Standardwerk für die Sozialwirtschaft mit Analysen, Instrumenten und Methoden zum Soforteinsatz in der Praxis
Visionen entwickeln, Konzeptionen entwerfen, Konzepte fortschreiben, Zielaussagen und Leistungsbeschreibungen klar formulieren zu können – diese beruflich-fachliche Kompetenzen werden heute von Leitungs- und Führungskräften in sozialen Organisationen erwartet.
Dabei ist die Belegschaft mitzunehmen, denn nur mit einer klaren Beteiligung der Mitarbeitenden durch alle Ebenen ist die notwendige Motivation, die fachliche Weiterentwicklung und die Identifikation mit den schwierigen Arbeitsfeldern sinnhaft möglich.
Das Praxishandbuch Leitbild- und Konzeptentwicklung richtet sich an Praktiker*innen in sozialen Einrichtungen, die eine konkrete Handlungsanleitung suchen. Es
stellt die analytischen Ansätze zur Herausarbeitung der Ziele dar,
beschreibt den Prozess der Konzeptions- und Leitbildentwicklung mit seinen Phasen und Stufen und
stellt dazu Instrumente und Methoden zum Einsatz in der Praxis zur Verfügung.
Mit vielen nützlichen Abbildungen, Schaubildern und Tabellen.
Bestens geeignet für:
Führungs- und Fachkräfte, Projektmanager sowie Beraterinnen und Berater in Einrichtungen und Diensten der Sozialen Arbeit, der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie des Gesundheits- und Pflegemanagements, die entsprechende Prozesse fachlich, organisatorisch und moderierend begleiten. Optimal zu empfehlen für Studierende der Studiengänge Sozialmanagement/Sozialwirtschaft, Sozialarbeit/Sozialpädagogik.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Aus der Perspektive der von Foucault entwickelten Kritikform der Genealogie hinterfragt Martin Nugel elementare erziehungswissenschaftliche Raum-/Wissensordnungen kritisch und diskutiert Überlegungen zu einer zukünftigen Bewusstheit anthropologisch und bildungstheoretisch begründeter Produktionen des pädagogischen Raums. Welches Wissen über Raum wird in erziehungswissenschaftlichen Diskursen generiert? Welche Bedeutung haben solche Diskursformationen für eine pädagogische Raumtheorie und -praxis? Erziehungswissenschaftliches Raumwissen wird anhand einer wissenssoziologischen Diskursanalyse rekonstruiert und als gouvernementale Strategie interpretiert. Diese zielt direkt auf die Beherrschbarkeit der räumlichen Bedingungen pädagogischen Handelns (Objekt-Pol) und indirekt auf die Lenkung der pädagogischen Subjekte (Subjekt-Pol).
Aktualisiert: 2023-06-02
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Leitbilder, Konzeptionen, Leistungsbeschreibungen und klare Zielaussagen sind unverzichtbare Instrumente der Steuerung und des Qualitätsmanagements von Organisationen, in denen Menschen mit und für andere Menschen arbeiten.
Eine prozesshafte Entwicklung dieser Instrumente unter aktiver Beteiligung der Mitarbeitenden, wie sie hier empfohlen wird, leistet zudem einen wesentlichen Beitrag auf dem Weg zu einer lernenden Organisation. Denn dieser Prozess kann sowohl die Schlüsselqualifikationen der Beteiligten erweitern wie auch ihre Motivation und ihre Identifikation mit der Arbeit fördern. Ohne lernende Menschen gibt es keine lernende Organisation. Leitbild- und Konzeptentwicklung ist daher gleichzeitig immer auch Personal- und Organisationsentwicklung.
Zielgruppe:
Führungs- und Fachkräfte, Projektmanager sowie Beraterinnen und Berater in Einrichtungen und Diensten der Sozialen Arbeit, der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie des Gesundheits- und Pflegemanagements, die entsprechende Prozesse fachlich, organisatorisch und moderierend begleiten. Auch bestens geeignet für Studierende der Studiengänge Sozialmanagement/Sozialwirtschaft, Sozialarbeit/Sozialpädagogik.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Unter den Stichworten der ‚Sichtbarkeit‘ bzw. ‚Unsichtbarkeit‘ wird die aktive Inszenierung des Sehens und Gesehenwerdens von Menschen (Körpern) und Artefakten bzw. Ideen verstanden. Kulturpädagogik lässt sich geradezu als heterogenes Ensemble von Formen des Zeigens und Sagens verstehen. Die Kultur vermag den Menschen dementsprechend in ein sichtbares, spürbares, wahrnehmbares, erfahrbares Verhältnis zu sich selbst zu setzen: als sehender, spielender und wohnender Mensch.
Inwiefern dieses Sichtbarmachen bzw. Verbergenkönnen pädagogische Relevanz besitzt, wurde im Rahmen des Symposiums „(Un)Sichtbarkeiten“ der Otto-Friedrich-Universität Bamberg aus theoretischer und praktischer Sicht erarbeitet. Mit den Arbeitsfeldern der Film-, Theater- und Raumpädagogik standen drei kulturpädagogische Arbeitsfelder im Vordergrund, die selbst immer wieder öffentliche und fachdisziplinäre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Pädagogisch-politische Strategien des (Un)Sichtbarmachens wurden auf den unterschiedlichsten Ebenen diskutiert und in Workshops praktisch erarbeitet.
Der vorliegende Band bildet die Ergebnisse des Symposiums ab, stellt aber auch weitergehende Überlegungen zum Themenfeld vor und lädt zum Neu- und Weiterdenken ein.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Aus der Perspektive der von Foucault entwickelten Kritikform der Genealogie hinterfragt Martin Nugel elementare erziehungswissenschaftliche Raum-/Wissensordnungen kritisch und diskutiert Überlegungen zu einer zukünftigen Bewusstheit anthropologisch und bildungstheoretisch begründeter Produktionen des pädagogischen Raums. Welches Wissen über Raum wird in erziehungswissenschaftlichen Diskursen generiert? Welche Bedeutung haben solche Diskursformationen für eine pädagogische Raumtheorie und -praxis? Erziehungswissenschaftliches Raumwissen wird anhand einer wissenssoziologischen Diskursanalyse rekonstruiert und als gouvernementale Strategie interpretiert. Diese zielt direkt auf die Beherrschbarkeit der räumlichen Bedingungen pädagogischen Handelns (Objekt-Pol) und indirekt auf die Lenkung der pädagogischen Subjekte (Subjekt-Pol).
Aktualisiert: 2023-03-14
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Über Demokratieentwicklung und die Unterstützung der Handlungsfähigkeit in demokratischen Gesellschaften als Rahmen der politischen Bildung besteht weitgehender Konsens. Unterstellt wird damit auch, dass notwendige Einstellungen und Kompetenzen erlernbar sind. Organisierte politische Bildung wird von Lehrenden vermittelt; Teilnehmende eigenen sich ihre vielfältigen Inhalte an bzw. lernen sie. Damit stellt sich aber neben der Frage nach methodisch-didaktisch sinnvollen Vermittlungsformen von Inhalten auch die Frage nach den (biographischen) Wirkungen – bezogen insbesondere auf die Teilnehmenden, darüber hinaus aber auch auf die Lehrenden und deren berufliches Umfeld. Teilnehmende setzen sich durch den Besuch politischer Bildungsveranstaltungen, der zumeist aus subjektiven Gründen passiert, Erfahrungen aus, die sie sonst vermutlich so nicht machen würden. Die Frage, welche (biographischen) Wirkungen die Teilnahme an politischer Bildung auslösen kann, ist bisher nur in Ansätzen beantwortet. Zu Wirkungen bzw. Effekten politischer Bildung bei Teilnehmenden liegen aktuell sehr wenige empirische Erhebungen und Forschungsergebnisse vor. In den Standardhandbüchern zur politischen Bildung finden sich dazu keine Kapitel, und auch Evaluationen zum Stand der politischen Bildung bzw. zum Bildungsurlaub behandeln das Thema nur am Rande. Empirische Untersuchungen, in denen die Frage nach Wirkungen und Effekten, die auf die Teilnahme an Veranstaltungen der der politischen Jugendund Erwachsenenbildung zurückzuführen sind, im Mittelpunkt stehen, existieren nur sehr wenige. Die Wirkungsforschung in der politischen Bildung befindet sich in einem Spannungsverhältnis, gleichzeitig liegen bisher nur relativ wenige grundlegende Untersuchungen im Bereich der Wirkungsforschung vor. Der oftmals gewählte Zugang, die Lehrenden zur Motivation der Teilnehmenden zu befragen, gibt – wenn überhaupt – Begründungen für die Teilnahme. Er kann aber keinen Aufschluss darüber geben, welche (langfristigen biographischen) Wirkungen die Teilnahme bei Einzelpersonen hatte. Wissen über diese Fragestellung würde zur Legitimation der politischen Bildung beitragen. Denn es ist anzunehmen, dass Personen durch ihr Denken und Handeln weitere Kreise beeinflussen, als durch die tatsächliche Teilnahme an politischer Bildung erreicht werden. In diesem Kontext versammelt diese Ausgabe des Journals Beiträge, in denen einerseits aktuelle Ergebnisse der Wirkungsforschung zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung dargestellt werden. Anderseits zieht das Heft auch eine vorläufige Bilanz der Wirkungsforschung in der politischen Bildung und diskutiert dabei das Thema insgesamt vor dem Hintergrund bisheriger Studien in Bezug auf seine Relevanz für die Zukunft der politischen Bildungsforschung.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Standardwerk für die Sozialwirtschaft mit Analysen, Instrumenten und Methoden zum Soforteinsatz in der Praxis
Visionen entwickeln, Konzeptionen entwerfen, Konzepte fortschreiben, Zielaussagen und Leistungsbeschreibungen klar formulieren zu können – diese beruflich-fachliche Kompetenzen werden heute von Leitungs- und Führungskräften in sozialen Organisationen erwartet.
Dabei ist die Belegschaft mitzunehmen, denn nur mit einer klaren Beteiligung der Mitarbeitenden durch alle Ebenen ist die notwendige Motivation, die fachliche Weiterentwicklung und die Identifikation mit den schwierigen Arbeitsfeldern sinnhaft möglich.
Das Praxishandbuch Leitbild- und Konzeptentwicklung richtet sich an Praktiker*innen in sozialen Einrichtungen, die eine konkrete Handlungsanleitung suchen. Es
stellt die analytischen Ansätze zur Herausarbeitung der Ziele dar,
beschreibt den Prozess der Konzeptions- und Leitbildentwicklung mit seinen Phasen und Stufen und
stellt dazu Instrumente und Methoden zum Einsatz in der Praxis zur Verfügung.
Mit vielen nützlichen Abbildungen, Schaubildern und Tabellen.
Bestens geeignet für:
Führungs- und Fachkräfte, Projektmanager sowie Beraterinnen und Berater in Einrichtungen und Diensten der Sozialen Arbeit, der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie des Gesundheits- und Pflegemanagements, die entsprechende Prozesse fachlich, organisatorisch und moderierend begleiten. Optimal zu empfehlen für Studierende der Studiengänge Sozialmanagement/Sozialwirtschaft, Sozialarbeit/Sozialpädagogik.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Sachen(n) der Bildung bezeichnen von je her ihren Anlass, ihre Aufgabe und Verantwortung: Seit Beginn des abendländischen Denkens wird die Sachlichkeit der Gegenstände gegen rhetorische Vereinnahmung und ideologische Besetzung gedacht.Allerdings lässt sich auch fragen, inwiefern das subjektzentrierte Bildungsverständnis der Moderne den »Sachen« jemals gerecht geworden ist. Mit der Idee von Bildung als Selbstgestaltung werden die Sachen zum Material und Durchgangspunkt der Bildung des Subjekts reduziert. Wenn jüngst nach dem Eigengewicht der Dinge gefragt wird, so steckt darin auch die Frage, wie die Sache(n) der Bildung in ihrer Materialität zu fassen ist bzw. sind.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Jutta Breithausen,
Rita Casale,
Andreas Gelhard,
Andreas Gruschka,
Martin Harant,
Frederik Herman,
Phillip D. Th. Knobloch,
Björn Milbradt,
Arnd-Michael Nohl,
Martin Nugel,
Ludwig A. Pongratz,
Karin Priem,
Sabine Reh,
Roland Reichenbach,
Norbert Ricken,
Markus Rieger-Ladich,
André Schütte,
Christiane Thompson,
Martin Viehhauser,
Michael Wimmer,
Egbert Witte
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Unter den Stichworten der ‚Sichtbarkeit‘ bzw. ‚Unsichtbarkeit‘ wird die aktive Inszenierung des Sehens und Gesehenwerdens von Menschen (Körpern) und Artefakten bzw. Ideen verstanden. Kulturpädagogik lässt sich geradezu als heterogenes Ensemble von Formen des Zeigens und Sagens verstehen. Die Kultur vermag den Menschen dementsprechend in ein sichtbares, spürbares, wahrnehmbares, erfahrbares Verhältnis zu sich selbst zu setzen: als sehender, spielender und wohnender Mensch.
Inwiefern dieses Sichtbarmachen bzw. Verbergenkönnen pädagogische Relevanz besitzt, wurde im Rahmen des Symposiums „(Un)Sichtbarkeiten“ der Otto-Friedrich-Universität Bamberg aus theoretischer und praktischer Sicht erarbeitet. Mit den Arbeitsfeldern der Film-, Theater- und Raumpädagogik standen drei kulturpädagogische Arbeitsfelder im Vordergrund, die selbst immer wieder öffentliche und fachdisziplinäre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Pädagogisch-politische Strategien des (Un)Sichtbarmachens wurden auf den unterschiedlichsten Ebenen diskutiert und in Workshops praktisch erarbeitet.
Der vorliegende Band bildet die Ergebnisse des Symposiums ab, stellt aber auch weitergehende Überlegungen zum Themenfeld vor und lädt zum Neu- und Weiterdenken ein.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Aus der Perspektive der von Foucault entwickelten Kritikform der Genealogie hinterfragt Martin Nugel elementare erziehungswissenschaftliche Raum-/Wissensordnungen kritisch und diskutiert Überlegungen zu einer zukünftigen Bewusstheit anthropologisch und bildungstheoretisch begründeter Produktionen des pädagogischen Raums. Welches Wissen über Raum wird in erziehungswissenschaftlichen Diskursen generiert? Welche Bedeutung haben solche Diskursformationen für eine pädagogische Raumtheorie und -praxis? Erziehungswissenschaftliches Raumwissen wird anhand einer wissenssoziologischen Diskursanalyse rekonstruiert und als gouvernementale Strategie interpretiert. Diese zielt direkt auf die Beherrschbarkeit der räumlichen Bedingungen pädagogischen Handelns (Objekt-Pol) und indirekt auf die Lenkung der pädagogischen Subjekte (Subjekt-Pol).
Aktualisiert: 2023-04-04
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