Der Band schließt an die aktuelle Imperiumsforschung an und widmet sich dem neuzeitlichen Russland bis in die Gegenwart. Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive werden an prägnanten Beispielen Integrationsstrategien untersucht, die die Macht des russischen Imperiums an dessen labilen Peripherien und auf internationaler Ebene sichern sollten. Im Fokus der Studien stehen dabei Symbolpolitiken, Kommunikations- und Erinnerungskulturen. Gleichzeitig wird gezeigt, inwiefern die russische/sowjetische Machtpolitik an ihre Grenzen stieß und welche Formen von Widerständigkeit sich herausbildeten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band schließt an die aktuelle Imperiumsforschung an und widmet sich dem neuzeitlichen Russland bis in die Gegenwart. Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive werden an prägnanten Beispielen Integrationsstrategien untersucht, die die Macht des russischen Imperiums an dessen labilen Peripherien und auf internationaler Ebene sichern sollten. Im Fokus der Studien stehen dabei Symbolpolitiken, Kommunikations- und Erinnerungskulturen. Gleichzeitig wird gezeigt, inwiefern die russische/sowjetische Machtpolitik an ihre Grenzen stieß und welche Formen von Widerständigkeit sich herausbildeten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ein wichtiges Buch endlich wieder lieferbar: Darin widerlegen die Autoren mit deutschen und sowjetischen Quellen die Behauptung, Hitler habe am 22. Juni 1941 einen Präventivkrieg gegen die Sowjetunion begonnen. Es wird nachgewiesen, dass vielmehr Stalin 1941 langfristig an einer Kooperation mit Hitler interessiert und die Rote Armee zu einer Offensive gegen Deutschland gar nicht in der Lage war. - Der Band informiere sachlich über einen nicht nur wissenschaftlichen Streit, urteilte Werner Bührer in der SZ.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Band schließt an die aktuelle Imperiumsforschung an und widmet sich dem neuzeitlichen Russland bis in die Gegenwart. Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive werden an prägnanten Beispielen Integrationsstrategien untersucht, die die Macht des russischen Imperiums an dessen labilen Peripherien und auf internationaler Ebene sichern sollten. Im Fokus der Studien stehen dabei Symbolpolitiken, Kommunikations- und Erinnerungskulturen. Gleichzeitig wird gezeigt, inwiefern die russische/sowjetische Machtpolitik an ihre Grenzen stieß und welche Formen von Widerständigkeit sich herausbildeten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ein wichtiges Buch endlich wieder lieferbar: Darin widerlegen die Autoren mit deutschen und sowjetischen Quellen die Behauptung, Hitler habe am 22. Juni 1941 einen Präventivkrieg gegen die Sowjetunion begonnen. Es wird nachgewiesen, dass vielmehr Stalin 1941 langfristig an einer Kooperation mit Hitler interessiert und die Rote Armee zu einer Offensive gegen Deutschland gar nicht in der Lage war. - Der Band informiere sachlich über einen nicht nur wissenschaftlichen Streit, urteilte Werner Bührer in der SZ.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Im 19. Jahrhundert wurden Rußlands »neue« Frauen zum Blickfang der Welt. Sie traten in der höheren Frauenbildung und in einzelnen Wissenschaften als Pionierinnen hervor. 1917 erkämpften sie das uneingeschränkte Frauenwahlrecht. Die Autorin geht der Frage nach, wie in einem rückständigen, autokratisch regierten Land eine autonome Frauenbewegung entstehen konnte, die solche Erfolge verbuchte und zu einem konstitutiven Element der entstehenden zivilen Gesellschaft im Zarenreich wurde. Am Beispiel führender Frauenrechtlerinnen werden traditionelle weibliche Welten neuen Lebensformen von Frauen gegenübergestellt, die in einer radikalen Gegenkultur ein modernes Bewußtsein und öffentliches Engagement entwickelten.
Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
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Nationsbildungen im Osten Europas kommt eine Sonderrolle zu. Nationen und Nationalstaaten entstanden aus dem Zerfall der Imperien, zuletzt dem Sowjetreich. Die verspäteten Wieder- oder Neuentstehungen in einem stark multiethnisch besiedelten Großraum lassen sich in drei Phasen der Nationsbildung unterscheiden, die im vorliegenden Band betrachtet und in Beziehung zueinander gesetzt werden: die Phase der Neuordnung nach dem Ersten Weltkrieg, dann unter sowjetischer Herrschaft nach dem Zweiten Weltkrieg und schließlich seit dem Beginn der Transformationszeit im ausgehenden 20. Jahrhundert.
So dicht die Erforschung von nation-building allgemein ist, so erforderlich bleibt die spezielle Analyse in Bezug auf Osteuropa und die Auswirkungen auf die zeitgenössische Außenpolitik. An ausgewählten Länderbeispielen hat ein Team von 31 Autorinnen und Autoren erarbeitet, wie nationale Identität im Untersuchungszeitraum verstanden, wie dabei Nation definiert wurde und welche Impliktationen sich daraus für das zu gestaltende Staatswesen, seine Ethnien, für Raum, Grenzen, Nachbarschaften und internationale Assoziierungen ergaben; inwieweit sich Außenpolitik aufgrund dessen integrativ gestalten ließ, weshalb sie konfliktgeladen blieb.
Es kann gezeigt werden, dass die Nation trotz der Herausforderung durch Internationalismus und Kommunismus sowjetischen Typs Bezugsgröße und Ort der Identifikation geblieben ist – in einem dauerhaften Ringen zwischen den Konzepten von ethnischer und staatsbürgerlicher Nation, von politischer Souveränität versus föderativem Zusammenschluss. Durch divergierende außenpolitische Positionierungen, deren historische Wurzeln oft weit zurückreichen, werden immer wieder aufs Neue eine konsensuale Homogenisierung und Stabilisierung der internationalen Politik erschwert. Der Blick auf die Geschichte von Nationsbildung und Außenpolitik im östlichen Europa soll Wissen und Methoden bündeln, die auch der Analyse gegenwärtiger Konfliktlagen dienen können.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Ein wichtiges Buch endlich wieder lieferbar: Darin widerlegen die Autoren mit deutschen und sowjetischen Quellen die Behauptung, Hitler habe am 22. Juni 1941 einen Präventivkrieg gegen die Sowjetunion begonnen. Es wird nachgewiesen, dass vielmehr Stalin 1941 langfristig an einer Kooperation mit Hitler interessiert und die Rote Armee zu einer Offensive gegen Deutschland gar nicht in der Lage war. - Der Band informiere sachlich über einen nicht nur wissenschaftlichen Streit, urteilte Werner Bührer in der SZ.
Aktualisiert: 2020-08-20
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Ein wichtiges Buch endlich wieder lieferbar: Darin widerlegen die Autoren mit deutschen und sowjetischen Quellen die Behauptung, Hitler habe am 22. Juni 1941 einen Präventivkrieg gegen die Sowjetunion begonnen. Es wird nachgewiesen, dass vielmehr Stalin 1941 langfristig an einer Kooperation mit Hitler interessiert und die Rote Armee zu einer Offensive gegen Deutschland gar nicht in der Lage war. - Der Band informiere sachlich über einen nicht nur wissenschaftlichen Streit, urteilte Werner Bührer in der SZ.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Band schließt an die aktuelle Imperiumsforschung an und widmet sich dem neuzeitlichen Russland bis in die Gegenwart. Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive werden an prägnanten Beispielen Integrationsstrategien untersucht, die die Macht des russischen Imperiums an dessen labilen Peripherien und auf internationaler Ebene sichern sollten. Im Fokus der Studien stehen dabei Symbolpolitiken, Kommunikations- und Erinnerungskulturen. Gleichzeitig wird gezeigt, inwiefern die russische/sowjetische Machtpolitik an ihre Grenzen stieß und welche Formen von Widerständigkeit sich herausbildeten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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