Nicht der Kapitalismus ist böse, die Globalisierung bzw. der Zollabbau ist es. Der Wandel vom bewährten Zoll-Protektionismus zum erpresserischen Subventions-Protektionismus stürzt die Welt in einen unbeherrschbaren, ausbeuterischen und umweltfeindlichen Kasinokapitalismus.
Der Kapitalismus ist nicht schlecht, solange man ihn nicht verdummt oder vergewaltigt. Oder ihn mit absurden Ideologien oder Visionen pervertiert. Warum wohl hat die geballte Kompetenz der Entscheider und Meinungsbildner (Politiker, Regierungsberater, Ökonomen, Journalisten) dazu geführt, dass die Welt von einer Krise in die andere schlittert und selbst im deutschen Wirtschaftswunderland die Reallöhne seit 1980 sinken (trotz genialer produktiver Fortschritte)?
Wie moralisch ist das Gebaren westlicher Demokratien? Wie moralisch ist das globale Lohn-, Steuer-, Ökologie-, Zins- und Zolldumping? Wie moralisch war die klammheimliche
Abschaffung der Marktwirtschaft? Oder meint jemand wirklich, Lohnunterschiede von tausend Prozent seien mit einer Marktwirtschaft vereinbar? Wie moralisch ist die Billiggeldschwemme (die schleichende Enteignung der Sparer)? Wie moralisch sind Völkerwanderungen in die überforderten Sozialstaaten (dessen Steuerzahler für die Kosten aufkommen müssen). Wie moralisch ist der über die Zuwanderung künstlich entfachte Arbeitskräftemangel? Wie moralisch ist die oft angewandte politische Überrumpelungstaktik? Wie moralisch ist die Beteiligung der ungefragten Bevölkerung an Stellvertreterkriegen (Ukraine)? Wie moralisch ist die Umerziehung über die Leitmedien, das Staatsfernsehen, staatliche Bildungseinrichtungen usw.?
Das alles sind Fragen, die dringend geklärt werden müssen und auf die Tagesordnung gehören. Denn wer weiß, wie lange es hierzulande noch eine echte Meinungsfreiheit gibt?
Aktualisiert: 2023-03-09
> findR *
Das Ende der verklärten internationalen Arbeitsteilung deutete sich lange vor der Coronakrise an. Das Trugbild der wohlstandsfördernden Globalisierung konnte letztlich nur noch über eine abenteuerliche Billiggeldschwemme aufrechterhalten werden.
Nun ist das Kartenhaus der Illusionen zusammengefallen, eine Neuordnung der Weltwirtschaft steht an. Der mit Vorurteilen und Irrlehren behaftete Gesinnungsjournalismus hat (hoffentlich) ausgedient.
In der Rückbesinnung wird überdeutlich, was er angerichtet hat, vor allem in Deutschland. Denn ohne mediale Dauerbeschallung wäre das verhängnisvolle globale Lohn-, Steuer-, Öko-, Zins- und Zolldumping nicht denkbar
gewesen.
Was steht nun an?
Welche Weichenstellungen sind erforderlich?
Wird es weiterhin Denkverbote geben?
Aktualisiert: 2022-04-16
> findR *
Wie funktioniert das ausgeklügelte System der globalen Ausbeutung? Warum der Wohlstand in Deutschland und vielen anderen Staaten seit Jahrzehnten nicht mehr wächst.
Die volkswirtschaftliche Entwicklung ist oft paradox: Da eröffnen uns die genialen technologischen und wissenschaftlichen Fortschritte ungeahnte Möglichkeiten, aber dennoch wird der allgemeine Überlebenskampf in vielen modernen Staaten immer härter und die Existenzängste nehmen dramatisch zu. Diese Widersprüche seit 40 Jahren achselzuckend zu akzeptieren scheint mir nicht länger hinnehmbar. Denn es sind ja keine Gesetzmäßigkeiten und keine Naturkatastrophen, die den schleichenden Niedergang erzwingen. Es ist vielmehr das perfide System der Ignoranz, Sinnestäuschung und Verlogenheit, das global greift, die Pfründe der Privilegierten schützt und die kapitalistische Welt zu einem spekulativen Tollhaus macht.
Der Klappentext:
Kapitalismus, Freihandel, Globalisierung: Wie funktioniert das ausgeklügelte System der globalen Ausbeutung?
Die Gewinnorientierung gehört zum Urprinzip der freien Wirtschaft, des Kapitalismus. Daran soll auch überhaupt nicht gerüttelt werden. Was aber nicht sein muss, was nicht geht, ist eine damit einhergehende, rücksichtslose Ausbeutung der Menschheit und der Natur.
Dass das Böse im Kapitalismus nicht zwangsläufig verankert sein muss, dass es also sehr wohl einen humanen Kapitalismus geben kann, soll dieses Buch mit Nachdruck belegen. Denn mit nur wenigen, behutsam durchgeführten Veränderungen lassen sich umwälzende Reformen einleiten. Man muss es nur wollen! Beziehungsweise unsere 'unabhängigen' Volksvertreter müssen die kleinen Drehs an den entscheidenden Stellschrauben zulassen.
Also: Was wäre, wenn führende Politiker das perfide Spiel des globalen Dumpingwettbewerbs durchschauen? Was wäre, wenn die mächtige Kapitallobby keinen großen Einfluss mehr hätte?
Aktualisiert: 2022-04-23
> findR *
Kann es bei Lohn- und Steuerunterschieden von 1000 % einen freien und zugleich fairen Welthandel geben?
Natürlich nicht! Man mache sich also nichts vor: Wer eine bessere Welt will, muss sich von manifestierten Irrlehren lösen. Er muss echte Reformen zulassen. Reformen, die jeder souveräne Staat im Alleingang durchführen kann. Ohne großes Risiko! Wer treudoof auf internationale Abkommen baut, arbeitet denjenigen in die Hände, die keine Veränderung wollen (weil sie Angst um ihre Pfründe haben). Es gilt, die Gesetze der Logik zu respektieren und verklärenden Statistiken zu misstrauen. Nur so kann die Diktatur der Lobbyisten und Konzerne gebrochen und der Kasinokapitalismus ernsthaft reformiert werden.
Aktualisiert: 2022-04-21
> findR *
Noch immer gilt die EU als heilige Kuh. Niemand wagt an ihrer Existenzberechtigung zu rütteln. Auch Kritik wird nur in verhaltener Form geäußert, wobei aber reflexartig auf die übergeordnete Bedeutung der Gemeinschaft verwiesen wird.
Eine aufrichtige Analyse über Wert und Nutzen der EU wird tunlichst vermieden. Auch über die Ziele (Bundesstaat oder Staatenbund) wird sich ausgeschwiegen. Die Angst vor der Wahrheit verhindert jegliche neutrale Auseinandersetzung.
Mit dem Buch "Raus aus der EU" versucht der Autor, eine mehr als überfällige Diskussion anzustoßen. Ohne Tabus, ohne Rücksicht auf "political correctness" und im harten Kontrast zur manipulierten öffentlichen Meinung. 65 Jahre nach Gründung der EWG muss es erlaubt sein, die inneren Widersprüche, Fehlentwicklungen und Ungereimtheiten auf den Tisch zu legen.
Es kann nicht sein, dass alle begründeten Einwände und Zweifel von Politik und Medien mit albernen Standardfloskeln von der "wohlstandsfördernden und friedensstiftenden" EU abgeblockt werden. Schluss auch mit den zynischen Verhöhnungen ("Deutschland profitiert ganz besonders von der EU")!
Es genügt nicht, aus aktuellem Anlass nur über den Euro oder die Flüchtlingskrise zu reden. Die Probleme der EU sind viel tiefgreifender und vielschichtiger. Nach Meinung des Autors zieht die EU, ob mit oder ohne Euro, unseren Kontinent in den Abgrund - falls es nicht bald zu einem Kurswechsel oder gar zur Auflösung kommt.
Aktualisiert: 2022-07-06
> findR *
Seit 1980 stieg die Produktivität in Deutschland um ca. 80 % und gleichzeitig sanken die Reallöhne um mindestens 10 %!
Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, dass dieses Konzept nicht nur menschenverachtend ist, sondern langfristig auch jede Volkswirtschaft ruiniert. Eine intakte Marktwirtschaft würde eine solche Schieflage gar nicht zulassen, ein Überangebot von Waren würde zum Preisverfall und somit zum Abbau des Ungleichgewichts führen.
In der Globalisierung aber gelten keine marktwirtschaftlichen Gesetze, da kann das Kapital schalten und walten wie es will und ein Land oder ein Volk gegen das andere ausspielen.
Dieses Buch ist kein Pamphlet gegen das Kapital, sondern ein Plädoyer für die Renaissance der Marktwirtschaft. Der Kapitalismus muss nicht abgeschafft, aber er muss dringend reformiert werden.
Die Humanisierung unseres Wirtschaftssystems darf nicht länger als Utopie dargestellt werden – es bedarf nur einfachster Mittel, dem Kapitalismus wieder ein menschliches Antlitz zu verleihen.
Aktualisiert: 2022-04-20
> findR *
Es ist schon kurios: Da zwingt man die Menschheit durch den Zollabbau in einen gnadenlosen Dumpingwettbewerb um die niedrigsten Lohnkosten – und gleichzeitig glauben einige Wohlfahrtsstaaten immer noch, sich ein wucherndes "soziales" Umverteilungssystem leisten zu können.Sie nehmen das Geld der malochenden Bevölkerung weg, um das gigantische Ausmaß der verdeckten Arbeitslosigkeit zu vertuschen, notleidenden Banken und Staaten zu helfen und den Traum einer visionären EU-Supermacht ausleben zu können.Wie reagieren die Abgezockten und das Kapital auf solch zwangsverordnetes Gutmenschentum? Wann kollabiert das System? Was ist aus dem Modell der sozialen Marktwirtschaft geworden?
Aktualisiert: 2019-03-20
> findR *
Dass Freihandelszonen den Handlungsspielraum der Staaten immer mehr einengen und die Macht der Konzerne weiter ausdehnen, wird zunehmend erkannt, dafür haben die aktuellen Verhandlungen mit Kanada und den USA gottseidank gesorgt. Aber es geht ja um viel mehr! Die Kardinalfrage ist doch, welche Folgen der totale Zollverzicht hat. Gibt es durch den Freihandel tatsächlich einen komparativen, also wohlstandsfördernden Vorteil, so wie Adam Smith und David Ricardo es einst vermuteten?
Warum berufen sich so viele Politiker, Journalisten und Ökonomen auch heute noch auf die beiden frühen Wirtschaftstheoretiker des 18. Jahrhunderts? An die Verheißungen des Kommunistischen Manifestes von Karl Marx glaubt doch schließlich auch keiner mehr.
Haben nicht die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte längst bewiesen, welch verheerende Folgen das durch den Zollabbau hervorgerufene globale Lohn- und Steuerdumping hat?
Sind unsere Politiker blind, sind sie belehrungsresistent?
Wollen sie nicht sehen, wie sehr die sogenannte internationale Arbeitsteilung den Wohlstand aller Hochlohnländer gefährdet und permanent Finanzkrisen und Spekulationsblasen fabriziert?
Klappentext:
Der Welthandel ist von Natur aus eine gute Sache.
Doch heute geht es längst nicht mehr um einen natürlichen, weltoffenen Warenaustausch, sondern um dessen Radikalisierung: den Freihandel.
Nicht der Abbau überflüssiger Handelsschikanen steht dabei im Vordergrund – eine machthungrige Globalisierungslobby will vor allem eines: den totalen Liberalismus und Zollabbau.
Denn diese Freiheiten ermöglichen erst das globale Lohn- und Steuerdumping. Zum großen Vorteil der Weltkonzerne, Finanzjongleure und Spekulanten. Aber zum Nachteil aller rechtschaffenen Erwerbstätigen und Rentner.
Hinweis: Es handelt sich bei diesem Buch um eine überarbeitete Fassung des im August 2013 erschienenen Titels "Freihandelswahn statt sozialer Marktwirtschaft?".
Aktualisiert: 2022-04-20
> findR *
Schlittern wir von einer Wirtschaftskrise in die nächste? Muss die Menschheit sich mit immer häufiger auftretenden Spekulationsblasen abfinden? Nein, so ist es Gott sei Dank nicht! Auch in der Wirtschaft gelten die Gesetze der Logik und nicht
die des Zufalls.
Die Politik könnte durchaus aus ihren Fehlern der Vergangenheit lernen und den ungezügelten Kapitalismus in geordnetere, überschaubarere Bahnen lenken. Sie könnte der Vernunft und der Moral mehr Bedeutung beimessen und dem rücksichtslosen, kurzfristigen Profitstreben Einhalt gebieten.
Wie das geschehen kann (muss), hat der Autor in diesem Büchlein prägnant und anschaulich dargestellt.
Für diejenigen Leser, die sich zu verschiedenen Punkten gerne ausführlicher informieren möchten, stellt der Autor via Internet Erklärungen und Abhandlungen bereit, von denen wiederum weiterführende Links noch tiefere Einblicke erlauben.
Aktualisiert: 2022-04-20
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