Liberale und deliberative Modelle politischer Öffentlichkeit formulieren unterschiedliche Gütekriterien im Hinblick auf die Zwecke und die Bedingungen öffentlicher Kommunikation. Auf der Basis einer systematischen Inhaltsanalyse von zwei Tageszeitungen und einer Befragung von kollektiven Akteuren prüfen die Autoren am Beispiel der Abtreibungsdebatte und in welchem Maße die Öffentlichkeit der Bundesrepublik den Normvorstellungen liberaler oder deliberativer Modelle nahekommt. Darüber hinaus formulieren und prüfen sie Erklärungen für ihre deskriptiven Befunde: Aufgrund welcher Bedingungen werden Erwartungen an Öffentlichkeit und öffentliche Meinungsbildung tatsächlich erfüllt oder nicht erfüllt? Welche Besonderheiten öffentlicher Kommunikation bestimmen die Auswahl der Akteure, die zu Wort kommen, das Diskursniveau ihrer Argumente und die Qualitäten dessen, was "öffentliche Meinung" darstellt?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band stellt Befunde aus einer umfangreichen Analyse der Kommentare überregionaler Tageszeitungen 1994 bis 1998 vor und rekonstruiert damit die Struktur der öffentlichen Meinung in der Bundesrepublik. Themenagenden, Deutungsrahmen und Positionen stehen anhaltend bedeutsamen Konfliktlinien im politisch segmentierten Mediensystem gegenüber.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band stellt Befunde aus einer umfangreichen Analyse der Kommentare überregionaler Tageszeitungen 1994 bis 1998 vor und rekonstruiert damit die Struktur der öffentlichen Meinung in der Bundesrepublik. Themenagenden, Deutungsrahmen und Positionen stehen anhaltend bedeutsamen Konfliktlinien im politisch segmentierten Mediensystem gegenüber.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Öffentlichkeit entwickelt sich unter den Bedingungen der Massenkommunikation zum zentralen Forum gesellschaftlicher Selbstbeobachtung. In diesem Band werden die Bedingungen, Strukturen und Funktionen von Öffentlichkeit beschrieben und die relevanten Öffentlichkeitsakteure (Sprecher, Medien,Publikum) untersucht. Die Analyse ihrer Interaktionen ermöglicht die Bestimmung von Prozessen und Wirkungen öffentlicher Meinungsbildung. Dabei erfahren jene Mobilisierungen des Publikums, die sich als soziale Bewegungen formieren, besondere Aufmerksamkeit.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Öffentlichkeit entwickelt sich unter den Bedingungen der Massenkommunikation zum zentralen Forum gesellschaftlicher Selbstbeobachtung. In diesem Band werden die Bedingungen, Strukturen und Funktionen von Öffentlichkeit beschrieben und die relevanten Öffentlichkeitsakteure (Sprecher, Medien,Publikum) untersucht. Die Analyse ihrer Interaktionen ermöglicht die Bestimmung von Prozessen und Wirkungen öffentlicher Meinungsbildung. Dabei erfahren jene Mobilisierungen des Publikums, die sich als soziale Bewegungen formieren, besondere Aufmerksamkeit.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Familie gilt als Inbegriff des Privaten. Damit verbindet sich im allgemeinen die Vorstellung von einem sozialen Raum, in dem sich anscheinend außerhalb aller gesellschaftlichen Zwänge auf eine höchst persönliche und recht "eigent liche" Weise leben läßt. My horne is my castle - das soll doch wohl heißen: Da bin ich frei, und die Welt der Entfremdungen und Konflikte, der Unterord nungen und Verführungen bleibt draußen. Wenn das richtig wäre, müßte es schwierig sein, Familiensoziologie zu treiben. Ist doch alle Soziologie darauf aus, die Macht des Gesellschaftlichen aufzuspüren und dabei soziale Zusam menhänge und Abhängigkeiten zu erkennen, die in das Leben des einzelnen ein greifen. Es gehört deshalb auch zur Aufgabe der folgenden Arbeit, systematisch und mit empirischen Belegen zu zeigen, daß gesellschaftliche Zusammenhänge und Abhängigkeiten in den Raum der Familie hineinreichen, freilich in unterschied lichem Maße und auf unterschiedlich direkte Weise. In der Tat ist die heutige Familie relativ privat. Aber selbst diese Privatheit ist eine gesellschaftlich be dingte Tatsache, und sie bedeutet im übrigen keineswegs, daß der Einzelne in der Familie außerhalb sozialer Normen stände und frei vom gesellschaftlich geregelten Rollenspiel wäre. Das sollte deutlich werden, wenn wir im folgenden das empirische Material immer wieder drei Aspekten zuordnen, die für die Soziologie von grundlegender Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Familie gilt als Inbegriff des Privaten. Damit verbindet sich im allgemeinen die Vorstellung von einem sozialen Raum, in dem sich anscheinend außerhalb aller gesellschaftlichen Zwänge auf eine höchst persönliche und recht "eigent liche" Weise leben läßt. My horne is my castle - das soll doch wohl heißen: Da bin ich frei, und die Welt der Entfremdungen und Konflikte, der Unterord nungen und Verführungen bleibt draußen. Wenn das richtig wäre, müßte es schwierig sein, Familiensoziologie zu treiben. Ist doch alle Soziologie darauf aus, die Macht des Gesellschaftlichen aufzuspüren und dabei soziale Zusam menhänge und Abhängigkeiten zu erkennen, die in das Leben des einzelnen ein greifen. Es gehört deshalb auch zur Aufgabe der folgenden Arbeit, systematisch und mit empirischen Belegen zu zeigen, daß gesellschaftliche Zusammenhänge und Abhängigkeiten in den Raum der Familie hineinreichen, freilich in unterschied lichem Maße und auf unterschiedlich direkte Weise. In der Tat ist die heutige Familie relativ privat. Aber selbst diese Privatheit ist eine gesellschaftlich be dingte Tatsache, und sie bedeutet im übrigen keineswegs, daß der Einzelne in der Familie außerhalb sozialer Normen stände und frei vom gesellschaftlich geregelten Rollenspiel wäre. Das sollte deutlich werden, wenn wir im folgenden das empirische Material immer wieder drei Aspekten zuordnen, die für die Soziologie von grundlegender Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Familie gilt als Inbegriff des Privaten. Damit verbindet sich im allgemeinen die Vorstellung von einem sozialen Raum, in dem sich anscheinend außerhalb aller gesellschaftlichen Zwänge auf eine höchst persönliche und recht "eigent liche" Weise leben läßt. My horne is my castle - das soll doch wohl heißen: Da bin ich frei, und die Welt der Entfremdungen und Konflikte, der Unterord nungen und Verführungen bleibt draußen. Wenn das richtig wäre, müßte es schwierig sein, Familiensoziologie zu treiben. Ist doch alle Soziologie darauf aus, die Macht des Gesellschaftlichen aufzuspüren und dabei soziale Zusam menhänge und Abhängigkeiten zu erkennen, die in das Leben des einzelnen ein greifen. Es gehört deshalb auch zur Aufgabe der folgenden Arbeit, systematisch und mit empirischen Belegen zu zeigen, daß gesellschaftliche Zusammenhänge und Abhängigkeiten in den Raum der Familie hineinreichen, freilich in unterschied lichem Maße und auf unterschiedlich direkte Weise. In der Tat ist die heutige Familie relativ privat. Aber selbst diese Privatheit ist eine gesellschaftlich be dingte Tatsache, und sie bedeutet im übrigen keineswegs, daß der Einzelne in der Familie außerhalb sozialer Normen stände und frei vom gesellschaftlich geregelten Rollenspiel wäre. Das sollte deutlich werden, wenn wir im folgenden das empirische Material immer wieder drei Aspekten zuordnen, die für die Soziologie von grundlegender Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Exzellenzinitiative hat seit ihrem Einsetzen 2005 auch international große Aufmerksamkeit gefunden. Da sie einschneidende Veränderungen der nationalen Wissenschaftslandschaft bewirkt, ist es nicht verwunderlich, dass sie bei Beobachtern entschiedene Urteile hervorruft. Der Band präsentiert die auf Anhörungen und Analysen beruhende Zwischenbilanz einer interdisziplinären Arbeitsgruppe, die die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Ende 2008 eingesetzt hat. Über die Bestandsaufnahme hinaus geben die Autoren Empfehlungen zur Durchführung der im Herbst 2010 bevorstehenden Exzellenzinitiative 2.0.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Mitchell G Ash,
Peter Gaehtgens,
Jürgen Gerhards,
Jochen Gläser,
Ingolf Volker Hertel,
Matthias Koenig,
Stephan Leibfried,
Friedhelm Neidhardt,
Ulrich Schreiterer,
Patricia Schulz,
Dagmar Simon,
Michael Söndermann,
Peter Weingart,
Michael Zürn
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Die Exzellenzinitiative hat seit ihrem Einsetzen 2005 auch international große Aufmerksamkeit gefunden. Da sie einschneidende Veränderungen der nationalen Wissenschaftslandschaft bewirkt, ist es nicht verwunderlich, dass sie bei Beobachtern entschiedene Urteile hervorruft. Der Band präsentiert die auf Anhörungen und Analysen beruhende Zwischenbilanz einer interdisziplinären Arbeitsgruppe, die die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Ende 2008 eingesetzt hat. Über die Bestandsaufnahme hinaus geben die Autoren Empfehlungen zur Durchführung der im Herbst 2010 bevorstehenden Exzellenzinitiative 2.0.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Mitchell G Ash,
Peter Gaehtgens,
Jürgen Gerhards,
Jochen Gläser,
Ingolf Volker Hertel,
Matthias Koenig,
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Friedhelm Neidhardt,
Ulrich Schreiterer,
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