Abfall Bergland Cäsar

Abfall Bergland Cäsar von Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner, Strowick,  Elisabeth
Der Star-Dramatiker Werner Schwab sah sich selbst als Prosaschriftsteller – aber zu Lebzeiten erschien nur ein einziger größerer Prosatext, die 'Menschensammlung' "Abfall Bergland Cäsar". Mit diesem Buch griff Schwab auf eine Gattung des 17. und 18. Jahrhunderts zurück, Typenbeschreibungen des Menschlichen, Sittenbilder und Porträts des adeligen und bürgerlichen Verhaltens. Wo die Autoren solcher Human-Typologien bestenfalls skeptisch und leicht spöttisch waren, setzt Schwab in seiner 'Menschensammlung' zur totalen Vernichtung an. Die Personen von A bis Z sind weniger Charaktertypen als Opfer einer endgültigen Dekonstruktion: sie werden ermordet und gemetzelt, zersägt und zerschnitten, sie werden erstickt in Jauche und Müll und ertränkt in Blut, Schweiß und Tränen. Täter, Opfer und Werkzeug dieses Mordens ist die Sprache, als das wichtigste Instrument des 'verfeinerten menschen'. Die Attacke gegen den guten Geschmack, gegen den humanistisch-edlen Zeitgenossen ist programmatisch: 'TÖTEN wir das kulinarische. VERMEIDEN wir das graduelle des genusses.' Die grundsätzliche Kritik an den gesellschaftlich produzierten Menschentypen enthält darüberhinaus eine radikale Sprachkritik und Erkenntnisskepsis und erweist sich im nachhinein als der vielleicht wichtigste Selbstkommentar des Autors – der aber auch in diesem Text nicht auf seine drastische Komik verzichtet und lustvoll Situationen und Handlungen konstruiert, die zielsicher ihre jeweils schlimmste Wendung nehmen.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen

Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen von Diederichsen,  Diedrich, Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Werner Schwab hat die Literatur nicht nur mit seinen Theaterstücken erobert, er war in der kurzen Zeit zwischen dem ersten Bühnenerfolg im Jänner 1991 und seinem Tod in der Silvesternacht 1993 auch ein unerhörtes Medienereignis. Die Presseberichte, Porträts und Interviews überbieten (und wiederholen) sich in den Stilisierungen des Autors zum Theaterberserker, Senkrechtstarter und Bühnenzyniker – und Schwab tut in seinen öffentlichen Auftritten alles, um diesem gerade entstehenden Ruf gerecht zu werden: In der Meinung, sich mit dem vermeintlich selbsterzeugten Image (dessen Bausteine dem Musikbusiness und bestimmten Abschnitten der Bildenden Kunst entstammen) dem »Betrieb« zu entziehen, kommt er dessen Anforderungen perfekt entgegen. Geld, schneller Erfolg, Zynismus – der junge Dramatiker lebt die Zutaten einer typischen Karriere der 90er Jahre und fällt nur allzu schnell den Mechanismen des Marktes und den ungelösten Widersprüchen von Biografie und Karriere zum Opfer. In den hier gesammelten Interviews und Gesprächen ist zum ersten Mal nachzulesen, wie sich die Etiketten und durch dauernde Wiederholung zum Klischee gewordenen Behauptungen der Presse und die Selbstinszenierung des Autors durchdringen und sehr schnell unauflösbar werden. Ergänzend sind auch alle literarischen Selbstauskünfte Schwabs, veröffentlicht in Programmheften oder in Theater heute, aber auch der lange Doppel-Essay "Der Dreck und das Gute. Das Gute und der Dreck" in diesem Band versammelt.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

In harten Schuhen. Ein Handwerk

In harten Schuhen. Ein Handwerk von Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner, Streeruwitz,  Marlene
Im Nachlass von Werner Schwab fanden sich, in Maschin- und Handschrift, auch die Blätter und Hefte eines von 1980 bis 1983 kontinuierlich geführten Arbeitsbuches; darin trug Schwab tagebuchartig Prosatexte ein, die den Leser heute verblüffen: der junge Kunststudent erfand sich, völlig zurückgezogen auf einem abgelegenen Hof in der Oststeiermark lebend, eine eigene Sprache, unbeeinflusst von allen damals praktizierten literarischen Jargons. Der Alltag, das Schreiben, die Selbstfindung – und der Alltag der Selbstfindung –, das ist der Stoff dieser Aufzeichnungen. 'Ich bin mir selber wegen des Stils zuwider genug, wegen des Zwangs', und: 'Ich möchte bescheidener herumschlagen wollen', notierte Schwab in seiner typischen Paradoxie. Eine rohe Welt voller Verletzungen, grimmiger Witz, Selbständigkeit und Unerschrockenheit sind die Merkmale schon dieser frühen Zeugnisse eines der wichtigsten Autoren der 90er Jahre.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Abfall Bergland Cäsar

Abfall Bergland Cäsar von Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner, Strowick,  Elisabeth
Der Star-Dramatiker Werner Schwab sah sich selbst als Prosaschriftsteller – aber zu Lebzeiten erschien nur ein einziger größerer Prosatext, die 'Menschensammlung' "Abfall Bergland Cäsar". Mit diesem Buch griff Schwab auf eine Gattung des 17. und 18. Jahrhunderts zurück, Typenbeschreibungen des Menschlichen, Sittenbilder und Porträts des adeligen und bürgerlichen Verhaltens. Wo die Autoren solcher Human-Typologien bestenfalls skeptisch und leicht spöttisch waren, setzt Schwab in seiner 'Menschensammlung' zur totalen Vernichtung an. Die Personen von A bis Z sind weniger Charaktertypen als Opfer einer endgültigen Dekonstruktion: sie werden ermordet und gemetzelt, zersägt und zerschnitten, sie werden erstickt in Jauche und Müll und ertränkt in Blut, Schweiß und Tränen. Täter, Opfer und Werkzeug dieses Mordens ist die Sprache, als das wichtigste Instrument des 'verfeinerten menschen'. Die Attacke gegen den guten Geschmack, gegen den humanistisch-edlen Zeitgenossen ist programmatisch: 'TÖTEN wir das kulinarische. VERMEIDEN wir das graduelle des genusses.' Die grundsätzliche Kritik an den gesellschaftlich produzierten Menschentypen enthält darüberhinaus eine radikale Sprachkritik und Erkenntnisskepsis und erweist sich im nachhinein als der vielleicht wichtigste Selbstkommentar des Autors – der aber auch in diesem Text nicht auf seine drastische Komik verzichtet und lustvoll Situationen und Handlungen konstruiert, die zielsicher ihre jeweils schlimmste Wendung nehmen.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen

Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen von Diederichsen,  Diedrich, Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Werner Schwab hat die Literatur nicht nur mit seinen Theaterstücken erobert, er war in der kurzen Zeit zwischen dem ersten Bühnenerfolg im Jänner 1991 und seinem Tod in der Silvesternacht 1993 auch ein unerhörtes Medienereignis. Die Presseberichte, Porträts und Interviews überbieten (und wiederholen) sich in den Stilisierungen des Autors zum Theaterberserker, Senkrechtstarter und Bühnenzyniker – und Schwab tut in seinen öffentlichen Auftritten alles, um diesem gerade entstehenden Ruf gerecht zu werden: In der Meinung, sich mit dem vermeintlich selbsterzeugten Image (dessen Bausteine dem Musikbusiness und bestimmten Abschnitten der Bildenden Kunst entstammen) dem »Betrieb« zu entziehen, kommt er dessen Anforderungen perfekt entgegen. Geld, schneller Erfolg, Zynismus – der junge Dramatiker lebt die Zutaten einer typischen Karriere der 90er Jahre und fällt nur allzu schnell den Mechanismen des Marktes und den ungelösten Widersprüchen von Biografie und Karriere zum Opfer. In den hier gesammelten Interviews und Gesprächen ist zum ersten Mal nachzulesen, wie sich die Etiketten und durch dauernde Wiederholung zum Klischee gewordenen Behauptungen der Presse und die Selbstinszenierung des Autors durchdringen und sehr schnell unauflösbar werden. Ergänzend sind auch alle literarischen Selbstauskünfte Schwabs, veröffentlicht in Programmheften oder in Theater heute, aber auch der lange Doppel-Essay "Der Dreck und das Gute. Das Gute und der Dreck" in diesem Band versammelt.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Königskomödien

Königskomödien von Jelinek,  Elfriede, Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Die Königskomödien, der zweite noch vom Autor selbst konzipierte Dramenkomplex, enthält die Stücke 'Offene Gruben offene Fenster. Ein Fall von Ersprechen', 'Hochschwab: Das Lebendige ist das Leblose und die Musik. Eine Komödie', 'Mesalliance aber wir ficken uns prächtig. Eine Variationskomödie', 'Endlich tot endlich keine Luft mehr. Ein Theaterzernichtungslustspiel', 'Pornogeographie. Sieben Gerüchte', und 'Eskalation ordinär. Ein Schwitzkastenschwank in sieben Affekten', alle uraufgeführt zwischen Juni 1992 und Juni 1996. Die Ausgabe der Königskomödien im Rahmen der Werkausgabe – im Gegensatz zur Erstausgabe von 1991 – wird erstmals Werner Schwabs eigener Einteilung seiner Stücke in Fäka-liendramen, Königskomödien und Coverdramen gerecht. Was sie alle verbindet, ist ihre in den Untertiteln explizite Bezeichnung als ›Komödien‹ – allesamt Theaterstücke, in denen der Blick sich nicht auf die Räume des Intimen, des Inneren richtet (wie noch in den Fäkaliendramen), sondern auf die Mechaniken des Gesellschaftlichen und der Vergesellschaftung. Es geht in ihnen um Macht und Missbrauch (im Kunst-, Musik-, Porno-, Unterhaltungsbetrieb), um Arbeit und Konsum, und es zeigt sich auch in diesen Texten, mit welch unverbrauchtem Witz und schmerzhafter Verdeutlichung die Schwab’sche Sprache die Gewaltverhältnisse zwischen den Menschen widerspiegelt. Textauszug: ER Man müßte tatsächlich im Bett das Geschirr spülen können. Alle Weltarbeit wäre im Bett zu erledigen, so aber wird bloß gelegentlich gezeugt und meistens geschlafen im Bettzimmer, im Schlafzimmer, im Sterbezimmer. SIE Seit wir unsere Kinder haben, haben wir der Wirklichkeit unseren Lebenswillen fertigbewiesen. Unsere Kinder legen unsere Eier und wir erzählen einander Gutenachtgeschichten. Wie sollte ich mich als die Ihrige Ehefrau nicht vernachlässigt fühlen, wenn ich weiß, daß du mich einmal nicht vernachlässigt hast. Es ist ein Kampfhubschrauber, der zyklisch über dem Schlafzimmer berserkert und von allem Brauchbaren ablenkt, was in gewissem Sinne nicht existiert. (Das ratlose und nackte Vehikel macht Anstalten, sich mit dem Messer umzubringen, ER springt auf, nimmt ihm das Messer weg und droht ihm mit dem Zeigefinger. Das Vehikel legt sich auf das Bett und spielt mit seinen Zehen.) ER Vielleicht wäre es wirklich lebensgünstiger, wenn man Kinder hätte. oder ein Haustier womöglich. Nachkommenschaften und Haustiere verifizieren einen Tagesablauf. Und wenn man verreiste, würde man die einen dem Staat vermachen und die anderen genüßlich umbringen oder wenigstens aussetzen. Ich habe übrigens nächtelang meine Organe, die im Allgemeinen für das Warten zuständig sind, gezwungen, hoffnungslos zu sein, und war trotz meiner Gewalt gegen mich ungezwungen entsetzt, daß du dann viel zu oft tatsächlich nicht gekommen bist. (aus OFFENE GRUBEN offene Fenster)
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

In harten Schuhen. Ein Handwerk

In harten Schuhen. Ein Handwerk von Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner, Streeruwitz,  Marlene
Im Nachlass von Werner Schwab fanden sich, in Maschin- und Handschrift, auch die Blätter und Hefte eines von 1980 bis 1983 kontinuierlich geführten Arbeitsbuches; darin trug Schwab tagebuchartig Prosatexte ein, die den Leser heute verblüffen: der junge Kunststudent erfand sich, völlig zurückgezogen auf einem abgelegenen Hof in der Oststeiermark lebend, eine eigene Sprache, unbeeinflusst von allen damals praktizierten literarischen Jargons. Der Alltag, das Schreiben, die Selbstfindung – und der Alltag der Selbstfindung –, das ist der Stoff dieser Aufzeichnungen. 'Ich bin mir selber wegen des Stils zuwider genug, wegen des Zwangs', und: 'Ich möchte bescheidener herumschlagen wollen', notierte Schwab in seiner typischen Paradoxie. Eine rohe Welt voller Verletzungen, grimmiger Witz, Selbständigkeit und Unerschrockenheit sind die Merkmale schon dieser frühen Zeugnisse eines der wichtigsten Autoren der 90er Jahre.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

In harten Schuhen. Ein Handwerk

In harten Schuhen. Ein Handwerk von Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner, Streeruwitz,  Marlene
Im Nachlass von Werner Schwab fanden sich, in Maschin- und Handschrift, auch die Blätter und Hefte eines von 1980 bis 1983 kontinuierlich geführten Arbeitsbuches; darin trug Schwab tagebuchartig Prosatexte ein, die den Leser heute verblüffen: der junge Kunststudent erfand sich, völlig zurückgezogen auf einem abgelegenen Hof in der Oststeiermark lebend, eine eigene Sprache, unbeeinflusst von allen damals praktizierten literarischen Jargons. Der Alltag, das Schreiben, die Selbstfindung – und der Alltag der Selbstfindung –, das ist der Stoff dieser Aufzeichnungen. 'Ich bin mir selber wegen des Stils zuwider genug, wegen des Zwangs', und: 'Ich möchte bescheidener herumschlagen wollen', notierte Schwab in seiner typischen Paradoxie. Eine rohe Welt voller Verletzungen, grimmiger Witz, Selbständigkeit und Unerschrockenheit sind die Merkmale schon dieser frühen Zeugnisse eines der wichtigsten Autoren der 90er Jahre.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Königskomödien

Königskomödien von Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Die Königskomödien, der zweite noch vom Autor selbst konzipierte Dramenkomplex, enthält die Stücke 'Offene Gruben offene Fenster. Ein Fall von Ersprechen', 'Hochschwab: Das Lebendige ist das Leblose und die Musik. Eine Komödie', 'Mesalliance aber wir ficken uns prächtig. Eine Variationskomödie','Endlich tot endlich keine Luft mehr. Ein Theaterzernichtungslustspiel','Pornogeographie. Sieben Gerüchte', und'Eskalation ordinär. Ein Schwitzkastenschwank in sieben Affekten', alle uraufgeführt zwischen Juni 1992 und Juni 1996. Die Ausgabe der Königskomödien im Rahmen der Werkausgabe – im Gegensatz zur Erstausgabe von 1991 – wird erstmals Werner Schwabs eigener Einteilung seiner Stücke in Fäka-liendramen, Königskomödien und Coverdramen gerecht. Was sie alle verbindet, ist ihre in den Untertiteln explizite Bezeichnung als ›Komödien‹ – allesamt Theaterstücke, in denen der Blick sich nicht auf die Räume des Intimen, des Inneren richtet (wie noch in den Fäkaliendramen), sondern auf die Mechaniken des Gesellschaftlichen und der Vergesellschaftung. Es geht in ihnen um Macht und Missbrauch (im Kunst-, Musik-, Porno-, Unterhaltungsbetrieb), um Arbeit und Konsum, und es zeigt sich auch in diesen Texten, mit welch unverbrauchtem Witz und schmerzhafter Verdeutlichung die Schwab’sche Sprache die Gewaltverhältnisse zwischen den Menschen widerspiegelt.Textauszug:ERMan müßte tatsächlich im Bett das Geschirr spülen können. Alle Weltarbeit wäre im Bett zu erledigen, so aber wird bloß gelegentlich gezeugt und meistens geschlafen im Bettzimmer, im Schlafzimmer, im Sterbezimmer.SIESeit wir unsere Kinder haben, haben wir der Wirklichkeit unseren Lebenswillen fertigbewiesen. Unsere Kinder legen unsere Eier und wir erzählen einander Gutenachtgeschichten. Wie sollte ich mich als die Ihrige Ehefrau nicht vernachlässigt fühlen, wenn ich weiß, daß du mich einmal nicht vernachlässigt hast. Es ist ein Kampfhubschrauber, der zyklisch über dem Schlafzimmer berserkert und von allem Brauchbaren ablenkt, was in gewissem Sinne nicht existiert.(Das ratlose und nackte Vehikel macht Anstalten, sich mit dem Messer umzubringen, ER springt auf, nimmt ihm das Messer weg und droht ihm mit dem Zeigefinger. Das Vehikel legt sich auf das Bett und spielt mit seinen Zehen.)ERVielleicht wäre es wirklich lebensgünstiger, wenn man Kinder hätte. oder ein Haustier womöglich. Nachkommenschaften und Haustiere verifizieren einen Tagesablauf. Und wenn man verreiste, würde man die einen dem Staat vermachen und die anderen genüßlich umbringen oder wenigstens aussetzen. Ich habe übrigens nächtelang meine Organe, die im Allgemeinen für das Warten zuständig sind, gezwungen, hoffnungslos zu sein, und war trotz meiner Gewalt gegen mich ungezwungen entsetzt, daß du dann viel zu oft tatsächlich nicht gekommen bist.(aus OFFENE GRUBEN offene Fenster)
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Abfall Bergland Cäsar

Abfall Bergland Cäsar von Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Der Star-Dramatiker Werner Schwab sah sich selbst als Prosaschriftsteller – aber zu Lebzeiten erschien nur ein einziger größerer Prosatext, die 'Menschensammlung' "Abfall Bergland Cäsar". Mit diesem Buch griff Schwab auf eine Gattung des 17. und 18. Jahrhunderts zurück, Typenbeschreibungen des Menschlichen, Sittenbilder und Porträts des adeligen und bürgerlichen Verhaltens. Wo die Autoren solcher Human-Typologien bestenfalls skeptisch und leicht spöttisch waren, setzt Schwab in seiner 'Menschensammlung' zur totalen Vernichtung an. Die Personen von A bis Z sind weniger Charaktertypen als Opfer einer endgültigen Dekonstruktion: sie werden ermordet und gemetzelt, zersägt und zerschnitten, sie werden erstickt in Jauche und Müll und ertränkt in Blut, Schweiß und Tränen. Täter, Opfer und Werkzeug dieses Mordens ist die Sprache, als das wichtigste Instrument des 'verfeinerten menschen'.Die Attacke gegen den guten Geschmack, gegen den humanistisch-edlen Zeitgenossen ist programmatisch: 'TÖTEN wir das kulinarische. VERMEIDEN wir das graduelle des genusses.' Die grundsätzliche Kritik an den gesellschaftlich produzierten Menschentypen enthält darüberhinaus eine radikale Sprachkritik und Erkenntnisskepsis und erweist sich im nachhinein als der vielleicht wichtigste Selbstkommentar des Autors – der aber auch in diesem Text nicht auf seine drastische Komik verzichtet und lustvoll Situationen und Handlungen konstruiert, die zielsicher ihre jeweils schlimmste Wendung nehmen.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Königskomödien

Königskomödien von Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Die Königskomödien, der zweite noch vom Autor selbst konzipierte Dramenkomplex, enthält die Stücke 'Offene Gruben offene Fenster. Ein Fall von Ersprechen', 'Hochschwab: Das Lebendige ist das Leblose und die Musik. Eine Komödie', 'Mesalliance aber wir ficken uns prächtig. Eine Variationskomödie','Endlich tot endlich keine Luft mehr. Ein Theaterzernichtungslustspiel','Pornogeographie. Sieben Gerüchte', und'Eskalation ordinär. Ein Schwitzkastenschwank in sieben Affekten', alle uraufgeführt zwischen Juni 1992 und Juni 1996. Die Ausgabe der Königskomödien im Rahmen der Werkausgabe – im Gegensatz zur Erstausgabe von 1991 – wird erstmals Werner Schwabs eigener Einteilung seiner Stücke in Fäka-liendramen, Königskomödien und Coverdramen gerecht. Was sie alle verbindet, ist ihre in den Untertiteln explizite Bezeichnung als ›Komödien‹ – allesamt Theaterstücke, in denen der Blick sich nicht auf die Räume des Intimen, des Inneren richtet (wie noch in den Fäkaliendramen), sondern auf die Mechaniken des Gesellschaftlichen und der Vergesellschaftung. Es geht in ihnen um Macht und Missbrauch (im Kunst-, Musik-, Porno-, Unterhaltungsbetrieb), um Arbeit und Konsum, und es zeigt sich auch in diesen Texten, mit welch unverbrauchtem Witz und schmerzhafter Verdeutlichung die Schwab’sche Sprache die Gewaltverhältnisse zwischen den Menschen widerspiegelt.Textauszug:ERMan müßte tatsächlich im Bett das Geschirr spülen können. Alle Weltarbeit wäre im Bett zu erledigen, so aber wird bloß gelegentlich gezeugt und meistens geschlafen im Bettzimmer, im Schlafzimmer, im Sterbezimmer.SIESeit wir unsere Kinder haben, haben wir der Wirklichkeit unseren Lebenswillen fertigbewiesen. Unsere Kinder legen unsere Eier und wir erzählen einander Gutenachtgeschichten. Wie sollte ich mich als die Ihrige Ehefrau nicht vernachlässigt fühlen, wenn ich weiß, daß du mich einmal nicht vernachlässigt hast. Es ist ein Kampfhubschrauber, der zyklisch über dem Schlafzimmer berserkert und von allem Brauchbaren ablenkt, was in gewissem Sinne nicht existiert.(Das ratlose und nackte Vehikel macht Anstalten, sich mit dem Messer umzubringen, ER springt auf, nimmt ihm das Messer weg und droht ihm mit dem Zeigefinger. Das Vehikel legt sich auf das Bett und spielt mit seinen Zehen.)ERVielleicht wäre es wirklich lebensgünstiger, wenn man Kinder hätte. oder ein Haustier womöglich. Nachkommenschaften und Haustiere verifizieren einen Tagesablauf. Und wenn man verreiste, würde man die einen dem Staat vermachen und die anderen genüßlich umbringen oder wenigstens aussetzen. Ich habe übrigens nächtelang meine Organe, die im Allgemeinen für das Warten zuständig sind, gezwungen, hoffnungslos zu sein, und war trotz meiner Gewalt gegen mich ungezwungen entsetzt, daß du dann viel zu oft tatsächlich nicht gekommen bist.(aus OFFENE GRUBEN offene Fenster)
Aktualisiert: 2022-01-19
> findR *

Abfall Bergland Cäsar

Abfall Bergland Cäsar von Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Der Star-Dramatiker Werner Schwab sah sich selbst als Prosaschriftsteller – aber zu Lebzeiten erschien nur ein einziger größerer Prosatext, die 'Menschensammlung' "Abfall Bergland Cäsar". Mit diesem Buch griff Schwab auf eine Gattung des 17. und 18. Jahrhunderts zurück, Typenbeschreibungen des Menschlichen, Sittenbilder und Porträts des adeligen und bürgerlichen Verhaltens. Wo die Autoren solcher Human-Typologien bestenfalls skeptisch und leicht spöttisch waren, setzt Schwab in seiner 'Menschensammlung' zur totalen Vernichtung an. Die Personen von A bis Z sind weniger Charaktertypen als Opfer einer endgültigen Dekonstruktion: sie werden ermordet und gemetzelt, zersägt und zerschnitten, sie werden erstickt in Jauche und Müll und ertränkt in Blut, Schweiß und Tränen. Täter, Opfer und Werkzeug dieses Mordens ist die Sprache, als das wichtigste Instrument des 'verfeinerten menschen'.Die Attacke gegen den guten Geschmack, gegen den humanistisch-edlen Zeitgenossen ist programmatisch: 'TÖTEN wir das kulinarische. VERMEIDEN wir das graduelle des genusses.' Die grundsätzliche Kritik an den gesellschaftlich produzierten Menschentypen enthält darüberhinaus eine radikale Sprachkritik und Erkenntnisskepsis und erweist sich im nachhinein als der vielleicht wichtigste Selbstkommentar des Autors – der aber auch in diesem Text nicht auf seine drastische Komik verzichtet und lustvoll Situationen und Handlungen konstruiert, die zielsicher ihre jeweils schlimmste Wendung nehmen.
Aktualisiert: 2020-01-23
> findR *

Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen

Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen von Diederichsen,  Diedrich, Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Werner Schwab hat die Literatur nicht nur mit seinen Theaterstücken erobert, er war in der kurzen Zeit zwischen dem ersten Bühnenerfolg im Jänner 1991 und seinem Tod in der Silvesternacht 1993 auch ein unerhörtes Medienereignis. Die Presseberichte, Porträts und Interviews überbieten (und wiederholen) sich in den Stilisierungen des Autors zum Theaterberserker, Senkrechtstarter und Bühnenzyniker – und Schwab tut in seinen öffentlichen Auftritten alles, um diesem gerade entstehenden Ruf gerecht zu werden: In der Meinung, sich mit dem vermeintlich selbsterzeugten Image (dessen Bausteine dem Musikbusiness und bestimmten Abschnitten der Bildenden Kunst entstammen) dem »Betrieb« zu entziehen, kommt er dessen Anforderungen perfekt entgegen. Geld, schneller Erfolg, Zynismus – der junge Dramatiker lebt die Zutaten einer typischen Karriere der 90er Jahre und fällt nur allzu schnell den Mechanismen des Marktes und den ungelösten Widersprüchen von Biografie und Karriere zum Opfer. In den hier gesammelten Interviews und Gesprächen ist zum ersten Mal nachzulesen, wie sich die Etiketten und durch dauernde Wiederholung zum Klischee gewordenen Behauptungen der Presse und die Selbstinszenierung des Autors durchdringen und sehr schnell unauflösbar werden. Ergänzend sind auch alle literarischen Selbstauskünfte Schwabs, veröffentlicht in Programmheften oder in Theater heute, aber auch der lange Doppel-Essay "Der Dreck und das Gute. Das Gute und der Dreck" in diesem Band versammelt.
Aktualisiert: 2020-01-15
> findR *

Abfall Bergland Cäsar

Abfall Bergland Cäsar von Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner, Strowick,  Elisabeth
Der Star-Dramatiker Werner Schwab sah sich selbst als Prosaschriftsteller – aber zu Lebzeiten erschien nur ein einziger größerer Prosatext, die 'Menschensammlung' "Abfall Bergland Cäsar". Mit diesem Buch griff Schwab auf eine Gattung des 17. und 18. Jahrhunderts zurück, Typenbeschreibungen des Menschlichen, Sittenbilder und Porträts des adeligen und bürgerlichen Verhaltens. Wo die Autoren solcher Human-Typologien bestenfalls skeptisch und leicht spöttisch waren, setzt Schwab in seiner 'Menschensammlung' zur totalen Vernichtung an. Die Personen von A bis Z sind weniger Charaktertypen als Opfer einer endgültigen Dekonstruktion: sie werden ermordet und gemetzelt, zersägt und zerschnitten, sie werden erstickt in Jauche und Müll und ertränkt in Blut, Schweiß und Tränen. Täter, Opfer und Werkzeug dieses Mordens ist die Sprache, als das wichtigste Instrument des 'verfeinerten menschen'. Die Attacke gegen den guten Geschmack, gegen den humanistisch-edlen Zeitgenossen ist programmatisch: 'TÖTEN wir das kulinarische. VERMEIDEN wir das graduelle des genusses.' Die grundsätzliche Kritik an den gesellschaftlich produzierten Menschentypen enthält darüberhinaus eine radikale Sprachkritik und Erkenntnisskepsis und erweist sich im nachhinein als der vielleicht wichtigste Selbstkommentar des Autors – der aber auch in diesem Text nicht auf seine drastische Komik verzichtet und lustvoll Situationen und Handlungen konstruiert, die zielsicher ihre jeweils schlimmste Wendung nehmen.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Königskomödien

Königskomödien von Jelinek,  Elfriede, Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Die Königskomödien, der zweite noch vom Autor selbst konzipierte Dramenkomplex, enthält die Stücke 'Offene Gruben offene Fenster. Ein Fall von Ersprechen', 'Hochschwab: Das Lebendige ist das Leblose und die Musik. Eine Komödie', 'Mesalliance aber wir ficken uns prächtig. Eine Variationskomödie', 'Endlich tot endlich keine Luft mehr. Ein Theaterzernichtungslustspiel', 'Pornogeographie. Sieben Gerüchte', und 'Eskalation ordinär. Ein Schwitzkastenschwank in sieben Affekten', alle uraufgeführt zwischen Juni 1992 und Juni 1996. Die Ausgabe der Königskomödien im Rahmen der Werkausgabe – im Gegensatz zur Erstausgabe von 1991 – wird erstmals Werner Schwabs eigener Einteilung seiner Stücke in Fäka-liendramen, Königskomödien und Coverdramen gerecht. Was sie alle verbindet, ist ihre in den Untertiteln explizite Bezeichnung als ›Komödien‹ – allesamt Theaterstücke, in denen der Blick sich nicht auf die Räume des Intimen, des Inneren richtet (wie noch in den Fäkaliendramen), sondern auf die Mechaniken des Gesellschaftlichen und der Vergesellschaftung. Es geht in ihnen um Macht und Missbrauch (im Kunst-, Musik-, Porno-, Unterhaltungsbetrieb), um Arbeit und Konsum, und es zeigt sich auch in diesen Texten, mit welch unverbrauchtem Witz und schmerzhafter Verdeutlichung die Schwab’sche Sprache die Gewaltverhältnisse zwischen den Menschen widerspiegelt. Textauszug: ER Man müßte tatsächlich im Bett das Geschirr spülen können. Alle Weltarbeit wäre im Bett zu erledigen, so aber wird bloß gelegentlich gezeugt und meistens geschlafen im Bettzimmer, im Schlafzimmer, im Sterbezimmer. SIE Seit wir unsere Kinder haben, haben wir der Wirklichkeit unseren Lebenswillen fertigbewiesen. Unsere Kinder legen unsere Eier und wir erzählen einander Gutenachtgeschichten. Wie sollte ich mich als die Ihrige Ehefrau nicht vernachlässigt fühlen, wenn ich weiß, daß du mich einmal nicht vernachlässigt hast. Es ist ein Kampfhubschrauber, der zyklisch über dem Schlafzimmer berserkert und von allem Brauchbaren ablenkt, was in gewissem Sinne nicht existiert. (Das ratlose und nackte Vehikel macht Anstalten, sich mit dem Messer umzubringen, ER springt auf, nimmt ihm das Messer weg und droht ihm mit dem Zeigefinger. Das Vehikel legt sich auf das Bett und spielt mit seinen Zehen.) ER Vielleicht wäre es wirklich lebensgünstiger, wenn man Kinder hätte. oder ein Haustier womöglich. Nachkommenschaften und Haustiere verifizieren einen Tagesablauf. Und wenn man verreiste, würde man die einen dem Staat vermachen und die anderen genüßlich umbringen oder wenigstens aussetzen. Ich habe übrigens nächtelang meine Organe, die im Allgemeinen für das Warten zuständig sind, gezwungen, hoffnungslos zu sein, und war trotz meiner Gewalt gegen mich ungezwungen entsetzt, daß du dann viel zu oft tatsächlich nicht gekommen bist. (aus OFFENE GRUBEN offene Fenster)
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

In harten Schuhen. Ein Handwerk

In harten Schuhen. Ein Handwerk von Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner, Streeruwitz,  Marlene
Im Nachlass von Werner Schwab fanden sich, in Maschin- und Handschrift, auch die Blätter und Hefte eines von 1980 bis 1983 kontinuierlich geführten Arbeitsbuches; darin trug Schwab tagebuchartig Prosatexte ein, die den Leser heute verblüffen: der junge Kunststudent erfand sich, völlig zurückgezogen auf einem abgelegenen Hof in der Oststeiermark lebend, eine eigene Sprache, unbeeinflusst von allen damals praktizierten literarischen Jargons. Der Alltag, das Schreiben, die Selbstfindung – und der Alltag der Selbstfindung –, das ist der Stoff dieser Aufzeichnungen. 'Ich bin mir selber wegen des Stils zuwider genug, wegen des Zwangs', und: 'Ich möchte bescheidener herumschlagen wollen', notierte Schwab in seiner typischen Paradoxie. Eine rohe Welt voller Verletzungen, grimmiger Witz, Selbständigkeit und Unerschrockenheit sind die Merkmale schon dieser frühen Zeugnisse eines der wichtigsten Autoren der 90er Jahre.
Aktualisiert: 2020-01-30
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Orthofer, Ingeborg

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonOrthofer, Ingeborg ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Orthofer, Ingeborg. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Orthofer, Ingeborg im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Orthofer, Ingeborg .

Orthofer, Ingeborg - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Orthofer, Ingeborg die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Orthofer, Ingeborg und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.