Ach Gott, Berlin

Ach Gott, Berlin von Herrmann,  Monika, Modehn,  Christian, Pawlowski,  Harald, Röder,  Bettina
Wer kennt es nicht, das Brandenburger Tor? Aber kennen sie es auch aus dieser ungewöhnlichen Perspektive – unter dem einst geteilten Himmel von Berlin? Diese Momentaufnahme vom weltbekannten Wahrzeichen ist nur eine von vielen, die sie in unserem Publik-Forum-Extra erwartet. Möchten Sie über die neue, alte Hauptstadt wissen, was sie bisher nicht wussten? Aus überraschender Perspektive stellen wir Ihnen in einem Streifzug durch Berlin Menschen und Orte vor. Wir laden sie ein zu einem Blick in die vielen Gesichter der Stadt. Der Adressenteil eignet sich gut zum alternativen Stadtführer – auch zum bevorstehenden Kirchentag. Aus dem Inhalt: Der Schriftsteller Uwe Rada nimmt die Ost-West-Drehscheibe unter die Lupe. Der Publizist Christian Modehn kehrte in einem der eigenwilligsten Lokale der Stadt ein, um über Gott und die Welt zu reden. Der Publizist Johannes Wendland schreibt über eine der ältesten Straßen der Stadt, die Auguststraße. Die Publizistin und Fotografin Susanne Tenhagen besuchte das Hackesche Hof-Theater im Jüdischen Viertel. Der Theologe Andreas Lob-Hüdepohl entwickelt Fragmente für eine 'Berliner Theologie'. Die buddhistische Lehrerin Sylvia Wetzel hat Visionen für Berlin. Das Publik-Forum Extra 'Ach Gott, Berlin' hat 36 Seiten im Publik-Forum-Format, ist farbig gestaltet und hat einen festen Umschlag. Das Publik-Forum Extra eignet sich gut als Geschenk.
Aktualisiert: 2020-11-23
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Heinrich Böll: Erinnerung für die Zukunft

Heinrich Böll: Erinnerung für die Zukunft von Pawlowski,  Harald
'Für Samay' - Heinrich Bölls Lebenslauf - Bölls Eltern 'Mit diesen Händen' - Brief an die Mutter 'Brief an einen jungen Katholiken' - Zerstörte Heimat - Verletzte Generation - Der junge Schriftsteller -'Zur Verteidigung der Waschküchen' - Katholischer Schriftsteller? - Meine Muse - 'Die verlorene Ehre der Katharina Blum' - Terroristen - 'Brief an einen jungen Nichtkatholiken' - Einmischung - Wallraff - 'Aufforderung zum ›Oho‹-Sagen' - 'Gegen die atomare Bedrohung gemeinsam vorgehen' - Systemveränderungen - Brandt - Gefühllos dem Elend zusehen? - 'Die Kirche fault' - Das Christentum steht noch aus - 'Und sagte kein einziges Wort' - 'Was ich die Moral der Sprache nenne' - Bölls Tod und der Abschied - Die Erinnerung bewahren - Böll-Institutionen. Wer noch keines der Bücher Heinrich Bölls gelesen hat, nicht weiß, wofür dieser Name steht, sollte sich dieses Extra nicht entgehen lassen. Wer die Bücher jedoch gelesen hat, kann jedenfalls meinen, nach dieser Lektüre so etwas wie einen 'neuen' Böll kennen gelernt zu haben. Mit diesem Publik-Forum EXTRA wird an das Wirken dieses einzigartigen Literaten mit Weltgeltung (Nobel-Preis) erinnert, dessen Provokationen der gelebten Menschlichkeit aus der Nachkriegsgeschichte Deutschlands bis in die 'Bonner Republik' hinein nicht hinwegzudenken sind. Es scheint so, als wenn in der 'Berliner Republik' sein Engagement erneut Urstände feiern könnte. Darauf zielt die Auswahl der Bilder und Texte in dieser Publik-Forum-Ausgabe. In den Texten kommt Böll vor allem selbst zur Sprache. In diesem EXTRA spricht Heinrich Böll zu uns. Damit erinnern wir nicht nur an ihn selbst, sondern auch daran, dass seine Erinnerungen für die Gestaltung unserer Zukunft bedeutsam sind. Dokumentiert und aufgerufen wird somit zur Wachsamkeit der Seelen gegen die Kräfte der Zerstörung, gegen die wachsende Kapitalmacht und den Druck des katholischen Kirchen-Regiments. Böll weigerte sich, dieses doppelte Elend in gefühlloser Passivität anzusehen
Aktualisiert: 2019-01-02
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Credo

Credo von Gindt,  Jean L, Küng,  Hans, Pawlowski,  Harald
Auf 24 Seiten veröffentlicht Publik-Forum Hans Küngs prägnante Interpretationen der Glaubensartikel des CREDOS. Jean-Louis Gindt, Religionspädagoge am Athenäum in Luxemburg, formuliert die Kurzfassung aus dem 250seitigen CREDO-Buch des weltbekannten Theologen. Die erarbeiteten Texte erprobte der Religionspädagoge sowohl im Unterricht, wie auch in seiner Kirchengemeinde mit guter Resonanz. Das heißt: Das Publik-Forum-DOSSIER ist nicht nur für den Religionsunterricht wertvoll, sondern ebenfalls für Glaubensgespräche in Kirchengemeinden, kirchlichen Verbänden und Gesprächskreisen allgemeiner Art. Nicht zuletzt aber sind die Texte für alle Gläubigen und Zweifelnden ein Gewinn.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Die Zukunft liegt in jedem Augenblick

Die Zukunft liegt in jedem Augenblick von Küng,  Hans, Pawlowski,  Harald
'Leben ist nicht ein Problem, das gelöst, sondern ein Geheimnis, das gelebt werden muss.' Von diesem Geheimnis erzählt uns Harald Pawlowski in seinem Buch. Und er erzählt von dem 83-jährigen Papst Johannes dem XXIII., 'einem der jugendlichsten Menschen, die ich je getroffen habe', von Oswald Nell-Breuning, 'meinem Freund von Anfang an', und von Karl Rahner, der sich an die Spitze der Protestbewegung setzte, als es hieß: Publik ist tot. Erzählen Sie weiter, 'lieber Pawlo': von der Operation Hoffnung des brasilianischen Erzbischofs Helder Camara, von Willy Brandt, Herbert Wehner und Konrad Adenauer, oder wie Sie Kardinal Döpfner zuriefen: 'Der Stier wird sich verrennen.' Er erzählt. Uns zuliebe. Seine Erinnerungen werden zu unseren Erinnerungen. Darin spiegelt sich die Geschichte einer ganzen Epoche eines kritischen Katholizismus, der mit Leidenschaft den christlichen Geist der Unterscheidung und der Gemeinschaft sucht. 'Jeder von uns kann in jedem Augenblick eine neue Zukunft eröffnen.' Publik-Forum, das heißt für ihn, den Gründer und jahrzehnte-langen Chefredakteur: Dialog und Toleranz. Niemals lauwarm. Immer mit heißem Herzen und brennender Ungeduld. Der Zukunft Beine machen, das möchte er weiterhin. Er, der einst das Maurerhandwerk erlernte, träumte ursprünglich davon, Bildhauer zu werden, dann Baumeister und Städteplaner. Schließlich wurde er von allem etwas und noch mehr: ein Visionär, ein Zukunftsplaner, ein Baumeister an einer gerechteren Welt, der den aufrechten Gang immer solidarisch mit denen 'unten' gegangen ist. Inhalt Vorwort von Hans Küng 9 Trotz alledem 13 Erste Jahre meiner Kindheit 19 Hitler-Pimpf im Weltkrieg 39 Ende und Neubeginn 84 Hungern und Hamstern 100 Bauarbeiter, Jugendleiter und Student 104 Ausflug in die Parteipolitik 146 Lernziel Zivilcourage 164 Ausschluss aus der CDU 178 Verliebt, verlobt, verheiratet 185 Der Wechsel zum 'Spiegel' 199 Journalist in Bonn 207 Familienleben hinter den sieben Bergen 218 Publik – die ganz andere Wochenzeitung 225 Ein außergewöhnliches Erlebnis von Kirche 270 Der Tod von Publik und die Geburt von Publik-Forum 296 Der 'Weg von unten' 303 Der alte Mann und der Mehrwert 356 Gegensätze: Kapital und Arbeit, Ost und West 365 Als Polen noch 'Volkspolen' hieß 370 Der Scharfmacher von Fulda 379 Im Bäckerhaus der Krebsmühle 388 Stabwechsel 393 Mein Bewusstsein im Wandel 396 Mein kritischer Rückblick 407 Fotos Buchmitte Vorwort von Hans Küng Was sich auf See abspielt bei stürmischer Fahrt, erzählt sich anders vom Ufer aus als direkt vom Schiff. Und anders berichtet der Matrose, der Schiffskoch oder der Steuermann, der die Verantwortung trägt. In diesen Lebenserinnerungen hier erzählt der Steuermann selber, der das Schiff, sein Schiff 'Publik-Forum', über drei Jahrzehnte sicher und unerschrocken durch eine kaum je ruhige See geführt hat. Publik-Forum: Ja, was wären die kritischen Katholiken ohne ihre (inzwischen ökumenisch ausgerichtete) Zeitschrift. Und was wäre diese Zeitschrift ohne ihren Initiator, Inspirator und Redaktor Harald Pawlowski, der nach dem von den deutschen Bischöfen 1968 finanzierten und schon 1971 torpedierten publizistischen Großsegler 'Publik' die schlanke und wendige kleine Fregatte 'Publik-Forum' schuf: mit anfangs 6000, heute 40 000 Abonnenten, die innerhalb der Kirche sicher nicht zu den braven Mitläufern, sondern eher zu den vielfach Engagierten zählen. Natürlich war Harald Pawlowski in Publik-Forum nie allein auf Deck, viele standen neben ihm, und er nennt in seinem Lebensbericht wichtige Namen. Aber die Redaktion führte er viele Jahre lang allein, dann zu zweit, erst später kamen mehrere hinzu. Heute ist es eine stattliche Equipe von 27 Frauen und Männern in Redaktion und Verlag. Ganz deutlich wird bei dieser Geschichte, dass ein solch wichtiges Unternehmen nicht nur Geld braucht, das meist schwierig aufzutreiben ist, sondern auch und vor allem einen Kopf, der oft noch schwieriger zu finden ist. Mit Harald Pawlowski hatte Publik-Forum den Kopf, der zwar nie durch die Wand wollte, der aber dickschädelig genug war, um Bischöfen und Politikern, Pressionen von rechts und auch von links zu widerstehen. Ein Kopf, der bei allem Idealismus nie ins Schwärmen geriet, sondern nüchtern, klar und vor allem zukunftsorientiert dachte. Ein Kopf, der nie egozentrisch, für persönliches Prestige arbeitete, sondern mit vollem persönlichem Engagement für die gemeinsame christliche Sache. Ein Kopf, der gut vorbereitet war auf seine große Aufgabe durch seine Tätigkeit bei 'Spiegel' und KNA, der seine Zugehörigkeit zur Gewerkschaftsbewegung nie verleugnete und der trotz gewisser Linkslastigkeit sein Schiff nicht nach links kippen ließ, sondern stets um einen 'Mitte-links-Kurs' bemüht war. Ein Kopf schließlich, dem in schöpferischer Fantasie immer wieder Originelles für seine Zeitung einfiel, der weit vorausplante und sich neuen Themen öffnete. Doch lesen Sie selber. Lesen Sie die spannende Lebensgeschichte von einem Steh-auf-Mann, der in einer über 50-jährigen Ehe von seiner Frau Hildegard bewundernswert unterstützt wurde. Lesen Sie die erstaunliche Geschichte einer außerordentlichen Zeitschrift, von der nur wenige annahmen, dass sie sich gegen den Koloss Amtskirche länger halten und sich gar als weithin gehörte Opposition etablieren könnte. Lesen Sie die dramatische Geschichte der neuesten Kirchenepoche: wenn Sie jünger sind, um von der Vergangenheit her die Gegenwart besser zu verstehen; wenn Sie zur älteren Generation gehören, um wie ich mit heißem Herzen sich an viel gemeinsam Erlebtes zu erinnern und an der Zukunft dieser Kirche nicht zu verzweifeln. Lesen Sie und freuen Sie sich über eine große publizistische Erfolgsgeschichte und helfen Sie diesem für die kirchliche Reform segelnden Schiff, dessen Leitung der Steuermann jetzt in andere Hände gelegt hat, ohne es aus den Augen zu verlieren. Zu beinahe jedem Kapitel seit den 60er Jahren könnte ich vieles aus eigenem Erleben beisteuern, aber im zweiten Teil meiner eigenen Lebenserinnerungen werde ich dazu genügend Gelegenheit haben. So bleibt mir der persönliche Dank an den Autor, der sich in der Debatte um die 'Unfehlbarkeit' des Papstes in den 1970er Jahren an meine Seite stellte, und der 'meine' Anliegen immer wieder aufgenommen hat, von der 'Kirche von unten' über die neue Interpretation des 'Credo' bis hin zu dem ihm neuen Problemkreis 'Weltfrieden – Weltreligionen – Weltethos'. Möge es ihm, dem um zwei Jahre Jüngeren, vergönnt sein, nach dieser kirchlichen Winterzeit einen neuen Frühling zu erleben, auf den wir schon so lange hoffen. Tübingen, im Januar 2005 Hans Küng
Aktualisiert: 2019-01-02
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Mein Credo. Persönliche Glaubensbekenntnisse, Kommentare und Informationen / Mein Credo. Persönliche Glaubensbekenntnisse, Kommentare und Informationen

Mein Credo. Persönliche Glaubensbekenntnisse, Kommentare und Informationen / Mein Credo. Persönliche Glaubensbekenntnisse, Kommentare und Informationen von Ederer,  Hans A, Fischer,  Ulrich, Gindt,  Jean L, Küng,  Hans, Lehmann,  Karl, Pawlowski,  Harald, Rosien,  Peter, Schorlemmer,  Friedrich, Zink,  Jörg
Das tausendfache Credo-Echo - Neue faszinierende Aspekte Die Flut der Gespräche, Telefonate, Briefe, Fax-Schreiben und Internet-Kontakte zeigt geradezu einen Heißhunger nach weiteren Texten und weiterführenden Kommentaren und Informationen. In dem neuen Band "Mein Credo - Persönliche Glaubensbekenntnisse, Band 2" werden weitere 148 ausgesuchte Credo-Texte veröffentlicht - darunter auch Texte, die in dem ersten Credo-Buch nicht berücksichtigt werden konnten. Harald Pawlowski fordert, "das vielstimmige Orchester der Credos zu hören". Karl Lehmann, katholischer Bischof von Mainz, begrüßt das Credo-Projekt in besonderer Weise. Ulrich Fischer, Bischof der Evangelischen Landeskirche in Baden, antwortet auf den im ersten Credo-Buch von Peter Rosien veröffentlichten "Brief an einen Kirchenoberen". Unter "Faszinierende Aspekte des Credo-Projektes" schreibt Hans-Anton Ederer. Und Hans Küng trifft mit seinem Artikel "Wie heute von dem Sohn Gottes gesprochen werden kann" eine der wichtigsten Kernfragen in der breit entfalteten Credo-Diskussion. - Und weiteres mehr.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Dem Führer gehorsam: Christen an die Front

Dem Führer gehorsam: Christen an die Front von Breuer,  Thomas, Missalla,  Heinrich, Pawlowski,  Harald, Planer-Friedrich,  Götz, Prolingheuer,  Hans
Angesichts der bislang blutigsten Katastrophe der Menschheit – 60 Millionen Zivilisten und Soldaten fanden vor 60 Jahren den Tod durch Bomben, Granaten und Gas – wird kaum noch die Frage gestellt, wie tief die beiden Kirchen in Deutschland in dieses Geschehen verstrickt waren. In diesem Buch wird das Verhalten der Kirchen gegenüber der Hitlerei, dem Krieg und dem Holocaust dokumentiert. Aufgezeigt wird die kirchenamtliche Blockade des von Jesus von Nazaret gewiesenen Friedensweges. Mit dem Hinweis auf den todesmutigen Widerstand vieler einzelner Christen, Frauen und Männer, wurde allzu oft das fehlerhafte Verhalten der Kirchenführungen verdeckt. In diesem Publik-Forum-Buch sind Vorgänge aufgearbeitet, die vor 16 Jahren in Form von zwei Publik-Forum-Materialmappen vorgelegt worden waren. Dokumentiert sind das evangelische Bekenntnis zu Hitlers Wehr und Waffen sowie die Art und Weise, wie die deutschen Katholiken von ihrer Kirche zum Kriegsdienst verpflichtet wurden. Das Vorwort zum evangelischen Teil schrieb Götz Planer-Friedrich und das zum katholischen Teil Heinrich Missalla.
Aktualisiert: 2019-01-02
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