Wirtschaftsgeschichte der mittelalterlichen Juden

Wirtschaftsgeschichte der mittelalterlichen Juden von Müller-Luckner,  Elisabeth, Toch,  Michael
Bei jeder Betrachtung des Lebens der mittelalterlichen Juden werden zwar die wirtschaftlichen Aspekte erwähnt, ihre wissenschaftliche Untersuchung bleibt jedoch meist oberflächlich und von den Erkenntnissen der Wirtschaftsgeschichte abgekoppelt. Forscher aus Deutschland, Großbritannien, Israel, den Vereinigten Staaten, Italien und Österreich decken in diesem Band daher nicht nur das Spektrum der wirtschaftlichen Tätigkeiten der mittelalterlichen Juden in ihren Gastgesellschaften auf, ihr Ziel war auch, den "Wirtschaftsgeschichten" nachzugehen und zentrale Komplexe wie Geldleihe, Buchhaltung, Armenfürsorge, Frauenarbeit anhand neuerer Forschungserkenntnisse auszuleuchten. Beiträge von: David Abulafia, Rainer Barzen, Annegret Holtmann, David Jacoby, Martha Keil, Reinhold Mueller, Hans-Georg von Mutius, Joseph Shatzmiller, Michael Toch, Giacomo Todeschini, Markus Wenninger.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zwischen „nationaler Revolution“ und militärischer Aggression

Zwischen „nationaler Revolution“ und militärischer Aggression von Besier,  Gerhard, Müller-Luckner,  Elisabeth
Kirchliche Zeitgeschichte hat, wie kaum ein anderer Zweig der Zeitgeschichtsforschung, aber auch der Historischen Theologie, vielerlei und folgenreiche Methodenstreitigkeiten hinter sich. Einerseits analysiert die Disziplin kirchliches Handeln und konfessionelle Milieus mit historischen Mitteln, andererseits erfolgt ihr Urteilsbildung nach theologischen Kriterien. Daß sie aufgrund dieses doppelten Referenzrahmens mitten im Diskurs über Forschungsstrategien und Interpretationsregeln steckt, zeigt vorliegender Tagungsband, der gleichermaßen intensiv zwei Generalthemen nachgeht: Erstens den religiösen Ausdrucksformen unter den gesellschaftlich-kulturellen Rahmenbedingungen des NS-Regimes und zweitens den Urteilen und Einstellungen der Christen Europas und Nordamerikas zu den kirchlichen Verhältnissen in Deutschland 1934-1939.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Adel und Bürgertum in Deutschland 1770-1848

Adel und Bürgertum in Deutschland 1770-1848 von Fehrenbach,  Elisabeth, Müller-Luckner,  Elisabeth
Zur zentralen Thematik des Münchener Kolloquiums über "Adel und Bürgertum in Deutschland 1770 - 1848" zählten Untersuchungen zu den gesellschaftlichen Misch- und Kontaktzonen, in denen sich die Trennlinien zwischen Adel und Bürgertum verwischten resp. verfestigten. Das Haupinteresse richtete sich dabei auf den Adel im Süden und Westen Deutschlands, wo die Verbürgerlichung der Gesellschaft sehr viel bessere Chancen besaß als in Altpreußen und in der Habsburgermonarchie. Zu fragen war vor allem: Gab es in den Umbruchs- und Aufbruchsphasen zwischen 1770 und 1848 eine bürgerliche (und bürokratische) Herausforderung des Adels, die eher die Grenzen als die Möglichkeiten der Anpassung im Wandel erkennen ließ? Oder war die adelig-bürgerliche Elitenbildung schon vor 1848 Programm wie Realität? Wie wirklichkeitsnah oder -fern war die liberale Zielvorstellung, mit der eine Einbürgerung des Adels, seine Integration in die bürgerlich-staatsbürgerliche Gesellschaft und seine Einschmelzung in den "allgemeinen Stand" des Bürgertums erwartet wurde? Welchen Stellenwert hatte in diesem Zusammenhang die Adelskrise vor und in der Revolution von 1848?
Aktualisiert: 2023-05-29
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Intellektuellen-Götter

Intellektuellen-Götter von Graf,  Friedrich Wilhelm, Müller-Luckner,  Elisabeth
Max Weber hat in seiner Religionssoziologie den Begriff der "Intellektuellenreligiosität" geprägt. In neun Beiträgen wird das Verhältnis prominenter jüdischer, römisch-katholischer und protestantischer Intellektueller zur Religion untersucht. Intellektuelle haben religiöse Symbolsprachen vielfältig transformiert, sich als Religionsstifter inszeniert oder auch alte, institutionalisierte Religion entschieden kritisiert. In kritischer Distanz zu etablierten religiösen Institutionen suchen sie auf ihre spezifische Weise Lebenssinn zu generieren. Insoweit sind sie selbst zentrale Akteure der modernen Religionsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lokale Autonomie und Ordnungsmacht in den kaiserzeitlichen Provinzen vom 1. bis 3. Jahrhundert

Lokale Autonomie und Ordnungsmacht in den kaiserzeitlichen Provinzen vom 1. bis 3. Jahrhundert von Eck,  Werner, Müller-Luckner,  Elisabeth
Rom war groß. Das Imperium Romanum umfaßte geographisch einen Raum, der sich von Europa nach Nordafrika und den in Vorderen Orient erstreckte. Diesen Herrschaftsbereich zu regieren, das heißt nicht nur, ihn militärisch zu beherrschen, sondern administrativ zu durchdringen, war die große Leistung der römischen Herrscher. Doch wie stellte sich die römische Ordnungsmacht in den einzelnen Provinzen dar? Wie stark rsp. wie schwach waren die unterschiedlichen administrativen Ebenen ausgebildet? Wie nachdrücklich lebten regionale Traditionen fort? Die in diesem Band vereinten Beiträge internationaler Experten führen breit und eindringlich an solche Fragen heran und geben Antworten, wo konkrete Einblicke sich aus einem zwar vielfach lückenhaften, bisweilen aber doch auch dichten Überlieferungsbestand gewinnen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Generationalität und Lebensgeschichte im 20. Jahrhundert

Generationalität und Lebensgeschichte im 20. Jahrhundert von Müller-Luckner,  Elisabeth, Reulecke,  Jürgen
Lange war man bemüht, jegliche Subjektivität aus dem Schreiben von Geschichte auszuschließen. Kulturhistorische und andere Neuansätze der Geschichtswissenschaft haben jedoch deutlich gemacht, dass wir letztlich immer auch vor dem Hintergrund unserer eigenen Lebenserfahrungen und der uns verfügbaren Geschichten anderer Menschen argumentieren. Eine Möglichkeit, die Summe solcher Lebenserfahrungen und Geschichten zu kategorisieren, erschließt sich über den Begriff der Generation bzw. Generationalität.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutschland und Italien 1860-1960

Deutschland und Italien 1860-1960 von Dipper,  Christof, Müller-Luckner,  Elisabeth
'Die hochkarätigen Beiträge dieses Bandes sind durchweg vergleichend angelegt und verfolgen als Querschnittsanalysen besonders die Thematik der Modernisierung in Deutschland und Italien. Im Mittelpunkt stehen Staat, Kultur und Land - drei Bereiche, in denen der Forschungsbedarf besonders hoch ist. So können die Beiträge durch ihre komparatistische Sicht gängige Topoi in Frage stellen und kommen zu überraschenden und anregenden Ergebnissen.' Ulrich Wyrwa, ZfG, 56. Jg. 6/ 2008
Aktualisiert: 2023-05-29
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Generationalität und Lebensgeschichte im 20. Jahrhundert

Generationalität und Lebensgeschichte im 20. Jahrhundert von Müller-Luckner,  Elisabeth, Reulecke,  Jürgen
Lange war man bemüht, jegliche Subjektivität aus dem Schreiben von Geschichte auszuschließen. Kulturhistorische und andere Neuansätze der Geschichtswissenschaft haben jedoch deutlich gemacht, dass wir letztlich immer auch vor dem Hintergrund unserer eigenen Lebenserfahrungen und der uns verfügbaren Geschichten anderer Menschen argumentieren. Eine Möglichkeit, die Summe solcher Lebenserfahrungen und Geschichten zu kategorisieren, erschließt sich über den Begriff der Generation bzw. Generationalität.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Koran und sein religiöses und kulturelles Umfeld

Der Koran und sein religiöses und kulturelles Umfeld von Müller-Luckner,  Elisabeth, Nagel,  Tilman
In der Forschung wird der Koran viel zu oft als ein sich selbst genügender Text betrachtet. Von dieser Sicht machten sich die Teilnehmer des im Mai 2006 am Historischen Kolleg veranstalteten Kolloquiums über den Koran frei. Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge zeigen auf bisweilen überraschende Weise, dass der Koran als ein erstrangiges Zeugnis der vorderasiatischen Religionsgeschichte der Spätantike zu gelten hat. Sie eröffnen hiermit neue Wege der Erforschung der frühesten Geschichte des Islams. Die Autoren zeigen die unterschiedlichsten Perspektiven auf, widmen sich etwa Engelsdarstellungen in der frühchristlichen Kunst ebenso wie dem "Höllenbaum" oder den "rätselhaften Buchstaben" am Beginn einiger Suren. Beiträge von: Achim Arbeiter, Dieter Ferchl, Johannes Koder, Tilman Nagel, Mathias Radscheit, Bertram Schmitz, Jean-Michel Spieser, Harald Suermann, Martin Tamcke.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Jahrbuch des Historischen Kollegs / 1997

Jahrbuch des Historischen Kollegs / 1997 von Gall,  Lothar, Müller-Luckner,  Elisabeth
Aus dem Inhalt: Eberhard Weis: Hardenberg und Montgelas Dietmar Willoweit: Vom alten guten Recht Aharon Oppenheimer: Messianismus in römischer Zeit Stephan a. Schuker: Bayern und der rheinische Separatismus 1923-1924 Gerhard Schuck: Zwischen Ständeordnung und Arbeitsgesellschaft Anhang: Aufgaben, Stipendiaten, Schriften des Historischen Kollegs
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Rolle der Geisteswissenschaften im Dritten Reich 1933–1945

Die Rolle der Geisteswissenschaften im Dritten Reich 1933–1945 von Hausmann,  Frank-Rutger, Müller-Luckner,  Elisabeth
Die Geschichte der Geisteswissenschaften im Dritten Reich hat erst in jüngster Zeit intensivere wissenschaftliche Zuwendung erfahren. Während Exil und Exilanten früh die Aufmerksamkeit auf sich zogen, blieben die Fächer selbst, aus denen Gelehrte vertrieben wurden, lange Zeit außerhalb des wissenschaftlichen Interesses. Die im vorliegenden Tagungsband vereinten Beiträge zeigen, daß der Kenntnisstand über Verstrickungen einzelner Fächer und ihrer Vertreter in den Nationalsozialismus sich höchst unterschiedlich präsentiert, sich aber dank einer nunmehr offen geführten Diskussion und eines frei zugänglichen Quellenbestandes auch in ostdeutschen Archiven immer mehr zu einem facettenreichen Bild nationalsozialistischer Forschungspolitik verdichtet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Naturrecht und Staat

Naturrecht und Staat von Klippel,  Diethelm, Müller-Luckner,  Elisabeth
Der Sammelband stellt die Frage nach dem Verhältnis von Naturrecht und Staat in Europa. Die Beiträge werfen in mehrfacher Hinsicht neues Licht auf die Geschichte der naturrechtlichen Staatslehre: In zeitlicher Hinsicht greift der Band bis in die Scholastik und bis ins 19. Jahrhundert aus. Als Grundlage zu einer vergleichenden Geschichte des Naturrechts werden neben Deutschland und der Habsburgermonarchie England, Frankreich, Italien und Spanien behandelt. Methodisch greifen die Aufsätze Grundsätze der "neuen Ideengeschichte" auf; insbesondere wird nach den politischen Funktionen des Naturrechts gefragt und nach den Auswirkungen des Naturrechts als "politischer Sprache" auf Rechtsnormen- und Gesetzgebungstheorie sowie auf die politische und rechtliche Praxis.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Adel und Bürgertum in Deutschland 1770-1848

Adel und Bürgertum in Deutschland 1770-1848 von Fehrenbach,  Elisabeth, Müller-Luckner,  Elisabeth
Zur zentralen Thematik des Münchener Kolloquiums über "Adel und Bürgertum in Deutschland 1770 - 1848" zählten Untersuchungen zu den gesellschaftlichen Misch- und Kontaktzonen, in denen sich die Trennlinien zwischen Adel und Bürgertum verwischten resp. verfestigten. Das Haupinteresse richtete sich dabei auf den Adel im Süden und Westen Deutschlands, wo die Verbürgerlichung der Gesellschaft sehr viel bessere Chancen besaß als in Altpreußen und in der Habsburgermonarchie. Zu fragen war vor allem: Gab es in den Umbruchs- und Aufbruchsphasen zwischen 1770 und 1848 eine bürgerliche (und bürokratische) Herausforderung des Adels, die eher die Grenzen als die Möglichkeiten der Anpassung im Wandel erkennen ließ? Oder war die adelig-bürgerliche Elitenbildung schon vor 1848 Programm wie Realität? Wie wirklichkeitsnah oder -fern war die liberale Zielvorstellung, mit der eine Einbürgerung des Adels, seine Integration in die bürgerlich-staatsbürgerliche Gesellschaft und seine Einschmelzung in den "allgemeinen Stand" des Bürgertums erwartet wurde? Welchen Stellenwert hatte in diesem Zusammenhang die Adelskrise vor und in der Revolution von 1848?
Aktualisiert: 2023-05-29
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Strukturmerkmale der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts

Strukturmerkmale der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts von Doering-Manteuffel,  Anselm, Müller-Luckner,  Elisabeth
Das Ergebnis der hier versammelten Beiträge mag überraschen: Aus unserer zeitgenössischen Perspektive vom Anfang des 21. Jahrhunderts rückt der säkulare Bruch des Jahres 1945 zunehmend in den Hintergrund. Stattdessen wird der Zäsurcharakter des Jahrzehnts ab 1970 immer bedeutender. Um 1970 hatte sich die Struktur der Industriestaaten rapide zu verflüssigen begonnen. Diese für Europa und Nordamerika charakteristische Formation war geprägt von der Montanindustrie im festen Rahmen des politisch autonomen Einzelstaats. Sie hatte die Epoche der Weltkriege hervorgebracht mit völlig neuartigen Formen von industrialisierter Kriegführung, Gewaltexzessen und Genozid und, im Wechsel damit, Phasen tiefgreifender sozialer Reform und politisch-gesellschaftlicher Neuordnung. Das Ende dieses Industriesystems stellte auch die sozialen und politischen Handlungsmuster des 20. Jahrhunderts in Frage.
Aktualisiert: 2023-05-29
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