Im April 2023 beging die Leibniz-Sozietät – gegründet 1993 als Leibniz-Sozietät e. V. und seit 2007 Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. – ihr 30-jähriges Jubiläum. Diesem Jahrestag ist die vorliegende Chronik gewidmet, denn er bietet Anlass für eine Rückschau sowie eine Zusammenstellung erbrachter Leistungen. In der Chronik werden wesentliche Aspekte der Geschichte behandelt sowie die Struktur, die Arbeitsweise und insbesondere die Leistungen der Leibniz-Sozietät in den vergangenen 30 Jahren geschildert und damit gewürdigt. Im ersten Teil werden die Hintergründe, die zur Etablierung dieser Gelehrtengesellschaft führten und an welche Traditionen sie anknüpft, ebenso wie die nachfolgenden Stufen ihrer Entwicklung bis zum heutigen Zeitpunkt skizziert, insbesondere Motive und Ziele der Gründungsmitglieder sowie wesentliche Personen, Ereignisse und Arbeitsformen. Die Leibniz-Sozietät zählt heute über 300 Mitglieder im In- und Ausland. Da wissenschaftliche Leistungen für eine Gelehrtengesellschaft essentiell sind, werden im zweiten Teil Ergebnisse des 30-jährigen Wirkens der Sozietät – insbesondere Veranstaltungen, Arbeitskreise, Projekte und Publikationen – tabellarisch dargestellt. Ergänzt wird diese Chronik durch ausgewählte Dokumente zur Geschichte der Leibniz-Sozietät sowie durch Fotos, die die vergangenen 30 Jahre in Erinnerung rufen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Im April 2023 beging die Leibniz-Sozietät – gegründet 1993 als Leibniz-Sozietät e. V. und seit 2007 Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. – ihr 30-jähriges Jubiläum. Diesem Jahrestag ist die vorliegende Chronik gewidmet, denn er bietet Anlass für eine Rückschau sowie eine Zusammenstellung erbrachter Leistungen. In der Chronik werden wesentliche Aspekte der Geschichte behandelt sowie die Struktur, die Arbeitsweise und insbesondere die Leistungen der Leibniz-Sozietät in den vergangenen 30 Jahren geschildert und damit gewürdigt. Im ersten Teil werden die Hintergründe, die zur Etablierung dieser Gelehrtengesellschaft führten und an welche Traditionen sie anknüpft, ebenso wie die nachfolgenden Stufen ihrer Entwicklung bis zum heutigen Zeitpunkt skizziert, insbesondere Motive und Ziele der Gründungsmitglieder sowie wesentliche Personen, Ereignisse und Arbeitsformen. Die Leibniz-Sozietät zählt heute über 300 Mitglieder im In- und Ausland. Da wissenschaftliche Leistungen für eine Gelehrtengesellschaft essentiell sind, werden im zweiten Teil Ergebnisse des 30-jährigen Wirkens der Sozietät – insbesondere Veranstaltungen, Arbeitskreise, Projekte und Publikationen – tabellarisch dargestellt. Ergänzt wird diese Chronik durch ausgewählte Dokumente zur Geschichte der Leibniz-Sozietät sowie durch Fotos, die die vergangenen 30 Jahre in Erinnerung rufen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Dieser Band stellt die wesentlichen Eigenschaften von Gleichstrom- Asynchron- und Synchronmotoren im Hinblick auf die Streckenanalyse dar und beschreibt ihre dynamische Struktur.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieser Band stellt die wesentlichen Eigenschaften von Gleichstrom- Asynchron- und Synchronmotoren im Hinblick auf die Streckenanalyse dar und beschreibt ihre dynamische Struktur.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorliegende Band der Sitzungsberichte enthält alle Laudationes, ehrenden Fachvorträge und Dankesworte der während des Kolloquiums Geehrten.
Der Band steht unter der Überschrift „Triebkräfte der Entwicklung in Natur, Technik und Gesellschaft“, denn alle Beiträge vermitteln aus Sicht der Herausgeber in anschaulicher Form fundierte wissenschaftliche Bezüge zu dieser Thematik und geben zugleich tiefe Einblicke in das Leben und die forscherische Tätigkeit von auf ihren Arbeitsgebieten weltweit anerkannten Wissenschaftlern. In ihrer Eröffnung ging die Präsidentin der Leibniz-Sozietät Gerda Haßler auf die außergewöhnlichen Lebensleistungen der vier mit dem Kolloquium geehrten Mitglieder ein. Sie spannte dabei den Bogen von der akademischen Ehrung der vier Jubilare bis zu aktuellen Ereignissen innerhalb der Gesellschaft. In ihren Ausführungen verwies sie auf die hohe nationale und internationale Wertschätzung der Geehrten und auf deren Einbringen von unschätzbarem Wissen und vielfältigen Erfahrungen in die Leibniz-Sozietät.
Gerda Haßler stellte zudem fest, dass es gerade in den letzten Jahren noch wichtiger geworden ist, den wissenschaftlichen Diskurs weiterzuführen und ihn auch in die Öffentlichkeit zu tragen. In einer Zeit, in der sich Verschwörungsmythen, Wissenschaftsleugnung und Geschichtsfälschungen ausbreiten, ist es auch die Aufgabe der Leibniz-Sozietät, wissenschaftliche Erklärungen und Argumentationen für die Gesellschaft bereitzustellen.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung folgte zunächst die Ehrung von Armin Jähne, der seinen 80. Geburtstag am 1. Februar 2021 begangen hatte. In seiner Laudatio würdigte Alt-Präsident Gerhard Banse den wissenschaftlichen Werdegang von Armin Jähne, der im Laufe seines Berufslebens auf den Gebieten Alte Geschichte, Geschichte Russlands, Osteuropäische und Südosteuropäische Geschichte, Archäologie, Ethnographie sowie Kunstgeschichte herausragende Leistungen vollbracht hat. Würdigung fand auch die Zuwendung des Jubilars zu Werk und Person Heinrich Schliemanns seit den 1990er Jahren.
Die nun folgende Ehrung galt Werner Kriesel, der seinen 80. Geburtstag am 28. März 2021 begangen hatte. Die Laudatio wurde von Tilo Heimbold (Leipzig) ausgearbeitet und von Gerhard Pfaff vorgetragen. In der Laudatio wurde der wissenschaftliche Werdegang von Werner Kriesel mit den Schwerpunkten Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Automatisierung und industrielle Kommunikation herausgearbeitet. An all den Orten seines Wirkens – Berlin, Magdeburg, Leipzig, Merseburg – hinterließ er beachtenswerte wissenschaftliche Spuren in der Lehre, in der Forschung und in der Wissenschaftsorganisation. Beeindruckend sind seine Leistungen bei der Überführung von Automatisierungs- und Informationssystemen in die industrielle Praxis. Die Laudatio hob auch das Engagement von Werner Kriesel in der Leibniz-Sozietät hervor, in der er seit 2013 Mitglied ist. Besondere Würdigung fand auch die Leistung des Jubilars bei der Erstellung von Wikipedia-Artikeln, von denen inzwischen mehr als 200 von ihm geschrieben wurden und zugänglich sind.
Im weiteren Verlauf des Kolloquiums wurde Werner Ebeling geehrt, der am 19. September 2021 seinen 85. Geburtstag begangen hatte. In seiner Laudatio würdigte Vizepräsident Lutz-Günther Fleischer den wissenschaftlichen Werdegang von Werner Ebeling, der sich auf den Gebieten Theoretische Physik, Statistische Physik und Irreversible Thermodynamik national und international höchste Anerkennung erworben hat. Ab 1977 war der Jubilar mit der Akademie der Wissenschaften der DDR als Korrespondierendes und Ordentliches Mitglied verbunden. 1993 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Leibniz-Sozietät, in der er sich seither in anerkennender Weise engagierte. Der Laudator verwies in seinen Ausführungen u. a. auf den Essay „Selbstorganisation und Entropie“ aus dem Jahr 1994, in dem Werner Ebeling eine fundierte Anregung für die Gestaltung von Wegen in die Zukunft gibt, wobei er eine ganzheitliche und entwicklungsfördernde Denk- und Vorgehensweise benutzt, die den engen Zusammenhang von Selbstorganisation und Evolution aufzeigt. Zusammenfassend stellte Lutz-Günther Fleischer fest, dass es an der Zeit ist, uns als bio-psycho-soziale Spezies in einem dynamischen, relationalen, sozialen, sozio-technischen sowie kulturellen Gefüge selbst noch besser zu erkennen, zu verstehen und sicher zu orientieren. Der nun folgende Fachvortrag für Werner Ebeling mit dem Titel „Strukturbildung und Kipp-Punkte in Ökosystemen und Klima“ wurde von Ulrike Feudel (Oldenburg) gehalten.
Der vierte an diesem Tage geehrte Kollege war Heinz-Jürgen Rothe, der am 24. November 2021 seinen 75. Geburtstag beging. In ihrer Laudatio lenkte Erdmute Sommerfeld die Aufmerksamkeit darauf, dass Heinz-Jürgen Rothe, der seit 2009 Mitglied der Leibniz-Sozietät ist, in seiner beruflichen Tätigkeit schon frühzeitig erkannt hat, dass die Arbeitspsychologie in ihrer wissenschaftlichen Fundierung auf einer Elementaranalyse menschlicher Informationsverarbeitung aufbauen muss. Dieser Grundgedanke spiegelt sich sowohl in der Forschungs- und Lehrtätigkeit des Geehrten wider als auch in seiner Zusammenarbeit mit Einrichtungen aus Industrie und Gesellschaft. Damit wurde Heinz-Jürgen Rothe zum Brückenbauer zwischen der Elementaranalyse menschlicher Informationsverarbeitung und der Arbeits- und Ingenieurpsychologie. Große Verdienste erwarb er sich auch als wissenschaftlicher Koordinator von universitärer Forschung mit Anwendungen in Industrie und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Am 10. September 2020 fand ein Kolloquium zu Ehren von vier verdienstvollen Kollegen der Leibniz-Sozietät statt. Anlass waren die 80. Geburtstage der Wissenschaftler Prof. Dr. Peter Knoll und Prof. Dr. Dietmar Linke sowie die 85. Geburtstage der Wissenschaftler Prof. Dr. Hans-Otto Dill und Prof. Dr. Hubert Laitko im Jahr 2020. Alle vier Wissenschaftler sind langjährige Mitglieder der Leibniz-Sozietät, die im Laufe von vielen Jahren wichtige Funktionen in der Gelehrtengesellschaft ausgeübt haben und sich bis heute durch besonderes Engagement und hohe Aktivität auszeichnen.
Der vorliegende Band der Sitzungsberichte enthält alle Laudationes, ehrenden Fachvorträge und Dankesworte der Geehrten. Teilweise waren die Beiträge noch stärker mit Bildmaterial angereichert, als dies im Druck möglich ist. Wir haben den Band unter das an Brecht angelehnte Motto „Von den Mühen der Ebenen und der Berge in den Wissenschaften“ gestellt, denn alle Beiträge vermitteln aus unserer Sicht in konzentrierter Form die Höhen und Tiefen wissenschaftlichen Lebens und Arbeitens sehr anschaulich und vermitteln zugleich tiefe Einblicke in glückliche Momente, die alle Akteure bei ihrer Arbeit an den von ihnen gewählten wissenschaftlichen Aufgabenstellungen beflügelt haben.
Aktualisiert: 2022-12-11
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Der vorliegende Band 144 der „Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin“ vereint Beiträge des ganztägigen Kolloquiums Klimawandel – Anzeichen, Ursachen, Folgen, das die Leibniz-Sozietät am 13. Februar 2020 veranstaltet hat.
Vor einigen Jahrzehnten hörte man oft den Werbespruch „Alle reden vom Wetter...“. Dieser bezog sich auf eines der ältesten Gesprächsthemen der menschlichen Gesellschaft. Jeder kann das Wetter täglich selbst erleben und ist dadurch direkt über die verschiedenen Aspekte dieses Phänomens informiert. Heute könnte der Werbespruch geändert werden und lauten „Alle reden vom Klimawandel ...“. Obwohl jeder das Klima und seinen Wandel erlebt, ist es doch für viele schwierig, die unterschiedlichen Ursachen und Wirkungen hierfür zu erkennen. Neben den offensichtlichen meteorologischen Faktoren tragen zahlreiche andere Prozesse zu den Klimaänderungen bei, die der wissenschaftlichen Erklärung bedürfen.
Der Klimawandel stellt mit Sicherheit eine der brennendsten Herausforderungen der Menschheit dar. Dabei wird insbesondere die Frage nach dem Beitrag des Menschen an der raschen globalen Erwärmung des Weltklimas
auf internationaler Ebene so leidenschaftlich wie kontrovers diskutiert. Mit dem Kolloquium Klimawandel – Anzeichen, Ursachen, Folgen hat sich die Leibniz-Sozietät zum Ziel gesetzt, diese gesellschaftlich höchst relevante Frage kritisch, wissenschaftlich fundiert und vor allen aus dem Blickwinkel unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen zu erörtern. In sieben Vorträgen, sechs davon präsentiert von Mitgliedern der Leibniz-Sozietät, wurden schlaglichtartig zentrale Elemente des Themenkomplexes Weltklima adressiert. Die ersten vier Vorträge standen unter dem Thema „Beobachtungen und globale Modelle“ und erörterten die Frage, mit welcher Zuverlässigkeit Informationen über Klimaentwicklungen der Vergangenheit und der Gegenwart erfasst und diese konsistent in eine Modellbildung integriert werden können (Beiträge von Reinhard O. Greiling, Roland Pail, Rainer Feistel und Olaf Hellmuth, Hennes Obermeyer). Die verbleibenden drei Präsentationen standen unter dem Thema „Klimaindikatoren in Subsystemen“ und beleuchteten potentielle Klimasignale in Ozeanen, Eisregionen und im alpinen Raum (Beiträge von Stefan Rahmstorf, Klaus Dethloff, Michael Krautblatter). In diesem Tagungsband ist ein repräsentativer Querschnitt dieser Beiträge gesammelt. Er soll dazu beitragen, die angeregte, vielschichtige und tiefgründige Diskussion, die während des Kolloquiums stattgefunden hat, in eine noch größere Öffentlichkeit zu tragen. Dieses Panoptikum an wissenschaftlichen Fachbeiträgen soll auch Sie, liebe Leserin und lieber
Leser, zum Nachdenken anregen über ein Thema, das nicht nur für Ihre Zukunft, sondern auch für den Alltag unserer Kinder und Kindeskinder ein bestimmender Faktor sein wird. Die nachfolgenden kurzen Erläuterungen sollen einen Überblick zu den Inhalten der Vorträge geben und damit zum Lesen der Beiträge anregen.
Aktualisiert: 2022-12-11
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Dieser Band stellt die wesentlichen Eigenschaften von Gleichstrom- Asynchron- und Synchronmotoren im Hinblick auf die Streckenanalyse dar und beschreibt ihre dynamische Struktur.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2022-12-06
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Aktualisiert: 2023-03-27
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