Die Oma

Die Oma von Oswald,  Karl
„Die Oma“ ist eine Sammlung alter Geschichten und Rezepte aus einer Zeit, die noch gar nicht so weit zurückliegt, in der die Welt aber doch eine andere war. Nie werde ich vergessen, wie schön es war, die Großeltern zu besuchen. Es war jedes Mal ein Erlebnis, verbunden mit Eindrücken, Gerüchen und Emotionen. Omas Kochkünste waren etwas Besonderes, alles schmeckte besser und süßer und wenn wir es daheim nie und nimmer gegessen hätten: Kam es aus Omas Kochtopf, war es gut. Endlich goss die Großmutter noch einmal ihren Schweinsbraten auf und wir konnten es kaum mehr erwarten, endlich zu Tisch zu gehen. Viele Sonntage sind nicht nur bei mir, sondern wahrscheinlich auch bei euch so verlaufen und es war schön. Für mich Grund genug, diese alten Geschichten und Erinnerungen an Großmutters Zeiten niederzuschreiben, Gedanken von Menschen an ihre Kindheit festzuhalten und Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern für die Nachwelt zu erhalten. Das Buch ist gut bestückt mit jenen Rezepten, die seinerzeit so köstlich schmeckten. Zusätzlich habe ich für euch Anleitungen aus einer Niederschrift von 1892 aufgenommen, damit man sieht, dass man auch vor 130 Jahren ausgezeichnet zu kochen verstand. So entstand eine Sammlung liebevoller Erinnerungen an die Geschichten unserer Kindheit mit über 100 Rezepten und vielen Kochanleitungen aus längst vergangenen Tagen.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Die Oma & Da Opa Doppelpack

Die Oma & Da Opa Doppelpack von Oswald,  Karl
DIE OMA „Oma bind die Schiatz um“ & DA OPA „Opa hul an Most“. Das sind nicht nur die Titel unserer diesjährigen Bücher, sondern vor allem liebevolle Erinnerungen an die Geschichten unserer Kindheit. Nie werde ich vergessen, wie schön es war, die Großeltern zu besuchen. Es war jedes Mal ein Erlebnis, verbunden mit Eindrücken, Gerüchen und Emotionen. Omas Kochkünste waren etwas Besonderes, alles schmeckte besser und süßer und wenn wir es daheim nie und nimmer gegessen hätten: Kam es aus Omas Kochtopf, war es gut. Vor dem Essen holte der Opa noch einen Krug Most aus dem Keller. Es war schön ihn zu begleiten, denn er wusste immer eine Geschichte zu erzählen. Dann drehte er den großen Schlüssel im Schloss, schob die schwere Holztür auf und ein Hauch von Kühle, verbunden mit dem Duft nach Most und Brot, strömte einem entgegen. Die Fässer standen in Reih und Glied, darüber hing die Brotrem, in der ein Laib neben dem anderen stand. Der Boden war lehmgestampft und mit dem Schlauch zog der Opa den Most ab. Dabei erzählte er von seinem Vater und wie dieser das Holz für die Taufen der Fässer bearbeitete. Er wusste zu berichten, dass der Fassbinder seinerzeit seiner Schwester schöne Augen machte, und erinnerte sich daran, wie er als Kind in der Baumpresse von einer Hornisse gestochen wurde. Zurück in der Stube, goss die Großmutter noch einmal ihren Schweinsbraten auf und wir Kinder konnten es kaum mehr erwarten, dass wir endlich zu Tisch gingen. Ein kleiner Schluck Most kam in ein Glas, zwei Löffel Zucker wurden dazugegeben und das Ganze mit Wasser aufgefüllt, das war das Trinken für uns Kinder. Selbst das schmeckte so gut wie sonst nur das Kracherl, das es am Kirtag gab. Die Oma stellte den Hefen mit der Suppe auf den Tisch und der Festschmaus nahm seinen Lauf. Erst wenn wir uns kaum mehr rühren konnten, alles abgewaschen und das Geschirr verräumt war, legte Oma ihre Schürze ab und setzte sich zu uns an den Tisch. Später drehte der Opa, das musste sonntags sein, seine Runde. Dabei ging er den ganzen Grund ab, um zu schauen, ob wohl alles rechtens ist, was in der nächsten Woche ansteht, und auch, um den einen oder anderen Nachbarn zu treffen, der ebenfalls seinen Grund abschritt. Wieder gab es unzählige Geschichten von der Arbeit, den Tieren und den Menschen. In der Zwischenzeit hatte Oma ihre Schürze wieder umgebunden. Nicht jene verschmierte und zerfranste, die sie unter der Woche zur Arbeit trug, sondern die Sonntagsschürze, die weniger gebraucht und immer sauber war. Sie setzte sich mit der Kaffeemühle auf den Schemel und mahlte unter lautem Krachen die Bohnen. Dann wurde das Mahlgut aufgegossen und alles duftete nach frischem Kaffee. Währenddessen trug sie die Mehlspeise auf, die sie am Vortag vorsichtshalber gebacken hatte, denn es konnte ja sein, dass am Sonntag Besuch kommt. Viele Sonntage sind nicht nur bei mir, sondern wahrscheinlich auch bei euch so verlaufen und es war schön. Für mich Grund genug, diese alten Geschichten und Erinnerungen in zwei Büchern niederzuschreiben, Gedanken von Menschen an ihre Kindheit festzuhalten und Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern für die Nachwelt zu erhalten. Dafür bekommen Opa und Oma je ein eigenes Buch. Beide sind gut bestückt mit jenen Rezepten, die seinerzeit so köstlich schmeckten.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Da Opa

Da Opa von Oswald,  Karl
„Da Opa“ ist ein Koch- und Lesebuch, in dem uns Geschichten und Rezepte Einblicke in die Lebensweise unserer Eltern und Großeltern gewähren. Wenn es beispielsweise hieß: „Opa hul an Most“, wussten wir, dass das Essen oder die Jause am Tisch standen, sonntags natürlich besser und üppiger als unter der Woche. Vor dem Essen holte der Opa noch einen Krug Most aus dem Keller. Es war schön ihn zu begleiten, denn er wusste immer eine Geschichte zu erzählen. Dann drehte er den großen Schlüssel im Schloss, schob die schwere Holztür auf und ein Hauch von Kühle, verbunden mit dem Duft von Most und Brot, strömte einem entgegen. Die Fässer standen in Reih und Glied, darüber hing die Brotrem, in der ein Laib neben dem anderen lag. Es wurde gespeist und dann ein wenig geruht; im Arm vom Großvater, der sich ein halbes Stündchen auf der Bettbank gönnte. Später drehte der Opa, das musste sonntags sein, seine Runde. Es wurde vom Fensterln erzählt und noch heute wird über so manche handfeste Rauferei aus seiner Jugend gelacht. Es war die Gemeinschaft, aus der damals die Kraft für das Weiterkommen geschöpft wurde. Viele der Geschichten, die ich hier für euch zusammengetragen habe, erzählen davon. Und es gab Gerichte, deren Einfachheit noch heute begeistert und deren Geschmack selbst in der Gegenwart bezaubert. Viele dieser alten Rezepte, weit über 100, habe ich für euch zusammengetragen und zusätzlich durch Kochanleitungen aus dem Jahr 1892 ergänzt. Viele dieser Menschen, von denen hier die Rede ist, sind nur mehr durch die Erinnerung an sie präsent. Ein kleines Stück ihrer Geschichte und ihrer Lebensweise wird hier bewahrt und an die nächsten Generationen weitergegeben.
Aktualisiert: 2022-11-19
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Es is, wias is

Es is, wias is von Oswald,  Karl
Wenn mich jemand fragt, warum in diesem Buch besinnliche Mundartgedichte auf Philosophie und kleine Erzählungen auf lustige Mundartgeschichten treffen, so sage ich einfach: „Es is, wias is!“ Dieses Buch ist wie eine Wiese, alles wächst nebeneinander und alles hat Platz. Die edle Rose steht neben dem Beerenstrauch, der alte Baum spendet seinen Schatten und zwischen unzähligen Gräsern streckt eine Vielzahl von Blumen ihre Blüten der Sonne entgegen. Der Ursprung ist immer derselbe – es ist jener fruchtbare Heimatboden, der alles hervorbringt. So ist die Vielfalt des Lebens – bunt. Manches berührt und vieles inspiriert. Jene lustigen und heiteren Dinge, die einem so unterkommen, werden von mir gerne umgangssprachlich erzählt. Wenn es beispielsweise eine alte Dame schafft, im Geschäft „An der Kassa“, so auch der Titel der gleichnamigen Geschichte, den Verkehr zum Erliegen zu bringen, ist die Mundart ebenso gefragt, wie wenn man traurige Gedanken zum Schwinden des Bauernstandes ausdrückt. Aber erzählt man von einer Begebenheit oder schwelgt in Erinnerungen, braucht man die Schriftsprache genauso, wie wenn man tiefgründige Gedanken ausdrücken will. „Es is, wias is“ und letztendlich sind es die einfachen Dinge und der persönliche Umgang damit, die das Leben lebenswert machen.
Aktualisiert: 2021-11-08
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Herzklopfen

Herzklopfen von Adam,  Tanja, Oswald,  Karl
HERZKLOPFEN auslösen werden lustige und traurige, besinnliche und abenteuerliche Geschichten, die ich für Sie zusammengetragen habe. Ich nehme Sie mit in die Zeit meiner Geschichtenerzähler und schreibe davon, was bei ihnen – vor vielen, vielen Jahren – Herzklopfen hervorrief. Dabei geht es ebenso um Geschichten und Schriftstücke wie um Gutes und Schlechtes, Spannendes und Tränenreiches. In den Geschichten erzähle ich Ihnen aufregende Abenteuer: Davon, wie zwei junge Burschen in vier Tagen an die 1.000 Kilometer mit dem Puch-Rad zurücklegten, aber auch, wie fremde Menschen dafür verantwortlich waren, dass jemand den Ersten Weltkrieg überlebte. Ich berichte, wie junge Musikanten in der Schweiz hungerten, weil sie noch kein „Steak“ kannten, und dass sie nicht schlafen konnten, weil sie den Strohsack und nicht die Matratze gewöhnt waren. Ich bewahre Geschichten auf, die hinter lustigen und geheimnisvollen Briefen stehen, zeige Ihnen, wie einfallsreich die Menschen waren, wenn es darum ging, heikle Botschaften – zum Beispiel eine verheimlichte Schwangerschaft – zu verschlüsseln, und für wie viel Herzklopfen Nachrichten von lange verschollenen Menschen sorgten. Vieles davon ist nur mehr durch die Erinnerung an vorangegangene Generationen präsent. Ein kleines Stück ihrer Geschichten und ihrer Briefe wird hier bewahrt.
Aktualisiert: 2021-10-25
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Do bin i her!

Do bin i her! von Adam,  Tanja, Oswald,  Karl
Mit „Do bin i her“ gewähren wir Ihnen tiefe Einblicke in das Leben der Menschen in der südlichen Grenzregion. Wir erzählen von ihren Mühen und Sorgen, aber auch von Freude und Herzlichkeit. Ihrer Arbeit und ihrem Fleiß ist es zu verdanken, dass eine der einst ärmsten Regionen Österreichs zu einer der schönsten Kulturlandschaften Europas aufgeblüht ist. Heute vergessen wir gerne, dass es jene einfachen, bescheidenen und fleißigen Leute, unsere Mütter, Väter, Großmütter und Großväter waren, die die Basis dafür legten, dass wir heute sicher und frei in einer mit hoher Lebensqualität gesegneten Region leben dürfen. Dabei geht es nicht um nostalgisches Schwelgen in verflossenen Zeiten, sondern um die Bewahrung unserer ureigenen Wurzeln. Unsere Heimat ist voll von Geschichte und Geschichten, ein sehens- und lebenswertes Land. Ein Land, das geprägt ist von der Zeit, den Menschen und ihrer Kultur. Nicht laut schreiend wie der Trend der Zeit, sondern still und unaufdringlich, dafür aber umso herzlicher, wie es die Lebensart der Menschen entlang der Grenze und auf der Weinstraße seit Jahrhunderten mit sich bringt. Geschichten erzählen uns Ereignisse aus der Vergangenheit und dokumentieren unsere Gegenwart für die Zukunft. „Do bin i her“ erzählt aus: Oberhaag - Arnfels - St. Johann im Saggautal - Leutschach - Gamlitz - Ehrenhausen - Straß in der Steiermark
Aktualisiert: 2021-10-25
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Hoamathulz

Hoamathulz von Adam,  Tanja, Oswald,  Karl
Es ist das Holz, das „Hoamathulz“, aus dem wir geschnitzt sind. Gewachsen über Generationen, sind wir geprägt von den Erfahrungen unserer Vorfahren, dem Wissen der Vergangenheit und unseren eigenen Erlebnissen. Lieder und Geschichten sind Ausdrucksformen ihrer Zeit und Spiegel des Lebens. Sie beschreiben, wie die Lebensumstände einst waren, und sie schwärmen davon, wie man sie sich schöner und besser vorstellt. In „Hoamathulz“ sind über 50 Geschichten und mehr als 50 Lieder vereint. Sie wecken Erinnerungen an jene wunderschönen Weisen, die oft während der Heumahd, der Feldarbeit, der Christenlehr oder beim Zusammenkommen der Jugend angestimmt wurden. Stets vermittelten sie das Gefühl, dass trotz schwerer Arbeit und großen Entbehrungen die Welt doch auch ihre schönen Seiten hat. Dabei stehen jene einfachen Menschen im Mittelpunkt, die mit ihren Leistungen und Taten Großes vollbrachten und sich mit den Liedern unserer Heimat ein wenig Ablenkung und Freude verschafften. Viele dieser Menschen haben uns bereits verlassen. Ein kleiner Teil ihrer Geschichten wird hier bewahrt und vor allem werden ihre Lieder an die nächsten Generationen weitergegeben.
Aktualisiert: 2021-10-25
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Do bin i her!

Do bin i her! von Adam,  Tanja, Oswald,  Karl
„Do bin i her“ ist eine kleine, regionale Chronik, die uns und unseren Nachkommen ein wenig die Vergangenheit unserer eigenen Heimat in Form von Geschichten der uns vorangegangenen Generationen nahebringen soll. Dabei geht es nicht um nostalgisches Schwelgen in verflossenen Zeiten, sondern um die Bewahrung unserer ureigenen Wurzeln. Unsere Heimat ist voll von Geschichte und Geschichten, ein sehens- und lebenswertes Land. Ein Land, das geprägt ist von der Zeit, den Menschen und ihrer Kultur. Nicht laut schreiend wie der Trend der Zeit, sondern still und unaufdringlich, dafür aber umso herzlicher, wie es die Lebensart der Menschen im Sulmtal-Sausal seit Jahrhunderten mit sich bringt. Geschichten erzählen uns Ereignisse aus der Vergangenheit und dokumentieren unsere Gegenwart für die Zukunft. „Do bin i her“ erzählt aus: Gleinstätten - Großklein - Heimschuh - Kitzeck - St. Andrä-Höch - St. Nikolai i.S.
Aktualisiert: 2021-10-25
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Vergiss mein Nicht 2

Vergiss mein Nicht 2 von Adam,  Tanja, Oswald,  Karl
In VERGISSmeinNICHT 2 habe ich die besten Erzählungen der letzten Jahre aus …der Steirer Land… für Sie zusammengestellt und viele neue niedergeschrieben. Herausgekommen ist dabei eine der größten Geschichtensammlungen der Steiermark, in der über 90 Frauen und Männer kleine und große Ereignisse ihres Lebens in mehr als 130 Geschichten erzählen. Immer stehen die Menschen im Mittelpunkt und stets sind es Persönlichkeiten, die – tief im Alltagsleben verankert – mit ihren Leistungen und Taten Großes vollbrachten, auch wenn ihnen selbst dies häufig gar nicht bewusst war. Viele dieser Menschen haben uns bereits verlassen, aber dank VERGISSmeinNICHT 2 konnte ein kleines Stück ihrer Zeit bewahrt werden. Von einer Pfarrersköchin, die ihren Priester in der Kirche einsperren wollte, und davon, wie viel Angst man als junges Dirndl vor weißen Mäusen hat, wird genauso erzählt wie von der Rettung einer Kuh aus einem Brunnenschacht. Lausbubenstreiche hat es immer schon gegeben und so manch einer erinnert sich an Zeiten voller Not und Entbehrungen. Erzählungen von großer Liebe und schweren Schicksalsschlägen sind ebenso Teil des Buches wie die Beschreibung vieler kleiner glücklicher Momente, die meine Erzähler über Jahrzehnte hinweg in ihren Herzen bewahrt haben. Dass dabei Geistergeschichten und Altüberliefertes nicht zu kurz kommen, ist garantiert. Aber auch jene Weisheit der Vergangenheit, die uns durchaus in die Zukunft führen kann, ist in so mancher Erzählung enthalten. In VERGISSmeinNICHT 2 finden Sie Geschichten über Menschen und Schicksale, Erzählungen von Zeitzeugen, Lustiges aus längst vergangenen Tagen und viele Erinnerungen an liebe Menschen und Wegbegleiter.
Aktualisiert: 2021-10-25
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zuwi zum Tisch

zuwi zum Tisch von Adam,  Tanja, Oswald,  Karl
Der Tisch galt seit jeher als elementarer Mittelpunkt von Haus und Hof. Hier wurde nicht nur gemeinsam gegessen, gebetet und gefeiert, sondern auch gearbeitet und erzählt. In seinem Koch-Lesebuch „zuwi zum Tisch“ beschreibt Karl Oswald eine Vielzahl von Tätigkeiten und Rezepten, die damit in Verbindung stehen. Zahlreiche Kochrezepte, die in ihrer Einfachheit mit dem Vorhandenen auskommen mussten, begeistern die Menschen heute mehr denn je. Die Haltbarmachung von Obst, Gemüse und Fleisch ist genauso Teil des Buches wie die einfache Herstellung von Lebensmitteln und deren natürliche Heilwirkung. Hausgemachte Leckerbissen, Eingelegtes, Angesetztes, Eingemachtes und Gesundes runden den Genussreigen ab. Umrahmt wird dies alles wieder von vielen Geschichten aus einer Zeit, die zwar erst einige Jahrzehnte zurückliegt, in der die Welt und das Leben aber doch ganz anders waren und existenzielle Dinge wie das tägliche Brot oder das Überleben im Winter den Alltag bestimmten. Es sind Erzählungen aus dem Leben, die berühren, zum Schmunzeln verleiten oder zum Nachdenken anregen. Vom Wildern bis zum Schwarzfischen, von schwerer Arbeit und dem täglichen Überlebenskampf bis zu lustigen Geschichten über das Fensterln und die Alltagsfreuden reicht der Stoff, den Karl Oswald für Sie zusammengetragen hat.
Aktualisiert: 2021-10-25
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Rotzbua & Hobagoass

Rotzbua & Hobagoass von Adam,  Tanja, Oswald,  Karl, Schwarz,  Franz
Bereits seit Jahren sammelt Karl Oswald in seinem "der steirer Land" Mundartausdrücke und sorgt dafür, dass unser ureigener Dialekt nicht in Vergessenheit gerät. Rund 1.400 solcher Ausdrücke hat er in diesem Buch zusammengefasst und gut 400 davon mit Beispielsätzen versehen. Kleine, illunstrierte Bildgeschichten von Franz Schwarz sorgen für besseres Verständnis und dienen der Unterhaltung. Steirisch reden machte einfach Spaß. So heißt bei uns beispielsweise der Weizen "Woaz" aber der "Woaz" ist der Mais, zu dem wir in vielen Regionen "Kukuruz" sagen, denn wer Weizen braucht, bestellt einen "Bauwoaz":
Aktualisiert: 2021-10-25
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Die Muata hot´s kocht!

Die Muata hot´s kocht! von Oswald,  Karl
„Die Muata hot‘s kocht“ ist eine Sammlung von Erinnerungen, ein Zeugnis der Leistungen jener Mütter und Großmütter, die mit bescheidensten Mitteln ihre Familien ernährten und die – dank ihres Einfallsreichtums – Rezepte und Speisen ersannen, deren Geschmack und Duft noch heute in unseren Köpfen verwurzelt sind. „Die Muata hot‘s kocht“ gewährt Einblicke in persönliche Geschichten – Geschichten, die Mütter über ihre Mütter erzählen. Es sind Erinnerungen an jene Zeiten, als man gerade genug zum Leben hatte und als die Leistung eines jeden Einzelnen für das Überleben der Familie wichtig war. Was und mit welchen Zutaten gekocht wurde, ist ebenso Teil dieser Geschichten wie die Schicksale jener Frauen, die es schafften, oft nur mit einem Ei als Suppeneinlage eine ganze Familie satt zu machen. Umrahmt werden die Geschichten von Rezepten der Zäzilia Fischerauer (um 1850) und „Lehrreichem“ aus dem Schulkochbuch von Hans Jörgel aus dem Jahr 1844.
Aktualisiert: 2023-03-20
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N‘ Vota hots gschmeckt

N‘ Vota hots gschmeckt von Oswald,  Karl
„N’Vota hots gschmeckt“ ist eine Sammlung von Erinnerungen, ein Zeugnis der Leistungen jener Väter und Großväter, die vor 50, 100 oder 150 Jahren mit bescheidensten Mitteln ihre Familien ernährten und die – dank ihres Fleißes – die Grundlage unseres heutigen Lebens schufen. Aus jener Zeit stammen Rezepte und Speisen, deren Geschmack und Duft noch heute in unseren Köpfen verwurzelt sind. „N’Vota hots gschmeckt“ gewährt Einblicke in persönliche Geschichten – Geschichten, die Frauen und Männer über ihre Väter und Großväter erzählen. Es sind Erinnerungen an jene Zeiten, als man gerade genug zum Leben hatte und die Leistung eines jeden Einzelnen für das Überleben der Familie wichtig war. Zwei Kriege zerrissen Familien und machten aus dem Leben einen täglichen Kampf ums Überleben. Die Speisen aus jener Zeit sind eben- so Teil dieser Geschichten wie die Schicksale jener, die dafür sorgten, dass Höfe und Wirtschaften erhalten blieben. „N’Vota hots gschmeckt“ erzählt auch von Bräuchen, Familientraditionen und davon, dass einfach alles Verwendung fand. Je nach Jahreszeit wurde genutzt, was die Natur bot. Akazien- oder Hollerkrapfen stellten eine köstliche Ergänzung des Speiseangebots dar, Kräuter wurden nicht nur aus dem Garten, sondern auch von den Wiesen geholt und der „Tommerl“ war in verschiedensten Ausführungen fester Bestandteil der Mahlzeiten. Wenn dann auch noch ein Bauer in den 1920er Jahren Begeisterung fürs Kochen zeigte, war das schon wirklich etwas Besonderes.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Gestern noch…

Gestern noch… von Adam,  Tanja, Oswald,  Karl
Gestern noch waren Dinge und Tätigkeiten ganz selbstverständlich, die heute nur mehr von wenigen gekannt und gekonnt und die morgen bereits vergessen sein werden. Karl Oswald nimmt sich dieser einfachen Tätigkeiten, Werkzeuge und Arbeiten an und schreibt kleine Geschichten über das, was gestern noch war. Dabei wird über die Lebensumstände vor einigen Jahrzehnten ebenso berichtet wie über Berufe und Alltagsarbeiten, die es heute nicht mehr gibt. Erinnern Sie sich noch an den Scherenschleifer, den Ranftlbinder oder den Zapfensteiger? Auch der Spaß kommt dabei nicht zu kurz, denn mit dem Ursteirer „Roajiagl Stini“ kann Karl Oswald viele Lausbubengeschichten erzählen, die man ihm über die Jahre zugetragen hat, die er bis dato aber nicht aufschreiben durfte. Gestern noch… ist ein humorvoller Ausflug zu den Missgeschicken der Vor- und Nachkriegszeit, eine spannende Reise durch die Lebensgeschichten vieler Menschen und eine Sammlung von Tätigkeiten, Berufen und Werkzeugen, die noch vor kurzem jeder kannte, die aber heute schon beinahe vergessen sind.
Aktualisiert: 2021-10-25
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Hoamweh

Hoamweh von Adam,  Tanja, Oswald,  Karl
In „Hoamweh“ habe ich viele meiner Mundartgedichte zusammengefasst, um in gereimter Form lustige Geschichten, berührende Gedanken und Alltagsbegebenheiten zu erzählen. Die Mundartgedichte spiegeln meine Beziehung zur eigenen Heimat und die Freude an den Menschen wider. Einige Gedichte werden Sie zum Lachen, andere zum Nachdenken bringen. Tiaf in meim Herz gspia i a Lochen, du wirst fia imma bei uns wochn. Des wos ma gholtn hot – vageht, nur wos ma gebn hot – besteht. Wos bleibt is net des Blütenblattl, es is da Soum fias neigi Gartl. Wia sie späta nocha ums Seelenheil boungan, hots Jausnsackl va da Nochbarin Feia gfangan. Da Pforra, der grod a Kerzn entzindat, hot mit’n Weihwossakessl des Schlimmsti vahindat. Hiaz brauch i an Schops, noch so oan Trara, umd die Oma zwült wieder nur – Jessas na!
Aktualisiert: 2021-10-25
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Stoakogler G’schichtn

Stoakogler G’schichtn von Adam,  Tanja, Oswald,  Karl
Die drei Willingshofer-Brüder – Reinhold, Hans und Fritz – stehen im Mittelpunkt der „Stoakogler G´schichtn“. Der Autor Karl Oswald zeichnet ein ehrliches und bodenständiges Porträt jener drei großen Musiker, die für die Steiermark und für die Volksmusik so viel geleistet haben. Das Buch erzählt kleine Geschichten abseits der großen Bühnen- und Fernsehauftritte und beschreibt den Ursprung jener Heimatverbundenheit, welche das Stoakogler Trio nie verloren hat: Die Wurzeln, aus denen heraus jene einfache Ehrlichkeit erwächst, die noch heute für viele beispielgebend ist und in der stets Haus, Hof und Mensch weit wichtiger waren als Erfolg und Auszeichnung. Unter anderem berichtet Fritz, wie er die Wirtschaft seines Großvaters übernahm, Hans erzählt vom Grasschneiden (Reisigschneiden) und Reinhold erinnert sich daran, wie sie auf der Alm zum Holzarbeiten waren und mit einem Radio und dessen Drahtantenne ihrem ersten Radioauftritt lauschten. Nachbarn, Freunde und Verwandte wissen Interessantes vom rauen, aber herzlichen Leben in der Gasen, berichten vom Tagesablauf in der Landwirtschaft und reden noch heute über die ersten Gehversuche der drei Willingshofer-Brüder in der Musik. Freud und Leid, Trauer über Verluste und die Begeisterung für Neues spielen dabei eine ebenso große Rolle wie der Wert der Familie und das Miteinander der Menschen. In Kurzgeschichten wird erzählt, warum Menschen so sind, wie sie sind; dies gewährt spannende Einblicke in das volkskulturelle Gut jener wunderschönen, aber steilen Region, die die Stoakogler ihre Heimat nennen – die Gasen. Vom Troatkostn bis zum Miststampfen und vom Heuseilen bis zur jährlichen Wallfahrt nach Schüsserlbrunn spannen die vielen kleinen Erzählungen einen tiefgründigen Bogen über das Leben, die Menschen und ihre Beziehung zu Grund und Boden.
Aktualisiert: 2021-10-25
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