Konrad Löw wurde am 25. Dezember 1931 in München geboren. Als Jurist war er zunächst im Verwaltungsdienst des Freistaates Bayern und der Bundesrepublik Deutschland tätig. 1968 begann in München seine akademische Lehrtätigkeit. Von 1972 bis 1975 lehrte er als Ordentlicher Professor für Politikwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg, anschließend an der Universität Bayreuth. Seit 1999 ist er emeritiert. Micha Brumlik, 1947 in Davos als Sohn deutsch-jüdischer Eltern geboren, in Deutschland als Erziehungswissenschaftler bestallt, früher in der Partei Die Grünen, viel gefragt und viel gelesen, schreibt: „Die Erkenntnis, dass alle Bereiche der deutschen Gesellschaft unter dem Nationalsozialismus an der Entrechtung und Ausrottung der Juden beteiligt waren, während jene, die nicht direkt beteiligt waren, kalte Apathie ... zeigten, ist heute in der Geschichtsforschung unumstritten.“Wirklich? Wo sind die Beweise? Jahrelange Nachforschungen zeigen, dass jene, die Brumliks Sicht teilen, sich kritischen Fragen verweigern (Teil 1). Umso größer die Versuchung, den Nachforschenden ins Abseits zu rücken (Teil 2). Wenn in der Gedenkstunde des Deutschen Bundestages an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2021 die Hauptrednerin bekannte: „Ich stehe als stolze Deutsche vor Ihnen“, kann dies nur als Revision jener pauschalen Verurteilungen gewertet werden, der wir Nur-Deutsche uns trotz mancher Bedenken anschließen sollten (Teil 3). Eine Herausforderung ist dieses Bekenntnis allemal, der wir uns nicht entziehen dürfen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Welche Risiken birgt eine alternde Gesellschaft für die Humanität in den Beziehungen zwischen den Generationen? Welche Herausforderungen sind angesichts der Zunahme pflegebedürftiger Mitbürger zu bewältigen? Wie steht es um die Stabilität des Generationenvertrags im System der sozialen Sicherung? Was heißt Selbstbestimmung am Ende des Lebens? Ist ein Leben ohne autonome Kontrolle menschenunwürdig? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sterben als Teil des Lebens angenommen werden kann?Diese für unsere Gesellschaft und aktuelle Situation drängenden Fragen erörtern Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, Giovanni Maio, Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Freiburg, und Jörg Althammer, Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Katholischen Universität Eichstätt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Einer der markantesten Sätze Joseph Kardinal Höffners lautet: »Die Geschichte lehrt, dass Freiheit und Würde des Menschen weithin vom Ordnungssystem der Wirtschaft abhängen«. Der Wirtschaftswissenschaftler Alfred Schüller beschäftigt sich in grundsätzlicher und praxisnaher Analyse mit den Ursachen der »Fiskalkrise«, ihren ordnungspolitischen Ursachen und Lösungswegen. Der Theologe und Wirtschaftswissenschaftler Elmar Nass geht der Frage nach: »Was hat die katholische Sozialethik zur Euro(pa)krise zu sagen?« Er ruft vor allem wieder in Erinnerung, wie bei dieser wichtigen Frage die Sozialprinzipien Solidarität und Subsidiarität beachtet werden müssen. Joseph Kardinal Höffner selbst bietet grundsätzliche Überlegungen über »Die Marktwirtschaft im Lichte der katholischen Soziallehre« sowie »Zehn Leitsätze«: »Es ist ein Trugschluss zu meinen, der Staat könne alles, und insbesondere, er könne alles besser machen … Die Ausweitung der Staatstätigkeit und die damit verbundene Bürokratisierung und die gefährlich hohe Staatsverschuldung müssen jetzt korrigiert werden«.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Benedikt XVI., der große Lehrer der Theologie auf dem Stuhl des Apostel Petrus, hat sich in den fast acht Jahren seines Pontifikats immer wieder zu sozialethischen Themen geäußert. Seine Enzykliken und seine Reden vor parlamentarischen Versammlungen sind Dokumente einer Weiterentwicklung der katholischen Soziallehre im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils.Lothar Roos untersucht in seinem Beitrag die drei Enzykliken Benedikts über die Liebe, die Hoffnung und die geistliche Quelle der Soziallehre Caritas in Veritate unter dem Stichwort eines trinitarischen Humanismus. Er zeigt, wie Benedikt in Caritas in Veritate die Sozialethik mit der Ethik des Lebens verknüpft. Werner Münch analysiert die großen Reden Benedikts vor den Vereinten Nationen und vor dem Deutschen Bundestag, in denen Benedikt deutlich zu machen versteht, dass eine humane Rechts- und Gesellschaftsordnung auf naturrechtliche Fundamente angewiesen ist, über die sie nicht selbst verfügen kann. Manfred Spieker untersucht Benedikts bzw. Joseph Ratzingers Aussagen zum interreligiösen Dialog, insbesondere zum Islam, in deren Mittelpunkt immer wieder das Verhältnis von Glaube und Vernunft, die Frage nach der Wahrheit und die Kritik an der Gewalt als Mittel der Verkündigung stehen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Er gehört zu den profiliertesten Katholiken im deutschsprachigen Raum: Werner Münch. Seit vielen Jahren setzt sich der frühere Wissenschaftler und Politiker unermüdlich für den Erhalt der christlichen Werte in Politik und Gesellschaft ein, wovon auch sein erfolgreiches Buch „Freiheit ohne Gott‟ (Media Maria, 2017) Zeugnis gibt. Im Gespräch mit dem Journalisten Stefan Meetschen blickt Münch, der 1940 als Arbeiterkind in Kirchhellen zur Welt kam, offen und ehrlich auf die verschiedenen Stationen seines bewegten Lebens: auf viel Freude und wenig Leid, Siege und Niederlagen, Hoffnungen und Enttäuschungen, Veränderliches und Unabänderliches.
Ein inspirierendes Buch, das nicht nur bedeutende Ereignisse und Entwicklungen der deutschen und europäischen Zeitgeschichte aus der Sicht eines wichtigen Akteurs näherbringt, sondern das auch zeigt, wie viel man als Laie in Gesellschaft und Kirche bewegen kann, wenn man den Auftrag Jesu ernst nimmt und die christlichen Werte konsequent zu leben versucht.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Was treibt die Menschen heute um? Sie haben Gott weitgehend aus ihrem Leben verdrängt und suchen die totale Freiheit für ihr persönliches Glück. Aber sie staunen, dass das nicht gelingt. Wie sollte es denn auch, wenn die Politik und die Rechtssetzung die Zerstörung der Ehen und Familien, den Gender-Wahnsinn, die »sexuelle Vielfalt«, die Missachtung des Lebensschutzes sowie die Manipulation der Natur des Menschen befördern. Und unsere Kirche beschleunigt mit ihrer Anpassung an die Lebenswirklichkeit und den Zeitgeist ihren eigenen Niedergang und negiert gleichzeitig die Gottes- und Glaubenskrise. Dieses Buch bietet eine schonungslose Analyse der Gegenwart und plädiert für eine neue Verantwortung von Politik und Kirche sowie den missionarischen Einsatz der »kleinen Herde«, der die Kirche wieder mit Leben erfüllt und Hoffnung über den Tod hinaus verbreitet.
Aktualisiert: 2021-05-04
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Welche Risiken birgt eine alternde Gesellschaft für die Humanität in den Beziehungen zwischen den Generationen? Welche Herausforderungen sind angesichts der Zunahme pflegebedürftiger Mitbürger zu bewältigen? Wie steht es um die Stabilität des Generationenvertrags im System der sozialen Sicherung? Was heißt Selbstbestimmung am Ende des Lebens? Ist ein Leben ohne autonome Kontrolle menschenunwürdig? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sterben als Teil des Lebens angenommen werden kann?Diese für unsere Gesellschaft und aktuelle Situation drängenden Fragen erörtern Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, Giovanni Maio, Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Freiburg, und Jörg Althammer, Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Katholischen Universität Eichstätt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Benedikt XVI., der große Lehrer der Theologie auf dem Stuhl des Apostel Petrus, hat sich in den fast acht Jahren seines Pontifikats immer wieder zu sozialethischen Themen geäußert. Seine Enzykliken und seine Reden vor parlamentarischen Versammlungen sind Dokumente einer Weiterentwicklung der katholischen Soziallehre im Geiste des II. Vatikanischen Konzils. Lothar Roos untersucht in seinem Beitrag die drei Enzykliken Benedikts über die Liebe, die Hoffnung und die geistliche Quelle der Soziallehre Caritas in Veritate unter dem Stichwort eines trinitarischen Humanismus. Er zeigt, wie Benedikt in Caritas in Veritate die Sozialethik mit der Ethik des Lebens verknüpft. Werner Münch analysiert die großen Reden Benedikts vor den Vereinten Nationen und vor dem Deutschen Bundestag, in denen Benedikt deutlich zu machen versteht, dass eine humane Rechts- und Gesellschaftsordnung auf naturrechtliche Fundamente angewiesen ist, über die sie nicht selbst verfügen kann. Manfred Spieker untersucht Benedikts bzw. Joseph Ratzingers Aussagen zum interreligiösen Dialog, insbesondere zum Islam, in deren Mittelpunkt immer wieder das Verhältnis von Glaube und Vernunft, die Frage nach der Wahrheit und die Kritik an der Gewalt als Mittel der Verkündigung stehen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Ist die Legalisierung der Präimplantationsdiagnostik ein Weg zur Verhinderung von Krankheiten oder zur Vernichtung von Kranken? Führen die Präimplantationsdiagnostik und die embryonale Stammzellforschung zur Optimierung des Menschen oder in eine eugenische Gesellschaft? Der Sozialethiker Manfred Spieker konfrontiert den Anspruch der Reproduktionsmediziner und der Politiker, durch die PID Krankheiten und Behinderungen zu vermeiden, mit der Menschenwürdegarantie, dem Lebensrecht, dem Diskriminierungsverbot Behinderter und dem Demokratieprinzip des Grundgesetzes. Der Verfassungsrechtler Christian Hillgruber geht dem Widerspruch zwischen dem verfassungsrechtlichen Verbot der PID und ihrer gesetzlichen Erlaubnis nach und plädiert nicht nur für eine neue Bewertung der Elternverantwortung von Eizellspenderin und Samenspender, sondern auch für neue rechtliche Wege bei der Verfassungsbeschwerde zur Wahrung des Lebensrechts. Der Verfassungsrechtler Klaus Ferdinand Gärditz sieht in der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes vom 18. Oktober 2011 zum Patentrecht gegen den Stammzellforscher Oliver Brüstle eine Verteidigung der Würde des Embryos, die für die ganze EU verbindlich ist. Er fragt nach den Folgen dieser Entscheidung für die embryonale Stammzellforschung.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Einer der markantesten Sätze Joseph Kardinal Höffners lautet: »Die Geschichte lehrt, dass Freiheit und Würde des Menschen weithin vom Ordnungssystem der Wirtschaft abhängen«. Der Wirtschaftswissenschaftler Alfred Schüller beschäftigt sich in grundsätzlicher und praxisnaher Analyse mit den Ursachen der »Fiskalkrise«, ihren ordnungspolitischen Ursachen und Lösungswegen. Der Theologe und Wirtschaftswissenschaftler Elmar Nass geht der Frage nach: »Was hat die katholische Sozialethik zur Euro(pa)krise zu sagen?« Er ruft vor allem wieder in Erinnerung, wie bei dieser wichtigen Frage die Sozialprinzipien Solidarität und Subsidiarität beachtet werden müssen. Joseph Kardinal Höffner selbst bietet grundsätzliche Überlegungen über »Die Marktwirtschaft im Lichte der katholischen Soziallehre« sowie »Zehn Leitsätze«: »Es ist ein Trugschluss zu meinen, der Staat könne alles, und insbesondere, er könne alles besser machen … Die Ausweitung der Staatstätigkeit und die damit verbundene Bürokratisierung und die gefährlich hohe Staatsverschuldung müssen jetzt korrigiert werden«.
Aktualisiert: 2023-04-24
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