Die Zukunft beginnt, wenn die Möglichkeiten des Wandels in uns aufscheinen. Wir nennen das auch das possibilistische Denken: das Denken in Möglichkeiten.
Kennen Sie das? Sie haben monatelang schlechte Laune gehabt. Schreckenslaune. Weltuntergangslaune. Sie haben fünfmal am Tag auf Nachrichtenportalen auf den Stand des Ukraine-Krieges gestarrt. Sie sind wochenlang in den Erregungsspiralen des Internets kleben geblieben, wo alle eine möglichst unmögliche Meinung haben. Sie haben die Wahlen in Brasilien verfolgt und die Zwischenwahlen in den USA, mit dem Gefühl:
Demokratie können wir vergessen.
Alle hassen sich gegenseitig.
Nirgendwo ist Lösung, überall sind nur Probleme.
Die Zukunft verschwindet.
Aber dann, ganz plötzlich, an einem Tag, an dem die Sonne durch den Nebel scheint, passiert etwas Seltsames. Plötzlich gewinnen die Demokraten in den USA die Zwischenwahlen. Die Ukraine erobert Cherson zurück. Wir nehmen auf einmal Nachrichten wahr, die wir vorher ignoriert haben.
Etwa, dass sich neue Technologien im Kontext erneuerbarer Energien rasend schnell entwickeln.
Dass es Länder gibt, in denen Frieden geschlossen wird.
Dass die Demokratie vielleicht doch nicht so hinfällig ist, wie wir fürchten.
Oder einfach, dass es sehr, sehr viele Menschen gibt, die sich konstruktiv für eine bessere Zukunft engagieren, statt sich nur zu fürchten und zu zerstreiten.
Der Moment, in dem sich die Wahrnehmungen innerlich wenden, ist die Zukunftswende. Dann wird aus der Zeitenwende eine Wandelzeit. Es ist jener Moment, in dem wir die Welt mit neuen Augen sehen können. Als Individuen, als Freundinnen und Freunde, als ganze Gesellschaft. In diesem Zukunftsreport finden Sie jede Menge Material für diese Zukunftswende.
Aktualisiert: 2023-01-31
Autor:
Judith Block,
Niels Boeing,
Till Briegleb,
Daniel Dettling,
Harry Gatterer,
Matthias Horx,
Tristan Horx,
Jakob Kibala,
Nina Pfuderer,
Andre Reichel,
Christian Schuldt,
Stefan Tewes,
Margareta Wolf
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ES ENTSTEHT EINE NEUE ZEIT – Eine Ära der Übergänge.
Der Zukunftsreport 2022 liefert Orientierung in unsicheren Zeiten und schärft den Blick für das, was jetzt zu tun ist.
In seinem Jahrbuch für gesellschaftliche Trends und Business-Innovationen analysiert Matthias Horx mit ausgewählten Experten und Zukunftsforscherinnen die prägendsten Entwicklungen unserer Zeit und liefert gewohnt provokante Thesen, die neue Perspektiven auf die Welt eröffnen.
„Regnosen, gezielte Ausflüge in die Zukunft, haben eine eigentümliche Wirkung: Sie machen den Kopf wieder frei vom Terror der Unmöglichkeit. Sie erlösen uns von der Angsthysterie.“
In diesem Zukunftsreport 2022 präsentieren wir Ihnen eine Klimawandel-Regnose. Dieses Zukunftsmodell zeigt, dass die postfossile Transformation möglich und wahrscheinlich ist. Außerdem fragen wir: Kann die Demokratie sich weiterentwickeln, aus den heutigen Blockaden und populistischen Gefahren heraus? Es geht auch um die wahre Zukunft der Digitalisierung. Und um die ketzerische Behauptung, dass die Welt gar keine Rettung braucht, dass die Kontinuität des Wandels stärker ist als unsere vermeintlich allmächtige Destruktivität.
Trauen wir uns einen mutigen Gedanken zu: „Der Mensch“ ist zur Zukunft fähig. Wir können die Welt verwandeln, indem wir uns selbst, unsere Wahr-Nehmungen, verwandeln.
Themen und Trends 2022
In Transition
Ein neues Verständnis von Übergängen, Harry Gatterer
Die Uhr des langen Jetzt
Oder: Sind wir gute Ahnen?, Matthias Horx
Von Prosperität zu Posterität, Tristan Horx
Humane Habitate
Die Zivilisationen von morgen
Die postpandemische Stadt
Urbanität muss neu gedacht werden, Gerhard Matzig
Der erschöpfte Kapitalismus
Wie die neue Sinn-Ökonomie entsteht
Die Impact Economy
Ein neues ökonomisches Paradigma, Stephan Grabmeier
Das neue Business-Biotop
Die postfossile Artenvielfalt
Auf dem Weg in eine freundliche Ökonomie
Die Ära der „Kindness Economy“, Oona Horx-Strathern
Die weibliche Wirtschaft
Die Politik der Weisheit
Was kommt nach dem Populismus?, Matthias Horx
Kybernetisches Regieren
Wie viel Staat brauchen wir?, Victoria Siegismund
Die durchlässige Demokratie
Ein Erfahrungsbericht, Gisela Erler
Soziale Kipppunkte
Die Tipping Points der Klimawende, Judith Block
Heldenmaterialien
Stoffe, die die Welt verbessern
Die große Entnetzung
Auswege aus der Hyperkonnektivität, Nina Pfuderer
Der Traum vom Metaversum
Lost in Virtualisation?, Christian Schuldt
Mapping the Future
Die neue Welt(un)ordnung
Die Klima-Regnose
2050 – Rückblick aus der Zukunft
Wir Riesenzwerge
Müssen wir wirklich „die Welt retten“?, Werner Tiki Küstenmacher
Das Zeitalter der Resilienz
Eine neue Zukunftskompetenz, Christian Schuldt
Burn the Patriarchy, Boys!
Siegeszug eines neuen Männerbildes, Lena Papasabbas
Beyond Woke
Die Zukunft nach der Zensurkultur, Anja Kirig
Trendwörter 2022
Schlüsselbegriffe für morgen
Aktualisiert: 2022-01-13
Autor:
Judith Block,
Gisela Erler,
Harry Gatterer,
Stephan Grabmeier,
Matthias Horx,
Tristan Horx,
Oona Horx-Strathern,
Anja Kirig,
Werner "Tiki" Küstenmacher,
Gerhard Matzig,
Lena Papasabbas,
Nina Pfuderer,
Christian Schuldt,
Victoria Siegismund
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Resilienz ist die Zukunftskraft unserer Zeit. Diese Trendstudie untersucht die neuen Resilienzprinzipien im Kontext einer global vernetzten Welt und zeigt auf, wie eine dynamische Bewältigung von Krisen gelingen kann.
Die Welt des 21. Jahrhunderts ist Schauplatz multipler Krisen – von Klimawandel, Terror und Pandemien bis zu despotischen Regimes, sozialer Ungleichheit und Finanzkrisen. Die Trendstudie „Zukunftskraft Resilienz” bietet wertvolle Ansatzpunkte und Empfehlungen für Organisationen wie für Individuen, sich besser für die Ära der Krisen zu wappnen.
Künftig ist auch ökonomischer Erfolg untrennbar verbunden mit der Resilienz von Mensch, Gesellschaft und Natur. Der Aufbau von Resilienz – die Fähigkeit, adaptiv auf Krisen zu reagieren – wird zur zentralen Zukunftsaufgabe für Unternehmen.
In der Trendstudie erfahren Sie…
… wie wir die planetare Resilienz stärken können.
… wie die Megatrends mit den Sustainable Development Goals zusammenhängen.
… wieso individuelle Resilienz erst gelingen kann, wenn der Mensch sich wieder als soziales Wesen begreift.
… wie wir ein progressives Wir etablieren können, um als Gesellschaft resilienter zu werden.
… warum verantwortungsbewusste und generationengerechte Unternehmen ökonomisch langfristig erfolgreicher sind.
… wie das Modell des Adaptive Cycle funktioniert und wieso Resilienz ein evolutionärer Prozess ist.
… wie innovative Strategien schon heute in Gesellschaft und Wirtschaft, aber auch auf individueller und planetarer Ebene die Resilienz stärken.
… was Sie konkret tun können, um Ihre (unternehmerische) Resilienz zu stärken.
4 Sphären der Resilienz
Anhand der vier zentralen Sphären Planet, Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft untersucht die Studie die neuen Resilienzprinzipien im Kontext einer global vernetzten Welt. Daraus leiten sich vier Thesen ab:
Planet: Die globalen Krisen sind Treiber eines ökologischen Anthropozäns.
Mensch: Resonanz wird zur Leitmaxime des spätmodernen Individuums.
Gesellschaft: Eine resiliente Gesellschaft fordert und fördert ein progressives Wir.
Wirtschaft: Die nächste Ökonomie zielt auf Resilienz statt Effizienz.
Das Jahrzehnt der Resilienz
Um mit den multiplen Krisen unserer Zeit umgehen zu können, brauchen wir einen Paradigmenwechsel: das Umschwenken auf eine Form von Resilienz, die eine dynamische Bewältigung von Krisen ermöglicht. Dabei geht es um mehr als Risiko-Robustheit oder die Wiederherstellung bisheriger Strukturen: Die alte Resilienz-Idee des „Bounce Back” wird abgelöst durch das Prinzip des „Bounce Forward”, den Sprung ins neue Spiel.
Im Kontext der Coronakrise heißt das vor allem: Wollen wir zurück in eine unerbittliche Wachstumsgesellschaft, die persönliche, soziale und planetare Grenzen übersteigt? Oder kann es uns gelingen, die Welt besser, sozialer und regenerierbarer zu gestalten? Indem die Pandemie viele der Selbstverständlichkeiten und strukturellen Logiken, die bislang den Status quo gebildet hatten, gleichzeitig ins Wanken gebracht hat, öffnet sie auch neue Möglichkeitsräume für den Abschied vom „Business as usual“.
Das Zeitalter der Krisen erfordert ein radikales Umsteuern in allen gesellschaftlichen Aspekten. Und es treibt ein neuartiges, evolutionär-dynamisches Verständnis von Sicherheit voran. Jetzt ist die Zeit gekommen für ein Umschwenken auf Adaption und den Ausbau systemischer Schutzfaktoren. Die 2020er-Jahre werden zum Jahrzehnt der Resilienz.
Die Trendstudie enthält:
fundierte Analysen und Thesen
konkrete Handlungsempfehlungen
Meinungen von Expertinnen und Experten
inspirierende Visionärinnen und Visionäre
hilfreiche Modelle
zahlreiche Best Practices
Fundament
Impact-Analyse
Nutzen Sie diese zukunftsweisende Studie, um zu verstehen, wie Sie die Zukunftskraft Resilienz für sich nutzen können, um dynamisch auf Krisen zu reagieren.
Aktualisiert: 2022-01-13
Autor:
Judith Block,
Harald Dr. Katzmair,
Christian Felber,
Ramona Fricke,
Nural Janho,
Lena Papsabbas,
Nina Pfuderer,
André Posse,
Prof.Dr. Andre Reichel,
Christina Riediger,
Christian Schuldt
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Zukunft wird auf dem Land gemacht! Auf dem Land entsteht in Regionalentwicklung, Infrastruktur, Landwirtschaft und bei sozialen Innovationen schon heute Zukunft. Und dabei ist die Provinz oft innovativer und progressiver als die Stadt.
Diese Trendstudie des Zukunftsinstituts beschreibt, wo die Herausforderungen und Potenziale des ländlichen Raums liegen und wie Sie daraus Chancen und konkrete Handlungen ableiten können.
„Progressive Provinz“ richtet sich an Menschen, die in Regionalentwicklung, Tourismus oder Landwirtschaft arbeiten und dort Weiterentwicklung vorantreiben möchten. Auch für Organisationen, die sich mit Infrastrukturen und Mobilitätskonzepten jenseits von Städten auseinandersetzen oder sich für neue Modelle des Zusammenlebens und —arbeitens interessieren, ermöglicht die Studie durch fundierte Trendprognosen und spannende Best Practices ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen des Landes und lässt neue Perspektiven erkennen.
In der Trendstudie erfahren Sie…
… wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Landwirtschaft Hand in Hand gehen können.
… welche Rolle Unternehmen in ländlichen Räumen übernehmen können – und wie sie dadurch zu attraktiven Arbeitgebern werden.
… dass Urbanität vor allem eine Frage des Mindsets ist.
… wieso Infrastrukturen und Versorgungsnetzwerke in ländlichen Regionen dezentral aufgebaut sein müssen.
… wie Dörfer und Regionen ihren eigenen USP finden.
… warum Resonanz-Tourismus auch für die Anwohnerschaft attraktiv ist.
… und vieles mehr!
4 Thesen zur Zukunft des Landes
Landwirtschaft: Zwischen Technik und Tradition entsteht ein neues Verhältnis zur Natur.
Infrastruktur: Das Land wird zum Reallabor für innovative Infrastrukturen.
Regionalentwicklung: Resonanz-Tourismus stärkt regionale Identitäten – und schafft Lebensqualität.
Soziale Innovation: In der Progressiven Provinz verschmilzt das Dorf mit der Stadt.
Zukunftsort Progressive Provinz
Landflucht, neue Arbeitswelten und demografischer Wandel treiben die Urbanisierungsraten seit Jahrzehnten nach oben. Doch jetzt zeichnet sich eine Trendwende ab: Das Land wird zum neuen Zukunftsraum. Hier entstehen technologische und soziale Innovationen, die weit über die Region hinaus wirken – und auch die Städte prägen werden.
Neue Konzepte in der Landwirtschaft, die Ressourcen schonen und Versorgung gewährleisten, bewegen sich von der Nische in den Mainstream. Die ländlichen Infrastrukturen der Zukunft zeigen sich schon heute in glokalen Energiemodellen, progressiver Telemedizin und intermodalen Mobilitätskonzepten. Die Regionalentwicklung kann durch Angebote des Resonanz-Tourismus und die Stärkung dörflicher Strukturen nicht nur die Lebensqualität der Gäste, sondern auch der Einwohnerinnen und Einwohner erhöhen. Und zwischen Metropolen und Peripherie bildet die Progressive Provinz Netzwerke aus Visionärinnen, Weltverbesserern und Kreativen, die rurale Räume als Versuchslabore für Gesellschaftstrends nutzen.
Als Orte der Erholung, als soziale Experimentierräume, als Basis neuer Gemeinschaften oder als Communitys mit dörflicher Struktur und urbaner Offenheit entwickeln sich Dörfer und Regionen zu neuen Treibern, die gesellschaftliche Entwicklung voranbringen.
Die Trendstudie enthält:
Editorial von Matthias Horx
Analysen und Thesen
Expertenmeinungen
inspirierende Visionäre
zahlreiche Best Practices
Impact-Analyse
Infografiken, Zahlen und Daten
das Mindset für zukunftsfähige Entscheidungen
Nutzen Sie diese wegweisende und inspirierende Studie, um ein neues Verständnis für das Potenzial ländlicher Räume zu entwickeln und lernen Sie, wie Sie Chancen optimal nutzen!
Aktualisiert: 2022-08-04
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The Next Generation of Business – eine Anleitung zum neuen Unternehmertum, um erfolgreich in die Wirtschaft der Zukunft aufzubrechen.
Die Trendstudie beleuchtet verschiedene Bereiche einer Organisation – Vision, Innovation, HR, Marketing und Führung – und zeigt auf, was Unternehmen jetzt tun können, um in der Wirtschaft der Zukunft erfolgreich zu sein.
Die Wirtschaft der letzten Jahrzehnte hat den Bezug zur Welt über weite Strecken ignoriert und sabotiert. Nun aber, wo das Coronavirus uns an den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kollaps gebracht hat, stehen alle Zeichen auf Umdenken. Und zwar global. Nun gilt es, die Grundlage der Wirtschaft in einem Reset neu zu konstruieren. Wie das funktionieren kann, zeigt die Trendstudie „Wirtschaft nach Corona“.
Die Trendstudie bietet einen differenzierten Blick darauf, wie Corona unser Wirtschaftssystem verändert hat und hilft Ihnen, coronabedingte Wechselwirkungen einzelner Unternehmensbereiche zu verstehen. So erkennen Sie neue Chancen für Ihr Unternehmen oder Ihre Abteilung und erlangen mithilfe einer systemischen Analyse Vorsprung im Wettbewerb.
Hands-on-Tipps für Unternehmen
Vision nach Corona
Mit einer Konzentration auf positive Emotionen können Unternehmen sich auf die Suche nach ihren ureigenen Bildern von der Zukunft und damit der Vision machen, die zum Leitbild ihres Handelns werden kann.
Innovation nach Corona
Gerade jetzt gilt es, mutig zu denken und zu innovieren – aber nicht im Sinne des alten Spiels, wo Neues um seiner selbst willen angestrebt wird – sondern mit Blick auf das große Ganze.
HR nach Corona
Um die Coronakrise gut zu überstehen, benötigen Unternehmen ein Höchstmaß an Resilienz – und diese hängt nicht zuletzt an den Mitarbeitenden. Daher ist es wichtig, die individuellen Werte und Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter zu kennen, damit alle sich bestmöglich einbringen können.
Marketing nach Corona
Marken werden zu aktiven Gestaltern des Wandels: Sie reagieren nicht mehr passiv auf veränderte Konsumbedürfnisse, sondern gehen gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen aktiv an, zusammen mit Konsumentinnen und Konsumenten.
Führung nach Corona
Die Aufgabe von Führung ist künftig, für Irritation, Abweichungen und ein stetes Hinterfragen des eingeschlagenen Weges zu sorgen – und das Menschliche zurück in die Unternehmenskultur zu bringen.
Megatrend-Shifts durch Corona
„Wirtschaft nach Corona“ liefert eine Re-Evaluierung aller Megatrends. Megatrends sind die größten Treiber des Wandels. Sie entfalten sich normalerweise über Jahrzehnte, können aber auch die Grundlage für vergleichsweise schnelle Durchbrüche auf den Märkten und für Disruptionen sein – oder sich durch plötzlich veränderte Bedingungen, wie durch die Covid-19-Pandemie, rasant beschleunigen oder ihre Prägung verändern.
Corona hat einige Megatrends befeuert, einige ausgebremst und die Stoßrichtung wieder anderer Megatrends verändert. So hat die Pandemie den Shift von Individualisierung hin zur Post-Individualisierung weiter angetrieben, den Megatrend New Work beschleunigt und den Megatrend Mobilität zeitweise völlig ausgebremst.
Next Generation of Business
Komplexität, Dynamik und ein klares „Wofür“ prägen die Geschäftslogik nach Corona. Pionierinnen und Pioniere der nächsten Unternehmergeneration, der Next Generation of Business, agieren ganzheitlich und systemisch. Statt auf Planung setzen sie auf Spielzüge und statt auf klassische Business-Modelle aus der Betriebswirtschaftslehre auf neuartige, kontextsensible Denkmodelle wie das Future Business Model. Dieses integriert das eigene Unternehmen und die Wirtschaft wieder mehr in Natur und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2021-08-26
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Mit dieser Trendstudie des Zukunftsinstituts schaffen Sie es, neue Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden zu verstehen und zu adressieren, sinnhafte Resonanzbeziehungen aufzubauen und die Bedeutung der Unternehmenskultur für ein zukunftsweisendes Markenverständnis zu erkennen. Als Marke der Zukunft werden Sie zum Akteur und Gestalter des Wandels.
Markenaufbau: Der Mensch im Mittelpunkt
Wir leben in einer Zeit des Brand Overflow, in der eine neue Flut an Markenerfahrungen die Lebensdauer von Marken tendenziell verkürzt. Um sich als Marke und Unternehmen dennoch behaupten zu können, ist ein grundlegendes Umdenken nötig: weg von kurzfristig-linearen Marketingmaßnahmen, hin zu einer neuen, ganzheitlichen Perspektive, die den Menschen konsequent ins Zentrum der Markenbestimmung stellt. Die Leitfragen lauten: Welche Funktion erfüllen Marken in einer vernetzten Ökonomie und Gesellschaft, und wie können sie ihre Strahlkraft auch in volatilen und sinnökonomischen Zeiten erhalten und entfalten?
Anhand von vier Themenschwerpunkten – Marke 4.0, Sinnökonomie, Post-Individualisierung und Tech-Marketing – untersucht das Zukunftsinstitut in dieser Studie die Prinzipien der nächsten Marken-Epoche und zeigt die Stellschrauben auf, die Markenverantwortliche nun bedienen müssen.
Die vier Thesen zur neuen Rolle von Marken und Marketing in der Sinnökonomie:
Transforming Brands: Marken von morgen sind Gestalter des Wandels.
Beyond Purpose: Gelebte Verantwortung wird zur Markenpflicht.
Von Konnektivität zu Kollektivität: Die neue Markenwährung ist das Wir.
Data-driven Resonance: Technologie wird empathisch.
Markenentwicklung: Die neue Aufgabe der Marken der Zukunft
In einer zunehmend hypervernetzten Welt, die sich in Richtung einer Sinn- und Werteökonomie entwickelt, und erst recht im Kontext einer kollektiven Traumatisierung wie der Corona-Krise, erhalten Marken eine neue Aufgabe und Bestimmung: Sie sind nicht mehr nur Teil, sondern aktiver Treiber des Neuen und Zukünftigen.
Marken werden künftig weniger auf einzelne Produkte und Individuen fokussieren, und stattdessen mehr auf Werte und kollektive Identitäten. Es wird immer wichtiger, Resonanzbeziehungen zu fördern und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Die Trendstudie enthält:
Analysen und Thesen
Expertenmeinungen
inspirierende Visionäre
Impact-Analyse
Infografiken, Zahlen und Daten
das Mindset für zukunftsfähige Entscheidungen
Nutzen Sie diese wegweisende Studie, um ein neues Verständnis für Marken von morgen zu entwickeln und Ihre Marke zukunftsfähig zu machen!
Aktualisiert: 2021-08-05
Autor:
Harry Gatterer,
Christoph Kappes,
Lena Papasabbas,
Nina Pfuderer,
Christian Prof.Dr. Blümelhuber,
Björn Prof.Dr. Bohnenkamp,
André Prof.Dr. Reichel,
Peter Prof.Dr. Zec,
Theresa Schleicher,
Christian Schuldt,
Christiane Varga
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Wie wird die Corona-Krise unser Leben und Wirtschaften verändern? Der Leitfaden für die Post-Corona-Realität, auf die Unternehmen hinarbeiten können.
Harry Gatterer und Matthias Horx analysieren mit renommierten Fachexperten und -expertinnen die Auswirkungen der Corona-Krise auf Wirtschaft, Gesellschaft und die 10 wichtigsten Lebenswelten.
Die Corona-Krise hat die Grundlagen unseres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Miteinanders erschüttert, auf unbestimmte Zeit. Wir erlebten ein unkontrollierbares Kollabieren unseres Alltags und der Welt, wie wir sie kannten – und zugleich die Öffnung völlig neuer Möglichkeitsräume. Wie wird diese Tiefenkrise unser Leben und Wirtschaften verändern?
Business, Märkte, Lebenswelten – nach Corona
Diese Krise ist viel mehr als nur eine wirtschaftliche Katastrophe. Sie macht bisherige Blindspots sichtbar und eröffnet neue Perspektiven. Alternative Formen des Zusammenlebens und -wirtschaftens, die zuvor eher in Nischen existierten, erhalten einen immensen Auftrieb, etwa Minimalismus, Achtsamkeit oder neue Maßstäbe wirtschaftlichen Erfolgs. Die Krise macht zukunftsweisende Wege des Wirtschaftens und Zusammenlebens auf unmissverständliche Weise plausibel. Die Studie „Die Welt nach Corona“ nimmt diese neuen Möglichkeitsräume konkret ins Visier:
1. Big Corona Shift
Die Corona-Krise disruptiert unsere Kultur und beschleunigt zivilisatorische Prozesse, die längst im Gange waren und auf einen Tipping Point zuliefen. 10 Zukunftsthesen für die Post-Corona-Welt von Matthias Horx.
2. Post-Corona-Szenarien
Das Virus verändert unsere Kulturtechniken, Werte und Konsummuster. 4 mögliche Szenarien beschreiben konkrete Möglichkeitsräume, wie unsere Zukunft nach der Pandemie mittelfristig aussehen könnte.
3. Die Welt nach Corona: 10 Lebenssphären
In 10 Essays tauchen die Expertinnen und Experten des Zukunftsinstituts in die Post-Corona-Lebenswelten ein und beschreiben, wie die Krise unsere Branchen und Märkte sowie unseren Lebensalltag verändern wird.
Arbeit: Aktive Zukunftsgestaltung
Freizeit: Real-digitale Erlebnisse
Gesundheit: Das System wird adaptiv
Konsum: Die Macht des Miteinanders
Bildung: Evolutionssprung der Wissenskultur
Mobilität: Sozialer, sauberer, sicherer
Tourismus: Alles auf Resonanz
Ernährung: Revolution der Esskultur
Wohnen: Aufbruch in die Hyperlokalität
Politik: Zukunftsintelligente Demokratien
4. Die Wirtschaft nach Corona
Die Wirtschaft nach Corona wird eine andere sein, im Zuge der Krise bilden sich neue Strukturen und neue Werte heraus. Harry Gatterer beschreibt die ökonomischen Konsequenzen – und führt ein neues Businessmodell für die Post-Corona-Wirtschaft ein.
Aktualisiert: 2020-06-15
Autor:
Daniel Anthes,
Stefan Dr. Carsten,
Daniel Dr. Dettling,
Harry Gatterer,
Matthias Horx,
Oona Horx-Strathern,
Anja Kirig,
Franz Kühmayer,
Corinna Mühlhausen,
Nina Pfuderer,
Janine Seitz
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Neue Werte, neue Märkte, neue Umwelten und neues Wirtschaften: Neo-Ökologie wird das kommende Jahrzehnt stärker formen als jeder andere Megatrend.
Ein neuer Zeitgeist, der sich über viele Jahre seinen Weg aus der Nische in den Mainstream gebahnt hat, ist jetzt im kollektiven Bewusstsein verankert. Er bringt neue Marktlogiken und neue Kundenbedürfnisse hervor, disruptiert Geschäftsmodelle und stellt das System Wirtschaft auf den Kopf.
Das neue Umweltbewusstsein ist zentrales Element einer neuen Globalkultur und die Basis für aufstrebende Lebensstile und neue Konsummuster – bis hin zu einem neuen Menschenbild. Unternehmen, die zukunftsfähig bleiben wollen, müssen es zum Teil ihrer DNA machen.
Neo-Ökologie als dominierender Wirtschaftsfaktor
Wir steuern auf eine ökologische Katastrophe zu. Auch die Vorstandsbüros, Konferenzräume und Kongresse dieser Welt erreicht langsam aber sicher die kollektive Erkenntnis, dass eine ökologische Katastrophe zwangsläufig auch eine wirtschaftliche (und damit eine gesellschaftliche) Katastrophe ist. Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimawandel sind keine Nischenthemen mehr. Klar ist: Es geht um nichts weniger als unsere Existenz.
Deswegen ist Klimaschutz nicht mehr nur Thema für Umweltaktivisten. Die Zukunft aller Gesellschaften und aller Wirtschaftssysteme des Planeten hängt davon ab. Umwelt wird zum Mainstream-Thema, zum neuen Kriterium für gut und schlecht, richtig und falsch.
Hinter all dem steht nicht der lose Wunsch, etwas Gutes zu tun, sondern es sind Bemühungen, das eigene Fortbestehen zu sichern – und immer mehr um handfeste wirtschaftliche Interessen, wie die Vermeidung von Ernteverlusten, der Sicherung der Lebens- und damit Standortqualität oder schlicht die Gunst der Kunden. Getragen von einem wachsenden Umwelt- und Verantwortungsbewusstsein der Menschen entwickelte sich auf den Säulen von Ökonomie, Ökologie und Ethik über die Jahre eine neue Handlungsmoral, die mittlerweile unseren kompletten Alltag beeinflusst.
Neo-Ökologie-Potenziale erkennen und handeln
Neo-Ökologie ist der wichtigste Megatrend unserer Zeit und der zentrale Treiber für vier Dimensionen des Wandels: ein neues globales Werteset, neue Konsumlogiken und damit neue Märkte, ein neues Verständnis von Natur, in dessen Zentrum die Gesundheit steht, und langfristig der Wandel der Gesamtgesellschaft in Richtung Postwachstum.
Die Trendstudie zum wichtigsten Megatrend unserer Zeit:
Analysen und Thesen
Expertenmeinungen
inspirierende Visionäre
Hands-on-Tipps
Impact-Analyse
Infografiken, Zahlen und Daten
das Mindset für zukunftsfähige Entscheidungen
Aktualisiert: 2022-05-12
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Diese Trendstudie zeigt die großen Chancen eines Tourismus auf, der nicht bloß Maß an noch mehr digitalen Daten, sondern an menschlichen Entwicklungsbedürfnissen nimmt. Willkommen im neuen Resonanz-Tourismus!
Moderner Massentourismus wird zum ökologischen und gesellschaftlichen Problem – und Reisen zu einem verindustrialisierten Konsumprodukt, das nicht mehr glücklich macht. Touristische Unternehmen leiden gleichzeitig unter Fachkräftemangel und beinhartem Preiswettbewerb.
Der neue Resonanz-Tourismus zeigt, …
wohin Massenmarkt und Technologisierung den Tourismus treiben
warum sich Menschen im traditionellen Tourismus zunehmend unwohler fühlen
warum Bedürfnisse nach unmittelbarer Berührung mit Menschen und Dingen auch beim Reisen immer wichtiger werden
wie die Tourismus-Branche die gewünschten Resonanz-Erfahrungen ermöglichen kann
warum Resonanz die beste Antwort auf den Fachkräftemangel ist
wie sich touristische Ökosysteme resonant weiterentwickeln müssen
warum die Qualität der Reiseerfahrung erfolgsentscheidend ist.
Der große Trend im Tourismus
Die Auswüchse des Massentourismus und die noch bessere Nutzung digitaler Technologien prägen die öffentliche Diskussion über den Tourismus. Doch quantitative Maximierung ist für Touristiker wie für Touristen eine Sackgasse. Die wachsenden Tourismusströme bringen nicht nur Umsatz, sondern auch Probleme mit sich. Tourismus ist an vielen Orten kein Glücksgarant mehr, sondern bloßer Stressfaktor. Er schadet der Umwelt, belastet Menschen vor Ort, stresst die Reisenden, überfordert die Angestellten und erhöht den Preisdruck auf Anbieter.
Diese Trendstudie analysiert, wie der gesellschaftliche Wandel hin zu einer neuen „Wir-Kultur“ auch im Tourismus Resonanzerfahrungen fordert und fördert. Touristen fragen immer mehr intensive Reiseerlebnisse und transformative Urlaubserfahrungen nach. Sie wollen auf Reisen „berührt“ werden und in Beziehung mit der Umgebung treten. Dies erfordert eine neue Qualität des Tourismus, der den Blick nicht bloß auf digitale Daten, sondern auf menschliche Werte und Bedürfnisse richtet.
In der Trendstudie erfahren Sie, was hinter dem Grundbedürfnis nach Resonanz steckt und was es für die touristische Praxis bedeutet. Reisen wird zum neuen Wert für die persönliche Entwicklungsbiografie. Dies führt die Tourismusbranche zurück zu ihrem Kerngeschäft, der Gastfreundschaft oder „Hospitality“ – einem freundschaftlichen Angebot von Lebensqualität und gelingenden Beziehungen. Erfolgreiche Tourismusanbieter der Zukunft müssen sich daher zu Gestaltern von Resonanzräumen entwickeln.
4 Schritte zum Resonanz-Tourismus
Am Weg zum neuen Resonanz-Tourismus sind touristische Akteure gefordert, nicht mehr nur in Produkten, Angeboten und Verkäufen, sondern in Resonanzen zu denken. Welche Konsequenzen dies hat, erläutert die Trendstudie in vier Schritten:
1. Angebot neu denken
Resonanz als transformative Erfahrung ist das Grundbedürfnis des Menschen in einer wir-kulturellen Gesellschaft. Dieses Verständnis eröffnet der Tourismusbranche neue Handlungs- und Wertschöpfungsmöglichkeiten.
2. Destinationen neu denken
Kooperationen und Fluid Spaces bilden die gestalterische Grundlage für das Ökosystem eines Resonanz-Tourismus. Tourismus-Anbieter müssen Antworten auf die Frage entwickeln, welche Resonanzerfahrung sie und das gesamte (regionale) Ökosystem bieten können, in dem sich die Menschen rund um das jeweilige Angebot bewegen.
3. Fachkräftesicherung neu denken
Resonanz ist eine Schlüsselstrategie auch zur Sicherung der Fachkräfte im Tourismus. Mitarbeiter können Resonanz vor allem dann erfahren, wenn Hospitality im Kern der Unternehmenskultur steht. Wer Führung als Dienstleistung und seine Angestellten als Partner versteht, macht den Resonanz-Unterschied.
4. Logistik neu denken
Die „Seamless Journey“ definiert sich über die Qualität der Reiseerfahrung als Ganzes, nicht bloß über die Technologie. Die Urlaubserfahrung fängt bereits bei der Buchung und der Anreise an. Wer schon dabei Resonanzerfahrungen möglich macht, gibt auf die Wünsche der Menschen nach einem Reisen im Grundmodus der Resonanz die richtige Antwort.
Aktualisiert: 2020-04-09
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