhalten ist nicht einfach – aber es lohnt sich. Das zeigen die hier vorliegenden Berichte zur Praxisentwicklungsforschung und Darlegungen zum Dialogischen Prinzip deutlich auf: Was erst als Irrgarten erscheint, zeigt sich später als singulärer Weg im Labyrinth des Zwischenmenschlichen. Die Lektüre des „Wegweisers“ gibt nicht nur Akteuren in Schulen und Kindertagesstätten wertvolle Impulse für die eigene Arbeit, sondern stellt auch eine ideale Grundlage für die Fort- und Weiterbildung dar. Mit Beiträgen von Gonca Can, Linda Diekmannshenke, Friederike Hamann, Leonor Rayén Hermosilla Daza, Jörg-Florian Holtmann, Susanna Matt-Windel, Christiane Möcker, Cornelia Muth, Lara Schlenkhoff und Ivone da Costa Veiga Silvestri.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Wege der Friedens- und Versöhnungsarbeit in Serbien und Montenegro

Wege der Friedens- und Versöhnungsarbeit in Serbien und Montenegro von Brauns,  Jan, Möcker,  Christiane
Wege der Friedens- und Versöhnungsarbeit in Serbien und Montenegro: 10 Jahre nach dem Beginn der kriegerischen Konflikte auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens, 4 1/2 Jahre nach der Bombardierung Serbiens, Montenegros und Kosovos durch die NATO im Frühjahr 1999, 3 Jahre nach dem Sturz der Milosevic-Regierung im Jahre 2000 und 6 Monate nach der Ermordung des ersten frei gewählten Ministerpräsidenten in Belgrad, Zoran Djindic, im März 2003 fuhren wir im Rahmen unserer Studienreisen für Frieden und Menschenrechte im Oktober 2003 mit einer Gruppe aus Engagierten der Flüchtlings- und der Friedensarbeit, mit JournalistInnen und anderen Interessierten nach Belgrad und Montenegro. Ziel war, sich vor Ort ein Bild zu machen von der Situation im Land und von den vielfältigen Initiativen für Frieden und Versöhnung in dieser von Angst, Gewalt, Misstrauen, Verdrängung, Resignation, ökonomischer Not und religiösem und nationalem Extremismus vielfach geprägten Region. Getroffen haben wir Menschen, Gruppen und Organisationen, die sich mit beeindruckendem Engagement der Herausforderungen annehmen, auf unterschiedlichen Ebenen versuchen, die Probleme aufzugreifen und gleichzeitig aktiv die Gesellschaft mit zu gestalten. Sie setzen sich ein für den Dialog zwischen verschiedenen Ethnien, Flüchtlingen, der Bevölkerung und kommunalen VertreterInnen, für die Verbesserung der sozialen Situation von Frauen, für die psychologische, kulturelle und soziale Integration von Fllüchtlingen, für Friedenserziehung in Kindergärten und Schulen, für Gesetzesinitiativen, die den Prinzipien der Menschenrechte unterliegen, für einen konstruktiven Umgang mit dem langandauernden und schmerzvollen Prozess, in dem sich die Staaten und Gesellschaften des ehemaligen Jugoslawien befinden. Mit dieser Veröffentlichung möchten wir das Erfahrene mit Berichten und Informationen weiter geben und dazu beitragen, jenen eine Stimme zu geben, die der Vision einer gerechteren, toleranteren und friedlicheren Welt nachgehen. Mit 2 Gedichten über den Flüchtlingsalltag von Sena Sijak Markovic
Aktualisiert: 2012-10-09
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Perspektiven für eine friedliche Zukunft im Kosovo

Perspektiven für eine friedliche Zukunft im Kosovo von Krefeld,  Alexandra, Midasch,  Rüdiger, Möcker,  Christiane
Perspektiven für eine friedliche Zukunft im Kosovo? Kosovo - ein Land, dessen Gegenwart gelähmt ist durch eine ungewisse Zukunft. Nach der NATO-Intervention 1999 wurde das Kosovo der UN unterstellt. Seitdem ist der künftige Status ungeklärt. Fehlende Investitionsbereitschaft, über 70% Arbeitslosigkeit, zunehmende Kriminalität, eklatante Defizite in der Versorgung der Menschen mit Strom und Wasser, gegenseitiger Hass der verschiedenen Ethnien führen zu großer Frustration, Resignation und Hoffnungslosigkeit unter den Menschen und zu einer Aufrechterhaltung der angespannten Situation. Welche Einschätzungen gibt es von Seiten der verschiedenen Akteure zur Situation im Kosovo? Welche Perspektiven werden gesehen, einen Friedensprozess zu fördern? Wie ist die Situation der Minderheiten? Die Broschüre dokumentiert Gespräche mit VertreterInnen der unterschiedlichsten Ebenen sowie Eindrücke, die während der Studienreise im Oktober 2004 gewonnen werden konnten. Berichtet wird beispielsweise über die aktuelle politische Situation, über die Lebensbedingungen von Minderheiten, über Dialogarbeit, über psychosoziale Betreuungsangebote, über den Schutz von Kindern und Frauen, über die Rolle der OSZE und der UNMIK sowie über Flüchtlingspolitik.
Aktualisiert: 2012-10-09
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Ein Wegweiser zur dialogischen Haltung

Ein Wegweiser zur dialogischen Haltung von Can,  Gonca, da Costa Veiga Silvestri,  Ivone, Diekmannshemke,  Linda, Hamann,  Friederike, Hermosilla Daza,  Leonor, Holtmann,  Jörg-Florian, Matt-Windel,  Susanna, Möcker,  Christiane, Muth,  Cornelia, Schlenkhoff,  Lara
Der Begriff ‚dialogisch‘ verweist auf die Theorie des Philosophen Martin Buber, der die Begegnungen von Menschen untereinander als einen nicht nur sprachlich geführten Dialog beschreibt. Was diese Vorstellung für die Haltung in der Sozialen und pädagogischen Arbeit bedeutet, zeigen die Beiträge dieses Sammelbandes, die auf den praktischen (Forschungs-)Erfahrungen von Student*innen der Fachhochschule Bielefeld in Schulen und Kindertagesstätten beruhen. Zuhören, unmittelbare Fragen stellen und eigene Gefühle beschreiben sind nur einige der „Instrumente“, die in der dialogischen Kommunikation angewendet werden. Und vor allem steht: sich auf den anderen einlassen. Diese Haltung in der täglichen Arbeit, sei es in der Kommunikation mit den Kindern und Jugendlichen oder auch mit Eltern und Kolleg*innen, durchzuhalten ist nicht einfach – aber es lohnt sich. Das zeigen die hier vorliegenden Berichte zur Praxisentwicklungsforschung und Darlegungen zum Dialogischen Prinzip deutlich auf: Was erst als Irrgarten erscheint, zeigt sich später als singulärer Weg im Labyrinth des Zwischenmenschlichen. Die Lektüre des „Wegweisers“ gibt nicht nur Akteuren in Schulen und Kindertagesstätten wertvolle Impulse für die eigene Arbeit, sondern stellt auch eine ideale Grundlage für die Fort- und Weiterbildung dar. Mit Beiträgen von Gonca Can, Linda Diekmannshenke, Friederike Hamann, Leonor Rayén Hermosilla Daza, Jörg-Florian Holtmann, Susanna Matt-Windel, Christiane Möcker, Cornelia Muth, Lara Schlenkhoff und Ivone da Costa Veiga Silvestri.
Aktualisiert: 2020-03-26
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