Das eWpG trifft grundlegende Regelungen über die Emission und Übertragung von elektronischen Wertpapieren und gibt für Inhaberschuldverschreibungen als einer wesentlichen Form von Wertpapieren das Erfordernis einer traditionellen Wertpapierurkunde auf. Das eWpG leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung des Wertpapierhandels. Darüber hinaus regelt das eWpG zukünftig die Emission von mittels Distributed Ledger-Technologie emittierten sog. Kryptowertpapieren. Die Emission derartiger Kryptowertpapiere erfolgt seit einiger Zeit im Rahmen sog. Initial Coin Offerings (ICOs), die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben, etwa als alternative Finanzierungsform für junge Unternehmen im Start-up-Bereich. Allerdings fehlte bislang für derartige Transaktionen ein kodifizierter rechtlicher Rahmen, den das eWpG nun schaffen wird. Elektronische Wertpapiere dürften daher die traditionellen Wertpapierurkunden nach Inkrafttreten des eWpG rasch verdrängen.
Gegenstand des Kommentars ist die Kommentierung des gesamten eWpG und umfasst zudem in gesonderten Anhängen die relevanten Bezüge der eWpG-Regelungen zu benachbarten Rechtsgebieten. Diese werden dargestellt und erläutert, insbesondere zum Börsen- und Prospektrecht, Depotrecht, Schuldverschreibungsrecht, Bankaufsichtsrecht, und Kapitalanlagegesetzbuch.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Das eWpG trifft grundlegende Regelungen über die Emission und Übertragung von elektronischen Wertpapieren und gibt für Inhaberschuldverschreibungen als einer wesentlichen Form von Wertpapieren das Erfordernis einer traditionellen Wertpapierurkunde auf. Das eWpG leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung des Wertpapierhandels. Darüber hinaus regelt das eWpG zukünftig die Emission von mittels Distributed Ledger-Technologie emittierten sog. Kryptowertpapieren. Die Emission derartiger Kryptowertpapiere erfolgt seit einiger Zeit im Rahmen sog. Initial Coin Offerings (ICOs), die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben, etwa als alternative Finanzierungsform für junge Unternehmen im Start-up-Bereich. Allerdings fehlte bislang für derartige Transaktionen ein kodifizierter rechtlicher Rahmen, den das eWpG nun schaffen wird. Elektronische Wertpapiere dürften daher die traditionellen Wertpapierurkunden nach Inkrafttreten des eWpG rasch verdrängen.
Gegenstand des Kommentars ist die Kommentierung des gesamten eWpG und umfasst zudem in gesonderten Anhängen die relevanten Bezüge der eWpG-Regelungen zu benachbarten Rechtsgebieten. Diese werden dargestellt und erläutert, insbesondere zum Börsen- und Prospektrecht, Depotrecht, Schuldverschreibungsrecht, Bankaufsichtsrecht, und Kapitalanlagegesetzbuch.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Zum Werk
Das Gesetz über elektronische Wertpapiere - eWpG markiert eine Zäsur im Kapitalmarktrecht und ist ein zentrales Regelwerk für die Digitalisierung der Finanzwelt. Das Werk bietet eine Kombination aus einer Kommentierung des eWpG (1. Teil), einer konzisen handbuchartigen Darstellung von Anleihestrukturen, Anleihebedingungen, Emissionsverfahren und Aufsichtsrecht (2. Teil), einem instruktiven Abschnitt zu führenden ausländischen Rechtsordnungen (ua Schweiz,, UK und Liechtenstein) (3. Teil) sowie Vertragsmuster aus dem Bereich der elektronischen Wertpapiere mit Erläuterungen (4. Teil).
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen des Rechts der elektronischen Wertpapiere suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Der Leserschaft wird dabei nicht nur eine Kommentierung des eWpG geboten, für die Praktikerin und den Praktiker besonders wertvoll ist die Kombination aus Kommentierung und einer handbuchartigen Darstellung im Fließtext zu den als elektronische Wertpapiere in Betracht kommenden verschiedenartigen Schuldverschreibungen, ihrer spezifischen Bedingungen, des Emissionsverfahrens, ihrer praktischen Behandlung sowie schließlich aufsichtsrechtlicher Aspekte des eWpG. Auch Rechtsfragen zu elektronischen Emissionen außerhalb des Anwendungsbereichs des eWpG werden behandelt. Der Abschnitt mit Musterformularen, die den neuartigen Anforderungen an elektronische Wertpapiere Rechnung tragen, rundet das innovative Konzept des Bandes ab.
Vorteile auf einen Blickhandliches Formatvereint die Sichtweisen von Aufsicht, Wissenschaft und Anwaltspraxisberücksichtigt bereits die europäischen Vorgaben der EU/MiCARausführlicher internationaler rechtsvergleichender Teil
Zielgruppe
Für Anwaltschaft mit Beratungsschwerpunkten in den Bereichen Kapitalmarktrecht, Recht der Unternehmensfinanzierung, Kapitalgesellschaftsrecht; Banken und Finanzdienstleister; kapitalmarktorientierte Unternehmen; FinTechs und Start-ups; Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit entsprechendem Schwerpunkt; Richterschaft; Aufsichtsbehörden; Ministerien.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Alexander Behrens,
Tom Hinrich Braegelmann,
Sabrina Bremer,
Julia von Buttlar,
Matthias Casper,
Susanne Lilian Gössl,
Carsten Heise,
Anna Lucia Izzo-Wagner,
Markus Kaulartz,
Tobias Krug,
Hans Kuhn,
Urs Benedikt Lendermann,
Jan Lieder,
Robin Matzke,
Eva Micheler,
Florian Möslein,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Omlor,
Nicolas Raschauer,
Christopher Rennig,
Corinna Ritz,
Stephan Schulz,
Ulrich Segna,
Alireza Siadat,
Lea Maria Siering,
Judith Sild,
Christian Storck,
Hans-Gert Vogel,
Thorsten Voß,
Lukas Wagner,
Anne-Marie Weber,
Manuel Weinberg,
Hagen Weiß,
Nick Wittek,
Christina Zapf
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Zum Werk
Das Gesetz über elektronische Wertpapiere - eWpG markiert eine Zäsur im Kapitalmarktrecht und ist ein zentrales Regelwerk für die Digitalisierung der Finanzwelt. Das Werk bietet eine Kombination aus einer Kommentierung des eWpG (1. Teil), einer konzisen handbuchartigen Darstellung von Anleihestrukturen, Anleihebedingungen, Emissionsverfahren und Aufsichtsrecht (2. Teil), einem instruktiven Abschnitt zu führenden ausländischen Rechtsordnungen (ua Schweiz,, UK und Liechtenstein) (3. Teil) sowie Vertragsmuster aus dem Bereich der elektronischen Wertpapiere mit Erläuterungen (4. Teil).
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen des Rechts der elektronischen Wertpapiere suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Der Leserschaft wird dabei nicht nur eine Kommentierung des eWpG geboten, für die Praktikerin und den Praktiker besonders wertvoll ist die Kombination aus Kommentierung und einer handbuchartigen Darstellung im Fließtext zu den als elektronische Wertpapiere in Betracht kommenden verschiedenartigen Schuldverschreibungen, ihrer spezifischen Bedingungen, des Emissionsverfahrens, ihrer praktischen Behandlung sowie schließlich aufsichtsrechtlicher Aspekte des eWpG. Auch Rechtsfragen zu elektronischen Emissionen außerhalb des Anwendungsbereichs des eWpG werden behandelt. Der Abschnitt mit Musterformularen, die den neuartigen Anforderungen an elektronische Wertpapiere Rechnung tragen, rundet das innovative Konzept des Bandes ab.
Vorteile auf einen Blickhandliches Formatvereint die Sichtweisen von Aufsicht, Wissenschaft und Anwaltspraxisberücksichtigt bereits die europäischen Vorgaben der EU/MiCARausführlicher internationaler rechtsvergleichender Teil
Zielgruppe
Für Anwaltschaft mit Beratungsschwerpunkten in den Bereichen Kapitalmarktrecht, Recht der Unternehmensfinanzierung, Kapitalgesellschaftsrecht; Banken und Finanzdienstleister; kapitalmarktorientierte Unternehmen; FinTechs und Start-ups; Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit entsprechendem Schwerpunkt; Richterschaft; Aufsichtsbehörden; Ministerien.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Alexander Behrens,
Tom Hinrich Braegelmann,
Sabrina Bremer,
Julia von Buttlar,
Matthias Casper,
Susanne Lilian Gössl,
Carsten Heise,
Anna Lucia Izzo-Wagner,
Markus Kaulartz,
Tobias Krug,
Hans Kuhn,
Urs Benedikt Lendermann,
Jan Lieder,
Robin Matzke,
Eva Micheler,
Florian Möslein,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Omlor,
Nicolas Raschauer,
Christopher Rennig,
Corinna Ritz,
Stephan Schulz,
Ulrich Segna,
Alireza Siadat,
Lea Maria Siering,
Judith Sild,
Christian Storck,
Hans-Gert Vogel,
Thorsten Voß,
Lukas Wagner,
Anne-Marie Weber,
Manuel Weinberg,
Hagen Weiß,
Nick Wittek,
Christina Zapf
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Das eWpG trifft grundlegende Regelungen über die Emission und Übertragung von elektronischen Wertpapieren und gibt für Inhaberschuldverschreibungen als einer wesentlichen Form von Wertpapieren das Erfordernis einer traditionellen Wertpapierurkunde auf. Das eWpG leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung des Wertpapierhandels. Darüber hinaus regelt das eWpG zukünftig die Emission von mittels Distributed Ledger-Technologie emittierten sog. Kryptowertpapieren. Die Emission derartiger Kryptowertpapiere erfolgt seit einiger Zeit im Rahmen sog. Initial Coin Offerings (ICOs), die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben, etwa als alternative Finanzierungsform für junge Unternehmen im Start-up-Bereich. Allerdings fehlte bislang für derartige Transaktionen ein kodifizierter rechtlicher Rahmen, den das eWpG nun schaffen wird. Elektronische Wertpapiere dürften daher die traditionellen Wertpapierurkunden nach Inkrafttreten des eWpG rasch verdrängen.
Gegenstand des Kommentars ist die Kommentierung des gesamten eWpG und umfasst zudem in gesonderten Anhängen die relevanten Bezüge der eWpG-Regelungen zu benachbarten Rechtsgebieten. Diese werden dargestellt und erläutert, insbesondere zum Börsen- und Prospektrecht, Depotrecht, Schuldverschreibungsrecht, Bankaufsichtsrecht, und Kapitalanlagegesetzbuch.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Zum Werk
Durch das neue WpIG wird erstmals ein speziell auf Wertpapierinstitute zugeschnittener Regulierungsrahmen an der Schnittstelle von Institutsaufsicht und Kapitalmarktrecht eingeführt. In Zukunft werden nur noch große bzw. systemrelevante Wertpapierinstitute den auch für Kreditinstitute geltenden Bestimmungen des Kreditwesengesetzes (KWG) und der Capital Requirements Regulation (CRR) unterfallen sowie - im Falle systemrelevanter Wertpapierfirmen - dem einheitlichen Aufsichtsmechanismus der Europäischen Zentralbank unterliegen. Für alle anderen Wertpapierinstitute richtet sich das Aufsichtsregime nach dem WpIG, mit dem die IFD in deutsches Recht umgesetzt wurde, sowie nach der IFR und der BaFin-Mantelverordnung. Damit erhöht sich die regulatorische Komplexität für alle Akteure deutlich.
Der Kommentar zum WpIG erschließt die Erfahrungen, die im Gesetzgebungsverfahren und bei der Implementierung der neuen Regeln bereits gewonnen wurden. Spezialisten aus Bundesbank und BaFin, Beratung, Wissenschaft und Industrie teilen ihre aktuellen Einblicke. Im Fokus u.a.:Komplettkommentierung des Wertpapierinstitutsgesetzes (WpIG)Eingebundene Erläuterung der Investment Firm Regulation (Verordnung (EU) 2019/2033), die für deutsche Institute unmittelbar gilt und auf die das WpIG verweistEingebundene Erläuterung der diesbezüglichen BaFin-Verordnungen, welche die WpI-PrüfbV, WpIVergV, WpI-IKV und WpI-AnzV umfasst
Vorteile auf einen BlickKommentierung aus erster Handberücksichtigt die unionsrechtlichen Ausführungsakte und EBA Richtliniengleichermaßen wissenschaftlich fundiert und praxistauglich
Zielgruppe
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen der Wertpapierinstitutsaufsicht suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Das Buch ist als Standardwerk zum WpIG konzipiert und spricht eine Leserschaft aus Wissenschaft und Praxis, öffentlichem und privatem Sektor an. Die kompetente und praxisnahe Kommentierung macht die Vorgaben von WpIG und benachbarten EU-Rechtsakten auch für weniger spezialisierte Nutzerinnen und Nutzer zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Sohejla Bayatloo,
Lars Bierschenk,
Max Danzmann,
Kirsten Donner,
Isabelle Freis-Janik,
Falko Glasow,
Manfred Heemann,
Oliver Heist,
Josefine Holl,
René Klaus,
Lisa Köhler,
Lukas Philipp Köhler,
Philipp Lassahn,
Arne Lawall,
Urs Benedikt Lendermann,
Carsten Lösing,
Christian Marx,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Pitz,
Sebastian Plassmann,
Hartmut Reschke,
Alexander Sajnovits,
Jakob Schemmel,
Friedrich Schlimbach,
Monika Scholz,
Ulrich G. Schroeter,
Susanne Seifert,
Peggy Steffen,
Barnim von den Steinen,
Anna Strube,
Tom Wesener
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Zum Werk
Durch das neue WpIG wird erstmals ein speziell auf Wertpapierinstitute zugeschnittener Regulierungsrahmen an der Schnittstelle von Institutsaufsicht und Kapitalmarktrecht eingeführt. In Zukunft werden nur noch große bzw. systemrelevante Wertpapierinstitute den auch für Kreditinstitute geltenden Bestimmungen des Kreditwesengesetzes (KWG) und der Capital Requirements Regulation (CRR) unterfallen sowie - im Falle systemrelevanter Wertpapierfirmen - dem einheitlichen Aufsichtsmechanismus der Europäischen Zentralbank unterliegen. Für alle anderen Wertpapierinstitute richtet sich das Aufsichtsregime nach dem WpIG, mit dem die IFD in deutsches Recht umgesetzt wurde, sowie nach der IFR und der BaFin-Mantelverordnung. Damit erhöht sich die regulatorische Komplexität für alle Akteure deutlich.
Der Kommentar zum WpIG erschließt die Erfahrungen, die im Gesetzgebungsverfahren und bei der Implementierung der neuen Regeln bereits gewonnen wurden. Spezialisten aus Bundesbank und BaFin, Beratung, Wissenschaft und Industrie teilen ihre aktuellen Einblicke. Im Fokus u.a.:Komplettkommentierung des Wertpapierinstitutsgesetzes (WpIG)Eingebundene Erläuterung der Investment Firm Regulation (Verordnung (EU) 2019/2033), die für deutsche Institute unmittelbar gilt und auf die das WpIG verweistEingebundene Erläuterung der diesbezüglichen BaFin-Verordnungen, welche die WpI-PrüfbV, WpIVergV, WpI-IKV und WpI-AnzV umfasst
Vorteile auf einen BlickKommentierung aus erster Handberücksichtigt die unionsrechtlichen Ausführungsakte und EBA Richtliniengleichermaßen wissenschaftlich fundiert und praxistauglich
Zielgruppe
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen der Wertpapierinstitutsaufsicht suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Das Buch ist als Standardwerk zum WpIG konzipiert und spricht eine Leserschaft aus Wissenschaft und Praxis, öffentlichem und privatem Sektor an. Die kompetente und praxisnahe Kommentierung macht die Vorgaben von WpIG und benachbarten EU-Rechtsakten auch für weniger spezialisierte Nutzerinnen und Nutzer zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Sohejla Bayatloo,
Lars Bierschenk,
Max Danzmann,
Kirsten Donner,
Isabelle Freis-Janik,
Falko Glasow,
Manfred Heemann,
Oliver Heist,
Josefine Holl,
René Klaus,
Lisa Köhler,
Lukas Philipp Köhler,
Philipp Lassahn,
Arne Lawall,
Urs Benedikt Lendermann,
Carsten Lösing,
Christian Marx,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Pitz,
Sebastian Plassmann,
Hartmut Reschke,
Alexander Sajnovits,
Jakob Schemmel,
Friedrich Schlimbach,
Monika Scholz,
Ulrich G. Schroeter,
Susanne Seifert,
Peggy Steffen,
Barnim von den Steinen,
Anna Strube,
Tom Wesener
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Zum Werk
Durch das neue WpIG wird erstmals ein speziell auf Wertpapierinstitute zugeschnittener Regulierungsrahmen an der Schnittstelle von Institutsaufsicht und Kapitalmarktrecht eingeführt. In Zukunft werden nur noch große bzw. systemrelevante Wertpapierinstitute den auch für Kreditinstitute geltenden Bestimmungen des Kreditwesengesetzes (KWG) und der Capital Requirements Regulation (CRR) unterfallen sowie - im Falle systemrelevanter Wertpapierfirmen - dem einheitlichen Aufsichtsmechanismus der Europäischen Zentralbank unterliegen. Für alle anderen Wertpapierinstitute richtet sich das Aufsichtsregime nach dem WpIG, mit dem die IFD in deutsches Recht umgesetzt wurde, sowie nach der IFR und der BaFin-Mantelverordnung. Damit erhöht sich die regulatorische Komplexität für alle Akteure deutlich.
Der Kommentar zum WpIG erschließt die Erfahrungen, die im Gesetzgebungsverfahren und bei der Implementierung der neuen Regeln bereits gewonnen wurden. Spezialisten aus Bundesbank und BaFin, Beratung, Wissenschaft und Industrie teilen ihre aktuellen Einblicke. Im Fokus u.a.:Komplettkommentierung des Wertpapierinstitutsgesetzes (WpIG)Eingebundene Erläuterung der Investment Firm Regulation (Verordnung (EU) 2019/2033), die für deutsche Institute unmittelbar gilt und auf die das WpIG verweistEingebundene Erläuterung der diesbezüglichen BaFin-Verordnungen, welche die WpI-PrüfbV, WpIVergV, WpI-IKV und WpI-AnzV umfasst
Vorteile auf einen BlickKommentierung aus erster Handberücksichtigt die unionsrechtlichen Ausführungsakte und EBA Richtliniengleichermaßen wissenschaftlich fundiert und praxistauglich
Zielgruppe
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen der Wertpapierinstitutsaufsicht suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Das Buch ist als Standardwerk zum WpIG konzipiert und spricht eine Leserschaft aus Wissenschaft und Praxis, öffentlichem und privatem Sektor an. Die kompetente und praxisnahe Kommentierung macht die Vorgaben von WpIG und benachbarten EU-Rechtsakten auch für weniger spezialisierte Nutzerinnen und Nutzer zugänglich.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Sohejla Bayatloo,
Lars Bierschenk,
Max Danzmann,
Kirsten Donner,
Isabelle Freis-Janik,
Falko Glasow,
Manfred Heemann,
Oliver Heist,
Josefine Holl,
René Klaus,
Lisa Köhler,
Lukas Philipp Köhler,
Philipp Lassahn,
Arne Lawall,
Urs Benedikt Lendermann,
Carsten Lösing,
Christian Marx,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Pitz,
Sebastian Plassmann,
Hartmut Reschke,
Alexander Sajnovits,
Jakob Schemmel,
Friedrich Schlimbach,
Monika Scholz,
Ulrich G. Schroeter,
Susanne Seifert,
Peggy Steffen,
Barnim von den Steinen,
Anna Strube,
Tom Wesener
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Das eWpG trifft grundlegende Regelungen über die Emission und Übertragung von elektronischen Wertpapieren und gibt für Inhaberschuldverschreibungen als einer wesentlichen Form von Wertpapieren das Erfordernis einer traditionellen Wertpapierurkunde auf. Das eWpG leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung des Wertpapierhandels. Darüber hinaus regelt das eWpG zukünftig die Emission von mittels Distributed Ledger-Technologie emittierten sog. Kryptowertpapieren. Die Emission derartiger Kryptowertpapiere erfolgt seit einiger Zeit im Rahmen sog. Initial Coin Offerings (ICOs), die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben, etwa als alternative Finanzierungsform für junge Unternehmen im Start-up-Bereich. Allerdings fehlte bislang für derartige Transaktionen ein kodifizierter rechtlicher Rahmen, den das eWpG nun schaffen wird. Elektronische Wertpapiere dürften daher die traditionellen Wertpapierurkunden nach Inkrafttreten des eWpG rasch verdrängen.
Gegenstand des Kommentars ist die Kommentierung des gesamten eWpG und umfasst zudem in gesonderten Anhängen die relevanten Bezüge der eWpG-Regelungen zu benachbarten Rechtsgebieten. Diese werden dargestellt und erläutert, insbesondere zum Börsen- und Prospektrecht, Depotrecht, Schuldverschreibungsrecht, Bankaufsichtsrecht, und Kapitalanlagegesetzbuch.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Zum Werk
Das Gesetz über elektronische Wertpapiere - eWpG markiert eine Zäsur im Kapitalmarktrecht und ist ein zentrales Regelwerk für die Digitalisierung der Finanzwelt. Das Werk bietet eine Kombination aus einer Kommentierung des eWpG (1. Teil), einer konzisen handbuchartigen Darstellung von Anleihestrukturen, Anleihebedingungen, Emissionsverfahren und Aufsichtsrecht (2. Teil), einem instruktiven Abschnitt zu führenden ausländischen Rechtsordnungen (ua Schweiz,, UK und Liechtenstein) (3. Teil) sowie Vertragsmuster aus dem Bereich der elektronischen Wertpapiere mit Erläuterungen (4. Teil).
Der Kommentar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Lösungen zu Fragen des Rechts der elektronischen Wertpapiere suchen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung bzw. Durchführung von Verfahren bei der BaFin. Der Leserschaft wird dabei nicht nur eine Kommentierung des eWpG geboten, für die Praktikerin und den Praktiker besonders wertvoll ist die Kombination aus Kommentierung und einer handbuchartigen Darstellung im Fließtext zu den als elektronische Wertpapiere in Betracht kommenden verschiedenartigen Schuldverschreibungen, ihrer spezifischen Bedingungen, des Emissionsverfahrens, ihrer praktischen Behandlung sowie schließlich aufsichtsrechtlicher Aspekte des eWpG. Auch Rechtsfragen zu elektronischen Emissionen außerhalb des Anwendungsbereichs des eWpG werden behandelt. Der Abschnitt mit Musterformularen, die den neuartigen Anforderungen an elektronische Wertpapiere Rechnung tragen, rundet das innovative Konzept des Bandes ab.
Vorteile auf einen Blickhandliches Formatvereint die Sichtweisen von Aufsicht, Wissenschaft und Anwaltspraxisberücksichtigt bereits die europäischen Vorgaben der EU/MiCARausführlicher internationaler rechtsvergleichender Teil
Zielgruppe
Für Anwaltschaft mit Beratungsschwerpunkten in den Bereichen Kapitalmarktrecht, Recht der Unternehmensfinanzierung, Kapitalgesellschaftsrecht; Banken und Finanzdienstleister; kapitalmarktorientierte Unternehmen; FinTechs und Start-ups; Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit entsprechendem Schwerpunkt; Richterschaft; Aufsichtsbehörden; Ministerien.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Alexander Behrens,
Tom Hinrich Braegelmann,
Sabrina Bremer,
Julia von Buttlar,
Matthias Casper,
Susanne Lilian Gössl,
Carsten Heise,
Anna Lucia Izzo-Wagner,
Markus Kaulartz,
Tobias Krug,
Hans Kuhn,
Urs Benedikt Lendermann,
Jan Lieder,
Robin Matzke,
Eva Micheler,
Florian Möslein,
Heinrich Nemeczek,
Karl-Alexander Neumann,
Sebastian Omlor,
Nicolas Raschauer,
Christopher Rennig,
Corinna Ritz,
Stephan Schulz,
Ulrich Segna,
Alireza Siadat,
Lea Maria Siering,
Judith Sild,
Christian Storck,
Hans-Gert Vogel,
Thorsten Voß,
Lukas Wagner,
Anne-Marie Weber,
Manuel Weinberg,
Hagen Weiß,
Nick Wittek,
Christina Zapf
> findR *
Der Autor untersucht reine Unterhaltsstiftungen, die durch ihre Leistungen das Auskommen der Begünstigten sichern, ohne einen Gemeinwohlbezug aufzuweisen. Dies ist mit Grundprinzipien der Rechtsordnung unvereinbar, etwa der Generationengerechtigkeit oder den Grundsätzen von Eigenverantwortung, Leistungsfähigkeit und Chancengleichheit.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Autor untersucht reine Unterhaltsstiftungen, die durch ihre Leistungen das Auskommen der Begünstigten sichern, ohne einen Gemeinwohlbezug aufzuweisen. Dies ist mit Grundprinzipien der Rechtsordnung unvereinbar, etwa der Generationengerechtigkeit oder den Grundsätzen von Eigenverantwortung, Leistungsfähigkeit und Chancengleichheit.
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *
Der Autor untersucht reine Unterhaltsstiftungen, die durch ihre Leistungen das Auskommen der Begünstigten sichern, ohne einen Gemeinwohlbezug aufzuweisen. Dies ist mit Grundprinzipien der Rechtsordnung unvereinbar, etwa der Generationengerechtigkeit oder den Grundsätzen von Eigenverantwortung, Leistungsfähigkeit und Chancengleichheit.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Autor untersucht reine Unterhaltsstiftungen, die durch ihre Leistungen das Auskommen der Begünstigten sichern, ohne einen Gemeinwohlbezug aufzuweisen. Dies ist mit Grundprinzipien der Rechtsordnung unvereinbar, etwa der Generationengerechtigkeit oder den Grundsätzen von Eigenverantwortung, Leistungsfähigkeit und Chancengleichheit.
Aktualisiert: 2023-04-06
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