Autor: Andreas Orlik

Seit ungefähr zwei Jahrzehnten nehmen Krisen und Probleme in allen Bereichen des menschlichen Lebens zu. Was wir zurzeit erleben, ist die typische Situation am Ende eines Entwicklungszyklus, wenn zunehmend Probleme entstehen, die mit den bekannten Lösungsstrategien nicht mehr lösbar sind. Die Geschichte der Menschheit ist eine Abfolge von Zyklen, von denen jeder mit einer bestimmten Problemlösungsmethode verbunden ist. Gegenwärtig ist das die Wissenschaft und vor der Wissenschaft war es die Religion. Das Zeitalter der Wissenschaft hat eine beeindruckende technologische Entwicklung hervorgebracht. Jedoch bringt eine Erweiterung von Möglichkeiten auch neue Arten von Problemen mit sich. Die Wissenschaft kann die aktuellen Probleme der Menschheit nicht lösen, weil sie einen wichtigen Teil der Realität von ihrer Betrachtung ausschließt. Sie baut als Erkenntnismethode auf dem wissenschaftlichen Beweis auf. Ein wissenschaftlicher Beweis bedeutet, die Richtigkeit einer Behauptung anderen Menschen nachvollziehbar vorzuführen. Das geht aber nur mit Zusammenhängen, die sowohl der Vorführende als auch die Empfänger gleichzeitig wahrnehmen können, weil sie sich über die äußeren 5 Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten wahrnehmen lassen. Die menschliche Wahrnehmung geht jedoch noch weit darüber hinaus. Sie kann sich auch dem Inneren der Psyche zuwenden und inner-psychische Vorgänge und Zusammenhänge erfassen. Normalerweise wendet sich die Wahrnehmung automatisch nach innen, sobald ihre äußere Inanspruchnahme nachlässt. Die Entwicklung der Smartphones hat allerdings dazu geführt, dass das kaum noch geschieht, weil Smartphones freiwerdende Aufmerksamkeit sofort in Anspruch nehmen. Inner-psychische Wahrnehmung kann nicht Teil von wissenschaftlichen Beweisen sein, weil sie sich anderen Menschen nicht vorführen lässt. Deshalb ist alles, das inner-psychische Wahrnehmung einschließt, aus Sicht der Wissenschaft „unwissenschaftlich“. Doch das Gegenteil ist der Fall: Viele der gegenwärtig unlösbaren Probleme - wie globale Krisen und unheilbare Krankheiten - könnten mit Hilfe der inner-psychischen Wahrnehmung gelöst werden. Die Entwicklung der Menschheit steckt in einem Dilemma fest: Die Lösung zahlreicher ungelöster Probleme liegt im Inneren der Psyche, aber sie darf dort nicht gesucht werden, weil das unwissenschaftlich ist. Das vorliegende Buch zeigt einen Ausweg aus der verfahrenen Situation: Es beschreibt ein über die Wissenschaft hinausgehendes Erkenntnisprinzip, welches auf Funktionen der menschlichen Psyche basiert, die gegenwärtig nicht genutzt werden. Es zeigt die Weiterentwicklung der Evolutionstheorie, auf deren Grundlage Krankheiten geheilt werden können, die gegenwärtig als unheilbar gelten. Es erklärt, warum die aktuelle Corona-Strategie nicht erfolgreich ist und wie sie es wäre. Es übersetzt das Wissen aus Religion und Mythologie in unser modernes Denken. Ich bin Mathematiker und hochbegabt. Vor ungefähr 15 Jahren entdeckte ich einen Zusammenhang zwischen inner-psychischen Prozessen und meiner Getreideunverträglichkeit, durch den ich die Getreideunverträglichkeit überwinden konnte. Da inner-psychische Prozesse aber nicht objektivierbar sind, konnte ich meine Erkenntnis im wissenschaftlichen Kontext nicht vermitteln. Ich war auf ein hochwirksames Wissen gestoßen, aber es durfte nicht wahr sein. Seither habe ich daran gearbeitet, die Zusammenhänge auf eine immer einfachere und klarere Weise zu beschreiben. Die Wissenschaft hat als Erkenntnisprinzip einen hohen Nutzen. Aber sie wurde auf eine falsche Weise zur einzigen möglichen Wahrheit verabsolutiert - was eine Form von Dogmatismus bedeutet. Meiner Überzeugung nach lässt sich der Widerspruch auflösen, wenn die Darstellung der Zusammenhänge eine genügend große Klarheit und Einfachheit erreicht hat. An diesem Punkt bin ich mit dem vorliegenden Buch angekommen.