Camille Pissarro

Camille Pissarro von Clark,  Timothy J., Dombrowski,  André, Durand-Ruel Snollaerts,  Claire, Duvivier,  Christophe, Egger,  Alma, Eichner,  Sophie, Harrison,  Colin, Helfenstein,  Josef, Imkampe,  Jelle, Misteli,  David, Osadtschy,  Olga, Pissarro,  Joachim, Rapoport,  Esther, Sueur-Hermel,  Valérie, Thomas,  Kerstin
gibt einen Überblick über das Schaffen Pissarros und legt das Augenmerk auf seine Zusammenarbeit mit Zeitgenossen. Als zentrale Figur prägte Pissarro den Impressionismus maßgebend. Er war Freund und Mentor für Künstler*innen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Edgar Degas und Mary Cassatt. Dieser intensive Austausch wirkte wie ein Katalysator für die wichtigsten Entwicklungen der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gerade als der Impressionismus auch unter Sammlern Zustimmung fand, wandte Pissarro sich einer zweiten malerischen Revolution zu – dem Neo-Impressionismus. Damit bewies er erneut seinen unbedingten Willen zu künstlerischem Fortschritt. Ausstattung: mit Leinenrücken
Aktualisiert: 2023-07-01
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Camille Pissarro

Camille Pissarro von Clark,  Timothy J., Dombrowski,  André, Durand-Ruel Snollaerts,  Claire, Duvivier,  Christophe, Egger,  Alma, Eichner,  Sophie, Harrison,  Colin, Helfenstein,  Josef, Imkampe,  Jelle, Misteli,  David, Osadtschy,  Olga, Pissarro,  Joachim, Rapoport,  Esther, Sueur-Hermel,  Valérie, Thomas,  Kerstin
gibt einen Überblick über das Schaffen Pissarros und legt das Augenmerk auf seine Zusammenarbeit mit Zeitgenossen. Als zentrale Figur prägte Pissarro den Impressionismus maßgebend. Er war Freund und Mentor für Künstler*innen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Edgar Degas und Mary Cassatt. Dieser intensive Austausch wirkte wie ein Katalysator für die wichtigsten Entwicklungen der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gerade als der Impressionismus auch unter Sammlern Zustimmung fand, wandte Pissarro sich einer zweiten malerischen Revolution zu – dem Neo-Impressionismus. Damit bewies er erneut seinen unbedingten Willen zu künstlerischem Fortschritt. Ausstattung: mit Leinenrücken
Aktualisiert: 2023-07-01
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Camille Pissarro

Camille Pissarro von Clark,  Timothy J., Dombrowski,  André, Durand-Ruel Snollaerts,  Claire, Duvivier,  Christophe, Egger,  Alma, Eichner,  Sophie, Harrison,  Colin, Helfenstein,  Josef, Imkampe,  Jelle, Misteli,  David, Osadtschy,  Olga, Pissarro,  Joachim, Rapoport,  Esther, Sueur-Hermel,  Valérie, Thomas,  Kerstin
gibt einen Überblick über das Schaffen Pissarros und legt das Augenmerk auf seine Zusammenarbeit mit Zeitgenossen. Als zentrale Figur prägte Pissarro den Impressionismus maßgebend. Er war Freund und Mentor für Künstler*innen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Edgar Degas und Mary Cassatt. Dieser intensive Austausch wirkte wie ein Katalysator für die wichtigsten Entwicklungen der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gerade als der Impressionismus auch unter Sammlern Zustimmung fand, wandte Pissarro sich einer zweiten malerischen Revolution zu – dem Neo-Impressionismus. Damit bewies er erneut seinen unbedingten Willen zu künstlerischem Fortschritt. Ausstattung: mit Leinenrücken
Aktualisiert: 2023-07-01
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„Weil ich hier leben will …“

„Weil ich hier leben will …“ von Anusiewicz-Baer,  Sandra, Czollek,  Max, Fegert,  Jonas, Fischer,  Benjamin, Frank,  Jo, Haendler,  Cecilia, Haendler,  Yair, Herzberg,  Tobias, Homolka,  Walter, Lederer,  Klaus, Mitchnik,  Igor, Musall,  Frederek, Osadtschy,  Olga, Peaceman,  Hannah, Reichert,  Carmen, Rozental,  Meital, Wissmann,  Yan, Zelener,  Greta
Zwischen Berghain und Club Odessa, zwischen Assimilation und Desintegration, zwischen orthodox, liberal und säkular: Achtzig Jahre nach der Reichspogromnacht zeigt sich das jüdische Leben in Deutschland in einer ungeahnten Vielfalt. Junge Jüdinnen und Juden ergreifen in diesem Buch das Wort. Gibt es im 21. Jahrhundert so etwas wie ein „deutsches Judentum“? Wie sinnvoll ist das Reden von einer jüdischen Renaissance, wenn sich Jüdinnen und Juden heute ganz neu und in Abgrenzung zu alten Bildern und Vorstellungen definieren? Was bedeutet es für Deutschland, wenn sich Jüdinnen und Juden mit anderen religiösen, ethnischen und kulturellen Minderheiten solidarisieren und sich nicht gegen sie ausspielen lassen möchten? Und wie ist dem neu erwachenden Antisemitismus zu begegnen? Die Generation der Autorinnen und Autoren in dieser Sammlung steht heute für ein neues jüdisches Selbstbewusstsein und für neue Selbstbehauptung. Es wird deutlich, dass sich die Autorinnen und Autoren einbringen möchten. Es wird gegen altbewährte Klischees und Voreingenommenheiten angeschrieben. Der Band fasst die Entwicklungen der letzten dreißig Jahre zusammen und weist hinaus auf die Zukunft einer Gemeinschaft, die sich in einem Prozess der Identitätsfindung neu definiert. Es entsteht das Bild eines lebendigen, vielfältigen jungen Judentums in Deutschland, das immer stärker Räume für sich innerhalb der Gesamtgesellschaft einfordert. Pluralität ist eine der neuen Werte einer sich verändernden deutschen und europäischen Gesellschaft. Diese Pluralität ist dem Judentum seit jeher inhärent. Und in Anbetracht gesellschaftlicher Diskurse, in denen die Herausforderung der Pluralität immer an erster Stelle genannt wird, zeigt dieser Band für alle Leser*innen: Juden und Jüdinnen haben der Gesellschaft viel zu geben an Erfahrungen mit Pluralität. Dass zu dieser ein intensiver Streit gehört, das ist so selbstverständlich wie das Ziel, dass das Streiten zu einem Gelingen einer gemeinsamen Lebenswelt beitragen muss, soll der Streit fruchtbar und somit sinnvoll sein. Das Machloket, für das Hannah Peaceman in ihrem Beitrag plädiert, ist ein wesentliches Merkmal einer jüngeren Generation an Jüdinnen und Juden, die streiten, auch streitbar sein möchten. Aber alle Autorinnen und Autoren dieses Bandes vereint der Wunsch, unsere gemeinsame deutsche und europäische Lebenswelt mitzugestalten, sie für alle lebenswerter zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Camille Pissarro

Camille Pissarro von Clark,  Timothy J., Dombrowski,  André, Durand-Ruel Snollaerts,  Claire, Duvivier,  Christophe, Egger,  Alma, Eichner,  Sophie, Harrison,  Colin, Helfenstein,  Josef, Imkampe,  Jelle, Misteli,  David, Osadtschy,  Olga, Pissarro,  Joachim, Rapoport,  Esther, Sueur-Hermel,  Valérie, Thomas,  Kerstin
gibt einen Überblick über das Schaffen Pissarros und legt das Augenmerk auf seine Zusammenarbeit mit Zeitgenossen. Als zentrale Figur prägte Pissarro den Impressionismus maßgebend. Er war Freund und Mentor für Künstler*innen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Edgar Degas und Mary Cassatt. Dieser intensive Austausch wirkte wie ein Katalysator für die wichtigsten Entwicklungen der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gerade als der Impressionismus auch unter Sammlern Zustimmung fand, wandte Pissarro sich einer zweiten malerischen Revolution zu – dem Neo-Impressionismus. Damit bewies er erneut seinen unbedingten Willen zu künstlerischem Fortschritt. Ausstattung: mit Leinenrücken
Aktualisiert: 2023-06-02
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Camille Pissarro

Camille Pissarro von Clark,  Timothy J., Dombrowski,  André, Durand-Ruel Snollaerts,  Claire, Duvivier,  Christophe, Egger,  Alma, Eichner,  Sophie, Harrison,  Colin, Helfenstein,  Josef, Imkampe,  Jelle, Misteli,  David, Osadtschy,  Olga, Pissarro,  Joachim, Rapoport,  Esther, Sueur-Hermel,  Valérie, Thomas,  Kerstin
gibt einen Überblick über das Schaffen Pissarros und legt das Augenmerk auf seine Zusammenarbeit mit Zeitgenossen. Als zentrale Figur prägte Pissarro den Impressionismus maßgebend. Er war Freund und Mentor für Künstler*innen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Edgar Degas und Mary Cassatt. Dieser intensive Austausch wirkte wie ein Katalysator für die wichtigsten Entwicklungen der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gerade als der Impressionismus auch unter Sammlern Zustimmung fand, wandte Pissarro sich einer zweiten malerischen Revolution zu – dem Neo-Impressionismus. Damit bewies er erneut seinen unbedingten Willen zu künstlerischem Fortschritt. Ausstattung: mit Leinenrücken
Aktualisiert: 2023-06-01
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Camille Pissarro

Camille Pissarro von Clark,  Timothy J., Dombrowski,  André, Durand-Ruel Snollaerts,  Claire, Duvivier,  Christophe, Egger,  Alma, Eichner,  Sophie, Harrison,  Colin, Helfenstein,  Josef, Imkampe,  Jelle, Misteli,  David, Osadtschy,  Olga, Pissarro,  Joachim, Rapoport,  Esther, Sueur-Hermel,  Valérie, Thomas,  Kerstin
gibt einen Überblick über das Schaffen Pissarros und legt das Augenmerk auf seine Zusammenarbeit mit Zeitgenossen. Als zentrale Figur prägte Pissarro den Impressionismus maßgebend. Er war Freund und Mentor für Künstler*innen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Edgar Degas und Mary Cassatt. Dieser intensive Austausch wirkte wie ein Katalysator für die wichtigsten Entwicklungen der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gerade als der Impressionismus auch unter Sammlern Zustimmung fand, wandte Pissarro sich einer zweiten malerischen Revolution zu – dem Neo-Impressionismus. Damit bewies er erneut seinen unbedingten Willen zu künstlerischem Fortschritt. Ausstattung: mit Leinenrücken
Aktualisiert: 2023-05-17
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Camille Pissarro

Camille Pissarro von Clark,  Timothy J., Dombrowski,  André, Durand-Ruel Snollaerts,  Claire, Duvivier,  Christophe, Egger,  Alma, Eichner,  Sophie, Harrison,  Colin, Helfenstein,  Josef, Imkampe,  Jelle, Misteli,  David, Osadtschy,  Olga, Pissarro,  Joachim, Rapoport,  Esther, Sueur-Hermel,  Valérie, Thomas,  Kerstin
gibt einen Überblick über das Schaffen Pissarros und legt das Augenmerk auf seine Zusammenarbeit mit Zeitgenossen. Als zentrale Figur prägte Pissarro den Impressionismus maßgebend. Er war Freund und Mentor für Künstler*innen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Edgar Degas und Mary Cassatt. Dieser intensive Austausch wirkte wie ein Katalysator für die wichtigsten Entwicklungen der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gerade als der Impressionismus auch unter Sammlern Zustimmung fand, wandte Pissarro sich einer zweiten malerischen Revolution zu – dem Neo-Impressionismus. Damit bewies er erneut seinen unbedingten Willen zu künstlerischem Fortschritt. Ausstattung: mit Leinenrücken
Aktualisiert: 2023-05-16
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Camille Pissarro

Camille Pissarro von Clark,  Timothy J., Dombrowski,  André, Durand-Ruel Snollaerts,  Claire, Duvivier,  Christophe, Egger,  Alma, Eichner,  Sophie, Harrison,  Colin, Helfenstein,  Josef, Imkampe,  Jelle, Misteli,  David, Osadtschy,  Olga, Pissarro,  Joachim, Rapoport,  Esther, Sueur-Hermel,  Valérie, Thomas,  Kerstin
gibt einen Überblick über das Schaffen Pissarros und legt das Augenmerk auf seine Zusammenarbeit mit Zeitgenossen. Als zentrale Figur prägte Pissarro den Impressionismus maßgebend. Er war Freund und Mentor für Künstler*innen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Edgar Degas und Mary Cassatt. Dieser intensive Austausch wirkte wie ein Katalysator für die wichtigsten Entwicklungen der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gerade als der Impressionismus auch unter Sammlern Zustimmung fand, wandte Pissarro sich einer zweiten malerischen Revolution zu – dem Neo-Impressionismus. Damit bewies er erneut seinen unbedingten Willen zu künstlerischem Fortschritt. Ausstattung: mit Leinenrücken
Aktualisiert: 2023-04-28
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Belichtungszeit

Belichtungszeit von Baleva,  Martina, Edwards,  Steve, Ehninger,  Eva, Geimer,  Peter, Groebner,  Valentin, Hagner,  Michael, Herzog,  Peter, Mellenthin,  Paul, Müller-Helle,  Katja, Osadtschy,  Olga, Petrowskaja,  Katja, Schwartz,  Vanessa R., van Brevern,  Jan, Wilder,  Kelley
Ein Flohmarktfund in den 1970er Jahren hat zur Entstehung einer einmaligen Sammlung mit nunmehr 500’000 Fotografien geführt. Heute gehören Ruth und Peter Herzog zu den wichtigsten Fotosammlern weltweit. Die Bestände ihrer Sammlung stammen aus der Frühzeit der 1839 erfundenen Technik und reichen bis in die 1970er Jahre. Sie umfassen neben den berühmten Pionieren des Mediums wie Nadar oder Eadweard Muybridge auch bisher wenig bekannte oder anonyme Fotografen. Die Publikation vermittelt erstmals ein umfassendes Porträt dieser faszinierend vielfältigen Sammlung. Anhand von rund 300 ausgewählten Objekten werden thematische Schwerpunkte vorgestellt. Die Textbeiträge widmen sich zentralen Themen der Fotografie, etwa dem spannungsvollen Verhältnis zur Kunst oder welche Rückschlüsse die analoge Fotografie für den heutigen digitalen Bildgebrauch zulässt.
Aktualisiert: 2022-12-03
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„Weil ich hier leben will …“

„Weil ich hier leben will …“ von Anusiewicz-Baer,  Sandra, Czollek,  Max, Fegert,  Jonas, Fischer,  Benjamin, Frank,  Jo, Haendler,  Cecilia, Haendler,  Yair, Herzberg,  Tobias, Homolka,  Walter, Lederer,  Klaus, Mitchnik,  Igor, Musall,  Frederek, Osadtschy,  Olga, Peaceman,  Hannah, Reichert,  Carmen, Rozental,  Meital, Wissmann,  Yan, Zelener,  Greta
Zwischen Berghain und Club Odessa, zwischen Assimilation und Desintegration, zwischen orthodox, liberal und säkular: Achtzig Jahre nach der Reichspogromnacht zeigt sich das jüdische Leben in Deutschland in einer ungeahnten Vielfalt. Junge Jüdinnen und Juden ergreifen in diesem Buch das Wort. Gibt es im 21. Jahrhundert so etwas wie ein „deutsches Judentum“? Wie sinnvoll ist das Reden von einer jüdischen Renaissance, wenn sich Jüdinnen und Juden heute ganz neu und in Abgrenzung zu alten Bildern und Vorstellungen definieren? Was bedeutet es für Deutschland, wenn sich Jüdinnen und Juden mit anderen religiösen, ethnischen und kulturellen Minderheiten solidarisieren und sich nicht gegen sie ausspielen lassen möchten? Und wie ist dem neu erwachenden Antisemitismus zu begegnen? Die Generation der Autorinnen und Autoren in dieser Sammlung steht heute für ein neues jüdisches Selbstbewusstsein und für neue Selbstbehauptung. Es wird deutlich, dass sich die Autorinnen und Autoren einbringen möchten. Es wird gegen altbewährte Klischees und Voreingenommenheiten angeschrieben. Der Band fasst die Entwicklungen der letzten dreißig Jahre zusammen und weist hinaus auf die Zukunft einer Gemeinschaft, die sich in einem Prozess der Identitätsfindung neu definiert. Es entsteht das Bild eines lebendigen, vielfältigen jungen Judentums in Deutschland, das immer stärker Räume für sich innerhalb der Gesamtgesellschaft einfordert. Pluralität ist eine der neuen Werte einer sich verändernden deutschen und europäischen Gesellschaft. Diese Pluralität ist dem Judentum seit jeher inhärent. Und in Anbetracht gesellschaftlicher Diskurse, in denen die Herausforderung der Pluralität immer an erster Stelle genannt wird, zeigt dieser Band für alle Leser*innen: Juden und Jüdinnen haben der Gesellschaft viel zu geben an Erfahrungen mit Pluralität. Dass zu dieser ein intensiver Streit gehört, das ist so selbstverständlich wie das Ziel, dass das Streiten zu einem Gelingen einer gemeinsamen Lebenswelt beitragen muss, soll der Streit fruchtbar und somit sinnvoll sein. Das Machloket, für das Hannah Peaceman in ihrem Beitrag plädiert, ist ein wesentliches Merkmal einer jüngeren Generation an Jüdinnen und Juden, die streiten, auch streitbar sein möchten. Aber alle Autorinnen und Autoren dieses Bandes vereint der Wunsch, unsere gemeinsame deutsche und europäische Lebenswelt mitzugestalten, sie für alle lebenswerter zu machen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Dienstbarkeitsarchitekturen

Dienstbarkeitsarchitekturen von Balke,  Friedrich, Eigler,  Ulrich, Gleich,  Moritz, Günzel,  Stephan, Krajewski,  Markus, Lämmle,  Rebecca, Mader-Kratky,  Anna, Marshall,  Kate, Meerhoff,  Jasmin, Neubert,  Christoph, Osadtschy,  Olga, Potthast,  Jörg, Ruhl,  Carsten, Schürer,  Oliver, Termeer,  Marcus, Trüby,  Stephan
Kein König kommt ohne Hofstaat aus, kein Herr ohne Dienerschaft – und doch ist neben dem Konzept der Herrschaftsarchitektur die Analyse einer Dienstbarkeitsarchitektur bis dato weitestgehend vernachlässigt geblieben. Das Buch bietet verschiedene Blicke hinter die Kulissen der Macht und in die dort vorhandenen Service-Konstellationen, die durch architektonische Einrichtungen ermöglicht werden. Dabei wird ein historischer und interdisziplinärer Bogen von den antiken römischen Villen über die dienstleistende Funktion von Korridoren, die „smart homes“ der Gegenwart bis zum Begriff der Architektur in der Softwareentwicklung geschlagen. Im Fokus steht die Frage, in welcher Weise Raum, Medien und "user" in einem Dienstverhältnis zueinander stehen und wie sich dieses jeweils neu konfiguriert. Versammelt sind in diesem Buch kunst- und architekturhistorische, soziologische sowie kultur- und medienwissenschaftliche Beiträge. Neben konkreten Bauten wie der Wiener Hofburg und den Houses of Parliament sind auch Krankenhauskorridore und Flughafenterrassen Gegenstand der einzelnen Studien. Literarische Beispiele – aus den Erzählungen Franz Kafkas, C.P. Snows "Corridors of Power" und Petrons "Satyrica" – finden ebenso Berücksichtigung wie die künstlerische Arbeit von Allen Wexler oder die Gestaltung von Tunneln im Computerspiel. Eine Diskussion der Architektur der Gegenwart und Zukunft bieten Analysen zur Ambient Intelligence, zur Renaissance des Dienstpersonals und zum Design digitaler Dienstbarkeit.
Aktualisiert: 2022-04-09
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