Ein Roman in Fragmenten - und damit verbunden eine Betrachtung über das Schreiben.
Bücher suchen einander, deswegen werden sie geschrieben.
Es verhält sich mit ihnen etwa so, wie es sich auch mit den Menschen verhält: Sie erkennen sich in den anderen - und am deutlichsten in denjenigen, die anders sind.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Ein Roman in Fragmenten - und damit verbunden eine Betrachtung über das Schreiben.
Bücher suchen einander, deswegen werden sie geschrieben.
Es verhält sich mit ihnen etwa so, wie es sich auch mit den Menschen verhält: Sie erkennen sich in den anderen - und am deutlichsten in denjenigen, die anders sind.
Aktualisiert: 2021-02-21
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Irgendwann einmal wird es wieder eine Welt ohne Menschen geben.
„Nachdem die Menschen gestorben waren, erschienen am Horizont die Götter.“
Über dieses ungeheuerliche Geschehen und dessen Folgen muss berichtet werden, bevor es Wirklichkeit wird. Vielleicht lässt sich dabei auch die Frage beantworten, wer wen eigentlich mehr fürchtet: die Menschen die Götter oder umgekehrt.
Die dem Buch zugrunde liegende Idee entbehrt einer realen Grundlage. Dabei ist die Grundlage unleugbar, denn es wird tatsächlich irgendwann einmal wieder eine Welt ohne Menschen geben. Doch in der Wirklichkeit ist die Grundlage nicht gegeben, noch nicht. Sollte sie aber real geworden sein, sind wir ohnehin aller Fragen ledig. Wenn wir also noch Fragen haben, sollten wir sie jetzt stellen: Und dieses Ansinnen ist keineswegs utopisch.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Irgendwann einmal wird es wieder eine Welt ohne Menschen geben.
„Nachdem die Menschen gestorben waren, erschienen am Horizont die Götter.“
Über dieses ungeheuerliche Geschehen und dessen Folgen muss berichtet werden, bevor es Wirklichkeit wird. Vielleicht lässt sich dabei auch die Frage beantworten, wer wen eigentlich mehr fürchtet: die Menschen die Götter oder umgekehrt.
Die dem Buch zugrunde liegende Idee entbehrt einer realen Grundlage. Dabei ist die Grundlage unleugbar, denn es wird tatsächlich irgendwann einmal wieder eine Welt ohne Menschen geben. Doch in der Wirklichkeit ist die Grundlage nicht gegeben, noch nicht. Sollte sie aber real geworden sein, sind wir ohnehin aller Fragen ledig. Wenn wir also noch Fragen haben, sollten wir sie jetzt stellen: Und dieses Ansinnen ist keineswegs utopisch.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Noch eine Abhandlung über Nietzsche, schon wieder eine? Gibt es nicht schon genug von denen, zumal wissenschaftliche?
Nein, es gibt nicht genug von denen, zumal nicht wissenschaftliche. Unter Nietzsche kann kein endgültiger Strich gezogen werden.
Die vorliegende Abhandlung ist eigenartig, wohlverstanden: Sie ist von eigener Art. Und warum auch nicht? Besser gesagt: Wie könnte sie es denn nicht sein, da doch Nietzsche auch ein eigenartiger Mensch war, wohlverstanden: Ein Mensch von eigener Art.
Vielleicht war er mehr Wesen als Mensch, eine Erscheinung, doch keine flüchtige, ein Bindeglied zwischen etwas, das schon da ist, und etwas, das erst kommen wird. Wer weiß?
Aktualisiert: 2022-01-15
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Ein Roman in Fragmenten - und damit verbunden eine Betrachtung über das Schreiben.
Bücher suchen einander, deswegen werden sie geschrieben.
Es verhält sich mit ihnen etwa so, wie es sich auch mit den Menschen verhält: Sie erkennen sich in den anderen - und am deutlichsten in denjenigen, die anders sind.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Noch eine Abhandlung über Nietzsche, schon wieder eine? Gibt es nicht schon genug von denen, zumal wissenschaftliche?
Nein, es gibt nicht genug von denen, zumal nicht wissenschaftliche. Unter Nietzsche kann kein endgültiger Strich gezogen werden.
Die vorliegende Abhandlung ist eigenartig, wohlverstanden: Sie ist von eigener Art. Und warum auch nicht? Besser gesagt: Wie könnte sie es denn nicht sein, da doch Nietzsche auch ein eigenartiger Mensch war, wohlverstanden: Ein Mensch von eigener Art.
Vielleicht war er mehr Wesen als Mensch, eine Erscheinung, doch keine flüchtige, ein Bindeglied zwischen etwas, das schon da ist, und etwas, das erst kommen wird. Wer weiß?
Aktualisiert: 2022-01-15
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Als ihm der Schlüssel zum Zimmer 101 ausgehändigt wurde, war dies vielleicht kein Zufall. Er aber glaubte nicht an Vorsehung. Wie ihn auch seine Mitmenschen nicht wirklich interessierten. Sollten sie das Leben genießen, er hatte nichts dagegen. Oder sollte es ihnen gleichgültig sein, er hatte nichts dagegen. Es waren deren Leben, nicht seines. Es waren halt zwei Welten. Er konnte nur in einer davon leben. Für ihn war eigentlich nur Gin wichtig; den trank er, den soff er, diesen Heilsbringer, der ihm kein Heil zu bringen vermochte.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Wer sind die Mitbewohner neben, über, unter Ihnen? Kennen Sie deren Leben, Leidenschaften, Verzweiflungen, Absichten?
Ein Roman über Menschen, die uns vielleicht näher sind, als wir wahrhaben wollen.
Rudolf Nedzit ist der scharfe Beobachter, der uns mitnimmt in das Chaos zwischenmenschlicher Beziehungen, uns aber auch schmunzeln und sogar lachen lässt.
Vom Außenseiter zum Erfolgsmenschen, von gescheiterten Liebschaften zu lesbischen Beziehungen und Familienbanden: In seinem neuesten Roman „Weil wir sind, die wir sind“ erzählt Rudolf Nedzit lebensnah und lesenswert von echten Menschen und ihren Sorgen, Schicksalen und Motiven. Einfühlsam und doch voller Humor und Leichtigkeit entwirft der saarländische Autor das Porträt eines immer nur halb erfüllten Lebens. Voller Überschwang, Idealismus und Gefühl begeben sich die Bewohner auf das Abenteuer Leben und unterziehen ihre Visionen einer harten Prüfung: der Realität.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Manchmal reicht ein einzelner Satz, und alles wurde gesagt.
Rudolf Nedzit zeigt sich erneut als ein Meister der Kurzgeschichten. Und er beweist, wie wenig es an Text mitunter braucht, um unendlich mehr im Leser auszulösen.
Szenen aus dem Alltag, überraschend, dramatisch, humorvoll, gewähren Einblicke in unser Dasein.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Als Wilhelm Wantlek Ende des 18. Jahrhunderts, nach dem Tod seiner Frau, Haus und Freunde verließ, suchte und fand er Hilfe bei einem Therapeuten namens Gesslov.
Wantleks Briefe, ohne Absenderadresse, sollten noch der einzige Kontakt zu seinem besten Freund sein. Tine, eine junge Magd im Dorf, wurde Wantleks neue Hoffnung und Liebe.
Nach einem letzten Brief, der nichts an Zukunftsplänen offenbarte, suchte der Freund vergebens nach Antworten. Dann aber, Jahre später und durch einen Zufall bedingt, erfuhr er Näheres und begab sich ebenfalls auf die Reise und in die Hände von Gesslov. Eine schicksalhafte Begegnung mit Wantleks Kindern folgte.
Wiederholt sich alles immerzu? Im Glück wie im Leid? Wir sind mit der Vergangenheit verbunden, ob wir es wollen oder nicht – und diese führt uns unweigerlich in die Zukunft, denn das eine kann es ohne das andere nicht geben.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Als Wilhelm Wantlek Ende des 18. Jahrhunderts, nach dem Tod seiner Frau, Haus und Freunde verließ, wusste er noch nicht, wohin diese Reise führen würde. -
Noch immer ist der Brief die wohl persönlichste und stilvollste Form der Kommunikation. In Anlehnung an die Hochzeit des Briefromans - das späte 18. Jahrhundert - taucht Rudolf Nedzit in die Gedankenwelt der damaligen Zeit ein. Vermittels Briefen lässt der Autor die vergangene Epoche wiederaufleben – mit dem Glanz einer zeitlosen Hochsprache.
Aktualisiert: 2021-05-07
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Als Wilhelm Wantlek Ende des 18. Jahrhunderts, nach dem Tod seiner Frau, Haus und Freunde verließ, suchte und fand er Hilfe bei einem Therapeuten namens Gesslov.
Wantleks Briefe, ohne Absenderadresse, sollten noch der einzige Kontakt zu seinem besten Freund sein. Tine, eine junge Magd im Dorf, wurde Wantleks neue Hoffnung und Liebe.
Nach einem letzten Brief, der nichts an Zukunftsplänen offenbarte, suchte der Freund vergebens nach Antworten. Dann aber, Jahre später und durch einen Zufall bedingt, erfuhr er Näheres und begab sich ebenfalls auf die Reise und in die Hände von Gesslov. Eine schicksalhafte Begegnung mit Wantleks Kindern folgte.
Wiederholt sich alles immerzu? Im Glück wie im Leid? Wir sind mit der Vergangenheit verbunden, ob wir es wollen oder nicht – und diese führt uns unweigerlich in die Zukunft, denn das eine kann es ohne das andere nicht geben.
Aktualisiert: 2021-05-29
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Manchmal träumen wir von der Zukunft. Aber wir müssen und wollen nicht unbedingt an ihr teilhaben.
"Isolato hat sich töten lassen! Er wollte sterben! Es war sein Wunsch, sein Verlangen! Selber konnte er, seiner, unserer Natur entsprechend, nicht Hand an sich legen, er bediente sich daher eines Geschöpfes unserer Rasse, das er selbst erschuf und so geschickt dessen grundlegende Natur manipulierte, dass er es für sein ureigenes Anliegen missbrauchen konnte! Und auch wir wurden von ihm missbraucht, denn er hatte unsere Hilfe unter einem Vorwand in Anspruch genommen, weil er nur zu gut wusste, dass ihm diese sonst versagt geblieben wäre! Und selbst ich, der Isolato am nächsten stand, und ihn zu kennen glaubte, und deswegen die Aufgabe des Berichterstatters übernommen habe, kann nicht begreifen, trotz aller nachträglichen Erläuterungen seinerseits, was er getan hat, und weniger noch, warum er es getan hat!"
Aktualisiert: 2022-01-15
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Manchmal träumen wir von der Zukunft. Aber wir müssen und wollen nicht unbedingt an ihr teilhaben.
"Isolato hat sich töten lassen! Er wollte sterben! Es war sein Wunsch, sein Verlangen! Selber konnte er, seiner, unserer Natur entsprechend, nicht Hand an sich legen, er bediente sich daher eines Geschöpfes unserer Rasse, das er selbst erschuf und so geschickt dessen grundlegende Natur manipulierte, dass er es für sein ureigenes Anliegen missbrauchen konnte! Und auch wir wurden von ihm missbraucht, denn er hatte unsere Hilfe unter einem Vorwand in Anspruch genommen, weil er nur zu gut wusste, dass ihm diese sonst versagt geblieben wäre! Und selbst ich, der Isolato am nächsten stand, und ihn zu kennen glaubte, und deswegen die Aufgabe des Berichterstatters übernommen habe, kann nicht begreifen, trotz aller nachträglichen Erläuterungen seinerseits, was er getan hat, und weniger noch, warum er es getan hat!"
Aktualisiert: 2022-01-15
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Als Wilhelm Wantlek Ende des 18. Jahrhunderts, nach dem Tod seiner Frau, Haus und Freunde verließ, suchte und fand er Hilfe bei einem Therapeuten namens Gesslov.
Wantleks Briefe, ohne Absenderadresse, sollten noch der einzige Kontakt zu seinem besten Freund sein. Tine, eine junge Magd im Dorf, wurde Wantleks neue Hoffnung und Liebe.
Nach einem letzten Brief, der nichts an Zukunftsplänen offenbarte, suchte der Freund vergebens nach Antworten. Dann aber, Jahre später und durch einen Zufall bedingt, erfuhr er Näheres und begab sich ebenfalls auf die Reise und in die Hände von Gesslov. Eine schicksalhafte Begegnung mit Wantleks Kindern folgte.
Wiederholt sich alles immerzu? Im Glück wie im Leid? Wir sind mit der Vergangenheit verbunden, ob wir es wollen oder nicht – und diese führt uns unweigerlich in die Zukunft, denn das eine kann es ohne das andere nicht geben.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Rudolf Nedzit, Autor von Wantlek: Ein philosophischer Roman und Weil wir sind, die wir sind, setzt sich in seinem außergewöhnlichen Essay mit einem außergewöhnlichen Menschen auseinander: Friedrich Nietzsche.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Wem die Komposition der vorliegenden Schrift ein wenig eigen vorkommen mag, der hat sie verstanden. Wem sie in ihrer Schrulligkeit nicht behagen mag, dem wird sie sich wohl verschließen. Aber wie dem auch sei: sie wurde nun mal verfasst. Ziehen wir den Verfasser zur Rechenschaft, nicht sie.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Das Leben ist eine Schachtel in einer Schachtel, die in einer Schachtel steckt. Wollen wir sie öffnen? Und welche?
Aktualisiert: 2022-04-20
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Auszug aus dem Nachwort: "Und ich würde unter Pseudonym schreiben. Wie Hans Fallada. Ich aber würde seinen richtigen Namen Rudolf Ditzen verwenden, nicht genau, die Buchstaben seines Nachnamens würde ich umsetzen, bis ein einigermaßen gut zu lesender neuer Fantasiename entsteht. Den Titel meines Werkes würde ich mit respektvollem Abstand zum Originalwerk festlegen, noch mit leichtem Bezug. In mein Werk würden wenige, zum Teil leicht veränderte Passagen aus seinem Werk aufgenommen werden."
Aktualisiert: 2020-08-31
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