Begegnungen mit dem Römerbrief des Apostels Paulus gehören seit jeher zu den Marksteinen der Kirchengeschichte und des persönlichen Lebens. Die Bonner Vorlesungen Erik Petersons aus den Jahren 1925-1928 prägten bereits das theologische Denken des 20. Jahrhunderts. Doch erst Jahrzehnte nach dem Tod seines Ver fassers wurde "dieser fast legendäre und ebenso originelle wie provokative Kommentar endlich allgemein zugänglich" (Karl Kardinal Lehmann). Die Herausgeber haben die Manuskripte aus dem reichen Nachlass veröffentlicht und zu einem durchlaufenden Kommentar zusammengefasst.
Erik Peterson greift in seinen engagierten Auslegungen Einsichten der zeitgenössischen Forschung und Theologie auf, ohne sich ihnen unkritisch auszuliefern. Auch heute noch halten seine Vorlesungen viele Anregungen bereit: sowohl für die theologische Fachwelt von Exegese, Dogmatik, Liturgie- und Rechtswissenschaft wie auch für geistig und spirituell interessierte Leser, die auf der Suche nach dem Zentrum des Glaubens auf differenzierte und sachlich fundierte Orientierungen nicht verzichten wollen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ein vertieftes Verständnis der Kirche steht auf der Tagesordnung der Theologie, besonders in der Ökumene. Dafür braucht es neue Anstöße. Bei allen Fortschritten, die inzwischen erzielt wurden, können die bisher weitgehend unbekannten Studien von Erik Peterson zum altchristlichen Kirchenbegriff aus den Jahren 1926-28 die Diskussion mit überraschenden Aspekten beleben.
Eine Reihe weiterer Texte verfolgt die Linien, die von diesen Ekklesia-Studien zu Petersons berühmtem Traktat "Die Kirche" (1928/29) und zum "Buch von den Engeln" (1935) hinführen. So bezeugt dieser Sonderband anlässlich des 120. Geburtstages und 50. Todestages von Erik Peterson erneut seine exegetische Intuition und seine tiefe Kenntnis des Rechtsdenkens der antiken Welt.
Im Anschluss erläutert Barbara Nichtweiß die bewegte Wirkungsgeschichte einiger kühner Thesen Petersons über die Entstehung der Kirche; Hans-Ulrich Weidemann prüft das Verständnis Petersons von Ekklesia im Licht der aktuellen Exegese; Karl Kardinal Lehmann begibt sich vor diesem Hintergrund in ein Gespräch mit der ökumenischen Diskussion über die Apostolische Sukzession.
"Wenn die Himmelsstadt sich am Ende der Tage auf die Erde niederlässt, dann wird der Gegensatz von Kirche und Himmelsstadt ebenso aufgehoben sein wie der Gegensatz von Himmel und Erde.
Dann wird es keine Kirche mehr geben, sondern nur noch eine Gemeinde, eine Gemeinde der Heiligen.
Dann, aber auch erst dann, wird das Reich Gottes hereinbrechen in Kraft."
Erik Peterson gewidmet im Jahr seines 120. Geburtstages und 50. Todestages
mit seinen Texten
Ekklesia. Studien zum altchristlichen Kirchenbegriff
Zur Konstituierung der Kirche
Die Kirche
Einleitung zum Buch von den Engeln
mit Beiträgen von Barbara Nichtweiß, Hans-Ulrich Weidemann und Karl Kardinal Lehmann
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Publikation der Vorlesung Erik Petersons über fast den ganzen ersten Korintherbrief aus seiner Bonner Zeit (1924-1929) vervollständigt die Reihe seiner exegetischen Einzelauslegungen in den "Ausgewählten Schriften". Ergänzend enthält der vorliegende Band zentrale Teile aus Petersons Überblicksvorlesung zur paulinischen Theologie (1924/25 und 1926/27) sowie weitere kleinere Studien aus dem Zeitraum von 1915 bis 1950.
Petersons prägnante Auffassung von Paulus als "Apostel der Ausnahme" bildet den einen, der "altchristliche Kirchenbegriff" den anderen Brennpunkt seiner auf charakteristische Weise, "dialetktischen" Auslegung des ersten Briefs an die Korinther. Dieser Brief gibt ihm die Gelegenheit, vor allem das frühchristliche Selbstverständnis der Kirche (Ekklesia), ihr Wesen und ihre Sakramente, ihre rechtliche Ordnung und ihren apostolischen Charakter in programmatischer Weise zu erhellen. Aber auch zu vielen anderen heute noch oder wieder aktuellen Themen bietet Peterson überraschende und mitunter provozierende Auslegungen: Dazu gehören beispielsweise seine kritischen Anfragen an die neuzeitliche Offenbarungstheologie, aber auch seine Ausführungen zur Äonentheologie und Eschatologie, zur Feier der Eucharistie, zum Verhältnis der Geschlechter in der Kirche, zu den Charismen und zum Wesen der Liebe (Agape).
Peterson beweist durch die theologische Durchdringung der exegetischen und historischen Befunde "Mut zur Theologie" (Karl Kardinal Lehmann), was die hier edierten Texte über die exegetische Fachwelt hinaus auch für andere theologische Disziplinen interessant macht. Die fachkundige Einleitung von Hans-Ulrich Weidemann zeigt hier zentrale Anknüpfungspunkte für weitergehende exegetische und interdisziplinäre Diskussionen auf.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der vorliegende Band veröffentlicht alle Fassungen von Erik Petersons Interpretation der ersten 13 Kapitel der Johannesapokalypse und macht damit die Entwicklung zentraler theologischer wie politischer Kategorien Petersons sichtbar. Ergänzt werden sie von 14 unveröffentlichten Texten zu Schnittpunkten von Theologie und Politik aus vier Jahrzehnten.
Damit wirft er vielfach neues Licht auf die seit Jahrzehnten international geführte Kontroverse um den Stellenwert von "politischer Theologie" im Kontext des Christentums - insbesondere auch im Blick auf die Bedeutung des Monotheismus und des Menschenbildes.
"Peterson liefert eine großartige Neuentdeckung dieses letzten Buches der Bibel, das ja sonst oft schmählich vernachlässigt wird" (Klaus Berger).
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ausgewählte Schriften, Band 3.
herausgegeben von Barbara Nichtweiß unter Mitarbeit von Kurt Anglet und Klaus Scholtissek
Mit einem Geleitwort von Karl Kardinal Lehmann
Der Evangelist Johannes trägt in der östlichen Kirche seit alters den Ehrentitel "der Theologe". Sein Evangelium bietet Erik Peterson 1927/29 unzählige Anknüpfungspunkte, in die Tiefe theologischer Fra-gen vorzustoßen: Das Verhältnis des göttlichen Wortes zum Kosmos bewegt seine Auslegung ebenso wie die Frage, wie der Mensch in Gottesdienst und Sakramenten in eine neue, endzeitliche Welt einbezogen wird.
Das Johanneische Schrifttum spielt für Peterson auch eine zentrale Rolle beim Werden des Neuen Tes-taments insgesamt: Das erweisen im vorliegenden Band bislang völlig unbekannte Vorträge aus Peter-sons römischer Zeit zur Entstehung des neutestamentlichen Kanons sowie zum Übergang von der mündlichen zur schriftlichen Überlieferung in der frühen Kirche.
Inhalt u.a.:
Johannesevangelium (Kap. 1 - 7,30)
Die Entstehung des neutestamentlichen Kanons
Papias von Hierapolis
"An der Kralle erkennt man den Löwen", sagt eine alte Sentenz. Sie gilt auch für die Vorlesungen Erik Petersons. Man kann aus ihnen erahnen, was diesen Historiker, Exegeten und Theologen bewegte und welche immensen Kenntnisse er hatte. Er ist ein beeindruckender Meister und Lehrer der Kirche, den es erst noch zu entdecken gilt.
(Karl Kardinal Lehmann)
Aktualisiert: 2020-01-01
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Als "Marginalien zur Theologie" vereinigte Erik Peterson 1956 einige kleine Studien und Meditationen aus seinen reiferen Jahren in einem schmalen und bald schon raren Bändchen. In diesem, als Band 2 der "Ausgewählten Schriften" vorgelegten Sammlung, wurden noch andere, zum Teil schwer zugängliche kleine Arbeiten von ihm aufgenommen, wie z.B. seine konzentrierte Auslegung des Philipperbriefes und einige Miszellen zu den Engeln, der Musik und der Liturgie.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Erik Petersons Untersuchungen zur antiken Formel "Ein Gott" sind seit ihrem Erscheinen 1926 das Standardwerk zum Thema "Akklamation". Auch für die Monotheismus- Forschung und den Problemkreis einer politischen Theologie ist "Heis Theos" bis heute von Bedeutung.
86 Jahre nach der Publikation der Dissertations- und Habilitationsschrift Petersons ist dieses über viele Jahrzehnte vergriffene Werk nun wieder in der originalen Fassung verfügbar.
Christoph Markschies, Henrik Hildebrandt u.a. ergänzen Petersons Studien mit einem Überblick über die weitere Entwicklung der Heis-Theos-Forschung und mit einem umfassenden aktuellen Nachtrag seither aufgefundener Belege der antiken Formel in Epigraphik, Liturgie und Literatur. Thematisch benachbarte Texteditionen aus dem Nachlass Petersons sowie ein Beitrag von Barbara Nichtweiß zur Entstehungsgeschichte und Bedeutung von "Heis Theos" runden den Band ab.
"Erik Peterson besaß einen außergewöhnlich scharfen Geist und eine Gelehrsamkeit, die staunen ließ. Einige seiner bemerkenswertesten Arbeiten betreffen rituelle Formen und Zauberpraktiken. Sie bilden das Hauptthema in seinem ersten Buch Heis Theos." (Henry Chadwick 1961)
Erik Peterson (1890-1960) lehrte zwischen 1924 und 1929 als Professor an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Bonn die Fächer Kirchengeschichte und Neutestamentliche Exegese. 1930 konvertierte er zur katholischen Kirche und lebte seit 1933 in Rom. Ab 1937 lehrte er dort am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie und wurde 1947 mit einem Extraordinariat für Patristik sowie das Verhältnis von Antike und Christentum betraut.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die "Theologischen Traktate" Erik Petersons sind ein Klassiker der Theologie des 20. Jahrhunderts. In dieser Sammlung "finden wir alle jenen aufregenden, mit meisterhafter Konzentration und erstaunlicher Kenntnis geschriebenen Arbeiten wieder, deren jede bei ihrem Erscheinen ein Ereignis gewesen ist", schrieb Helmut Gollwitzer schon bei ihrem ersten Erscheinen 1951. Zwei der hier versammelten Traktate ¬- "Was ist Theologie" (1925) und "Die Kirche" (1928) ¬- stammen noch aus der protestantischen Zeit Erik Petersons und haben nicht nur ihrerzeit die Gemüter erhitzt; vielmehr sind ihre Spuren u. a. durch die Auswertung bei so unterschiedlichen Denkern wie Karl Barth oder Josef Ratzinger bis in die Gegenwart wirksam.
Aktualisiert: 2020-01-01
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"Kürzlich war Karl Barth bei mir, um mir zu sagen, dass er eine unglückliche Liebe zu mir habe und gerne ins Reine kommen möchte", berichtete Erik Peterson 1922. Der Austausch zwischen beiden gewährt einen bewegenden Einblick in die Bemühungen zweier hochkarätiger Theologen, sich über Theologie und Kirche in der Gegenwart zu verständigen.
Dieser Briefwechsel bildet das Herzstück des Bandes. Ergänzt wird er durch Tagebuchaufzeichnungen, autobiographische Texte sowie die abgründigen Briefe Petersons an Theodor Haecker, außerdem durch Korrespondenzen mit Rudolf Bultmann, Hans Urs von Balthasar, Gerardus van der Leeuw, Friedrich Heiler, Oscar Cullmann u.a. So bietet dieser Band die Chronik einer aufwühlenden religiösen Biographie zwischen 1910 bis 1960, abgerundet von Erinnerungen an Peterson aus der Feder vieler Weggefährten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Diese Vorlesung aus dem Jahr 1925/6 und 1928 zu den ersten neun Kapiteln des Lukasevangeliums ist Erik Petersons einzige Auslegung eines synoptischen Evangeliums. So kommt diesem Werk eine spezifische und unersetzbare Bedeutung zu. Mehrere lukanische Exegesen sind Unikate im Gesamtwerk Petersons: zum Beispiel seine Auslegung der Weihnachtserzählung, der Versuchung Jesu durch den Satan, der Dämonenaustreibungen und vor allem der Feldrede (Bergpredigt). Sie verbinden sich zu einer markanten Linie eschatologischer Christologie und Anthropologie, die auch die streitbare Auseinandersetzung mit dem Geist der Gegenwart nicht scheut. Eine Auswahl thematisch benachbarter Lexikonartikel und diverser unveröffentlichter Studien aus der Feder Petersons runden das Bild ab.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Band 9/1
Im Rahmen der seit 1994 erscheinenden "Ausgewählten Schriften" versammelt dieser Band veröffentlichte und unveröffentlichte Beiträge Petersons zur Frage nach dem Wesen der Theologie und ihrem Erscheinungsbild vor allem in der protestantischen, aber auch in der katholischen Welt.
Er enthält Reflexionen über das Dogma, über die Formen der Exegese sowie über theologische Grundfragen wie das Verhältnis zum Beispiel von Glauben und Wissen, von Metaphysik und Mystik. Im Vordergrund steht die Entwicklung der neuzeitlich-modernen Theologie des Protestantismus bis hin zu Petersons Auseinandersetzungen mit zeitgenössischen Theologen wie Adolf von Harnack und Paul Althaus. Einen Schwerpunkt bildet die Kritik der dialektischen Theologie Karl Barths, der sich 1923/24 eine hier nun veröffentlichte Vorlesung Petersons über Thomas von Aquin anhörte.
"Unentbehrlich für die Geschichte von Theologie und Kirche im 20. Jahrhundert!" (Karl Kardinal Lehmann)
Aktualisiert: 2020-01-01
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Mit der Auslegung der ersten neun Kapitel des Lukasevangeliums liegt das vierte der insgesamt fünf großen exegetischen Vorlesungsmanuskripte Erik Petersons gedruckt vor. Diese Vorlesung aus den Jahren 1925/26 und 1928 ist seine einzige Auslegung eines synoptischen Evangeliums. So kommt diesem Werk eine spezifische und unersetzliche Bedeutung zu. Mehrere lukanische Exegesen sind Unikate im Gesamtwerk Petersons: zum Beispiel seine Auslegung der Weihnachtserzählung, der Versuchungen Jesu durch den Satan, der Dämonenaustreibungen und vor allem der Feldrede (Bergpredigt). Sie verbinden sich zu einer markanten Linie eschatologischer Christologie und Anthropologie, die auch die streitbare Auseinandersetzung mit dem Geist der Gegenwart nicht scheut.
Eine Auswahl thematisch benachbarter Lexikonartikel und diverser unveröffentlichter Studien aus der Feder Petersons rundet das Bild ab.
In der fachkundigen Einleitung und Kommentierung durch Reinhard von Bendemann erfolgen erstmals eine präzise Einordnung Petersons in das seinerzeitige Spektrum der Bibelwissenschaft sowie eine kritische Analyse seiner exegetischen Methodik und seiner Positionen unter dem Blickwinkel des heutigen Forschungsstandes. Viele der dabei zutage geförderten Erkenntnisse sind von großem Wert auch für das Verständnis anderer Schriften Petersons.
Aktualisiert: 2018-07-06
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Band 9/2: „Kürzlich war Karl Barth bei mir, um mir zu sagen, dass er eine unglückliche Liebe zu mir habe und gerne ins Reine kommen möchte“, berichtete Erik Peterson 1922. Der Austausch zwischen beiden gewährt einen bewegenden Einblick in die Bemühungen zweier hochkarätiger Theologen, sich über Theologie und Kirche in der Gegenwart zu verständigen.
Dieser Briefwechsel bildet das Herzstück des Bandes. Ergänzt wird er durch Tagebuchaufzeichnungen, autobiographische Texte sowie die abgründigen Briefe Petersons an Theodor Haecker, außerdem durch Korrespondenzen mit Rudolf Bultmann, Hans Urs von Balthasar, Gerardus van der Leeuw, Friedrich Heiler, Oscar Cullmann u.a. So bietet dieser Band die Chronik einer aufwühlenden religiösen Biographie zwischen 1910 bis 1960, abgerundet von Erinnerungen an Peterson aus der Feder vieler Weggefährten.
Aktualisiert: 2021-02-15
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Ein vertieftes Verständnis der Kirche steht auf der Tagesordnung der Theologie, besonders in der Ökumene. Dafür braucht es neue Anstöße. Bei allen Fortschritten, die inzwischen erzielt wurden, können die bisher weitgehend unbekannten Studien von Erik Peterson zum altchristlichen Kirchenbegriff aus den Jahren 1926–28 die Diskussion mit überraschenden Aspekten beleben.
Eine Reihe weiterer Texte verfolgt die Linien, die von diesen Ekklesia-Studien zu Petersons berühmtem Traktat „Die Kirche“ (1928/29) und zum „Buch von den Engeln“ (1935) hinführen.
Im Anschluss erläutert Barbara Nichtweiß die bewegte Wirkungsgeschichte einiger kühner Thesen Petersons über die Entstehung der Kirche; Hans-Ulrich Weidemann prüft das Verständnis Petersons von Ekklesia im Licht der aktuellen Exegese; Karl Kardinal Lehmann begibt sich vor diesem Hintergrund in ein Gespräch mit der ökumenischen Diskussion über die Apostolische Sukzession.
Aktualisiert: 2021-02-09
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Der vorliegende Band veröffentlicht alle Fassungen von Erik Petersons Interpretation der ersten 13 Kapitel der Johannesapokalypse und macht damit die Entwicklung zentraler theologischer wie politischer Kategorien Petersons sichtbar. Ergänzt werden sie von 14 unveröffentlichten Texten zu Schnittpunkten von Theologie und Politik aus vier Jahrzehnten.
Damit wirft er vielfach neues Licht auf die seit Jahrzehnten international geführte Kontroverse um den Stellenwert von „politischer Theologie“ im Kontext des Christentums – insbesondere auch im Blick auf die Bedeutung des Monotheismus und des Menschenbildes.
„Peterson liefert eine großartige Neuentdeckung dieses letzten Buches der Bibel, das ja sonst oft schmählich vernachlässigt wird“ (Klaus Berger).
Aktualisiert: 2018-07-06
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Als „Marginalien zur Theologie“ vereinigte Erik Peterson 1956 einige kleine Studien und Meditationen aus seinen reiferen Jahren in einem schmalen und bald schon raren Bändchen. In diesem, als Band 2 der „Ausgewählten Schriften“ vorgelegten Sammlung, wurden noch andere, zum Teil schwer zugängliche kleine Arbeiten von ihm aufgenommen, wie z.B. seine konzentrierte Auslegung des Philipperbriefes und einige Miszellen zu den Engeln, der Musik und der Liturgie.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Band 9/1: Im Rahmen der seit 1994 erscheinenden „Ausgewählten Schriften“ versammelt dieser Band veröffentlichte und unveröffentlichte Beiträge Petersons zur Frage nach dem Wesen der Theologie und ihrem Erscheinungsbild vor allem in der protestantischen, aber auch in der katholischen Welt. Er enthält Reflexionen über das Dogma, über die Formen der Exegese sowie über theologische Grundfragen wie das Verhältnis zum Beispiel von Glauben und Wissen, von Metaphysik und Mystik. Im Vordergrund steht die Entwicklung der neuzeitlich-modernen Theologie des Protestantismus bis hin zu Petersons Auseinandersetzungen mit zeitgenössischen Theologen wie Adolf von Harnack und Paul Althaus. Einen Schwerpunkt bildet die Kritik der dialektischen Theologie Karl Barths, der sich 1923/24 eine hier nun veröffentlichte Vorlesung Petersons über Thomas von Aquin anhörte. „Unentbehrlich für die Geschichte von Theologie und Kirche im 20. Jahrhundert!“ (Karl Kardinal Lehmann)
Band 9/2: „Kürzlich war Karl Barth bei mir, um mir zu sagen, dass er eine unglückliche Liebe zu mir habe und gerne ins Reine kommen möchte“, berichtete Erik Peterson 1922. Der Austausch zwischen beiden gewährt einen bewegenden Einblick in die Bemühungen zweier hochkarätiger Theologen, sich über Theologie und Kirche in der Gegenwart zu verständigen. Dieser Briefwechsel bildet das Herzstück des Bandes. Ergänzt wird er durch Tagebuchaufzeichnungen, autobiographische Texte sowie die abgründigen Briefe Petersons an Theodor Haecker, außerdem durch Korrespondenzen mit Rudolf Bultmann, Hans Urs von Balthasar, Gerardus van der Leeuw, Friedrich Heiler, Oscar Cullmann u.a. So bietet dieser Band die Chronik einer aufwühlenden religiösen Biographie zwischen 1910 bis 1960, abgerundet von Erinnerungen an Peterson aus der Feder vieler Weggefährten.
Aktualisiert: 2021-02-01
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Die „Theologischen Traktate“ Erik Petersons sind ein Klassiker der Theologie des 20. Jahrhunderts. In dieser Sammlung „finden wir alle jenen aufregenden, mit meisterhafter Konzentration und erstaunlicher Kenntnis geschriebenen Arbeiten wieder, deren jede bei ihrem Erscheinen ein Ereignis gewesen ist“, schrieb Helmut Gollwitzer schon bei ihrem ersten Erscheinen 1951. Zwei der hier versammelten Traktate - „Was ist Theologie“ (1925) und „Die Kirche“ (1928) - stammen noch aus der protestantischen Zeit Erik Petersons und haben nicht nur ihrerzeit die Gemüter erhitzt; vielmehr sind ihre Spuren u. a. durch die Auswertung bei so unterschiedlichen Denkern wie Karl Barth oder Josef Ratzinger bis in die Gegenwart wirksam.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Band 9/1: Im Rahmen der seit 1994 erscheinenden „Ausgewählten Schriften“ versammelt dieser Band veröffentlichte und unveröffentlichte Beiträge Petersons zur Frage nach dem Wesen der Theologie und ihrem Erscheinungsbild vor allem in der protestantischen, aber auch in der katholischen Welt.
Er enthält Reflexionen über das Dogma, über die Formen der Exegese sowie über theologische Grundfragen wie das Verhältnis zum Beispiel von Glauben und Wissen, von Metaphysik und Mystik. Im Vordergrund steht die Entwicklung der neuzeitlich-modernen Theologie des Protestantismus bis hin zu Petersons Auseinandersetzungen mit zeitgenössischen Theologen wie Adolf von Harnack und Paul Althaus. Einen Schwerpunkt bildet die Kritik der dialektischen Theologie Karl Barths, der sich 1923/24 eine hier nun veröffentlichte Vorlesung Petersons über Thomas von Aquin anhörte.
„Unentbehrlich für die Geschichte von Theologie und Kirche im 20. Jahrhundert!“ (Karl Kardinal Lehmann)
Aktualisiert: 2021-02-08
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Der Evangelist Johannes trägt in der östlichen Kirche seit alters den Ehrentitel „der Theologe“. Sein E-vangelium bietet Erik Peterson 1927/29 unzählige Anknüpfungspunkte, in die Tiefe theologischer Fragen vorzustoßen: Das Verhältnis des göttlichen Wortes zum Kosmos bewegt seine Auslegung ebenso wie die Frage, wie der Mensch in Gottesdienst und Sakramenten in eine neue, endzeitliche Welt einbezogen wird.
Das Johanneische Schrifttum spielt für Peterson auch eine zentrale Rolle beim Werden des Neuen Tes-taments insgesamt: Das erweisen im vorliegenden Band bislang völlig unbekannte Vorträge aus Peter-sons römischer Zeit zur Entstehung des neutestamentlichen Kanons sowie zum Übergang von der mündlichen zur schriftlichen Überlieferung in der frühen Kirche.
Inhalt u.a.:
Johannesevangelium (Kap. 1 – 7,30)
Die Entstehung des neutestamentlichen Kanons
Papias von Hierapolis
„An der Kralle erkennt man den Löwen“, sagt eine alte Sentenz. Sie gilt auch für die Vorlesungen Erik Petersons. Man kann aus ihnen erahnen, was diesen Historiker, Exegeten und Theologen bewegte und welche immensen Kenntnisse er hatte. Er ist ein beeindruckender Meister und Lehrer der Kirche, den es erst noch zu entdecken gilt.
(Karl Kardinal Lehmann)
Aktualisiert: 2018-07-06
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