Was soll der Christenmensch über seinen Glauben lernen?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Was soll der Christenmensch über seinen Glauben lernen?
Aktualisiert: 2023-05-28
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Jede Woche stehen Predigerinnen und Prediger vor der Aufgabe, die biblischen Texte in ihrer Vielfalt zu erschließen. Als ein innerbiblischer Schlüssel zum Verständnis dieser Texte haben die sogenannten Duale Gesetz und Evangelium, Glaube und Werke, Alter und Neuer Bund, Verheißung und Erfüllung in der evangelisch-lutherischen Kirche eine lange Tradition als Hilfe für den Zugang zum Verstehen der Bibel. Sie können jedoch missverstanden und insbesondere gegen jüdische Theologie gewendet werden.
Die Handreichung geht mit dieser Gefahr bewusst und offen um, indem sie beschreibt, wie die jeweiligen Duale zu verstehen sind – und damit auch, wie sie nicht zu verstehen sind und nicht verstanden werden dürfen. Sie beschreibt die unterschiedlichen theologischen Hintergründe der Duale und erhellt ihre jeweilige existenzerschließende Kraft für die Gegenwart und Zukunft. Die Duale werden so in ihrer Bedeutung für eine lebendige Predigtkultur erschlossen, die theologisches und existenzielles Verstehen der Bibel und ihre gegenwartsorientierte Auslegung miteinander verbindet.
[For the Sake of the Gospel. Law and Gospel, Faith and Works, Old and New Covenant, Promise and Fulfillment. A Handout for Preachers]
Every week preachers face the challenge of exploring the biblical texts in their diversity. As an inner-biblical key to the understanding of these texts, the so-called duals of law and gospel, faith and good works, old and new covenant, promise and fulfillment have a long tradition in the Evangelical Lutheran Church as an approach for the understanding of the Bible. However, they can be misunderstood and particularly turned against Jewish theology.
The handout deals with this danger consciously and openly by describing how the respective duals are to be understood – and thus also how they are not to be understood and must not be understood. It describes the different theological backgrounds of the duals and illuminates their respective existential power for the present and future. The duals are thus made accessible in their significance for a living preaching culture that combines theological and existential understanding of the Bible with its present-oriented interpretation.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Die lutherischen Duale »Gesetz und Evangelium«, »Glaube und gute Werke«, »Alter und Neuer Bund«, »Verheißung und Erfüllung« haben eine ambivalente Geschichte: Sie dienten lutherischer Theologie, Frömmigkeit und insbesondere der Predigtkultur über fast fünf Jahrhunderte als Schlüssel zum Verstehen der Vielfalt biblischer Texte. Sie wurden jedoch häufig auch dazu verwendet, die jüdische Religion als defizitär darzustellen oder herabzuwürdigen. Die Bischofskonferenz hat darum dem Theologischen Ausschuss der VELKD den Auftrag gegeben, die Verwendung der »Duale« zu prüfen. In diesem Rahmen sind die vorliegenden Untersuchungen aus verschiedenen Fachdisziplinen zum jeweiligen Verständnis der Duale entstanden. Der Band diskutiert erhellend die theologische und existenzerschließende Bedeutung und gegenwartsorientierte Wahrnehmung der Duale, aber ebenso ihre notwendige kritische Reflexion vor dem Hintergrund des jüdisch-christlichen Dialogs.
Mit Beiträgen von Christine Axt-Piscalar, Uwe Becker, Achim Behrens, Ulrich Heckel, Rochus Leonhardt, Wolf-Friedrich Schäufele.
[The Lutheran »Dual Terms«]
The »dual terms« Law and Gospel, Faith and Good Deeds, Old and New Covenant, Promise and Fulfilment have been central to Lutheran hermeneutics. They do have an ambivalent history: Lutheran theology, piety, and homiletics have relied on them as the key to an existential and theological understanding of biblical texts. At the same time they have been used much too often as a means to debase Jewish religion. The Bishops’ Conference of the United Evangelical Lutheran Church of Germany (VELKD) assigned an examination of these terms and their use to the Theological Board of VELKD. The collection of essays is the result of this examination: Various disciplines of Theology give an insight into the formation, meaning and development of the “dual terms”, the dangers and how to avoid them, current aesthetics to these terms and possibilities to further use them, against the background of the Jewish-Christian dialogue.
Aktualisiert: 2022-04-19
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Jede Woche stehen Predigerinnen und Prediger vor der Aufgabe, die biblischen Texte in ihrer Vielfalt zu erschließen. Als ein innerbiblischer Schlüssel zum Verständnis dieser Texte haben die sogenannten Duale Gesetz und Evangelium, Glaube und Werke, Alter und Neuer Bund, Verheißung und Erfüllung in der evangelisch-lutherischen Kirche eine lange Tradition als Hilfe für den Zugang zum Verstehen der Bibel. Sie können jedoch missverstanden und insbesondere gegen jüdische Theologie gewendet werden.
Die Handreichung geht mit dieser Gefahr bewusst und offen um, indem sie beschreibt, wie die jeweiligen Duale zu verstehen sind – und damit auch, wie sie nicht zu verstehen sind und nicht verstanden werden dürfen. Sie beschreibt die unterschiedlichen theologischen Hintergründe der Duale und erhellt ihre jeweilige existenzerschließende Kraft für die Gegenwart und Zukunft. Die Duale werden so in ihrer Bedeutung für eine lebendige Predigtkultur erschlossen, die theologisches und existenzielles Verstehen der Bibel und ihre gegenwartsorientierte Auslegung miteinander verbindet.
[For the Sake of the Gospel. Law and Gospel, Faith and Works, Old and New Covenant, Promise and Fulfillment. A Handout for Preachers]
Every week preachers face the challenge of exploring the biblical texts in their diversity. As an inner-biblical key to the understanding of these texts, the so-called duals of law and gospel, faith and good works, old and new covenant, promise and fulfillment have a long tradition in the Evangelical Lutheran Church as an approach for the understanding of the Bible. However, they can be misunderstood and particularly turned against Jewish theology.
The handout deals with this danger consciously and openly by describing how the respective duals are to be understood – and thus also how they are not to be understood and must not be understood. It describes the different theological backgrounds of the duals and illuminates their respective existential power for the present and future. The duals are thus made accessible in their significance for a living preaching culture that combines theological and existential understanding of the Bible with its present-oriented interpretation.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Die lutherischen Duale »Gesetz und Evangelium«, »Glaube und gute Werke«, »Alter und Neuer Bund«, »Verheißung und Erfüllung« haben eine ambivalente Geschichte: Sie dienten lutherischer Theologie, Frömmigkeit und insbesondere der Predigtkultur über fast fünf Jahrhunderte als Schlüssel zum Verstehen der Vielfalt biblischer Texte. Sie wurden jedoch häufig auch dazu verwendet, die jüdische Religion als defizitär darzustellen oder herabzuwürdigen. Die Bischofskonferenz hat darum dem Theologischen Ausschuss der VELKD den Auftrag gegeben, die Verwendung der »Duale« zu prüfen. In diesem Rahmen sind die vorliegenden Untersuchungen aus verschiedenen Fachdisziplinen zum jeweiligen Verständnis der Duale entstanden. Der Band diskutiert erhellend die theologische und existenzerschließende Bedeutung und gegenwartsorientierte Wahrnehmung der Duale, aber ebenso ihre notwendige kritische Reflexion vor dem Hintergrund des jüdisch-christlichen Dialogs.
Mit Beiträgen von Christine Axt-Piscalar, Uwe Becker, Achim Behrens, Ulrich Heckel, Rochus Leonhardt, Wolf-Friedrich Schäufele.
[The Lutheran »Dual Terms«]
The »dual terms« Law and Gospel, Faith and Good Deeds, Old and New Covenant, Promise and Fulfilment have been central to Lutheran hermeneutics. They do have an ambivalent history: Lutheran theology, piety, and homiletics have relied on them as the key to an existential and theological understanding of biblical texts. At the same time they have been used much too often as a means to debase Jewish religion. The Bishops’ Conference of the United Evangelical Lutheran Church of Germany (VELKD) assigned an examination of these terms and their use to the Theological Board of VELKD. The collection of essays is the result of this examination: Various disciplines of Theology give an insight into the formation, meaning and development of the “dual terms”, the dangers and how to avoid them, current aesthetics to these terms and possibilities to further use them, against the background of the Jewish-Christian dialogue.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Die »Klarheit der Heiligen Schrift« ist nicht selbstverständlich gegeben. Zugleich ist es protestantisches Grundanliegen, christliche Existenz auf »der Schrift« aufzubauen. Jahrhunderte historisch-kritischer Exegese haben zu vertieftem und tragfähigerem Verständnis geführt – und zu Herausforderungen. Hermeneutische Konzepte – auch aus Philosophie, Psychologie sowie den Literatur- und Kulturwissenschaften – bieten vielfältige Ansätze für ein zeitgemäßes Verständnis der Schriftbindung, ohne Engführungen zu folgen oder Glaubensgehalte aufzugeben.
Diesen Ansätzen haben sich auf Einladung der Vereinigten Evangelisch-lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) 16 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus zehn Fakultäten und vier Ländern sowie ein begleitender Professor gewidmet. Konzepte von Martin Luther über Martin Heidegger bis zu Ulrich Barth und Ulrich H. J. Körtner wurden geprüft. Entstanden ist eine Kombination von Zugängen, die gerade in ihrer Interdisziplinarität und Verschiedenheit zeigt, dass es sich lohnt, weiter nach der »Klarheit der Schrift« zu fragen.
[Claritas scripturae? Protestant Perspectives on the Hermeneutics of Scripture]
Martin Luther’s axiom of the »clarity of scripture« today seems to be gone. Still it is part of protestant identity and “mission” to build Christian existence on scripture. Centuries of academic exegesis, especially the application of historical-critical methods, have deepened and improved the understanding of biblical texts – and did raise further challenges. “Loans” from philosophy and psychology, from literary and cultural studies did add to contemporary options of understanding, neither following too narrow paths nor hastily giving up elements of faith.
Invited by the United Lutheran Church of Germany 16 junior academic theologians and a professor of church history as mentor, coming from ten faculties of theology in four countries, have joined to examine concepts from Martin Luther and Martin Heidegger to Ulrich Barth and Ulrich H. J. Körtner, and to apply insights provided by current exegetical debates as well as those from the aesthetics of reception and from church history. The interdisciplinary and diverse approach underlined that it is still highly worthwhile to search for the highest possible »clarity of scripture«.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Die »Klarheit der Heiligen Schrift« ist nicht selbstverständlich gegeben. Zugleich ist es protestantisches Grundanliegen, christliche Existenz auf »der Schrift« aufzubauen. Jahrhunderte historisch-kritischer Exegese haben zu vertieftem und tragfähigerem Verständnis geführt – und zu Herausforderungen. Hermeneutische Konzepte – auch aus Philosophie, Psychologie sowie den Literatur- und Kulturwissenschaften – bieten vielfältige Ansätze für ein zeitgemäßes Verständnis der Schriftbindung, ohne Engführungen zu folgen oder Glaubensgehalte aufzugeben.
Diesen Ansätzen haben sich auf Einladung der Vereinigten Evangelisch-lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) 16 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus zehn Fakultäten und vier Ländern sowie ein begleitender Professor gewidmet. Konzepte von Martin Luther über Martin Heidegger bis zu Ulrich Barth und Ulrich H. J. Körtner wurden geprüft. Entstanden ist eine Kombination von Zugängen, die gerade in ihrer Interdisziplinarität und Verschiedenheit zeigt, dass es sich lohnt, weiter nach der »Klarheit der Schrift« zu fragen.
[Claritas scripturae? Protestant Perspectives on the Hermeneutics of Scripture]
Martin Luther’s axiom of the »clarity of scripture« today seems to be gone. Still it is part of protestant identity and “mission” to build Christian existence on scripture. Centuries of academic exegesis, especially the application of historical-critical methods, have deepened and improved the understanding of biblical texts – and did raise further challenges. “Loans” from philosophy and psychology, from literary and cultural studies did add to contemporary options of understanding, neither following too narrow paths nor hastily giving up elements of faith.
Invited by the United Lutheran Church of Germany 16 junior academic theologians and a professor of church history as mentor, coming from ten faculties of theology in four countries, have joined to examine concepts from Martin Luther and Martin Heidegger to Ulrich Barth and Ulrich H. J. Körtner, and to apply insights provided by current exegetical debates as well as those from the aesthetics of reception and from church history. The interdisciplinary and diverse approach underlined that it is still highly worthwhile to search for the highest possible »clarity of scripture«.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Was soll der Christenmensch über seinen Glauben lernen?
Aktualisiert: 2019-04-18
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1932 gegründet war das Göttinger Konvikt, ab 1952 Gerhard-Uhlhorn-Konvikt, eine feste Institution in der theologischen Ausbildung in Göttingen. Auf Grund der Aktenlage, von Interviews und Beiträgen ehemaliger Ephoren, Konviktsbewohner und Mitarbeiter zeichnet Ohlemacher die bewegte Geschichte des Hauses nach, das von den ersten Jahren im Nationalsozialismus über die Kriegs- und Nachkriegszeit bis zur Friedensbewegung, Wende und unmittelbarerer Gegenwart ein Spiegel der deutschen Gesellschaft ist. Die Zeit nach dem Umzug aus dem Gründungsgebäude und der Zusammenlegung mit anderen Institutionen 1998 bis zur Schließung 2007 wird von OLKR Michael Wöller in einem Epilog dargestellt. Wöller betreute als verantwortlicher Dezernent das Konvikt.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Was soll der Christenmensch über seinen Glauben lernen?
Aktualisiert: 2023-04-28
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