Die Unterburg von Tiryns stellt einen singulären Siedlungsbefund für die späte mykenische Palastzeit und die Nachpalastzeit (SH III B2-C) dar. Er wurde unter der Leitung von Klaus Kilian zwischen 1976 und 1983 ergraben. Dieser Band beinhaltet die Grabungsdokumentation in Form von Phasenplänen, Isometrien, Planums- und Profilzeichnungen sowie Fotographien.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Ausgrabungen unter Klaus Kilian in der Unterburg von Tiryns zwischen 1976 und 1983 erbrachten einen der wichtigsten Siedlungsbefunde der mykenischen Nachpalastzeit (SH III C). In dieser Arbeit werden die Ausgrabungen Kilians sowie die Befunde aus den Phasen SH III C Früh (Mitte) bis SH III C Spät vorgestellt. Es schließt sich eine umfassende Auswertung an, innerhalb derer Tiryns in den Kontext der Siedlungen des 12. und 11. Jahrhunderts v. Chr. im Ostmittelmeerraum gestellt wird.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Veröffentlichung eines nachgelassenen Werkes von Klaus Kilian stellt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einer Keramikgattung, der in Fragen von Bevölkerungsbewegungen in der spätmykenischen Zeit große Bedeutung beigemessen wurde, auf eine neue Grundlage. Die umfassende Bearbeitung der zahlreichen Beispiele der handgemachten geglätteten Keramik aus Tiryns führt zu der Erkenntnis, dass ihre Herstellung wohl tatsächlich auf fremden Töpfereitraditionen beruht, die sich vor allem mit der Apenninenhalbinsel in Verbindung bringen lassen. Diese Traditionen freilich waren schon vor der Zerstörung der mykenischen Paläste in der Argolis wirksam und dürfen damit nicht als Anzeichen der Ankunft von Neuankömmlingen am Beginn der Nachpalastzeit gewertet werden.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Importfunde aus der Ägäis und ihre Imitate aus Siedlungen und Gräbern an der Levanteküste kennt die Forschung schon seit Jahrzehnten, vor allem mykenische Keramik und Figurinen. Mit dieser Studie wird ein Katalog derjenigen mykenischen Gefäße und Scherben vorgelegt, die aus geschlossenen Funden in Kilikien, Syrien und dem Libanon stammen, unabhängig ihres Herstellungsortes in Südgriechenland, auf Zypern oder in der Levante. Objekte aus geschlossenen Kontexten sind dabei von besonderer Bedeutung für die Synchronisierung mit Südgriechenland, wo die Typologie der mykenischen Keramik durch Siedlungsstratigraphien abgesichert ist.
Im ersten Teil der Studie werden die Kontexte jedes Ortes vorgestellt und die Funde aus ihnen mit einer Bestimmung tabellarisch aufgelistet. Es folgt die ausführliche Beschreibung und Datierung der Stücke. Abschließend wird für jeden der 25 Stätten eine historische Auswertung vorgenommen.
Neben der Datierung interessiert in einem zweiten Teil die Frage nach dem ¿Wert¿ und der "Bedeutung" der mykenischen Keramik in der Levante. Dafür werden ausgewählte Kontexte studiert, wobei leider nur wenige die Möglichkeit boten, das Auftreten mykenischer Keramik im Vergleich mit lokalen und zyprischen Funden zu betrachten. Im Zusammenhang mit Importfunden wird auch auf die Handelsstrukturen während der Spätbronzezeit im Ostmittelmeerraum eingegangen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Importfunde aus der Ägäis und ihre Imitate aus Siedlungen und Gräbern an der Levanteküste kennt die Forschung schon seit Jahrzehnten, vor allem mykenische Keramik und Figurinen. Mit dieser Studie wird ein Katalog derjenigen mykenischen Gefäße und Scherben vorgelegt, die aus geschlossenen Funden in Kilikien, Syrien und dem Libanon stammen, unabhängig ihres Herstellungsortes in Südgriechenland, auf Zypern oder in der Levante. Objekte aus geschlossenen Kontexten sind dabei von besonderer Bedeutung für die Synchronisierung mit Südgriechenland, wo die Typologie der mykenischen Keramik durch Siedlungsstratigraphien abgesichert ist.
Im ersten Teil der Studie werden die Kontexte jedes Ortes vorgestellt und die Funde aus ihnen mit einer Bestimmung tabellarisch aufgelistet. Es folgt die ausführliche Beschreibung und Datierung der Stücke. Abschließend wird für jeden der 25 Stätten eine historische Auswertung vorgenommen.
Neben der Datierung interessiert in einem zweiten Teil die Frage nach dem ¿Wert¿ und der "Bedeutung" der mykenischen Keramik in der Levante. Dafür werden ausgewählte Kontexte studiert, wobei leider nur wenige die Möglichkeit boten, das Auftreten mykenischer Keramik im Vergleich mit lokalen und zyprischen Funden zu betrachten. Im Zusammenhang mit Importfunden wird auch auf die Handelsstrukturen während der Spätbronzezeit im Ostmittelmeerraum eingegangen
Aktualisiert: 2023-05-12
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In die Jahrzehnte „um 1200 v. Chr.“ fällt einer der bedeutendsten Einschnitte in der Ur- und Frühgeschichte zwischen Mitteleuropa und der ostmediterranen Welt: Zerstörungen in der Levante werden mit den „Seevölkern“ verbunden, die unter Pharao Ramses III besiegt wurden. Auch auf Zypern und in Kilikien gab es Zerstörungen – ebenfalls durch die „Seevölker“? Das hethitische Großreich brach zusammen, das mykenische Palastsystem endete. Von der mittleren Donau breiteten sich die „Urnenfelderkulturen“ auf dem Balkan, nach West- und Mitteleuropa sowie auf die Apenninhalbinsel aus. Mehrere ihrer Elemente wurden früh auch im Ostmittelmeerraum nachgewiesen, weshalb auf eine „Urnenfelderwanderung“ in die Ägäis und darüber hinaus geschlossen wurde. Dieses Modell ist allerdings nur noch forschungsgeschichtlich relevant. Vielmehr ergibt eine detaillierte, nach Regionen differenzierte Analyse der archäologischen Quellen, daß sich die Ausprägungen der kulturellen Wandlungen zwischen Ägypten und dem südlichen Mitteleuropa zwischen dem 14. und dem 12./11. Jahrhundert v. Chr. deutlich unterschieden und bedeutende Veränderungen in einen größeren Zeitraum fielen als lediglich in die Jahre um 1200 v. Chr. selbst.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Etwa 3600 Jahre nach seiner Deponierung wurde der Hort von Nebra 1999 von zwei illegalen Schatzsuchern gefunden. 2002 konnte der Fund für die Öffentlichkeit zurückgewonnen und im Landesmuseum fur Vorgeschichte in Halle (Saale) zum ersten Mal präsentiert werden.
Seitdem sind 19 Jahre vergangen, in denen Fachleute vieler verschiedener Disziplinen – von der Archäologie bis zur Astronomie, von der Archäometrie bis zur Genetik – gemeinsam die faszinierende Himmelsscheibe und ihr Umfeld erforschten. Wir wissen heute, woher Kupfer, Zinn und Gold kommen, woher die Kenntnis um die Schaltregel und die Idee des mythischen Himmelsschiffes stammen können. Wir denken, dass Fürsten eines mächtigen Reiches hinter der Scheibe standen, die Beziehungen in ferne Länder unterhielten: bis nach Südengland, in den Vorderen Orient und nach Ägypten.
All dem werden Sie in den hochkarätigen Funden dieser Ausstellung nachspüren können. Sie ist Ihnen gewidmet, den Wissbegierigen, denen die Himmelsscheibe als heute weltweit bedeutende Ikone mitteldeutscher Vorzeit nicht zuletzt ihre Popularität verdankt.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Importfunde aus der Ägäis und ihre Imitate aus Siedlungen und Gräbern an der Levanteküste kennt die Forschung schon seit Jahrzehnten, vor allem mykenische Keramik und Figurinen. Mit dieser Studie wird ein Katalog derjenigen mykenischen Gefäße und Scherben vorgelegt, die aus geschlossenen Funden in Kilikien, Syrien und dem Libanon stammen, unabhängig ihres Herstellungsortes in Südgriechenland, auf Zypern oder in der Levante. Objekte aus geschlossenen Kontexten sind dabei von besonderer Bedeutung für die Synchronisierung mit Südgriechenland, wo die Typologie der mykenischen Keramik durch Siedlungsstratigraphien abgesichert ist.
Im ersten Teil der Studie werden die Kontexte jedes Ortes vorgestellt und die Funde aus ihnen mit einer Bestimmung tabellarisch aufgelistet. Es folgt die ausführliche Beschreibung und Datierung der Stücke. Abschließend wird für jeden der 25 Stätten eine historische Auswertung vorgenommen.
Neben der Datierung interessiert in einem zweiten Teil die Frage nach dem ¿Wert¿ und der "Bedeutung" der mykenischen Keramik in der Levante. Dafür werden ausgewählte Kontexte studiert, wobei leider nur wenige die Möglichkeit boten, das Auftreten mykenischer Keramik im Vergleich mit lokalen und zyprischen Funden zu betrachten. Im Zusammenhang mit Importfunden wird auch auf die Handelsstrukturen während der Spätbronzezeit im Ostmittelmeerraum eingegangen
Aktualisiert: 2023-02-23
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Importfunde aus der Ägäis und ihre Imitate aus Siedlungen und Gräbern an der Levanteküste kennt die Forschung schon seit Jahrzehnten, vor allem mykenische Keramik und Figurinen. Mit dieser Studie wird ein Katalog derjenigen mykenischen Gefäße und Scherben vorgelegt, die aus geschlossenen Funden in Kilikien, Syrien und dem Libanon stammen, unabhängig ihres Herstellungsortes in Südgriechenland, auf Zypern oder in der Levante. Objekte aus geschlossenen Kontexten sind dabei von besonderer Bedeutung für die Synchronisierung mit Südgriechenland, wo die Typologie der mykenischen Keramik durch Siedlungsstratigraphien abgesichert ist.
Im ersten Teil der Studie werden die Kontexte jedes Ortes vorgestellt und die Funde aus ihnen mit einer Bestimmung tabellarisch aufgelistet. Es folgt die ausführliche Beschreibung und Datierung der Stücke. Abschließend wird für jeden der 25 Stätten eine historische Auswertung vorgenommen.
Neben der Datierung interessiert in einem zweiten Teil die Frage nach dem ¿Wert¿ und der "Bedeutung" der mykenischen Keramik in der Levante. Dafür werden ausgewählte Kontexte studiert, wobei leider nur wenige die Möglichkeit boten, das Auftreten mykenischer Keramik im Vergleich mit lokalen und zyprischen Funden zu betrachten. Im Zusammenhang mit Importfunden wird auch auf die Handelsstrukturen während der Spätbronzezeit im Ostmittelmeerraum eingegangen
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Veröffentlichung eines nachgelassenen Werkes von Klaus Kilian stellt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einer Keramikgattung, der in Fragen von Bevölkerungsbewegungen in der spätmykenischen Zeit große Bedeutung beigemessen wurde, auf eine neue Grundlage. Die umfassende Bearbeitung der zahlreichen Beispiele der handgemachten geglätteten Keramik aus Tiryns führt zu der Erkenntnis, dass ihre Herstellung wohl tatsächlich auf fremden Töpfereitraditionen beruht, die sich vor allem mit der Apenninenhalbinsel in Verbindung bringen lassen. Diese Traditionen freilich waren schon vor der Zerstörung der mykenischen Paläste in der Argolis wirksam und dürfen damit nicht als Anzeichen der Ankunft von Neuankömmlingen am Beginn der Nachpalastzeit gewertet werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Neben dem “Land Hatti” mit der Hauptstadt Hattuša war auch das “Obere Land” von großer Bedeutung für das Hethiterreich, obwohl bisher nur die Städte Kusakli-Sarissa und Kayalipinar [=Šamuha?] angegraben wurden. Bei der untersuchten Gefäßkeramik handelt es sich um über 4.180 Scherben von 3.770 Gefäßeinheiten aus dem 2005-2009 ergrabenen Gebäude B [Schicht 4-3, althethitisch / mittelhethitisch bis frühe Großreichszeit, bis 14. Jh. v.Chr.] auf dem Südosthügel von Kayalipinar, Kr. Yildizeli, Prov. Sivas. Der 18 m x 36 m große Bau war N-S-gerichtet, langrechteckig, mehrphasig und zweigeschossig und bildete mit dem süd[west]lichen Nachbarbau A eine Freifläche und wohl die Palastanlage eines regionalen Amtsträgers. Bei der Keramik überwiegen tongrundige Waren sowie Schalen und Schüsseln, aber auch seltene Waren und Formen liegen vor. Die Analysen ergaben eine Standardisierung hethitischer Keramik trotz sehr unterschiedlicher Größen. Die Funde erlauben Vergleiche der - offenbar kulturspezifischen - Aktivitätszonen in Bau B und zeitgleichen Gebäuden und damit einen Brückenschlag zwischen dem anatolischen, zyprischen, ägäischen und levantinisch-ägyptischen Kulturbereich.
Aktualisiert: 2022-09-17
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Die Unterburg von Tiryns stellt einen singulären Siedlungsbefund für die späte mykenische Palastzeit und die Nachpalastzeit (SH III B2-C) dar. Er wurde unter der Leitung von Klaus Kilian zwischen 1976 und 1983 ergraben. Dieser Band beinhaltet die Grabungsdokumentation in Form von Phasenplänen, Isometrien, Planums- und Profilzeichnungen sowie Fotographien.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Ausgrabungen unter Klaus Kilian in der Unterburg von Tiryns zwischen 1976 und 1983 erbrachten einen der wichtigsten Siedlungsbefunde der mykenischen Nachpalastzeit (SH III C). In dieser Arbeit werden die Ausgrabungen Kilians sowie die Befunde aus den Phasen SH III C Früh (Mitte) bis SH III C Spät vorgestellt. Es schließt sich eine umfassende Auswertung an, innerhalb derer Tiryns in den Kontext der Siedlungen des 12. und 11. Jahrhunderts v. Chr. im Ostmittelmeerraum gestellt wird.
Aktualisiert: 2023-04-04
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