Aus Anlass des Internationalen Jahres der Genossenschaften 2012 erstellte der Internationale Genossenschaftsbund eine Blaupause für eine Dekade der Genossenschaften 2012-2020, die jedoch stark auf Probleme europäischer Konsumgenossenschaften ausgerichtet ist und teilweise unrealistische Erwartungen weckt. Der Text wurde daher 2013 in einem Kolloquium mit Genossenschaftswissenschaftlern aus dem deutschsprachigen Raum diskutiert. Die Ergebnisse dieser kritischen Analyse liegen jetzt vor.
Mit Beiträgen von Dirk J. Lehnhoff, Johannes Blome-Drees, Holger Blisse, Michael Stappel, Robert Philipps, Franco Taisch, Alexander Jungmeister, Ingrid D’Incà-Keller, Andrea Karner, Sascha H. Mölls, Anke Stehr und Hans-H. Münkner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In den Beiträgen stehen die wirtschaftlichen Elemente der genossenschaftlichen Kooperation im Vordergrund, ergänzt durch soziale, kulturelle und ethische Aspekte – eine Komplettierung des Wirtschaftlichen, wie sie seit eh und je zum Wesen von Genossenschaften gehört. Im Ergebnis zeigt sich genossenschaftliches Wirtschaften als überzeugendes, zukunftsfähiges Konzept.
Die Autoren untersuchen, ob die Funktionsfähigkeit des genossenschaftlichen Geschäftsmodells unter veränderten Marktbedingungen erhalten bleiben kann und welche Strategien zum Erfolg führen könnten. Die Konzepte aus unterschiedlichen Genossenschaftssparten geben einen unmittelbaren Eindruck von den Bemühungen der Genossenschaftspraxis und ihrer Beobachter aus der Wissenschaft, in Zeiten schnellen Wandels dem Anspruch, anders zu wirtschaften gerecht zu werden, ohne die Spezifika des genossenschaftlichen Organisationsmodells und eines werteorientierten Wirtschaftens infrage zu stellen und dabei wettbewerbsfähig zu bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In den Beiträgen stehen die wirtschaftlichen Elemente der genossenschaftlichen Kooperation im Vordergrund, ergänzt durch soziale, kulturelle und ethische Aspekte – eine Komplettierung des Wirtschaftlichen, wie sie seit eh und je zum Wesen von Genossenschaften gehört. Im Ergebnis zeigt sich genossenschaftliches Wirtschaften als überzeugendes, zukunftsfähiges Konzept.
Die Autoren untersuchen, ob die Funktionsfähigkeit des genossenschaftlichen Geschäftsmodells unter veränderten Marktbedingungen erhalten bleiben kann und welche Strategien zum Erfolg führen könnten. Die Konzepte aus unterschiedlichen Genossenschaftssparten geben einen unmittelbaren Eindruck von den Bemühungen der Genossenschaftspraxis und ihrer Beobachter aus der Wissenschaft, in Zeiten schnellen Wandels dem Anspruch, anders zu wirtschaften gerecht zu werden, ohne die Spezifika des genossenschaftlichen Organisationsmodells und eines werteorientierten Wirtschaftens infrage zu stellen und dabei wettbewerbsfähig zu bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In Zeiten der Globalisierung hoher Mobilität von Kapital und Arbeit und Wissen gewinnen regional verwurzelte Genos-senschaften als stabile und zuverlässige Entwicklungspole an Bedeutung. Genossenschaften sind Unternehmen mit über-sichtlichen Strukturen, die von ihren Mitgliedern getragen werden. Ihr Hauptzweck ist die Förderung ihrer Mitglieder. Genossenschaften können auf das Vertrauen ihrer Mitglieder in selbst gewählte Führungspersonen und auf die Leistungs-fähigkeit des Systems bauen. Im Verbund mit anderen Ge-nossenschaftsunternehmen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene kombinieren Genossenschaften die Vorteile der Nähe zu ihren Mitgliedern mit denen des Groß-betriebs.
Das Buch fasst die Erfahrungen von drei Genossenschafts-fachleuten aus den Bereichen Wirtschafts- und Agrarpolitik, Gesellschaftsrecht und Betriebswirtschaftslehre verständlich und übersichtlich zusammen. Die Ausführungen verdeutli-chen, wie eine Genossenschaft funktioniert und was jedes Mitglied und jeder, der in einem genossenschaftlichen Betrieb arbeitet, über seine Genossenschaft wissen sollte. Und dabei wird klar, wie sich Genossenschaften immer wieder an sich schnell verändernde wirtschaftliche, soziale, technologische und demographische Verhältnisse anpassen können, ohne ihre unverwechselbare Identität zu verlieren.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Genossenschaftswissenschaftler und -praktiker präsentieren in diesem Band Überlegungen und Erfahrungen im Zusammenhang mit der Gründung von Genossenschaften und der Erschließung neuer Aktionsfelder durch bestehende Kooperative. Die Grundlagen und Fallstudien belegen, dass sich die Genossenschaft hervorragend zur Lösung aktueller wirtschaftlicher und sozialer Probleme eignet.
Mit Beiträgen von:
Günther Ringle, Johannes Blome-Drees, Hans-H. Münkner, Rouven Kober, Michael Stappel, Andrea Karner, Dietmar Rößle, Daniela Weismeier-Sammer, Ingrid Schmale, Nicole Göler von Ravensburg, Harald J. Bolsinger, Asmut Schütt, Holger Martens, Stephanie Hanrath, Heinz-Otto Weber, Bruno F.J. Simmler, Holger Blisse und Konny Gellenbeck.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Zukunftsfähige Arbeit am Sozialen erfordert eine Methodologie, die geeignet ist, Prozesse des geplanten sozialen Wandels und des kollektiven Lernens in kleinräumigen Einheiten einzuleiten und zu begleiten. Von zentraler Bedeutung sind die Stärkung der Organisations- und Bewältigungsfähigkeiten von Menschen und die Schaffung von Ermöglichungsstrukturen für ökosoziale Aktivitäten im lokalen Nahraum nach dem Vorbild des Settelments Hull-House. Ökosoziale Selbstorganisation birgt Lebensmöglichkeiten, welche die Gesellschaften angesichts schwieriger Zukunftsfragen dringend brauchen werden.
Optionen eigenständiger Entwicklung sind auch mit Hilfe sozialpolitischer Instrumente herzustellen und zu gestalten. Professionelle Arbeit am Sozialen heute muss die ökosozialen Entwicklungserfordernisse einerseits und die Förderung der grundlegenden Fähigkeiten und Tätigkeiten von Menschen andererseits zum Ausgangspunkt nehmen. Die Struktur des Gemeinwesens muss auf diese beiden Eckpunkte hin entwickelt werden. Gestaltender Sozialpolitik und Sozialer Arbeit fällt die Aufgaben zu, Lebensoptionen in den Gemeinwesen zu erschließen und insbesondere mit benachteiligten und verwundbaren Gruppierungen sozialproduktiv zu nutzen.
Anzusetzen ist an spezifischen Problemlagen und Entwicklungsoptionen, und dieser Prozess zeitigt nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort Wirkung. Ein solcher Ansatz setzt voraus, dass die lebensweltlichen Deutungen und Sinnstrukturen, die Bedürfnisse, Ressourcen und Restriktionen der Menschen und ihrer Lebensbedingungen vor Ort als Realität und Ausgangspunkt wahrgenommen werden. Hieraus entstehen „Politiken der Möglichkeiten“, die in eine Zukunft nachhaltiger Entwicklung weisen.
Aktualisiert: 2019-01-09
Autor:
Iris Beuerle,
Adelheid Biesecker,
Romain Biever,
Manuela Brandstetter,
Susanne Elsen,
Burghard Flieger,
Franz Galler,
Rosane Yara Rodrigues Guerra,
Reinhard Gunsch,
Bernd Hamm,
Karl Anton Immervoll,
Marianne Kaiser,
Tilo Klöck,
Cordula Kropp,
Markus Litz,
Christa Müller,
Hans H Münkner,
Urban Nothdurfter,
Günter Rausch,
Norbert Rost,
Fabian Thiel,
Geseko von Lüpke
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In den Beiträgen stehen die wirtschaftlichen Elemente der genossenschaftlichen Kooperation im Vordergrund, ergänzt durch soziale, kulturelle und ethische Aspekte – eine Komplettierung des Wirtschaftlichen, wie sie seit eh und je zum Wesen von Genossenschaften gehört. Im Ergebnis zeigt sich genossenschaftliches Wirtschaften als überzeugendes, zukunftsfähiges Konzept.
Die Autoren untersuchen, ob die Funktionsfähigkeit des genossenschaftlichen Geschäftsmodells unter veränderten Marktbedingungen erhalten bleiben kann und welche Strategien zum Erfolg führen könnten. Die Konzepte aus unterschiedlichen Genossenschaftssparten geben einen unmittelbaren Eindruck von den Bemühungen der Genossenschaftspraxis und ihrer Beobachter aus der Wissenschaft, in Zeiten schnellen Wandels dem Anspruch, anders zu wirtschaften gerecht zu werden, ohne die Spezifika des genossenschaftlichen Organisationsmodells und eines werteorientierten Wirtschaftens infrage zu stellen und dabei wettbewerbsfähig zu bleiben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Sozialgenossenschaften können spannende Modelle für die Zukunft sein. Zu diesem Zweck müssen allerdings auftretende Schwierigkeiten besser bewältigt werden. Hierfür einen Beitrag zu leisten, ist Anliegen des Buches „Sozialgenossenschaften – Wege zu mehr Beschäftigung, bürgerschaftlichem Engagement und Arbeitsformen der Zukunft“. Die wichtigsten Ziele der Veröffentlichung sind:
1. einen Überblick über bestehende Beispiele zu geben;
2. beschäftigungpolitische Alternativen aufzuzeigen;
3. die Diskussion um bürgerschaftliches Engagement zu bereichern;
4. Anregungen für genossenschaftliche Initiativen zu geben;
5. politische Unterstützungen für genossenschaftliche Lösungen anzustoßen.
Wirtschaftlichkeit und sozialpolitisch verantwortliches Handeln müssen sich nicht widersprechen. Das verdeutlicht das breite Spektrum vorhandener Sozialgenossenschaften, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben. Sie reichen von Unternehmen zur Schaffung oder zur Sicherung von Arbeitsplätzen für benachteiligte Gruppen über Betriebsgenossenschaften, die Tagesstätten für behinderte Kinder oder Schulen führen, bis hin zu neuen Dienstleistungskooperativen im Altenbereich. Die Bezeichnung eines Teils neuer Genossenschaften als Sozialgenossenschaften verdeutlicht ihren eigenständigen Charakter. Sie werden so genannt, weil die Mitglieder, die Beschäftigten oder das Tätigkeitsfeld dem sozialen Sektor zuzuordnen sind. Agieren sie erfolgreich, können sie helfen, zahlreiche Ziele gleichzeitig zu verwirklichen: mehr Arbeitsplätze, bessere soziale oder gesundheitliche Versorgung, attraktives Wohnen für unterversorgte Teilgruppen und selbstbestimmtes Arbeiten. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema soll dazu beitragen, Sozialgenossenschaften zu einem breiteren Durchbruch zu verhelfen. Gleichzeitig besteht so die Chance, ihnen eine Identität bzw. einen eigenständigen Stellenwert innerhalb der Vielfalt genossenschaftlicher Unternehmen in Deutschland zu eröffnen. Dies lässt sich nur erreichen, wenn es gelingt, den Blick der verengten bundesdeutschen Genossenschaftsdiskussion in Richtung einer offeneren europäischen Denkweise zu lenken.
Aktualisiert: 2019-01-09
Autor:
Willy Achter,
Volker Beuthien,
Lothar Binding,
Burchard Bösche,
Annette Brox,
Stehan J Bultmann,
Susanne Elsen,
Burghard Flieger,
Nicole Göler von Ravensburg,
Abi Hafner,
Margit Johns,
Hans H Münkner,
Maria Ohlig,
Walter Pahl,
Clemens Reichow,
Rüdiger Reitz,
Ilona Wedhorn
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Aus Anlass des Internationalen Jahres der Genossenschaften 2012 erstellte der Internationale Genossenschaftsbund eine Blaupause für eine Dekade der Genossenschaften 2012-2020, die jedoch stark auf Probleme europäischer Konsumgenossenschaften ausgerichtet ist und teilweise unrealistische Erwartungen weckt. Der Text wurde daher 2013 in einem Kolloquium mit Genossenschaftswissenschaftlern aus dem deutschsprachigen Raum diskutiert. Die Ergebnisse dieser kritischen Analyse liegen jetzt vor.
Mit Beiträgen von Dirk J. Lehnhoff, Johannes Blome-Drees, Holger Blisse, Michael Stappel, Robert Philipps, Franco Taisch, Alexander Jungmeister, Ingrid D’Incà-Keller, Andrea Karner, Sascha H. Mölls, Anke Stehr und Hans-H. Münkner.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Hat der Kapitalismus in seinen verschiedenen Erscheinungsformen die ideologische Schlacht gewonnen, indem er vorgibt, Wirtschaftswachstum und sozialer Fortschritt seien die Früchte der Akkumulation von Kapital? Warum unaufhörlich die Börsenkurse wiederholen, direkt oder über alle Medien, statt der Zahl der zerstörten Hektar Waldfläche im Amazonasgebiet, der Zahl der unterernährten Kinder oder der Erdbewohner, die unterhalb der Armutsschwelle leben? Seit dem Fall der Berliner Mauer haben die Alternativen zum Kapitalismus die größten Schwierigkeiten, sich als glaubwürdige Gegenvorschläge zu behaupten und scheinen sich auf Protesterklärungen zu beschränken. Dennoch existieren als Teil der Marktwirtschaften (des Nordens und des Südens) Unternehmen und ganze Zweige von produktiven Tätigkeiten, die nach anderen Prinzipien geleitet werden, die eine lebendige Demokratie vorleben und Reichtum zum Nutzen der Allgemeinheit einsetzen. Diese personenbezogenen Unternehmen sind unter dem Begriff "Economie Sociale" bekannt. Sie führen auf weltweiter Ebene Vereinigungen auf Gegenseitigkeit, Genossenschaften, Vereine und Stiftungen zusammen. Angesichts eines zunehmend zerstörerischen Finanzkapitalismus zu Lasten der Bürger müssen diese von ihrer Geschichte her wenig publizitätsfreudigen, manchmal aber mächtigen Unternehmen im 21. Jahrhundert ihre Stimme erheben. Dieses Buch zeigt, dass in einer pluralistischen Welt die Economie Sociale eine moderne, bereits lange im Praxistest erprobte Antwort auf die Erwartungen der Bürger ist.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Der Beitrag, den Unternehmen mit sozialer Zielsetzung zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Deckung regionaler Bedürfnisse leisten, wird in vielen europäischen Ländern erkannt und durch entsprechende Rahmenbedingungen gezielt gefördert. Inwieweit die unterschiedlichen Modelle und Erfahrungen aus Belgien, Frankreich, Italien oder Spanien sich auch auf Deutschland übertragen lassen, ist die zentrale Fragestellung dieses Bandes. Wie könnten Reformen angegangen und damit die Bedingungen für Unternehmen mit sozialen Zielen verbessert werden?
Aktualisiert: 2019-01-09
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