Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Der von Harald Bloom in die literaturwissenschaftliche Debatte eingebrachte Begriff der „Einflussangst“ bildet in dem vorliegenden Band einen metaphorischen Impuls für eine Untersuchung der österreichischen Gegenwartsliteratur in Bezug auf eine Auseinandersetzung mit der inspirierenden oder bedrohlich wirkenden Tradition. Die 14 Beiträge verstehen sich als exemplarische Einzelstudien, die an ausgewählten Beispielen aufzeigen, wie Schriftstellerinnen und Schriftsteller unterschiedlicher ästhetischer Provenienz in ihrem Schaffen auf diverse Facetten der spezifisch österreichischen literarischen Tradition reagieren, inwiefern die Tradition als eine Innovationschance begriffen wird bzw. werden kann, ohne den Gedanken an Originalität und Autonomie überzustrapazieren. Durch eine Fokussierung der Analysen auf die Auswirkungen der breit umfassten literarischen Überlieferung auf Neuentwürfe in der Ästhetik und Poetologie sowie auf die inhaltliche Füllung der Werke wird ein Bild des komplexen Phänomens der ‚Einflussangst‘ und/oder der ‚Einflusslust‘ umrissen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Dieses Sammelwerk mit Beiträgen von 16 polnischen Literaturwissenschaftlern und 4 österreichischen Schriftstellern ist als eine Hommage für die vor 25 Jahren eröffnete Österreich-Bibliothek in Wroclaw gedacht. Vertreten sind Literaturwissenschaftler aus Kraków, Lublin, Olsztyn, Poznan, Warszawa, Wroclaw und Zielona Góra, die den Herausgebern die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit zur Verfügung stellten und damit das Jubiläum dieser wichtigen Kultureinrichtung und eines wissenschaftlichen Zentrums in einem mitfeiern wollten. Die vorliegende Aufsatzsammlung ist aber zugleich ein Indiz dafür, dass die österreichische Literatur einen wichtigen Gegenstand des Interesses von Mitarbeitern germanistischer Institute in ganz Polen darstellt. An mehreren Universitäten gibt es Lehrstühle bzw. Abteilungen für österreichische Literatur- und Kulturgeschichte, in den Magister- und Doktorandenseminaren entstehen zahlreiche Diplomarbeiten und Dissertationen über das Schaffen von Schriftstellern der Habsburgermonarchie, der Ersten und der Zweiten Republik. Jedes Jahr werden viele Lesungen und Buchvorstellungen mit Autoren aus Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien veranstaltet; diese Art von lebendiger Literaturgeschichte erfreut sich bei polnischen Studenten großer Beliebtheit. Gastvorträge und Übersetzungswerkstätten mit Gelehrten aus der Donaurepublik gehören seit Jahrzehnten zum didaktischen Alltag der polnischen Germanistik. An dieser durchaus positiven Entwicklung haben sechs in Polen bestehende Österreich-Bibliotheken einen bedeutenden Anteil. In enger Kooperation mit germanistischen Lehrstühlen und Instituten werden Auftritte von österreichischen Schauspielern, Konzerte, Ausstellungen und Österreich-Tage veranstaltet; auch die Jubilarin aus Wroclaw leistet seit einem Vierteljahrhundert ihren großen Beitrag zur Verbreitung der österreichischen Kultur in Polen.
Aktualisiert: 2022-07-11
Autor:
Joanna Malgorzata Banachowicz,
Artur Robert Bialachowski,
Edward Bialek,
Andrzej Denka,
Roman Dziergwa,
Szymon Gebus,
Erich Hackl,
Krzysztof Huszcza,
Aneta Jachimowicz,
Andriej Kotin,
Jaroslav Lopuschanskyj,
Marcin Marek,
Agata Mirecka,
Andrzej Pilipowicz,
Sławomir Piontek,
Doron Rabinovici,
Michael Sobczak,
Dobroslawa Szadkowska,
Christian Teissl,
Dorota Tomczuk,
Hannes Vyoral,
Maciej Walkowiak,
Agnieszka Zakrzewska-Szostek
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Autoren und Autorinnen aus Mittel- und Osteuropa haben während der letzten zwei Jahrzehnte die zeitgenössische deutschsprachige Literatur wesentlich mitgeprägt. Der vorliegende Band trägt diesem Phänomen Rechnung und will den Diskurs um einen „eastern turn“ bzw. eine Osterweiterung in der deutschsprachigen Literatur weiterführen. Der erste Teil des Bandes – Positionen – trägt zur theoretischen Diskussion um diese Autoren und Autorinnen bei, wobei hier vor allem die begriffliche Debatte um „Migrationsliteratur“ fortgesetzt und erweitert werden soll. Der zweite Teil präsentiert Fallstudien zum Werk von Irena Brežná, Catalin Dorian Florescu, Sabrina Janesch, Wladimir Kaminer, Ágota Kristóf, Herta Müller, Melinda Nadj Abonji, Julya Rabinowich und Aglaja Veteranyi.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Der Zerfall der Donaumonarchie erzeugte Identitätsdefizite, die weder in der Ersten noch in der Zweiten Republik kompensiert werden konnten. Daher wurden unterschiedliche Identitätskonzepte nicht zuletzt durch Literaten entwickelt. Die Studie liefert Analysen zu den in drei österreichischen Romanen ( von Albert Paris Gütersloh, von Heimito von Doderer, von Herbert Eisenreich) entwickelten Identitätsvorstellungen, die als Beitrag zur Gestaltung eines neuen Nationalgefühls begriffen werden. Die Untersuchung der den Romanen zugrundeliegenden Strategien der Wirklichkeitsmythisierung deckt ein kohärentes Modell der österreichischen Identität auf. Die Eigenschaften dieses Modells festzuhalten und die Methoden seiner Transformation in einen literarischen Mythos von der österreichischen Identität zu rekonstruieren, ist das Hauptanliegen dieser Arbeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Tendenzen und Entwicklungslinien innerhalb der Literatur eingewanderter AutorInnen können in Bezug auf unterschiedliche Koordinatensysteme beobachtet und analysiert werden. Einerseits sind sie gekoppelt an neuere Kulturkonzepte, wie jene einer globalen ›Melange‹ (S. Rushdie), von ›Kreolisierung‹ (U. Hannerz), ›kulturellem Synkretismus‹ (M. Canevacci), ›globaler Crossover-Kultur‹ (J. Nederveen Pieterse), ›Hybridität‹ (S. Hall, H. Bhabha), ›Interkulturalität‹ (A. Wierlacher, C. Chiellino), ›Transkulturalität‹ (W. Welsch) u. a., die den veränderten politischen, sozialen, wirtschaftlichen und demographischen Bedingungen der letzten Jahrzehnte, gerecht zu werden versuchen. Andererseits wird die Literatur von Einwanderern als eine der Erscheinungen gesehen, die einen Umbruch in der herkömmlichen nationalkulturellen Meistererzählung bewirken. Zwischen diese beiden Problemstellungen ist die Perspektive der geplanten nächsten Nummer der AB eingespannt. Der Fokus liegt auf AutorInnen aus Ost- und Mitteleuropa, die aus unterschiedlichen Gründen zu verschiedenen Zeitpunkten in ihrem Leben in den deutschsprachigen Raum eingewandert sind und die Deutsch, obwohl nicht ihre Erstsprache, als ihre Literatursprache gewählt haben. Zum einen gilt die Aufmerksamkeit in den Beiträgen theoretischen, ästhetischen und poetologischen Fragestellungen; der Sprache, dem Transfer von Kulturbildern, der Wahrnehmung der Welt, wobei der kulturelle Hintergrund der Herkunftsländer unabdingbar in den analytischen Ansatz mit einbezogen werden soll. Zu fragen ist aber auch, welche Implikationen das Zielland innerhalb des deutschsprachigen Raumes hat (Deutschland, Österreich oder die Schweiz). Zum anderen soll das Konzept einer postnationalen deutschsprachigen Literatur auf seine Gültigkeit und Verbindlichkeit im Spannungsfeld zwischen politischem Postulat, theoretischer Reflexion und gesellschaftlicher Praxis untersucht werden.
Aktualisiert: 2022-08-09
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Der vorliegende Band ist eine Würdigung mit wissenschaftlichen Beiträgen seitens der Franz Werfel-StipendiatInnen, die sich damit für den bedingungslosen Einsatz des Professors, des Germanisten und zugleich Betreuers dieses Stipendienprogramms für Forschung in Österreich erkenntlich zeigen wollen. Die unermüdliche Unterstützung der Auslandsgermanistik, vertreten durch die „Werfelianer“, der wissenschaftliche Dialog und der ganz persönliche Einsatz in der Initiation bzw. Förderung der jüngeren LiteraturwissenschaftlerInnen finden ihr Echo im Textuellen. Der Leitsatz „Literaturwissenschaft ohne Grenzen“ verwirklicht sich im vielstimmigen Chor der Beiträge, weit hinaus über die Grenzen Europas. Aus unterschiedlichsten Ländern (Bulgarien, Italien, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Tschechien, Tunesien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Vereinigte Staaten von Amerika) und Kulturräumen kommen die Stimmen, vereint in einem übergreifenden, entgrenzten Kommunikationsraum des Geistes.
Aktualisiert: 2020-01-08
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