Histoire noire

Histoire noire von Müller,  Elfriede, Ruoff,  Alexander
Seit 1968 verfolgt der französische Krimi auf Benjamin'sche Weise die Spuren der Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts - als lebendige Erinnerung. Er nimmt Partei für die Revolte, deckt Ungerechtigkeiten auf und lässt hinter die Kulissen von Herrschaft blicken. Mittels einer Bestimmung des Verhältnisses von Geschichtsschreibung und Literatur geht dieses Buch der Frage nach, ob der aktuelle französische Kriminalroman als Geschichtsschreibung gelten kann. Die Pariser Kommune, der Erste und Zweite Weltkrieg, der Spanische Bürgerkrieg, der Algerienkrieg und der Mai 1968 bilden den Hintergrund der untersuchten Romane, die hoffnungsvoll und melancholisch die Geschichte der Besiegten erzählen. Die Autoren (Pouy, Daeninckx, Manotti, Vilar u.a.) legen in ihren Texten Zeugnis ab von den politischen und intellektuellen Strategien der Linken am Ende des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit 1968 verfolgt der französische Krimi auf Benjamin'sche Weise die Spuren der Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts - als lebendige Erinnerung. Er nimmt Partei für die Revolte, deckt Ungerechtigkeiten auf und lässt hinter die Kulissen von Herrschaft blicken. Mittels einer Bestimmung des Verhältnisses von Geschichtsschreibung und Literatur geht dieses Buch der Frage nach, ob der aktuelle französische Kriminalroman als Geschichtsschreibung gelten kann. Die Pariser Kommune, der Erste und Zweite Weltkrieg, der Spanische Bürgerkrieg, der Algerienkrieg und der Mai 1968 bilden den Hintergrund der untersuchten Romane, die hoffnungsvoll und melancholisch die Geschichte der Besiegten erzählen. Die Autoren (Pouy, Daeninckx, Manotti, Vilar u.a.) legen in ihren Texten Zeugnis ab von den politischen und intellektuellen Strategien der Linken am Ende des 20. Jahrhunderts.
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Seit 1968 verfolgt der französische Krimi auf Benjamin'sche Weise die Spuren der Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts - als lebendige Erinnerung. Er nimmt Partei für die Revolte, deckt Ungerechtigkeiten auf und lässt hinter die Kulissen von Herrschaft blicken. Mittels einer Bestimmung des Verhältnisses von Geschichtsschreibung und Literatur geht dieses Buch der Frage nach, ob der aktuelle französische Kriminalroman als Geschichtsschreibung gelten kann. Die Pariser Kommune, der Erste und Zweite Weltkrieg, der Spanische Bürgerkrieg, der Algerienkrieg und der Mai 1968 bilden den Hintergrund der untersuchten Romane, die hoffnungsvoll und melancholisch die Geschichte der Besiegten erzählen. Die Autoren (Pouy, Daeninckx, Manotti, Vilar u.a.) legen in ihren Texten Zeugnis ab von den politischen und intellektuellen Strategien der Linken am Ende des 20. Jahrhunderts.
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Seit 1968 verfolgt der französische Krimi auf Benjamin'sche Weise die Spuren der Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts - als lebendige Erinnerung. Er nimmt Partei für die Revolte, deckt Ungerechtigkeiten auf und lässt hinter die Kulissen von Herrschaft blicken. Mittels einer Bestimmung des Verhältnisses von Geschichtsschreibung und Literatur geht dieses Buch der Frage nach, ob der aktuelle französische Kriminalroman als Geschichtsschreibung gelten kann. Die Pariser Kommune, der Erste und Zweite Weltkrieg, der Spanische Bürgerkrieg, der Algerienkrieg und der Mai 1968 bilden den Hintergrund der untersuchten Romane, die hoffnungsvoll und melancholisch die Geschichte der Besiegten erzählen. Die Autoren (Pouy, Daeninckx, Manotti, Vilar u.a.) legen in ihren Texten Zeugnis ab von den politischen und intellektuellen Strategien der Linken am Ende des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Seit 1968 verfolgt der französische Krimi auf Benjamin'sche Weise die Spuren der Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts - als lebendige Erinnerung. Er nimmt Partei für die Revolte, deckt Ungerechtigkeiten auf und lässt hinter die Kulissen von Herrschaft blicken. Mittels einer Bestimmung des Verhältnisses von Geschichtsschreibung und Literatur geht dieses Buch der Frage nach, ob der aktuelle französische Kriminalroman als Geschichtsschreibung gelten kann. Die Pariser Kommune, der Erste und Zweite Weltkrieg, der Spanische Bürgerkrieg, der Algerienkrieg und der Mai 1968 bilden den Hintergrund der untersuchten Romane, die hoffnungsvoll und melancholisch die Geschichte der Besiegten erzählen. Die Autoren (Pouy, Daeninckx, Manotti, Vilar u.a.) legen in ihren Texten Zeugnis ab von den politischen und intellektuellen Strategien der Linken am Ende des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Zukunft des Fortschritts

Die Zukunft des Fortschritts von Allen,  Amy, Ashcroft,  Bill, Bhambra,  Gurminder K., Khatib,  Sami, Müller,  Elfriede, Schoof,  Kerstin, zur Nieden,  Andrea
Ist der Fortschritt noch zu retten? Progressive Perspektiven auf Kultur, Technik und Gesellschaft fragen nach der Möglichkeit von Fortschritt angesichts dessen Verstricktseins in Herrschaft, aber auch angesichts des dringend notwendigen Blicks nach vorn, auf der Suche nach Inspiration und Imagination für eine andere Gesellschaft.
Aktualisiert: 2022-10-17
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Linke Melancholie

Linke Melancholie von Müller,  Elfriede, Traverso,  Enzo
Enzo Traverso verleiht einer verborgenen Tradition ihren gebührenden Platz in den aktuellen Auseinandersetzungen: der linken Melancholie. Latent war die in der linken Geschichtsschreibung und Kultur zwar immer schon präsent, ihre Kraft für heutige Kämpfe hat bisher aber niemand so deutlich herausgestellt wie Traverso. Um eine neue konkrete Utopie des 21. Jahrhunderts beschreiben zu können, analysiert er Werke der bildenden Kunst, Filme, Theorietraditionen sowie die gescheiterten und verratenen Revolutionen und Revolten des 19. und 20. Jahrhunderts. Traverso zeigt in seinem Essay, dass Verlust und Hoffnung gar nicht so weit auseinanderliegen. Das Verständnis für die erlittenen Niederlagen der Vergangenheit, so Traverso, könne der Linken dabei helfen, ihre Krise zu überwinden. Er plädiert dafür, der linken Melancholie endlich einen Platz in der Tradition einzuräumen und dann zu neuen Ufern aufzubrechen. »Das Buch gehört in jeden linken auch radikaldemokratischen Diskussionszusammenhang …« – Arnold Schmieder, socialnet
Aktualisiert: 2023-04-05
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Der unzeitgemäße Marx

Der unzeitgemäße Marx von Bensaid,  Daniel, Müller,  Elfriede
Der unzeitgemäße Marx ist eine Herausforderung: 1995 erschienen, will Daniel Bensaïd nach dem Ende des Realsozialismus Marx von seinen dogmatischen und orthodoxen Gespenstern befreien. Er legt die theoretische Kohärenz seines kritischen Denkens frei und macht seine Aktualität deutlich: denn hat der Warenfetischismus nicht den ganzen Planeten erfasst? Bensaïd geht mit einer negativen Dialektik vor und analysiert zunächst, was das Marx'sche Denken nicht darstellt: keine Philosophie vom Ende der Geschichte, noch eine empirische Klassensoziologie, die den unwiderruflichen Sieg des Proletariats ankündigt, noch eine Wissenschaft des Fortschritts. Marx’ drei Kritiken: der historischen Vernunft, der ökonomischen Vernunft und des wissenschaftlichen Positivismus gehen aufeinander ein und ergänzen sich. Der Autor liest Marx neu und interpretiert seine Theorie als Antworten auf gegenwärtige Fragen über den Sinn der Geschichte, die Repräsentation der Zeit, das Verhältnis zwischen den sozialen Widersprüchen und anderen Konflikten wie Gender, Nationalismus, Religion. Der philosophisch-literarische Text misst die zeitgenössische Marx-Rezeption an Marx’ Theorie. Der französische Theoretiker und Aktivist Daniel Bensaïd, der mit nur 63 Jahren an einer schweren Krankheit starb, ist in Deutschland nur in kleinen Zirkeln bekannt. Dabei gehörte er in Frankreich zu den zentralen Personen der radikalen Linken. Er lehrte Philosophie an der Universität Paris 8 und war Mitbegründer der NPA (Neue antikapitalistische Partei). »Bensa«, wie ihn seine Genossen nannten, war ein beschwingter Philosoph, der den Marxismus auf subjektivistischer Grundlage fortschrieb, ein unermüdlicher Aktivist, der an allen politischen und sozialen Auseinandersetzungen angefangen bei den Mobilisierungen gegen den Algerienkrieg über den Mai 68 bis in seine letzten Lebensmonate beteiligt war. Ebenso war er ein poetischer Schriftsteller, dessen Texte alle Genregrenzen durchbrechen. Darüber hinaus gilt Bensaïd als einer der originellsten und subtilsten Denker der historischen Zeit.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Revolutionäre Gewalt

Revolutionäre Gewalt von Engelschall,  Titus, Müller,  Elfriede, Stojakovic,  Krunoslav
Der Essay folgt in der Tradition kritischer Geschichtsschreibung den Spuren sozialrevolutionärer Gewalt in Theorie und Praxis. Im Fokus stehen die Akteure und ihr Umgang mit Gewalt beim Gelingen und Scheitern revolutionärer Versuche in der Moderne. Geschichte wird dabei als eine Geschichte der gescheiterten und verratenen Revolutionen begriffen. Die konkreten Analysen von der Französischen bis zur Chilenischen Revolution erläutern den Unterschied zwischen der strukturellen Gewalt der Verhältnisse und sozialrevolutionärer Gegengewalt sowie zwischen Krieg und Revolution. Sozialrevolutionäre Gewalt verstehen die Autorin und Autoren als praktische Kritik gewöhnlicher Gewalt, weil sie die Macht der Gewohnheit bricht und der Legitimation gewöhnlicher Gewalt nicht mehr bedarf. Doch die Revolutionären finden sich mit der Gewalt der Konterrevolution konfrontiert und müssen die Revolution verteidigen, ohne der Gewalt zu erliegen und ihre solidarischen Prinzipien aufzugeben. Das sollte die Konsequenz des Kommunismus im 21. Jahrhundert sein. Jedoch wird die Abschaffung aller Gewaltverhältnisse nicht ohne sozialrevolutionäre Gewalt zu haben sein. Das zeigt die Geschichte der Revolutionen und verweist auf ihr Dilemma.
Aktualisiert: 2022-10-13
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