Der Wirtschaftsstandort Deutschland.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland. von Eckart,  Karl, Paraskewopoulos,  Spiridon
Es ist allgemein bekannt, daß die Wirtschaftspolitik der Bundesrepublik Deutschland jahrelang die Herausforderungen, die an hochentwickelte offene Volkswirtschaften mit der Globalisierung der Märkte und der Internationalisierung der Produktion gestellt werden, nicht in dem Maße wie andere Industrienationen angenommen hat. So ist es keineswegs überraschend, daß erst infolge umwälzender Veränderungen u. a. durch den Zusammenbruch der Wirtschafts- und Sozialstrukturen der Länder Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas und infolge der Transformation demokratischer und marktwirtschaftlicher Strukturen in jüngster Zeit das Standortproblem und damit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft immer intensiver diskutiert wird. Auch die 18. wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung befaßte sich mit dieser Thematik am 7. und 8. März 1996 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Ergebnisse dieser Veranstaltung mit dem Thema »Der Wirtschaftsstandort Deutschland« liegen nun vor und dokumentieren die Tatsache, daß die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland nicht nur unter ökonomischen, sondern auch unter rechtlichen und sozialen Aspekten zu betrachten ist. Es kam u. a. zum Ausdruck, daß Deutschland ein eindeutiges Standortproblem hat und dieses in unmittelbarem Zusammenhang mit den qualitativ veränderten Rahmenbedingungen in Osteuropa und der ökonomischen Globalität steht. Letztere können im Kontext konventioneller volkswirtschaftlicher Betrachtungsweisen nicht mehr hinreichend interpretiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Währung als Instrument zur Einheitsbildung.

Währung als Instrument zur Einheitsbildung. von Paraskewopoulos,  Spiridon
Die Geschichte der Währungen zeigt, dass sie stets mehr waren als nur ein Tausch- und Zahlungsmittel - nämlich auch ein Stück Identität und ein Gradmesser politischer, wirtschaftlicher und nicht zuletzt sozialer Stabilität. Das fünfzigjährige Leben der DM bestätigt dies in einer besonders eindrucksvollen Weise. Der gerademal vier Jahre »alte« EURO indes ist sofort auszeichnungswürdig geworden, da er mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen 2002 ausgezeichnet wurde. Mehr noch: Der EURO trägt zu einer gemeinsamen europäischen Identität bei, stabilisiert die Gemeinschaft und hat damit eine friedensstiftende Wirkung - so jedenfalls lautet die Begründung für die Verleihung. Und tatsächlich hat der europäische Integrationsprozess wesentlich zur Überwindung des Kalten Krieges sowie der Teilung Deutschlands und damit Europas beigetragen. Heute stehen wir sogar vor der Perspektive, dass die Europäische Union fast den ganzen europäischen Kontinent umfassen wird. Der europäische Integrationsprozess rückt damit ins Zentrum des Interesses. Welche Rolle spielt dabei die Währungsunion? Die Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung (GfD) vom März 2002 stellt den Versuch dar, darauf eine kompetente Antwort zu geben. Die Bedeutung der EWU speziell für den deutschen Einigungsprozess beleuchten H. J. Thieme und H. Brezinski in ihren Beiträgen. Mit Blick auf den historisch einmaligen Fall der Wiedervereinigung Deutschlands zieht Sp. Paraskewopoulos Parallelen zum Integrationsprozess Europas. Allen Beiträgen gemein ist die Erkenntnis, dass von der Europäischen Währungsunion nur in dem Maße ein Integrationsschub ausgehen wird, in welchem sie auch funktioniert. Deshalb erörtert G. Rübel insbesondere das gern diskutierte Gefahrenpotential einer Währungsunion. U. Vollmer indes untersucht die bestmögliche Umsetzungsweise der Integrationsaufgabe. Th. Apolte und R. Hasse haben ebenfalls Gesamteuropa im Blick. Sie widmen sich zum einen dem Einfluss der EWU auf den Prozess der ökonomischen Integration Europas. Zum anderen wird die wirtschafts- und währungspolitische Konvergenz in der EU als ausreichendes Mittel für eine (weitere) Vertiefung der Integration untersucht. Bei allen Autoren stand der Integrationsgedanke im Mittelpunkt der Ausführungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Erste Erfahrungen und Perspektiven der Europäischen Währungsunion.

Erste Erfahrungen und Perspektiven der Europäischen Währungsunion. von Paraskewopoulos,  Spiridon
Der Band beinhaltet die Beiträge einer internationalen wissenschaftlichen Tagung, die im September 2000 in Griechenland veranstaltet wurde und die zum Ziel hatte, anderthalb Jahre nach Beginn der Europäischen Währungsunion (EWU) eine erste Zwischenbilanz zu ziehen und mögliche Auswirkungen der Einführung der gemeinsamen Währung sowie Zukunftsperspektiven aufzuzeigen. Das Hauptinteresse des einführenden Beitrages gilt der Frage, ob die institutionellen Regelungen des Maastrichter Vertrages dafür ausreichen, die Geldwertstabilität in der EWU zu garantieren. In zwei Beiträgen wird die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) thematisiert. Dabei stellen die Autoren der Perspektive der EZB eine eher kritische wissenschaftliche Sicht gegenüber. Zwei weitere Beiträge haben den Stabilitäts- und Wachstumspakt, der die angestrebte Stabilität der neuen Währung wirtschafts- und fiskalpolitisch absichern soll, zum Gegenstand, wobei auch hier unterschiedlichen Auffassungen Raum gegeben wird. Ein Beitrag befasst sich mit dem Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) als Instrument zur Messung der Konvergenz der Mitgliedsstaaten der EU und den mit diesem Ansatz verbundenen Problemen. Darüber hinaus wird die bisherige Entwicklung des EURO auf dem internationalen Parkett analysiert und mit den ursprünglichen Erwartungen verglichen sowie der Frage nachgegangen, inwieweit sich aus der EWU ein Zwang zur Steuerharmonisierung ableiten lässt. Ein Beitrag ist speziell dem Beitritt Griechenlands zur EWU und damit im Zusammenhang stehenden Anpassungserfordernissen seiner Steuerpolitik gewidmet. Den Abschluss des Bandes bildet ein Beitrag zu den Perspektiven der EWU im Hinblick auf die Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Osterweiterung der Europäischen Union.

Die Osterweiterung der Europäischen Union. von Paraskewopoulos,  Spiridon
Mit der geplanten Osterweiterung der Europäischen Union verbinden sich ökonomische Fragestellungen vielfältiger Art. Die im vorliegenden Band zusammengestellten Beiträge haben diese Fragestellungen zum Gegenstand. Untersucht wird, wie sich die geplante Osterweiterung in ökonomischer Hinsicht auf die Europäische Union selbst, ihre gegenwärtigen Mitgliedstaaten, aber auch auf die beitretenden Staaten auswirken wird. Dabei werden unterschiedlichste Aspekte eines Beitritts mittel- und osteuropäischer Staaten zur Europäischen Union näher beleuchtet. So beschäftigen sich zwei der Beiträge mit den ordnungspolitischen Rahmenbedingungen einer Osterweiterung der EU, ein Beitrag behandelt die Frage der Finanzierbarkeit der Osterweiterung. Weitere Themen sind u. a. die Wirkungen auf den Arbeitsmarkt, die Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Rolle des Außenhandels. Zu Wort kommen neben Ökonomen aus Deutschland auch solche aus den Beitrittsländern Ungarn und Polen. Dabei dominiert eine positive Sicht auf die anstehende Osterweiterung der Europäischen Union. Deutlich wird allerdings, daß Reformen innerhalb der Union unausweichlich sind. Dies betrifft die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen ebenso wie das Einnahmen- und Ausgabensystem. Insgesamt werden von den Autoren jedoch gute Chancen gesehen, die notwendigen Reformen umzusetzen und so den Prozeß der Osterweiterung zum Erfolg zu führen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Soziale Marktwirtschaft.

Soziale Marktwirtschaft. von Klein,  Werner, Paraskewopoulos,  Spiridon, Winter,  Helmut
Die sich in den letzten Jahren vollziehenden Umbrüche der Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme in Ost- und Südosteuropa sowie die Vereinigung der beiden Staaten in Deutschland stellen die Soziale Marktwirtschaft als eine Konzeption, die eine menschengerechte Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft zum Ziel hat, vor neue Probleme und Aufgaben. In der vorliegenden Festschrift, die Gernot Gutmann zum 65. Geburtstag gewidmet ist, wird von den Autoren in zahlreichen Beiträgen dieses Ordnungsmodell oder das, was ursprünglich von Walter Eucken, Wilhelm Röpke, Alfred Müller-Armack sowie von Ludwig Erhard und anderen als ein solches konzipiert wurde, in seiner geschichtlichen Entwicklung bis hin zur aktuellen Situation in seinen Grundzügen nachgezeichnet und in den größeren Kontext seiner europäischen Dimension gestellt. Hiermit möchten die Verfasser ihren Respekt vor der wissenschaftlichen Leistung des Jubilars, die sich besonders in diesen Forschungsbereichen dokumentiert, wie auch ihre herzliche Verbundenheit mit dem akademischen Freund und Lehrer zum Ausdruck bringen. So befassen sich die Autoren des ersten Teils mit den konzeptionellen Grundlagen des geschichtlich entstandenen und vielfältig gedeuteten Begriffs der Sozialen Marktwirtschaft als einer ordnungspolitischen Leitidee sowie den Schwierigkeiten bei deren Umsetzung in die Praxis. Hierbei werden wesentliche Teilbereiche ökonomischer wie auch gesellschaftspolitischer Fragestellungen kritisch behandelt. Im zweiten Teil werden mit Blick auf stabilitäts- und stabilisierungspolitische Erfordernisse monetäre und soziale Aspekte der Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft diskutiert, die bedeutsame Impulse für eine auf die europäischen Integrationsprozesse ausgerichtete Gestaltung von Wirtschaftspolitik geben können. Im dritten Teil des Bandes werden alternative Ordnungsmodelle und wirtschaftspolitische Konzeptionen verschiedener Transformationsländer, einschließlich der Wirtschaftsreformen in der Volksrepubli
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Wirtschaftsstandort Deutschland.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland. von Eckart,  Karl, Paraskewopoulos,  Spiridon
Es ist allgemein bekannt, daß die Wirtschaftspolitik der Bundesrepublik Deutschland jahrelang die Herausforderungen, die an hochentwickelte offene Volkswirtschaften mit der Globalisierung der Märkte und der Internationalisierung der Produktion gestellt werden, nicht in dem Maße wie andere Industrienationen angenommen hat. So ist es keineswegs überraschend, daß erst infolge umwälzender Veränderungen u. a. durch den Zusammenbruch der Wirtschafts- und Sozialstrukturen der Länder Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas und infolge der Transformation demokratischer und marktwirtschaftlicher Strukturen in jüngster Zeit das Standortproblem und damit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft immer intensiver diskutiert wird. Auch die 18. wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung befaßte sich mit dieser Thematik am 7. und 8. März 1996 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Ergebnisse dieser Veranstaltung mit dem Thema »Der Wirtschaftsstandort Deutschland« liegen nun vor und dokumentieren die Tatsache, daß die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland nicht nur unter ökonomischen, sondern auch unter rechtlichen und sozialen Aspekten zu betrachten ist. Es kam u. a. zum Ausdruck, daß Deutschland ein eindeutiges Standortproblem hat und dieses in unmittelbarem Zusammenhang mit den qualitativ veränderten Rahmenbedingungen in Osteuropa und der ökonomischen Globalität steht. Letztere können im Kontext konventioneller volkswirtschaftlicher Betrachtungsweisen nicht mehr hinreichend interpretiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wirtschaftsordnung und wirtschaftliche Entwicklung

Wirtschaftsordnung und wirtschaftliche Entwicklung von Baer,  W, Bender,  D, Brockmeier,  Th, Paraskewopoulos,  Spiridon
DIE REIHE: SCHRIFTENREIHE ZU ORDNUNGSFRAGEN DER WIRTSCHAFTherausgegeben von Thomas Apolte, Martin Leschke, Albrecht F. Michler, Christian Müller,Rahel M. Schomaker und Dirk WentzelDie Reihe diskutiert aktuelle ordnungspolitische und institutionenökonomische Fragestellungen. Durch die methodische Vielfalt richtet sie sich an Fachleute, an die Öffentlichkeit und an die Politikberatung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wirtschaftsordnung und wirtschaftliche Entwicklung

Wirtschaftsordnung und wirtschaftliche Entwicklung von Baer,  W, Bender,  D, Brockmeier,  Th, Paraskewopoulos,  Spiridon
DIE REIHE: SCHRIFTENREIHE ZU ORDNUNGSFRAGEN DER WIRTSCHAFTherausgegeben von Thomas Apolte, Martin Leschke, Albrecht F. Michler, Christian Müller,Rahel M. Schomaker und Dirk WentzelDie Reihe diskutiert aktuelle ordnungspolitische und institutionenökonomische Fragestellungen. Durch die methodische Vielfalt richtet sie sich an Fachleute, an die Öffentlichkeit und an die Politikberatung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Konjunkturkrisen im Sozialismus

Konjunkturkrisen im Sozialismus von Paraskewopoulos,  Spiridon
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Einleitung -- Kapitel I. Zur These vom Zusammenbruch des marktwirtschaftlichen Systems -- Kapitel II. Das Modell der Zentralverwaltungswirtschaft und die Frage nach den Konjunkturschwankungen -- Kapitel III. Die Frage nach Aktivitätsschwankungen in der Realität von Zentralverwaltungswirtschaften -- Kapitel IV. Ansätze zur Erklärung der Konjunkturschwankungen in Zentralverwaltungswirtschaften -- Kapitel V. Ordnungs- und prozeßtheoretische Analyse der Aktivitätsschwankungen in Zentralverwaltungswirtschaften -- Kapitel VI. Konjunkturpolitik in den zentralgeleiteten Wirtschaften -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Osterweiterung der Europäischen Union.

Die Osterweiterung der Europäischen Union. von Paraskewopoulos,  Spiridon
Mit der geplanten Osterweiterung der Europäischen Union verbinden sich ökonomische Fragestellungen vielfältiger Art. Die im vorliegenden Band zusammengestellten Beiträge haben diese Fragestellungen zum Gegenstand. Untersucht wird, wie sich die geplante Osterweiterung in ökonomischer Hinsicht auf die Europäische Union selbst, ihre gegenwärtigen Mitgliedstaaten, aber auch auf die beitretenden Staaten auswirken wird. Dabei werden unterschiedlichste Aspekte eines Beitritts mittel- und osteuropäischer Staaten zur Europäischen Union näher beleuchtet. So beschäftigen sich zwei der Beiträge mit den ordnungspolitischen Rahmenbedingungen einer Osterweiterung der EU, ein Beitrag behandelt die Frage der Finanzierbarkeit der Osterweiterung. Weitere Themen sind u. a. die Wirkungen auf den Arbeitsmarkt, die Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Rolle des Außenhandels. Zu Wort kommen neben Ökonomen aus Deutschland auch solche aus den Beitrittsländern Ungarn und Polen. Dabei dominiert eine positive Sicht auf die anstehende Osterweiterung der Europäischen Union. Deutlich wird allerdings, daß Reformen innerhalb der Union unausweichlich sind. Dies betrifft die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen ebenso wie das Einnahmen- und Ausgabensystem. Insgesamt werden von den Autoren jedoch gute Chancen gesehen, die notwendigen Reformen umzusetzen und so den Prozeß der Osterweiterung zum Erfolg zu führen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der Wirtschaftsstandort Deutschland.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland. von Eckart,  Karl, Paraskewopoulos,  Spiridon
Es ist allgemein bekannt, daß die Wirtschaftspolitik der Bundesrepublik Deutschland jahrelang die Herausforderungen, die an hochentwickelte offene Volkswirtschaften mit der Globalisierung der Märkte und der Internationalisierung der Produktion gestellt werden, nicht in dem Maße wie andere Industrienationen angenommen hat. So ist es keineswegs überraschend, daß erst infolge umwälzender Veränderungen u. a. durch den Zusammenbruch der Wirtschafts- und Sozialstrukturen der Länder Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas und infolge der Transformation demokratischer und marktwirtschaftlicher Strukturen in jüngster Zeit das Standortproblem und damit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft immer intensiver diskutiert wird. Auch die 18. wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung befaßte sich mit dieser Thematik am 7. und 8. März 1996 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Ergebnisse dieser Veranstaltung mit dem Thema »Der Wirtschaftsstandort Deutschland« liegen nun vor und dokumentieren die Tatsache, daß die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland nicht nur unter ökonomischen, sondern auch unter rechtlichen und sozialen Aspekten zu betrachten ist. Es kam u. a. zum Ausdruck, daß Deutschland ein eindeutiges Standortproblem hat und dieses in unmittelbarem Zusammenhang mit den qualitativ veränderten Rahmenbedingungen in Osteuropa und der ökonomischen Globalität steht. Letztere können im Kontext konventioneller volkswirtschaftlicher Betrachtungsweisen nicht mehr hinreichend interpretiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Soziale Marktwirtschaft.

Soziale Marktwirtschaft. von Klein,  Werner, Paraskewopoulos,  Spiridon, Winter,  Helmut
Die sich in den letzten Jahren vollziehenden Umbrüche der Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme in Ost- und Südosteuropa sowie die Vereinigung der beiden Staaten in Deutschland stellen die Soziale Marktwirtschaft als eine Konzeption, die eine menschengerechte Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft zum Ziel hat, vor neue Probleme und Aufgaben. In der vorliegenden Festschrift, die Gernot Gutmann zum 65. Geburtstag gewidmet ist, wird von den Autoren in zahlreichen Beiträgen dieses Ordnungsmodell oder das, was ursprünglich von Walter Eucken, Wilhelm Röpke, Alfred Müller-Armack sowie von Ludwig Erhard und anderen als ein solches konzipiert wurde, in seiner geschichtlichen Entwicklung bis hin zur aktuellen Situation in seinen Grundzügen nachgezeichnet und in den größeren Kontext seiner europäischen Dimension gestellt. Hiermit möchten die Verfasser ihren Respekt vor der wissenschaftlichen Leistung des Jubilars, die sich besonders in diesen Forschungsbereichen dokumentiert, wie auch ihre herzliche Verbundenheit mit dem akademischen Freund und Lehrer zum Ausdruck bringen. So befassen sich die Autoren des ersten Teils mit den konzeptionellen Grundlagen des geschichtlich entstandenen und vielfältig gedeuteten Begriffs der Sozialen Marktwirtschaft als einer ordnungspolitischen Leitidee sowie den Schwierigkeiten bei deren Umsetzung in die Praxis. Hierbei werden wesentliche Teilbereiche ökonomischer wie auch gesellschaftspolitischer Fragestellungen kritisch behandelt. Im zweiten Teil werden mit Blick auf stabilitäts- und stabilisierungspolitische Erfordernisse monetäre und soziale Aspekte der Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft diskutiert, die bedeutsame Impulse für eine auf die europäischen Integrationsprozesse ausgerichtete Gestaltung von Wirtschaftspolitik geben können. Im dritten Teil des Bandes werden alternative Ordnungsmodelle und wirtschaftspolitische Konzeptionen verschiedener Transformationsländer, einschließlich der Wirtschaftsreformen in der Volksrepubli
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Osterweiterung der Europäischen Union.

Die Osterweiterung der Europäischen Union. von Paraskewopoulos,  Spiridon
Mit der geplanten Osterweiterung der Europäischen Union verbinden sich ökonomische Fragestellungen vielfältiger Art. Die im vorliegenden Band zusammengestellten Beiträge haben diese Fragestellungen zum Gegenstand. Untersucht wird, wie sich die geplante Osterweiterung in ökonomischer Hinsicht auf die Europäische Union selbst, ihre gegenwärtigen Mitgliedstaaten, aber auch auf die beitretenden Staaten auswirken wird. Dabei werden unterschiedlichste Aspekte eines Beitritts mittel- und osteuropäischer Staaten zur Europäischen Union näher beleuchtet. So beschäftigen sich zwei der Beiträge mit den ordnungspolitischen Rahmenbedingungen einer Osterweiterung der EU, ein Beitrag behandelt die Frage der Finanzierbarkeit der Osterweiterung. Weitere Themen sind u. a. die Wirkungen auf den Arbeitsmarkt, die Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Rolle des Außenhandels. Zu Wort kommen neben Ökonomen aus Deutschland auch solche aus den Beitrittsländern Ungarn und Polen. Dabei dominiert eine positive Sicht auf die anstehende Osterweiterung der Europäischen Union. Deutlich wird allerdings, daß Reformen innerhalb der Union unausweichlich sind. Dies betrifft die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen ebenso wie das Einnahmen- und Ausgabensystem. Insgesamt werden von den Autoren jedoch gute Chancen gesehen, die notwendigen Reformen umzusetzen und so den Prozeß der Osterweiterung zum Erfolg zu führen.
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Währung als Instrument zur Einheitsbildung.

Währung als Instrument zur Einheitsbildung. von Paraskewopoulos,  Spiridon
Die Geschichte der Währungen zeigt, dass sie stets mehr waren als nur ein Tausch- und Zahlungsmittel - nämlich auch ein Stück Identität und ein Gradmesser politischer, wirtschaftlicher und nicht zuletzt sozialer Stabilität. Das fünfzigjährige Leben der DM bestätigt dies in einer besonders eindrucksvollen Weise. Der gerademal vier Jahre »alte« EURO indes ist sofort auszeichnungswürdig geworden, da er mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen 2002 ausgezeichnet wurde. Mehr noch: Der EURO trägt zu einer gemeinsamen europäischen Identität bei, stabilisiert die Gemeinschaft und hat damit eine friedensstiftende Wirkung - so jedenfalls lautet die Begründung für die Verleihung. Und tatsächlich hat der europäische Integrationsprozess wesentlich zur Überwindung des Kalten Krieges sowie der Teilung Deutschlands und damit Europas beigetragen. Heute stehen wir sogar vor der Perspektive, dass die Europäische Union fast den ganzen europäischen Kontinent umfassen wird. Der europäische Integrationsprozess rückt damit ins Zentrum des Interesses. Welche Rolle spielt dabei die Währungsunion? Die Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung (GfD) vom März 2002 stellt den Versuch dar, darauf eine kompetente Antwort zu geben. Die Bedeutung der EWU speziell für den deutschen Einigungsprozess beleuchten H. J. Thieme und H. Brezinski in ihren Beiträgen. Mit Blick auf den historisch einmaligen Fall der Wiedervereinigung Deutschlands zieht Sp. Paraskewopoulos Parallelen zum Integrationsprozess Europas. Allen Beiträgen gemein ist die Erkenntnis, dass von der Europäischen Währungsunion nur in dem Maße ein Integrationsschub ausgehen wird, in welchem sie auch funktioniert. Deshalb erörtert G. Rübel insbesondere das gern diskutierte Gefahrenpotential einer Währungsunion. U. Vollmer indes untersucht die bestmögliche Umsetzungsweise der Integrationsaufgabe. Th. Apolte und R. Hasse haben ebenfalls Gesamteuropa im Blick. Sie widmen sich zum einen dem Einfluss der EWU auf den Prozess der ökonomischen Integration Europas. Zum anderen wird die wirtschafts- und währungspolitische Konvergenz in der EU als ausreichendes Mittel für eine (weitere) Vertiefung der Integration untersucht. Bei allen Autoren stand der Integrationsgedanke im Mittelpunkt der Ausführungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Erste Erfahrungen und Perspektiven der Europäischen Währungsunion.

Erste Erfahrungen und Perspektiven der Europäischen Währungsunion. von Paraskewopoulos,  Spiridon
Der Band beinhaltet die Beiträge einer internationalen wissenschaftlichen Tagung, die im September 2000 in Griechenland veranstaltet wurde und die zum Ziel hatte, anderthalb Jahre nach Beginn der Europäischen Währungsunion (EWU) eine erste Zwischenbilanz zu ziehen und mögliche Auswirkungen der Einführung der gemeinsamen Währung sowie Zukunftsperspektiven aufzuzeigen. Das Hauptinteresse des einführenden Beitrages gilt der Frage, ob die institutionellen Regelungen des Maastrichter Vertrages dafür ausreichen, die Geldwertstabilität in der EWU zu garantieren. In zwei Beiträgen wird die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) thematisiert. Dabei stellen die Autoren der Perspektive der EZB eine eher kritische wissenschaftliche Sicht gegenüber. Zwei weitere Beiträge haben den Stabilitäts- und Wachstumspakt, der die angestrebte Stabilität der neuen Währung wirtschafts- und fiskalpolitisch absichern soll, zum Gegenstand, wobei auch hier unterschiedlichen Auffassungen Raum gegeben wird. Ein Beitrag befasst sich mit dem Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) als Instrument zur Messung der Konvergenz der Mitgliedsstaaten der EU und den mit diesem Ansatz verbundenen Problemen. Darüber hinaus wird die bisherige Entwicklung des EURO auf dem internationalen Parkett analysiert und mit den ursprünglichen Erwartungen verglichen sowie der Frage nachgegangen, inwieweit sich aus der EWU ein Zwang zur Steuerharmonisierung ableiten lässt. Ein Beitrag ist speziell dem Beitritt Griechenlands zur EWU und damit im Zusammenhang stehenden Anpassungserfordernissen seiner Steuerpolitik gewidmet. Den Abschluss des Bandes bildet ein Beitrag zu den Perspektiven der EWU im Hinblick auf die Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Währung als Instrument zur Einheitsbildung.

Währung als Instrument zur Einheitsbildung. von Paraskewopoulos,  Spiridon
Die Geschichte der Währungen zeigt, dass sie stets mehr waren als nur ein Tausch- und Zahlungsmittel - nämlich auch ein Stück Identität und ein Gradmesser politischer, wirtschaftlicher und nicht zuletzt sozialer Stabilität. Das fünfzigjährige Leben der DM bestätigt dies in einer besonders eindrucksvollen Weise. Der gerademal vier Jahre »alte« EURO indes ist sofort auszeichnungswürdig geworden, da er mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen 2002 ausgezeichnet wurde. Mehr noch: Der EURO trägt zu einer gemeinsamen europäischen Identität bei, stabilisiert die Gemeinschaft und hat damit eine friedensstiftende Wirkung - so jedenfalls lautet die Begründung für die Verleihung. Und tatsächlich hat der europäische Integrationsprozess wesentlich zur Überwindung des Kalten Krieges sowie der Teilung Deutschlands und damit Europas beigetragen. Heute stehen wir sogar vor der Perspektive, dass die Europäische Union fast den ganzen europäischen Kontinent umfassen wird. Der europäische Integrationsprozess rückt damit ins Zentrum des Interesses. Welche Rolle spielt dabei die Währungsunion? Die Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung (GfD) vom März 2002 stellt den Versuch dar, darauf eine kompetente Antwort zu geben. Die Bedeutung der EWU speziell für den deutschen Einigungsprozess beleuchten H. J. Thieme und H. Brezinski in ihren Beiträgen. Mit Blick auf den historisch einmaligen Fall der Wiedervereinigung Deutschlands zieht Sp. Paraskewopoulos Parallelen zum Integrationsprozess Europas. Allen Beiträgen gemein ist die Erkenntnis, dass von der Europäischen Währungsunion nur in dem Maße ein Integrationsschub ausgehen wird, in welchem sie auch funktioniert. Deshalb erörtert G. Rübel insbesondere das gern diskutierte Gefahrenpotential einer Währungsunion. U. Vollmer indes untersucht die bestmögliche Umsetzungsweise der Integrationsaufgabe. Th. Apolte und R. Hasse haben ebenfalls Gesamteuropa im Blick. Sie widmen sich zum einen dem Einfluss der EWU auf den Prozess der ökonomischen Integration Europas. Zum anderen wird die wirtschafts- und währungspolitische Konvergenz in der EU als ausreichendes Mittel für eine (weitere) Vertiefung der Integration untersucht. Bei allen Autoren stand der Integrationsgedanke im Mittelpunkt der Ausführungen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Erste Erfahrungen und Perspektiven der Europäischen Währungsunion.

Erste Erfahrungen und Perspektiven der Europäischen Währungsunion. von Paraskewopoulos,  Spiridon
Der Band beinhaltet die Beiträge einer internationalen wissenschaftlichen Tagung, die im September 2000 in Griechenland veranstaltet wurde und die zum Ziel hatte, anderthalb Jahre nach Beginn der Europäischen Währungsunion (EWU) eine erste Zwischenbilanz zu ziehen und mögliche Auswirkungen der Einführung der gemeinsamen Währung sowie Zukunftsperspektiven aufzuzeigen. Das Hauptinteresse des einführenden Beitrages gilt der Frage, ob die institutionellen Regelungen des Maastrichter Vertrages dafür ausreichen, die Geldwertstabilität in der EWU zu garantieren. In zwei Beiträgen wird die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) thematisiert. Dabei stellen die Autoren der Perspektive der EZB eine eher kritische wissenschaftliche Sicht gegenüber. Zwei weitere Beiträge haben den Stabilitäts- und Wachstumspakt, der die angestrebte Stabilität der neuen Währung wirtschafts- und fiskalpolitisch absichern soll, zum Gegenstand, wobei auch hier unterschiedlichen Auffassungen Raum gegeben wird. Ein Beitrag befasst sich mit dem Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) als Instrument zur Messung der Konvergenz der Mitgliedsstaaten der EU und den mit diesem Ansatz verbundenen Problemen. Darüber hinaus wird die bisherige Entwicklung des EURO auf dem internationalen Parkett analysiert und mit den ursprünglichen Erwartungen verglichen sowie der Frage nachgegangen, inwieweit sich aus der EWU ein Zwang zur Steuerharmonisierung ableiten lässt. Ein Beitrag ist speziell dem Beitritt Griechenlands zur EWU und damit im Zusammenhang stehenden Anpassungserfordernissen seiner Steuerpolitik gewidmet. Den Abschluss des Bandes bildet ein Beitrag zu den Perspektiven der EWU im Hinblick auf die Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas.
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