Piwitt hört sehr genau zu, sieht noch genauer hin und teilt seine präzisen Beobachtungen mit der überraschten, ertappten und amüsierten Leserschaft.
Hermann Peter Piwitt hat in seinen Prosaminiaturen viel mehr verarbeitet als die Kürze
mancher Texte vermuten lässt: Seine Begegnungen, Beobachtungen und Reflexionen ergeben ein Gesellschaftsbild, das den Einzelnen in den Blick nimmt und zugleich die großen Themen wie Heimat, Zusammenhalt und Verantwortung berücksichtigt. Dabei werden die Protagonisten in wenigen Strichen so lebendig, als wäre man mit Piwitt einen Abend lang durchs »Territorium« gezogen. Eine Berliner Therapeutin, ein Metzger in Harlem, Reisende und Nichtschwimmer erzählen in dieser literarischen Revue von ihren Träumen, Sorgen und Abenteuern. Piwitts Humor bleibt stets liebevoll, bei aller Schärfe nimmt er die Menschen ernst, von denen er virtuos erzählt. Noch in den kleinsten Szenen fängt der Autor ganze Lebensläufe ein, wobei genaue und empathische Beschreibungen und sein feiner Humor Wahrhaftiges wie Groteskes zum Vorschein bringen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Piwitt hört sehr genau zu, sieht noch genauer hin und teilt seine präzisen Beobachtungen mit der überraschten, ertappten und amüsierten Leserschaft.
Hermann Peter Piwitt hat in seinen Prosaminiaturen viel mehr verarbeitet als die Kürze
mancher Texte vermuten lässt: Seine Begegnungen, Beobachtungen und Reflexionen ergeben ein Gesellschaftsbild, das den Einzelnen in den Blick nimmt und zugleich die großen Themen wie Heimat, Zusammenhalt und Verantwortung berücksichtigt. Dabei werden die Protagonisten in wenigen Strichen so lebendig, als wäre man mit Piwitt einen Abend lang durchs »Territorium« gezogen. Eine Berliner Therapeutin, ein Metzger in Harlem, Reisende und Nichtschwimmer erzählen in dieser literarischen Revue von ihren Träumen, Sorgen und Abenteuern. Piwitts Humor bleibt stets liebevoll, bei aller Schärfe nimmt er die Menschen ernst, von denen er virtuos erzählt. Noch in den kleinsten Szenen fängt der Autor ganze Lebensläufe ein, wobei genaue und empathische Beschreibungen und sein feiner Humor Wahrhaftiges wie Groteskes zum Vorschein bringen.
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Piwitt hört sehr genau zu, sieht noch genauer hin und teilt seine präzisen Beobachtungen mit der überraschten, ertappten und amüsierten Leserschaft.
Hermann Peter Piwitt hat in seinen Prosaminiaturen viel mehr verarbeitet als die Kürze
mancher Texte vermuten lässt: Seine Begegnungen, Beobachtungen und Reflexionen ergeben ein Gesellschaftsbild, das den Einzelnen in den Blick nimmt und zugleich die großen Themen wie Heimat, Zusammenhalt und Verantwortung berücksichtigt. Dabei werden die Protagonisten in wenigen Strichen so lebendig, als wäre man mit Piwitt einen Abend lang durchs »Territorium« gezogen. Eine Berliner Therapeutin, ein Metzger in Harlem, Reisende und Nichtschwimmer erzählen in dieser literarischen Revue von ihren Träumen, Sorgen und Abenteuern. Piwitts Humor bleibt stets liebevoll, bei aller Schärfe nimmt er die Menschen ernst, von denen er virtuos erzählt. Noch in den kleinsten Szenen fängt der Autor ganze Lebensläufe ein, wobei genaue und empathische Beschreibungen und sein feiner Humor Wahrhaftiges wie Groteskes zum Vorschein bringen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die sieben Erzählungen dieses Bandes zeigen den Autor auf der Höhe seiner Kunst. Sie sind funkelnde Kabinettstücke.
Keine Abrechnung, keine Beschönigung, Hermann Peter Piwitt erzählt so beiläufig wie kunstvoll. Autobiographisches, Erinnertes und Erfundenes fließen ununterscheidbar ineinander, etwa wenn er über die eigene Kindheit spricht, über die Auseinandersetzungen vor und nach 1945 mit dem Vater, über den Bruder, über die Abenteuer als junger Mann mit Freunden und Künstlerkollegen in Frankfurt oder Berlin, Rom oder Seestadt, über die immer neuen Versuche, Frauen zu imponieren samt gelegentlicher Erfolge und demütigender Niederlagen. Und zwar von Jugend an bis ins Alter. Da findet sich nichts Ausgeschmücktes, kein Ornament. Piwitt muss sich und dem Leser nichts mehr beweisen, er kommt zur Sache und schweift ab, schaut sich kommentierend selbst über die Schulter und entwirft mit leichter Hand Lebensgeschichten, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er ist ein genauer Zuhörer und Beobachter, seine Zuneigung gilt den kleinen Leuten, den Glücksmomenten und Malheurs des Alltags, die etwas ungemein Sinnliches gewinnen und zugleich eine weit darüber hinausgehende Dimension.
Hier zieht einer Bilanz, darüber, was wichtig war und aufgehoben werden soll, und über das, was zeitlebens ein Rätsel blieb.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die sieben Erzählungen dieses Bandes zeigen den Autor auf der Höhe seiner Kunst. Sie sind funkelnde Kabinettstücke.
Keine Abrechnung, keine Beschönigung, Hermann Peter Piwitt erzählt so beiläufig wie kunstvoll. Autobiographisches, Erinnertes und Erfundenes fließen ununterscheidbar ineinander, etwa wenn er über die eigene Kindheit spricht, über die Auseinandersetzungen vor und nach 1945 mit dem Vater, über den Bruder, über die Abenteuer als junger Mann mit Freunden und Künstlerkollegen in Frankfurt oder Berlin, Rom oder Seestadt, über die immer neuen Versuche, Frauen zu imponieren samt gelegentlicher Erfolge und demütigender Niederlagen. Und zwar von Jugend an bis ins Alter. Da findet sich nichts Ausgeschmücktes, kein Ornament. Piwitt muss sich und dem Leser nichts mehr beweisen, er kommt zur Sache und schweift ab, schaut sich kommentierend selbst über die Schulter und entwirft mit leichter Hand Lebensgeschichten, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er ist ein genauer Zuhörer und Beobachter, seine Zuneigung gilt den kleinen Leuten, den Glücksmomenten und Malheurs des Alltags, die etwas ungemein Sinnliches gewinnen und zugleich eine weit darüber hinausgehende Dimension.
Hier zieht einer Bilanz, darüber, was wichtig war und aufgehoben werden soll, und über das, was zeitlebens ein Rätsel blieb.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Piwitt hört sehr genau zu, sieht noch genauer hin und teilt seine präzisen Beobachtungen mit der überraschten, ertappten und amüsierten Leserschaft.
Hermann Peter Piwitt hat in seinen Prosaminiaturen viel mehr verarbeitet als die Kürze
mancher Texte vermuten lässt: Seine Begegnungen, Beobachtungen und Reflexionen ergeben ein Gesellschaftsbild, das den Einzelnen in den Blick nimmt und zugleich die großen Themen wie Heimat, Zusammenhalt und Verantwortung berücksichtigt. Dabei werden die Protagonisten in wenigen Strichen so lebendig, als wäre man mit Piwitt einen Abend lang durchs »Territorium« gezogen. Eine Berliner Therapeutin, ein Metzger in Harlem, Reisende und Nichtschwimmer erzählen in dieser literarischen Revue von ihren Träumen, Sorgen und Abenteuern. Piwitts Humor bleibt stets liebevoll, bei aller Schärfe nimmt er die Menschen ernst, von denen er virtuos erzählt. Noch in den kleinsten Szenen fängt der Autor ganze Lebensläufe ein, wobei genaue und empathische Beschreibungen und sein feiner Humor Wahrhaftiges wie Groteskes zum Vorschein bringen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Piwitt hört sehr genau zu, sieht noch genauer hin und teilt seine präzisen Beobachtungen mit der überraschten, ertappten und amüsierten Leserschaft.
Hermann Peter Piwitt hat in seinen Prosaminiaturen viel mehr verarbeitet als die Kürze
mancher Texte vermuten lässt: Seine Begegnungen, Beobachtungen und Reflexionen ergeben ein Gesellschaftsbild, das den Einzelnen in den Blick nimmt und zugleich die großen Themen wie Heimat, Zusammenhalt und Verantwortung berücksichtigt. Dabei werden die Protagonisten in wenigen Strichen so lebendig, als wäre man mit Piwitt einen Abend lang durchs »Territorium« gezogen. Eine Berliner Therapeutin, ein Metzger in Harlem, Reisende und Nichtschwimmer erzählen in dieser literarischen Revue von ihren Träumen, Sorgen und Abenteuern. Piwitts Humor bleibt stets liebevoll, bei aller Schärfe nimmt er die Menschen ernst, von denen er virtuos erzählt. Noch in den kleinsten Szenen fängt der Autor ganze Lebensläufe ein, wobei genaue und empathische Beschreibungen und sein feiner Humor Wahrhaftiges wie Groteskes zum Vorschein bringen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Piwitt hört sehr genau zu, sieht noch genauer hin und teilt seine präzisen Beobachtungen mit der überraschten, ertappten und amüsierten Leserschaft.
Hermann Peter Piwitt hat in seinen Prosaminiaturen viel mehr verarbeitet als die Kürze
mancher Texte vermuten lässt: Seine Begegnungen, Beobachtungen und Reflexionen ergeben ein Gesellschaftsbild, das den Einzelnen in den Blick nimmt und zugleich die großen Themen wie Heimat, Zusammenhalt und Verantwortung berücksichtigt. Dabei werden die Protagonisten in wenigen Strichen so lebendig, als wäre man mit Piwitt einen Abend lang durchs »Territorium« gezogen. Eine Berliner Therapeutin, ein Metzger in Harlem, Reisende und Nichtschwimmer erzählen in dieser literarischen Revue von ihren Träumen, Sorgen und Abenteuern. Piwitts Humor bleibt stets liebevoll, bei aller Schärfe nimmt er die Menschen ernst, von denen er virtuos erzählt. Noch in den kleinsten Szenen fängt der Autor ganze Lebensläufe ein, wobei genaue und empathische Beschreibungen und sein feiner Humor Wahrhaftiges wie Groteskes zum Vorschein bringen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die sieben Erzählungen dieses Bandes zeigen den Autor auf der Höhe seiner Kunst. Sie sind funkelnde Kabinettstücke.
Keine Abrechnung, keine Beschönigung, Hermann Peter Piwitt erzählt so beiläufig wie kunstvoll. Autobiographisches, Erinnertes und Erfundenes fließen ununterscheidbar ineinander, etwa wenn er über die eigene Kindheit spricht, über die Auseinandersetzungen vor und nach 1945 mit dem Vater, über den Bruder, über die Abenteuer als junger Mann mit Freunden und Künstlerkollegen in Frankfurt oder Berlin, Rom oder Seestadt, über die immer neuen Versuche, Frauen zu imponieren samt gelegentlicher Erfolge und demütigender Niederlagen. Und zwar von Jugend an bis ins Alter. Da findet sich nichts Ausgeschmücktes, kein Ornament. Piwitt muss sich und dem Leser nichts mehr beweisen, er kommt zur Sache und schweift ab, schaut sich kommentierend selbst über die Schulter und entwirft mit leichter Hand Lebensgeschichten, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er ist ein genauer Zuhörer und Beobachter, seine Zuneigung gilt den kleinen Leuten, den Glücksmomenten und Malheurs des Alltags, die etwas ungemein Sinnliches gewinnen und zugleich eine weit darüber hinausgehende Dimension.
Hier zieht einer Bilanz, darüber, was wichtig war und aufgehoben werden soll, und über das, was zeitlebens ein Rätsel blieb.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Piwitt hört sehr genau zu, sieht noch genauer hin und teilt seine präzisen Beobachtungen mit der überraschten, ertappten und amüsierten Leserschaft.
Hermann Peter Piwitt hat in seinen Prosaminiaturen viel mehr verarbeitet als die Kürze
mancher Texte vermuten lässt: Seine Begegnungen, Beobachtungen und Reflexionen ergeben ein Gesellschaftsbild, das den Einzelnen in den Blick nimmt und zugleich die großen Themen wie Heimat, Zusammenhalt und Verantwortung berücksichtigt. Dabei werden die Protagonisten in wenigen Strichen so lebendig, als wäre man mit Piwitt einen Abend lang durchs »Territorium« gezogen. Eine Berliner Therapeutin, ein Metzger in Harlem, Reisende und Nichtschwimmer erzählen in dieser literarischen Revue von ihren Träumen, Sorgen und Abenteuern. Piwitts Humor bleibt stets liebevoll, bei aller Schärfe nimmt er die Menschen ernst, von denen er virtuos erzählt. Noch in den kleinsten Szenen fängt der Autor ganze Lebensläufe ein, wobei genaue und empathische Beschreibungen und sein feiner Humor Wahrhaftiges wie Groteskes zum Vorschein bringen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die sieben Erzählungen dieses Bandes zeigen den Autor auf der Höhe seiner Kunst. Sie sind funkelnde Kabinettstücke.
Keine Abrechnung, keine Beschönigung, Hermann Peter Piwitt erzählt so beiläufig wie kunstvoll. Autobiographisches, Erinnertes und Erfundenes fließen ununterscheidbar ineinander, etwa wenn er über die eigene Kindheit spricht, über die Auseinandersetzungen vor und nach 1945 mit dem Vater, über den Bruder, über die Abenteuer als junger Mann mit Freunden und Künstlerkollegen in Frankfurt oder Berlin, Rom oder Seestadt, über die immer neuen Versuche, Frauen zu imponieren samt gelegentlicher Erfolge und demütigender Niederlagen. Und zwar von Jugend an bis ins Alter. Da findet sich nichts Ausgeschmücktes, kein Ornament. Piwitt muss sich und dem Leser nichts mehr beweisen, er kommt zur Sache und schweift ab, schaut sich kommentierend selbst über die Schulter und entwirft mit leichter Hand Lebensgeschichten, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er ist ein genauer Zuhörer und Beobachter, seine Zuneigung gilt den kleinen Leuten, den Glücksmomenten und Malheurs des Alltags, die etwas ungemein Sinnliches gewinnen und zugleich eine weit darüber hinausgehende Dimension.
Hier zieht einer Bilanz, darüber, was wichtig war und aufgehoben werden soll, und über das, was zeitlebens ein Rätsel blieb.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die sieben Erzählungen dieses Bandes zeigen den Autor auf der Höhe seiner Kunst. Sie sind funkelnde Kabinettstücke.
Keine Abrechnung, keine Beschönigung, Hermann Peter Piwitt erzählt so beiläufig wie kunstvoll. Autobiographisches, Erinnertes und Erfundenes fließen ununterscheidbar ineinander, etwa wenn er über die eigene Kindheit spricht, über die Auseinandersetzungen vor und nach 1945 mit dem Vater, über den Bruder, über die Abenteuer als junger Mann mit Freunden und Künstlerkollegen in Frankfurt oder Berlin, Rom oder Seestadt, über die immer neuen Versuche, Frauen zu imponieren samt gelegentlicher Erfolge und demütigender Niederlagen. Und zwar von Jugend an bis ins Alter. Da findet sich nichts Ausgeschmücktes, kein Ornament. Piwitt muss sich und dem Leser nichts mehr beweisen, er kommt zur Sache und schweift ab, schaut sich kommentierend selbst über die Schulter und entwirft mit leichter Hand Lebensgeschichten, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er ist ein genauer Zuhörer und Beobachter, seine Zuneigung gilt den kleinen Leuten, den Glücksmomenten und Malheurs des Alltags, die etwas ungemein Sinnliches gewinnen und zugleich eine weit darüber hinausgehende Dimension.
Hier zieht einer Bilanz, darüber, was wichtig war und aufgehoben werden soll, und über das, was zeitlebens ein Rätsel blieb.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Piwitt hört sehr genau zu, sieht noch genauer hin und teilt seine präzisen Beobachtungen mit der überraschten, ertappten und amüsierten Leserschaft.
Hermann Peter Piwitt hat in seinen Prosaminiaturen viel mehr verarbeitet als die Kürze
mancher Texte vermuten lässt: Seine Begegnungen, Beobachtungen und Reflexionen ergeben ein Gesellschaftsbild, das den Einzelnen in den Blick nimmt und zugleich die großen Themen wie Heimat, Zusammenhalt und Verantwortung berücksichtigt. Dabei werden die Protagonisten in wenigen Strichen so lebendig, als wäre man mit Piwitt einen Abend lang durchs »Territorium« gezogen. Eine Berliner Therapeutin, ein Metzger in Harlem, Reisende und Nichtschwimmer erzählen in dieser literarischen Revue von ihren Träumen, Sorgen und Abenteuern. Piwitts Humor bleibt stets liebevoll, bei aller Schärfe nimmt er die Menschen ernst, von denen er virtuos erzählt. Noch in den kleinsten Szenen fängt der Autor ganze Lebensläufe ein, wobei genaue und empathische Beschreibungen und sein feiner Humor Wahrhaftiges wie Groteskes zum Vorschein bringen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ein Schelmenroman über den »letzten selbstgemachten Helden Europas«, mit artistischer Finesse erzählt. Und ein Italienbuch, frech und südentrunken. 20 Jahre nach der Erstausgabe des Romans hält Piwitt Rückschau und kommentiert die Neuausgabe.
Oberitalien am Ende des Zweiten Weltkriegs: Auf seinem Alterssitz am Gardasee schreibt der Dichter, Kriegs- und Frauenheld Gianbattista Taumaturga - inzwischen über achtzig - seine Memoiren. Alles hat er, immer wie in Trance, gewagt; und fast alles ist ihm geglückt. Mit zwanzig hat er, der Junge aus der Provinz, eine der besten »Partien« des römischen Hochadels entführt und geheiratet, Eleonora Duse opfert ihm Ruf und Vermögen. Millionenschulden zwingen ihn zur Flucht nach Frankreich, von wo aus er den Eintritt Italiens in den Ersten Krieg betreibt. Als General aller drei Waffengattungen inszeniert er Husarenstücke an der österreichisch-italienischen Front. Sein letzter Streich - die Besetzung der jugoslawischen Grenzstadt Fiume 1919 - wird zum Signal für den faschistischen Putsch unter Mussolini.
»Der Granatapfel« erzählt Motive aus der Biographie von Gabriele d'Annunzio (1863-1938), ein Leben in den Koordinaten von Liebe und Tod, ein Leben voller Affären und Plagiate, Schulden und Duelle, Mystifikationen und Ruhm. Zwischen Selbstrechtfertigung und Selbstabrechnung schwankt seine Lebensbeichte. Schimpfkanonade, Jeremiade und Harlekinade in einem.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Ein Roman voller Sprachwitz und Ernsthaftigkeit, der von kleinen Leuten erzählt, die ein selbstbestimmtes Leben führen wollen. Dreißig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung so frisch und aktuell wie am ersten Tag.
Eines Tages war Ponto einfach verschwunden. Wer war der Mann, dieser Naturbursche, der irgendwann einmal Jura studiert hatte, aber dann ein Aussteigerleben führte und sich lange als Gelegenheitsarbeiter durchschlug? Auch Pontos merkwürdige Beziehung zur mondänen Carla, die so ganz eng war und doch irgendwie erkennbar brüchig, gibt seinen Saufkumpanen Rätsel auf. Einer von ihnen, ein Drucker, der gerade krankgeschrieben ist, versucht dem Verschwundenen mittels vollgekritzelter Bierdeckel und hinterlassener Tagebücher auf die Spur zu kommen - nicht ganz uneigennützig, denn er steckt selbst in seinem Ehealltag, dem Leben zwischen bürgerlicher Idylle und weiter reichendem Anspruch fest. Piwitt zündet ein Feuerwerk von Einfällen, Wortspielen und genauer Beobachtung menschlicher Verhaltensweisen und gesellschaftlicher Zwänge. Ganz unmittelbar lässt er den Leser teilhaben an der Recherche, den Kneipengesprächen, den Zeitdiagnosen, als führe der Erzähler eine Unterhaltung: mit seinen Figuren ebenso wie mit seinen Lesern, "offen, spielerisch, sprunghaft und gelenkig, satirisch und melancholisch, vor allem aber angenehm entspannt" (Wolfram Schütte in der "Frankfurter Rundschau").
Aktualisiert: 2022-09-13
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Ein Roman voller Sprachwitz und Ernsthaftigkeit, der von kleinen Leuten erzählt, die ein selbstbestimmtes Leben führen wollen. Dreißig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung so frisch und aktuell wie am ersten Tag.
Eines Tages war Ponto einfach verschwunden. Wer war der Mann, dieser Naturbursche, der irgendwann einmal Jura studiert hatte, aber dann ein Aussteigerleben führte und sich lange als Gelegenheitsarbeiter durchschlug? Auch Pontos merkwürdige Beziehung zur mondänen Carla, die so ganz eng war und doch irgendwie erkennbar brüchig, gibt seinen Saufkumpanen Rätsel auf. Einer von ihnen, ein Drucker, der gerade krankgeschrieben ist, versucht dem Verschwundenen mittels vollgekritzelter Bierdeckel und hinterlassener Tagebücher auf die Spur zu kommen - nicht ganz uneigennützig, denn er steckt selbst in seinem Ehealltag, dem Leben zwischen bürgerlicher Idylle und weiter reichendem Anspruch fest. Piwitt zündet ein Feuerwerk von Einfällen, Wortspielen und genauer Beobachtung menschlicher Verhaltensweisen und gesellschaftlicher Zwänge. Ganz unmittelbar lässt er den Leser teilhaben an der Recherche, den Kneipengesprächen, den Zeitdiagnosen, als führe der Erzähler eine Unterhaltung: mit seinen Figuren ebenso wie mit seinen Lesern, "offen, spielerisch, sprunghaft und gelenkig, satirisch und melancholisch, vor allem aber angenehm entspannt" (Wolfram Schütte in der "Frankfurter Rundschau").
Aktualisiert: 2022-09-13
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Die sieben Erzählungen dieses Bandes zeigen den Autor auf der Höhe seiner Kunst. Sie sind funkelnde Kabinettstücke.
Keine Abrechnung, keine Beschönigung, Hermann Peter Piwitt erzählt so beiläufig wie kunstvoll. Autobiographisches, Erinnertes und Erfundenes fließen ununterscheidbar ineinander, etwa wenn er über die eigene Kindheit spricht, über die Auseinandersetzungen vor und nach 1945 mit dem Vater, über den Bruder, über die Abenteuer als junger Mann mit Freunden und Künstlerkollegen in Frankfurt oder Berlin, Rom oder Seestadt, über die immer neuen Versuche, Frauen zu imponieren samt gelegentlicher Erfolge und demütigender Niederlagen. Und zwar von Jugend an bis ins Alter. Da findet sich nichts Ausgeschmücktes, kein Ornament. Piwitt muss sich und dem Leser nichts mehr beweisen, er kommt zur Sache und schweift ab, schaut sich kommentierend selbst über die Schulter und entwirft mit leichter Hand Lebensgeschichten, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er ist ein genauer Zuhörer und Beobachter, seine Zuneigung gilt den kleinen Leuten, den Glücksmomenten und Malheurs des Alltags, die etwas ungemein Sinnliches gewinnen und zugleich eine weit darüber hinausgehende Dimension.
Hier zieht einer Bilanz, darüber, was wichtig war und aufgehoben werden soll, und über das, was zeitlebens ein Rätsel blieb.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Ein Schelmenroman über den »letzten selbstgemachten Helden Europas«, mit artistischer Finesse erzählt. Und ein Italienbuch, frech und südentrunken. 20 Jahre nach der Erstausgabe des Romans hält Piwitt Rückschau und kommentiert die Neuausgabe.
Oberitalien am Ende des Zweiten Weltkriegs: Auf seinem Alterssitz am Gardasee schreibt der Dichter, Kriegs- und Frauenheld Gianbattista Taumaturga - inzwischen über achtzig - seine Memoiren. Alles hat er, immer wie in Trance, gewagt; und fast alles ist ihm geglückt. Mit zwanzig hat er, der Junge aus der Provinz, eine der besten »Partien« des römischen Hochadels entführt und geheiratet, Eleonora Duse opfert ihm Ruf und Vermögen. Millionenschulden zwingen ihn zur Flucht nach Frankreich, von wo aus er den Eintritt Italiens in den Ersten Krieg betreibt. Als General aller drei Waffengattungen inszeniert er Husarenstücke an der österreichisch-italienischen Front. Sein letzter Streich - die Besetzung der jugoslawischen Grenzstadt Fiume 1919 - wird zum Signal für den faschistischen Putsch unter Mussolini.
»Der Granatapfel« erzählt Motive aus der Biographie von Gabriele d'Annunzio (1863-1938), ein Leben in den Koordinaten von Liebe und Tod, ein Leben voller Affären und Plagiate, Schulden und Duelle, Mystifikationen und Ruhm. Zwischen Selbstrechtfertigung und Selbstabrechnung schwankt seine Lebensbeichte. Schimpfkanonade, Jeremiade und Harlekinade in einem.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Über die Liebe, über Phantaisen und Realität, erzählt aus der Sicht einer Frau
Dass Hermann Peter Piwitt eine Frau erzählen lässt, in IchForm, ist gewiss eine Überraschung. Und sie gelingt! Vielleicht weil der Autor sich selbst und seine Geschlechtsgenossen, so aus ironischkomischer Perspektive in den Blick nehmen kann. Nach einer eher leidenschaftslosen Ehe, die durch den Unfalltod des Ehemannes ihr Ende gefunden hat (nicht unbedingt ein glückliches, genau genommen), scheint nun alles anders zu werden. Henrik, ein Schriftsteller, ist ins Leben der Erzählerin getreten.
Für die beiden nicht mehr ganz jungen Menschen bietet sich endlich die große Chance, Waghalsiges zu riskieren, Phantasien auszuleben. Jeden Moment kosten sie aus, indem sie sich gänzlich einander hingeben. »Da wir aneinander verloren, verlor sich auch der Alltag in uns«, wird sich die Erzählerin erinnern. Wenn nur dieser sonderbare Wunsch von Henrik nicht wäre, ein »Liebesbeweis«, wie er es nennt. Hartnäckig hält er daran fest. Aber könnte er dessen Erfüllung überhaupt ertragen?
Piwitt zeigt sich einmal mehr als genauer Beobachter und virtuoser Erzähler zwischenmenschlicher Verstrickungen und leiser Momente. »Erbarmen« ist eine melancholische und bisweilen tragikomische Novelle über Sehnsucht, Täuschung und Selbsttäuschung.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Piwitt hört sehr genau zu, sieht noch genauer hin und teilt seine präzisen Beobachtungen mit der überraschten, ertappten und amüsierten Leserschaft.
Hermann Peter Piwitt hat in seinen Prosaminiaturen viel mehr verarbeitet als die Kürze
mancher Texte vermuten lässt: Seine Begegnungen, Beobachtungen und Reflexionen ergeben ein Gesellschaftsbild, das den Einzelnen in den Blick nimmt und zugleich die großen Themen wie Heimat, Zusammenhalt und Verantwortung berücksichtigt. Dabei werden die Protagonisten in wenigen Strichen so lebendig, als wäre man mit Piwitt einen Abend lang durchs »Territorium« gezogen. Eine Berliner Therapeutin, ein Metzger in Harlem, Reisende und Nichtschwimmer erzählen in dieser literarischen Revue von ihren Träumen, Sorgen und Abenteuern. Piwitts Humor bleibt stets liebevoll, bei aller Schärfe nimmt er die Menschen ernst, von denen er virtuos erzählt. Noch in den kleinsten Szenen fängt der Autor ganze Lebensläufe ein, wobei genaue und empathische Beschreibungen und sein feiner Humor Wahrhaftiges wie Groteskes zum Vorschein bringen.
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