Die vorliegende Arbeit umfaßt eine Vorlage der Elfenbeinfunde aus dem Hanghaus 2 in Ephesos. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer detaillierten Darstellung der Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten, welche die Rekonstruktion des großen Frieses sowie weiterer Plastiken ermöglichten. Zudem erfolgt eine ikonographische und stilgeschichtliche Einordnung des Fundensembles, der eine umfassende photographische und zeichnerische Dokumentation zu Grunde liegt. Die Elfenbeinfunde wurden 1968 und 1969 in den Räumen SR 18 und SR 28 aufgedeckt und gehörten zur ursprünglichen Ausstattung. Bis 1982 dauerte die Konservierung und Restaurierung der sehr desolaten Funde sowie die Rekonstruktion des ursprünglichen architektonischen Holzrahmens nach den erhaltenen Resten seiner Elfenbeinverkleidung an. Aus mehreren 1000 Splittern wurden die Relieffunde unterschiedlicher Höhe zusammengesetzt. Dabei konnte ein Fries zusammengesetzt werden, der römische Feldherrn mit Gefolge, ihnen gegenüber tretende Barbaren und Kampfszenen zwischen Römern und Barbaren zeigt. Die Elfenbeine entstammen der trajanischen Epoche und beziehen sich auf den Partherfeldzug des Kaisers. Weitere Funde wie Reliefdarstellungen von Göttern, Heroen und Signumträgern sowie vollplastische Arbeiten wie Statuetten und Porträtköpfe gehören einer späteren Epoche an. Sie müssen vor dem gallienischen Erdbeben von 262 n. Chr., welches das Hanghaus 2 zerstörte, angefertigt worden sein.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aus dem Inhalt:
Pia Eschbaumer - Silvia Radbauer: Ausgewählte Fundkomplexe aus dem Tempelbezirk der orientalischen Gottheiten in Carnuntum
Alice Landskron: Imperiales im Legionslager
René Ployer: Siedlungsarchäologische Aspekte im Hinterland von Carnuntum
Erwin Reidinger: Das Heidentor in Carnuntum und der Janus Quadrifons in Rom
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Feldforschungen im Artemision von Ephesos, die das Österreichische Archäologische Institut nach einer jahrzehntelangen Unterbrechung im Jahr 1965 wieder aufnahm, haben neben den epochalen Ergebnissen zu Topographie, Architektur und Geschichte des Heiligtums schier unüberblickbare Mengen an Fundstücken erbracht. Das breite Spektrum aus unterschiedlichen, oft sehr wertvollen Materialien zeigt, dass das Heiligtum bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. ein Kultplatz überregionaler Bedeutung war. Nach über dreißigjähriger Grabung war offensichtlich, dass die Vorlage dieser Fundmengen nicht in einer umfassenden kontextuellen Bearbeitung erfolgen konnte: So wählte man nach reiflicher Überlegung den Weg, die Funde nach Material geordnet zu bearbeiten. In diesem Band werden die Gegenstände aus Bronze vorgelegt. Sie bilden nicht nur eine der größten Fundgruppen, sondern auch einen der bedeutendsten Komplexe seiner Art aus der spätgeometrischen und früharchaischen Zeit. Ihre Untersuchung erweitert die Kenntnis von der Metallkunst Ostgriechenlands und hilft, die Rolle des ostägäischen Raumes als Vermittler von Technologie und Formengut besser zu fassen. Darüber hinaus sind die Bronzen in ihrer Funktion als Weihegaben wichtiges Zeugnis für die Kulttätigkeiten in diesem Heiligtum: In einer Zeit ohne schriftliche Überlieferung stellen Votive die Hauptquelle für das Kultgeschehen im frühen Artemision dar. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der vorliegende 154. Jahrgang umfasst generell den Berichtszeitraum 1.Jänner 2003 bis 31. Dezember 2004. Für Informationen zu Personen oder Einrichtungen wurde, soweit nicht anders angegeben, der Stichtag 1. Jänner 2004 herangezogen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Inhalt:
I. ABTEILUNG: Beiträge
Raffaella GIULIANI, Scene di mestiere nelle catacombe. Il restauro del cubicolo dei Bottai nel cimitero di Priscilla
Hans FÖRSTER, „Es ist die Sitte der Schwestern.“ - Edition von P.Vindob. K. 4728r
Christina PFLEGERL, Eine spätantike Ärmelborte der Sammlung Tamerit (T 34) in der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek
Sofia SCHATEN, Wirkereien aus einer Privatsammlung
Ulrike HORAK† - Elisabeth LÄSSIG, Nimbierte Personen auf sog. Koptischen Textilien im Museum für angewandte Kunst in Wien (MAK)
Vladimir PETKOV, Eine spätantike Nekropole des 3.-6. Jahrhunderts beim „Loven dom“ (= Jagdhaus) in Sandanski. Ein Vorbericht (mit einem Beitrag von Svetoslava FILIPOVA)
Edi SHUKRIU, Frühchristliche Lampen aus der antiken Provinz Dardania
II. ABTEILUNG: Literaturbericht
Reinhardt HARREITHER - Michael HUBER - Renate PILLINGER; Bibliographie zur Spätantike und Frühchristlichen Archäologie in Österreich (mit einem Anhang zum christlichen Ephesos).
2002 erschienene Publikationen und Nachträge
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die vorliegende Arbeit umfaßt eine Vorlage der Elfenbeinfunde aus dem Hanghaus 2 in Ephesos. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer detaillierten Darstellung der Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten, welche die Rekonstruktion des großen Frieses sowie weiterer Plastiken ermöglichten. Zudem erfolgt eine ikonographische und stilgeschichtliche Einordnung des Fundensembles, der eine umfassende photographische und zeichnerische Dokumentation zu Grunde liegt. Die Elfenbeinfunde wurden 1968 und 1969 in den Räumen SR 18 und SR 28 aufgedeckt und gehörten zur ursprünglichen Ausstattung. Bis 1982 dauerte die Konservierung und Restaurierung der sehr desolaten Funde sowie die Rekonstruktion des ursprünglichen architektonischen Holzrahmens nach den erhaltenen Resten seiner Elfenbeinverkleidung an. Aus mehreren 1000 Splittern wurden die Relieffunde unterschiedlicher Höhe zusammengesetzt. Dabei konnte ein Fries zusammengesetzt werden, der römische Feldherrn mit Gefolge, ihnen gegenüber tretende Barbaren und Kampfszenen zwischen Römern und Barbaren zeigt. Die Elfenbeine entstammen der trajanischen Epoche und beziehen sich auf den Partherfeldzug des Kaisers. Weitere Funde wie Reliefdarstellungen von Göttern, Heroen und Signumträgern sowie vollplastische Arbeiten wie Statuetten und Porträtköpfe gehören einer späteren Epoche an. Sie müssen vor dem gallienischen Erdbeben von 262 n. Chr., welches das Hanghaus 2 zerstörte, angefertigt worden sein.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Feldforschungen im Artemision von Ephesos, die das Österreichische Archäologische Institut nach einer jahrzehntelangen Unterbrechung im Jahr 1965 wieder aufnahm, haben neben den epochalen Ergebnissen zu Topographie, Architektur und Geschichte des Heiligtums schier unüberblickbare Mengen an Fundstücken erbracht. Das breite Spektrum aus unterschiedlichen, oft sehr wertvollen Materialien zeigt, dass das Heiligtum bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. ein Kultplatz überregionaler Bedeutung war. Nach über dreißigjähriger Grabung war offensichtlich, dass die Vorlage dieser Fundmengen nicht in einer umfassenden kontextuellen Bearbeitung erfolgen konnte: So wählte man nach reiflicher Überlegung den Weg, die Funde nach Material geordnet zu bearbeiten. In diesem Band werden die Gegenstände aus Bronze vorgelegt. Sie bilden nicht nur eine der größten Fundgruppen, sondern auch einen der bedeutendsten Komplexe seiner Art aus der spätgeometrischen und früharchaischen Zeit. Ihre Untersuchung erweitert die Kenntnis von der Metallkunst Ostgriechenlands und hilft, die Rolle des ostägäischen Raumes als Vermittler von Technologie und Formengut besser zu fassen. Darüber hinaus sind die Bronzen in ihrer Funktion als Weihegaben wichtiges Zeugnis für die Kulttätigkeiten in diesem Heiligtum: In einer Zeit ohne schriftliche Überlieferung stellen Votive die Hauptquelle für das Kultgeschehen im frühen Artemision dar. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Aktualisiert: 2023-02-23
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Aus dem Inhalt:
Pia Eschbaumer - Silvia Radbauer: Ausgewählte Fundkomplexe aus dem Tempelbezirk der orientalischen Gottheiten in Carnuntum
Alice Landskron: Imperiales im Legionslager
René Ployer: Siedlungsarchäologische Aspekte im Hinterland von Carnuntum
Erwin Reidinger: Das Heidentor in Carnuntum und der Janus Quadrifons in Rom
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der vorliegende 154. Jahrgang umfasst generell den Berichtszeitraum 1.Jänner 2003 bis 31. Dezember 2004. Für Informationen zu Personen oder Einrichtungen wurde, soweit nicht anders angegeben, der Stichtag 1. Jänner 2004 herangezogen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Inhalt:
I. ABTEILUNG: Beiträge
Raffaella GIULIANI, Scene di mestiere nelle catacombe. Il restauro del cubicolo dei Bottai nel cimitero di Priscilla
Hans FÖRSTER, „Es ist die Sitte der Schwestern.“ - Edition von P.Vindob. K. 4728r
Christina PFLEGERL, Eine spätantike Ärmelborte der Sammlung Tamerit (T 34) in der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek
Sofia SCHATEN, Wirkereien aus einer Privatsammlung
Ulrike HORAK† - Elisabeth LÄSSIG, Nimbierte Personen auf sog. Koptischen Textilien im Museum für angewandte Kunst in Wien (MAK)
Vladimir PETKOV, Eine spätantike Nekropole des 3.-6. Jahrhunderts beim „Loven dom“ (= Jagdhaus) in Sandanski. Ein Vorbericht (mit einem Beitrag von Svetoslava FILIPOVA)
Edi SHUKRIU, Frühchristliche Lampen aus der antiken Provinz Dardania
II. ABTEILUNG: Literaturbericht
Reinhardt HARREITHER - Michael HUBER - Renate PILLINGER; Bibliographie zur Spätantike und Frühchristlichen Archäologie in Österreich (mit einem Anhang zum christlichen Ephesos).
2002 erschienene Publikationen und Nachträge
Aktualisiert: 2023-02-23
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