Frontmatter -- Vorwort -- Hören - Bearbeiten - Konstruieren? Über Interpretation und Adäquatheit anläßlich von sprechenden, strukturinvarianten oder impliziten Texten -- »Wenn man schon am Anfang zu stolpern beginnt...« Zu Theorie und Praxis der Dekonstruktion, am Beispiel von Jacques Derridas Kafka-Lektüre Prejuges. Vor dem Gesetz -- Kunst am Nullpunkt? oder Die Auferstehung des Interpreten Eine systemtheoretisch inspirierte (Re-)Konstruktion von Kafkas Erzählung Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse -- Literarische Avantgarde und paradoxe Kommunikation am Beispiel von Konrad Bayers der kopf des vitus bering -- Theorie und Praxis in der Prosa Friederike Mayröckers -- Versuch über das Medium: das ›was sich zeigt‹ -- Die Hermeneutik der Hypochondrie. Lichtenbergs Theorie und Praxis der Beobachtung -- Interpretation, Medieninterpretation - über Analyse und Wissenschaft hinaus. Plädoyer für eine selbstverständliche, un(zu)gehörige, essayistische Schreibweise -- Die Unhintergehbarkeit der Interpretation im Rahmen literaturwissenschaftlicher Theoriebildung -- Glossar -- Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dissertation Universität München 1997
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Frontmatter -- Vorwort -- Hören - Bearbeiten - Konstruieren? Über Interpretation und Adäquatheit anläßlich von sprechenden, strukturinvarianten oder impliziten Texten -- »Wenn man schon am Anfang zu stolpern beginnt...« Zu Theorie und Praxis der Dekonstruktion, am Beispiel von Jacques Derridas Kafka-Lektüre Prejuges. Vor dem Gesetz -- Kunst am Nullpunkt? oder Die Auferstehung des Interpreten Eine systemtheoretisch inspirierte (Re-)Konstruktion von Kafkas Erzählung Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse -- Literarische Avantgarde und paradoxe Kommunikation am Beispiel von Konrad Bayers der kopf des vitus bering -- Theorie und Praxis in der Prosa Friederike Mayröckers -- Versuch über das Medium: das ›was sich zeigt‹ -- Die Hermeneutik der Hypochondrie. Lichtenbergs Theorie und Praxis der Beobachtung -- Interpretation, Medieninterpretation - über Analyse und Wissenschaft hinaus. Plädoyer für eine selbstverständliche, un(zu)gehörige, essayistische Schreibweise -- Die Unhintergehbarkeit der Interpretation im Rahmen literaturwissenschaftlicher Theoriebildung -- Glossar -- Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2023-03-27
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Auch Semiotik und Literaturwissenschaft sind mit dem Problem beschäftigt, Theorien zur Erklärung von Prozessen und zur Entstehung von Neuem zu entwickeln. Das klassische dualistische Erkenntnismodell hat sich in dieser Hinsicht als unzulänglich erwiesen. Nina Ort entwickelt nun einen überzeugenden Vorschlag, dieses um ein umfassenderes dreiwertiges Modell zu ergänzen, das eine angemessenere Darstellung von Prozessualität erlaubt. Sie entfaltet dieses durch die Kombination der 'nicht-Aristotelischen Logik' von Gotthard Günther mit der Semiotik von Charles S. Peirce zu einer reflexionslogischen Semiotik.
Das dualistische Erkenntnismodell liefert den Rahmen für die Bearbeitung seins- und identitätslogischer Probleme. Es ist auf das Thema 'Sein' fixiert und kann daher nur behandeln, was als abgeschlossener Prozess vorliegt. Es kann weder Prozessualität konzeptionell fassen, noch das Auftreten von Neuem erklären, sondern nur auf 'Sein' reflexiv reagieren. Versuche, Prozessualität auf der Grundlage des dualistischen Erkenntnismodells darzustellen, münden daher notwendigerweise in Widersprüche und Paradoxien.
Sollen jedoch Prozesse oder die Entwicklung von Neuem beschrieben werden, so wird eine Alternative zum klassischen Erkenntnismodell und der Axiomatik der klassischen Logik benötigt. Der hier im Anschluss an Günther und Peirce formulierte Vorschlag lautet: Wenn das klassische Erkenntnismodell als zu restringiert abgelehnt wird, dann muss dies noch nicht bedeuten, kein nicht-klassisches Erkenntnismodell konstruieren zu können.
Ein solches nicht-klassisches, reflexionslogisches, und das heißt: mehrwertiges Erkenntnis- und Logikmodell hat Günther zu entwickeln begonnen. Es wird in der vorliegenden Arbeit mit der Semiotik von Peirce kompiliert. Dabei wird gezeigt, dass sich Peirce’ System als logisch und erkenntnistheoretisch dreiwertiges, also reflexionslogisches System rekonstruieren lässt, und dass sich somit ein formal geschlossenes Modell einer Zeichentheorie formulieren lässt. Diese reflexionslogische Semiotik verwirft nicht das klassische Erkenntnismodell, sondern schließt es als limitierten Sonderfall ein, wodurch auch die klassische Axiomatik, insbesondere der Satz vom ausgeschlossenen Dritten, nur noch eingeschränkte Gültigkeit hat. Das der reflexionslogischen Semiotik zugrunde liegende Erkenntnis- und Logikmodell ist also umfangreicher als das klassische und stellt eine Erweiterung von diesem dar. Mit diesem Modell können Prozessualität und die Möglichkeit der Kreation von Neuem nicht nur dargestellt, sondern auch logisch begründet werden. Damit können nunmehr lebendige Systeme beschrieben werden, die nicht nur passiv reflektieren, sondern über einen prozessualen, evoluierenden Handlungsspielraum verfügen. Dieser Spielraum entsteht nicht in der objektiven, abgeschlossenen Realitätsthematik des klassischen 'Seins', sondern in der Multinegationalität als subjektivem Reflexionsprozess.
DIE REFLEXIONSLOGISCHE SEMIOTIK erschließt dort als innovatives Instrument neue Forschungsperspektiven, wo es nicht mehr gilt, 'Seiendes' zu identifizieren, sondern wo Multinegationalität Entwicklung erlaubt, auf welche die 'Wirklichkeit' keine Hinweise liefert. Somit liegt erstmals ein Instrumentarium vor, mit dem Semiose als semiotischer Prozess adäquat behandelt werden kann. Die reflexionslogische Semiotik eignet sich daher insbesondere zur Analyse solcher literarischer Texte, die selbst keine 'identifikatorischen' Erzählstrategien entfalten, sondern als subjektive Reflexionsprozesse aufgefasst werden können.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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In diesem Band sind Aufsätze von Schülern und Kollegen Georg Jägers aus der Germanistik und der Buchwissenschaft versammelt. Ihr inhaltliches Spektrum ist annähernd so breit gefächert wie das der Arbeiten des Jubilars: von der Erfindung des Buchdrucks über die Prinzregentenzeit, die deutschen Gesellschaften in West und Ost, ihre Avantgarden in der Literatur, die Umbrüche im Buchhandel bis zu den gegenwärtigen Mediengesellschaften mit ihren Internetrevolutionen. Die Beiträge zeigen, daß neue und alte Medien nicht unvereinbar sind. Sie existieren nebeneinander und werden durch dieselben Kulturtechniken zueinander in Beziehung gesetzt: Am Ende bleibt das Lesen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die zeichentheoretische Dimension der Psychosemiologie von Jacques Lacan erweist sich als sinnvolle Ergänzung systemtheoretischer und konstruktivistischer Theoriearchitekturen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Unter dem Titel »Beobachtungen des Unbeobachtbaren« versammelt dieser Band Originalbeiträge, die sich mit neuesten Modellen geisteswissenschaftlicher Theoriebildung befassen. Der Schwerpunkt liegt im Bereich von Systemtheorie, Konstruktivismus und Dekonstruktivismus. Paradoxien wie die der Beobachtung von Unbeobachtbarem treten immer dann auf, wenn es um ein Letztes geht, um die Letztbegründung von Theorien und Wissen. An Beispielen avanciertester Theoriebildung in Literatur-, Kunst-, Medien- und Kulturwissenschaft bietet der Band einen Zugang zum state of the art geisteswissenschaftlicher Konzeptualisierung.
Aktualisiert: 2020-07-03
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Aktualisiert: 2023-03-27
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