Philosophie – Weltbild – Wissenschaften. Philosophie und Wissenschaft im Gespräch

Philosophie – Weltbild – Wissenschaften. Philosophie und Wissenschaft im Gespräch von Mihalyi,  Sandor, Petsche,  Hans-Joachim, Spengler,  Alexander Gerhard
Wissenschaft ist aus unserem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie ist untrennbar in unser Leben integriert. Doch was ist diese Wissenschaft? Wie funktioniert Sie, worauf will sie hinaus, was sind die Kriterien, um überhaupt von Wissenschaft sprechen zu können und welche Bilder der Welt vermittelt und lehrt sie uns? Die philosophische Wissenschaftstheorie bietet die Möglichkeit, die Systeme des Wissens genauer zu analysieren und sich der Beschaffenheit, Aufgabe oder Entstehung der Wissenschaften zuzuwenden. Die Beiträge dieses Bandes fußen auf Vorträgen, die im Rahmen eines von Studierenden organisierten Seminars im Wintersemester 2017/18 an der Universität Potsdam gehalten wurden. Sie decken dabei ein breites Spektrum an Perspektiven auf das Thema Wissenschaft und Wissenschaftspraxis – vom philosophisch-wissenschaftstheoretischen über den wissenschaftshistorischen und geschichtswissenschaftlichen bis hin zum religiösen Blickwinkel – ab.
Aktualisiert: 2022-11-20
> findR *

Zyklizität und Rhythmik. Eine multidisziplinäre Vorlesungsreihe

Zyklizität und Rhythmik. Eine multidisziplinäre Vorlesungsreihe von Petsche,  Hans-Joachim
Der vorliegende fünfte Band der Reihe „studieren++“ ging aus einer Ringvorlesung zum Thema „Zyklizität und Rhythmik“ hervor, die – fächerübergreifend konzipiert und mit beachtlicher Resonanz bei Lehrenden wie Studierenden – im Sommersemester 2018 an der Universität Potsdam gehalten wurde. Die hier zusammengestellten Beiträge von Vertretern der Wissenschaftsphilosophie, der Makroökonomie, der Quantenoptik, der Kunstgeschichte, der Funktionalanalysis und Sozialgeschichte vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt der Bezüge und Konzeptionen, die sich in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen mit der Problematik von Zyklizität und Rhythmik verbinden. Das Spektrum der Beiträge weitet den Blick für die Vielfalt der Per-spektiven auf die eigentümliche Bedeutung von Zyklizität und Rhythmik bei der Erforschung der jeweiligen wissenschaftlichen Gegenstände und sprengt – oftmals überraschend – die (unabdingbar) je „begrenzte“ Sicht der einzelnen Wissenschaften und fördert unerwartete Denkansätze, unverhoffte Einsichten und unvermutete Analogien zutage.
Aktualisiert: 2021-12-31
> findR *

Symmetrie und Harmonie?

Symmetrie und Harmonie? von Bald,  Ilko, Danzer,  Gerhard, Petsche,  Hans-Joachim
Der vorliegende vierte Band der Reihe „studieren++“ ging aus einer Ringvorlesung zum Thema „Symmetrie und Harmonie?“ hervor, die – fächerübergreifend konzipiert und mit beachtlicher Resonanz bei Lehrenden wie Studierenden – im Wintersemester 2016/17 an der Universität Potsdam gehalten wurde. Die hier zusammengestellten Beiträge von Vertretern der Wissenschaftsphilosophie, der Geschichte und Theorie der Mode, der Physik, der Rechtswissenschaft, der Mathematik, der Jüdischen Studien, Kognitionspsychologie, der medizinischen Anthropologie, der evolutionären adaptiven Genomik und der physikalischen Chemie vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt der Bezüge und Konzeptionen, die sich in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen mit der Problematik von Symmetrie und Harmonie verbinden. Das Spektrum der Beiträge weitet den Blick für die Vielfalt der Perspektiven auf die Erscheinungsweisen von Harmonie und Symmetrien sowie auf deren Bedeutungswandel in der Geschichte und sprengt – oftmals überraschend – die (unabdingbar) je „begrenzte“ Sicht der einzelnen Wissenschaften und fördert unerwartete Denkansätze, unverhoffte Einsichten und unvermutete Analogien zutage.
Aktualisiert: 2019-12-14
> findR *

Philosophieren in Wendezeiten. Band 3

Philosophieren in Wendezeiten. Band 3 von Petsche,  Hans-Joachim
Stanisław Lem offeriert uns in der „Falle des Gargancjan“ das folgende Science-Fiction-Märchen: Zwei hochbegabte Kybernetiker, treten in den Dienst zweier kriegstlüsterner Könige. Sie bieten an, das ultimative Kriegsheer zu schaffen, indem sie, dem „Verfahren des Gargancjan“ folgend, die Soldaten derart „verdrahten“, dass sie sich wie eine gemeinschaftliche Intelligenz verhalten. Als sich die Heere beider Staaten, vollständig verkabelt, gegenüberstehen, geschieht das Unerwartete: „Das Bewußtsein erwies sich als eine schreckliche Falle ... Auf beiden Seiten war es nämlich zu der berühmten Kulmination des Bewußtseins gekommen, die der große Gargancjan mit mathematischer Genauigkeit vorausgesehen hatte. Oberhalb einer bestimmten Grenze verwandelt sich nämlich das Militärische als lokaler Zustand in das Zivile, und zwar deshalb, weil der Kosmos als solcher absolut zivil ist, und die Geister beider Heere hatten eben bereits eine kosmische Dimension erreicht. ...Auf den Hügeln stehend ... lächelten beide Armeen einander an. ... Vor den Augen der vor Scham und Wut schwarz gewordenen Könige räusperten sich die beiden Heere, fassten einander unter und gingen spazieren, Blumen pflückend unter den dahineilenden Wolken auf dem Felde der nicht stattgehabten Schlacht.“ (Lem 1982, 292) Diese Geschichte ist so hoffnungsvoll und optimistisch. Man möchte ihrem mathematisch-kybernetisch durchfluteten Humanismus auf den Leim gehen, sich verführen lassen ... so ganz und gar anders als beim Star Wars-Märchen. Wer mit solcher Science Fiction groß wurde, konnte von ihrem Geist so schnell nicht mehr lassen. Und Marx schien, mit Engels Rückhalt, der Utopie eine wissenschaftliche Grundlage zu verschaffen. Auf eine eingriffsmächtige Mathematik hoffend, konnte ich mich der Frage nicht verweigern, was sie zur Humanisierung des Menschen beizutragen hätte. Über die angewandte Mathematik nachdenkend, wurde ich zwangsläufig auf die Informatik geführt. Sofern ich nicht nur über letztere „philosophieren“ wollte, musste ich mich in ihr erproben und testen, ob sie zur Beförderung der Humanität betragen könne – musste ich selbst programmieren. Das Internet war dann das wirkliche Produkt des Praktischwerdens der Informatik. Utopie wurde leider dünner, verschwand zwar nicht völlig, wich aber der zunehmenden Riskanz, dass der Mensch sich verliert. Oder, wie Jean Baudrillard es zum Ausdruck bringt: „Endlose Angleichung des Menschen an sich selbst, weil er sich in seine einfachen Grundelemente auflöst: allerseits vervielfacht, auf allen Bildschirmen vorhanden, doch immer seiner eigenen Formel, seinem eigenen Modell treu. Daher haben wir es mit einer anderen Dimension von Differenz zu tun. Es handelt sich nicht mehr um die Differenz zwischen einem Subjekt und einem anderen, sondern um die endlose interne Differenzierung von ein und demselben Subjekt. Diese ist unsere jetzige Fatalität, ein innerer Taumel, eine Zersplitterung ins Identische, ins Gespenst des Identischen. Nicht mehr durch die anderen oder von den anderen sind wir entfremdet, sondern von unseren zahllosen möglichen Clones. ... Kurzschluß ...“ (Baudrillard 1990, 252–256) Es bleibt eine Sehnsucht nach dem Anderen, nach Brecht, dem Einfachen, „das schwer zu machen ist.“
Aktualisiert: 2019-11-09
> findR *

Philiophieren in Wendezeiten / Nüchternschmerz im Irrenhaus. Ortlose Texte am Rande der Philosophie

Philiophieren in Wendezeiten / Nüchternschmerz im Irrenhaus. Ortlose Texte am Rande der Philosophie von Petsche,  Hans-Joachim
Die in diesem Band versammelten Texte umsäumen die Wendezeit und wurden nicht geschönt; der Titel ist ernst gemeint. Wer bei ihm an Heiner Müller und Volker Braun, an Gilles Deleuze und Felix Guattari, an Michel Foucault und Karl Marx denkt, liegt richtig. Auch meint er sich so „vulgär: materialistisch“, daß er nicht auf intellektuelle Ernüchterung, sondern auf die Folgen „körperlichen Unbehagens“ (Braun) abstellt, das sich im Angesicht des real existierenden Kapitalismus einstellt. Und er zielt, vom Rande der Reflexion, auf Ränder (Müller). Philosophie am Rande sozusagen.
Aktualisiert: 2019-11-09
> findR *

Philiophieren in Wendezeiten / Ohne festen Boden zwischen den Zeilen – oder: Die Philosophie der Wende und die Wende der Philosophie

Philiophieren in Wendezeiten / Ohne festen Boden zwischen den Zeilen – oder: Die Philosophie der Wende und die Wende der Philosophie von Petsche,  Hans-Joachim
Die hier veröffentlichten Vorlesungen stammen aus der Zeit von April bis Juli 1991. Sie wurden im Rahmen eines Vorlesungszyklus zur postgradualen Weiterbildung von Gesellschaftskundelehrern im Land Brandenburg gehalten und entstanden „just in time“. Größte Unsicherheit herrschte – besonders bei mir. Ohne den unmittelbaren Kontakt zu den Hörern, ohne das Erspüren ihrer Erwartungen und das Wahrnehmen ihrer Reaktionen ließ sich die Vorlesung nicht fortschreiben. Was sollte ihnen in dieser Umbruchszeit mit Blick auf ihre zukünftige Tätigkeit vorgetragen werden? Was galt, was war hinfällig? Was war nicht nur neu, sondern weiterführend? Wie weit konnte in der Provokation des Denkens gegangen werden? Wie ließen sich verfestigte Denkgebäude aufbrechen, ohne nur ein Ruinenfeld zu hinterlassen? Im Fortschreiten der Vorlesungen erfolgte eine ständige Korrektur. Wenngleich Marx nie im Vordergrund stand, war er doch als ständiger Dialogpartner – ob bei Weber, Luhmann, Bloch oder Foucault – präsent. 25 Jahre später, erneut, wenngleich unter völlig anderen Rahmenbedingungen, gehalten, erwies sich die Vorlesung noch immer – besser wohl, den Umständen geschuldet, erneut – für die Studierenden als diskus- sionswürdig.
Aktualisiert: 2019-11-09
> findR *

Grenzen im Fokus der Wissenschaften

Grenzen im Fokus der Wissenschaften von Fischer,  Martin H., Heller,  Wilfried, Junek,  Heinz, Petsche,  Hans-Joachim
Der vorliegende dritte Band der Reihe „studieren++“ ging aus einer Ringvorlesung zum Thema „Grenzen“ hervor, die – fächerübergreifend konzipiert und mit beachtlicher Resonanz bei Lehrenden wie Studierenden – im Sommersemester 2015 an der Universität Potsdam gehalten wurde. Die hier zusammengestellten Beiträge von Vertretern der Wissenschaftsphilosophie, der Philosophischen Anthropologie, der Kognitionspsychologie, der Mathematik, der Sozialgeschichte, der Allgemeinen Soziologie, der Humangeographie, der Kulturgeschichte Nordamerikas und der Vergleichenden Politikwissenschaft vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt der Bezüge und Konzeptionen, die sich in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen mit dem Problem der Grenze verbinden. Das Spektrum der Beiträge weitet den Blick für die Vielfalt der Perspektiven auf das Phänomen der „Grenzen“, sprengt – oftmals überraschend – die (unabdingbar) je „begrenzte“ Sicht der einzelnen Wissenschaften und fördert unerwartete Denkansätze, überraschende Einsichten und unvermutete Analogien zutage. Als die Vorlesungsreihe konzipiert und gehalten wurde, war noch nicht absehbar, wie sehr sie ins Zentrum der aktuellen politischen Entwicklungen Europas zielen würde ...
Aktualisiert: 2019-11-09
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Petsche, Hans-Joachim

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonPetsche, Hans-Joachim ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Petsche, Hans-Joachim. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Petsche, Hans-Joachim im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Petsche, Hans-Joachim .

Petsche, Hans-Joachim - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Petsche, Hans-Joachim die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Petsche, Hans-Joachim und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.