Johann Christian Reinhart (1761 – 1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort. Band 1: Vom Lehrling und Akademieschüler zum freien Landschaftsmaler in Sachsen und Sachsen-Meiningen (1779 – 1789)

Johann Christian Reinhart (1761 – 1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort. Band 1: Vom Lehrling und Akademieschüler zum freien Landschaftsmaler in Sachsen und Sachsen-Meiningen (1779 – 1789) von Börsch-Supan,  Helmut, Pix,  Manfred
Reinharts Ausbildung zum Maler und Weiterbildung zum freien Landschafsmaler in Deutschland bis zu seiner Ankunft im Oktober 1789 in Innsbruck und Weiterreise nach Bozen. Der Prozess von der freien Nachahmung der Vorlagen über die starke Anlehnung an die Vorbilder bis zur Emanzipation und Hinwendung zur Landschaft wird in den Bildern aus der Zeit seiner Ausbildung bis Herbst 1782 bei Adam Friedrich Oeser und an der Leipziger Filialakademie deutlich. Von geringem Einfluss auf Reinharts Gegenstand, Stil und Manier bleiben die kurzzeitige Wohngemeinschaft 1782/83 mit Freund Christoph Nathe in Leipzig und der nur sehr kurze Zeit dauernde Privatunterricht bei Freund Johann Christian Klengel in Dresden. Stärkeren Einfluss üben die Studien nach Gemälden Alter Meister in der kurfürstlichen Gemäldegalerie im Sommer und Herbst 1783 in Dresden aus. Reinharts deutsches Werk ist besonderes gekennzeichnet durch seine Skizzen, Zeichnungen und bildhaft ausgeführten Grafiken vor und nach der Natur in der Umgebung von Leipzig (1782/83), Dresden (1783, 1784) und Meiningen (1787 bis 1789) sowie auf Reisen mit seinem jüngeren Bruder Amadeus Reinhart nach Hof und allein weiter nach Gotha (1784), allein zum Besuch seiner Verlobten Thekla Podleska nach Prag und Beraun in Böhmen (1784), mit der kurländischen Schriftstellerin Elisa von der Recke, geb. Reichsgräfin von Medem, durch verschiedene Gegenden Deutschlands (1784 und 1785) sowie mit seinem Gönner Georg I. Herzog von Sachsen-Meiningen auf dem Mittelrhein (Sommer 1787). Zu Vorläufern seiner römischen Ideallandschaften werden seine arkadisch-idyllischen Wunschlandschaften. Literarische Zeugnisse aus Reinharts Zeit in Deutschland sind etwa nur im Verhältnis 1 zu 4 zu Reinharts bildkünstlerischen Werken überliefert. Unter Reinharts Künstlerfreunden sticht während seines Aufenthalts in Deutschland besonders der Dichter Friedrich (von) Schiller hervor, unter seinen Verlegerfreunden vor allen Georg Joachim Göschen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Christian Reinhart (1761 – 1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort. Band 1: Vom Lehrling und Akademieschüler zum freien Landschaftsmaler in Sachsen und Sachsen-Meiningen (1779 – 1789)

Johann Christian Reinhart (1761 – 1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort. Band 1: Vom Lehrling und Akademieschüler zum freien Landschaftsmaler in Sachsen und Sachsen-Meiningen (1779 – 1789) von Börsch-Supan,  Helmut, Pix,  Manfred
Reinharts Ausbildung zum Maler und Weiterbildung zum freien Landschafsmaler in Deutschland bis zu seiner Ankunft im Oktober 1789 in Innsbruck und Weiterreise nach Bozen. Der Prozess von der freien Nachahmung der Vorlagen über die starke Anlehnung an die Vorbilder bis zur Emanzipation und Hinwendung zur Landschaft wird in den Bildern aus der Zeit seiner Ausbildung bis Herbst 1782 bei Adam Friedrich Oeser und an der Leipziger Filialakademie deutlich. Von geringem Einfluss auf Reinharts Gegenstand, Stil und Manier bleiben die kurzzeitige Wohngemeinschaft 1782/83 mit Freund Christoph Nathe in Leipzig und der nur sehr kurze Zeit dauernde Privatunterricht bei Freund Johann Christian Klengel in Dresden. Stärkeren Einfluss üben die Studien nach Gemälden Alter Meister in der kurfürstlichen Gemäldegalerie im Sommer und Herbst 1783 in Dresden aus. Reinharts deutsches Werk ist besonderes gekennzeichnet durch seine Skizzen, Zeichnungen und bildhaft ausgeführten Grafiken vor und nach der Natur in der Umgebung von Leipzig (1782/83), Dresden (1783, 1784) und Meiningen (1787 bis 1789) sowie auf Reisen mit seinem jüngeren Bruder Amadeus Reinhart nach Hof und allein weiter nach Gotha (1784), allein zum Besuch seiner Verlobten Thekla Podleska nach Prag und Beraun in Böhmen (1784), mit der kurländischen Schriftstellerin Elisa von der Recke, geb. Reichsgräfin von Medem, durch verschiedene Gegenden Deutschlands (1784 und 1785) sowie mit seinem Gönner Georg I. Herzog von Sachsen-Meiningen auf dem Mittelrhein (Sommer 1787). Zu Vorläufern seiner römischen Ideallandschaften werden seine arkadisch-idyllischen Wunschlandschaften. Literarische Zeugnisse aus Reinharts Zeit in Deutschland sind etwa nur im Verhältnis 1 zu 4 zu Reinharts bildkünstlerischen Werken überliefert. Unter Reinharts Künstlerfreunden sticht während seines Aufenthalts in Deutschland besonders der Dichter Friedrich (von) Schiller hervor, unter seinen Verlegerfreunden vor allen Georg Joachim Göschen.
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Johann Christian Reinhart (1761 – 1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort. Band 1: Vom Lehrling und Akademieschüler zum freien Landschaftsmaler in Sachsen und Sachsen-Meiningen (1779 – 1789)

Johann Christian Reinhart (1761 – 1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort. Band 1: Vom Lehrling und Akademieschüler zum freien Landschaftsmaler in Sachsen und Sachsen-Meiningen (1779 – 1789) von Börsch-Supan,  Helmut, Pix,  Manfred
Reinharts Ausbildung zum Maler und Weiterbildung zum freien Landschafsmaler in Deutschland bis zu seiner Ankunft im Oktober 1789 in Innsbruck und Weiterreise nach Bozen. Der Prozess von der freien Nachahmung der Vorlagen über die starke Anlehnung an die Vorbilder bis zur Emanzipation und Hinwendung zur Landschaft wird in den Bildern aus der Zeit seiner Ausbildung bis Herbst 1782 bei Adam Friedrich Oeser und an der Leipziger Filialakademie deutlich. Von geringem Einfluss auf Reinharts Gegenstand, Stil und Manier bleiben die kurzzeitige Wohngemeinschaft 1782/83 mit Freund Christoph Nathe in Leipzig und der nur sehr kurze Zeit dauernde Privatunterricht bei Freund Johann Christian Klengel in Dresden. Stärkeren Einfluss üben die Studien nach Gemälden Alter Meister in der kurfürstlichen Gemäldegalerie im Sommer und Herbst 1783 in Dresden aus. Reinharts deutsches Werk ist besonderes gekennzeichnet durch seine Skizzen, Zeichnungen und bildhaft ausgeführten Grafiken vor und nach der Natur in der Umgebung von Leipzig (1782/83), Dresden (1783, 1784) und Meiningen (1787 bis 1789) sowie auf Reisen mit seinem jüngeren Bruder Amadeus Reinhart nach Hof und allein weiter nach Gotha (1784), allein zum Besuch seiner Verlobten Thekla Podleska nach Prag und Beraun in Böhmen (1784), mit der kurländischen Schriftstellerin Elisa von der Recke, geb. Reichsgräfin von Medem, durch verschiedene Gegenden Deutschlands (1784 und 1785) sowie mit seinem Gönner Georg I. Herzog von Sachsen-Meiningen auf dem Mittelrhein (Sommer 1787). Zu Vorläufern seiner römischen Ideallandschaften werden seine arkadisch-idyllischen Wunschlandschaften. Literarische Zeugnisse aus Reinharts Zeit in Deutschland sind etwa nur im Verhältnis 1 zu 4 zu Reinharts bildkünstlerischen Werken überliefert. Unter Reinharts Künstlerfreunden sticht während seines Aufenthalts in Deutschland besonders der Dichter Friedrich (von) Schiller hervor, unter seinen Verlegerfreunden vor allen Georg Joachim Göschen.
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Ludovizianischer Polizei- und Justizterror

Ludovizianischer Polizei- und Justizterror von Pix,  Manfred
Erzählt werden die ersten 30 schicksalhaften Lebensjahre des Deutschlehrers Ernst Ludwig Rochholz anhand von Originaldokumenten. Geboren im jungen Königreich Bayern in Ansbach war er kurz vor seinem fünften Geburtstag durch den Tod seines Vaters bereits Halbwaise. Einige Jahre später starb auch noch die Mutter und er stand mit seinen drei Schwestern elternlos da. Einer der wenigen Protestanten unter lauter Katholiken, von Mitschülern Hutten, von Lehrern Rebell genannt, legte er Ende August 1827 die Prüfung der Obergymnasialklasse pro absolutorio erfolgreich ab. Schon im November immatrikulierte er sich als Kandidat der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wechselte zwei Jahre darauf in die Juristische Fakultät. Ehe er sein Studium mit dem Ziel einer theoretisch-wissenschaftlichen Laufbahn abschließen konnte, geriet er als Mitglied des Corps Isaria, das sich mit der vom König aufgelösten, jedoch im Verbogenen weiterbestehenden radikal politischen Burschenschaft Germania zu einer Arbeitsgemeinschaft, der "Gesellschaft liberaler Studenten" verbunden hatte, in den Verdacht revolutionärer Umtriebe und damit ins Visier der politischen Polizei.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ludovizianischer Polizei- und Justizterror

Ludovizianischer Polizei- und Justizterror von Pix,  Manfred
Erzählt werden die ersten 30 schicksalhaften Lebensjahre des Deutschlehrers Ernst Ludwig Rochholz anhand von Originaldokumenten. Geboren im jungen Königreich Bayern in Ansbach war er kurz vor seinem fünften Geburtstag durch den Tod seines Vaters bereits Halbwaise. Einige Jahre später starb auch noch die Mutter und er stand mit seinen drei Schwestern elternlos da. Einer der wenigen Protestanten unter lauter Katholiken, von Mitschülern Hutten, von Lehrern Rebell genannt, legte er Ende August 1827 die Prüfung der Obergymnasialklasse pro absolutorio erfolgreich ab. Schon im November immatrikulierte er sich als Kandidat der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wechselte zwei Jahre darauf in die Juristische Fakultät. Ehe er sein Studium mit dem Ziel einer theoretisch-wissenschaftlichen Laufbahn abschließen konnte, geriet er als Mitglied des Corps Isaria, das sich mit der vom König aufgelösten, jedoch im Verbogenen weiterbestehenden radikal politischen Burschenschaft Germania zu einer Arbeitsgemeinschaft, der "Gesellschaft liberaler Studenten" verbunden hatte, in den Verdacht revolutionärer Umtriebe und damit ins Visier der politischen Polizei.
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Johann Christian Reinhart (1761-1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort

Johann Christian Reinhart (1761-1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort von Pix,  Manfred
Johann Christian Reinhart engagiert sich stärker in vorhandenen und an der Gründung neuer Gemeinschafseinrichtungen deutscher Künstler. In der von dem neugewählten jungen General Federico Nerly reorganisierten Ponte-Molle-Gesellschaft und bei den von ihr alljährlich Ende April/Anfang Mai veranstalteten Cervara-Festen wird Reinhart zum Mitglied des General stabs und Schiedsrichters gewählt und als erster mit dem neu geschaffenen Bajoccoorden ausgezeichnet. 1836 zum Oberschiedsrichter aufgestiegen erhält er den 1842 von Ferdinand Flor gestifteten neuen Verdienstorden in Bronze. Maßgeb-lich wirkt er 1832 an der von deutschen Künstlern gestifteten Sammlung von Bildnissen deutscher Künstler in Rom und ihrer Fundierung durch eine Satzung 1834 mit. Sein Bildnis als Jäger eröffnet 1833 die Porträtsammlung. 1835 organisiert er auf Wunsch der deutschen Künstler das Abschiedsfest für seinen allgemein hochgeschätzten Freund Horace Vernet, Directeur de l’Académie de France à Rome. Mit zunehmendem Alter und abnehmender Produktivität sowie aus der Mode gefallenem Angebot von klassischen Landschaften nimmt das Interesse des alten Leipziger Maurers und Freigeists an neuer wissenschaft-licher Literatur wieder zu. Er befreundet sich mit einer Reihe von wesentlich jüngeren, meist halb so alten gelehrten Rombesuchern und bleibt mit ihnen im brieflichen Austausch, u. a. dem Literaturkritiker und -historiker, Schriftsteller und würt-tembergischen Politiker Wolfgang Menzel, dem Dichter und österreichischen Politiker Anastasius Grün, dem Germanisten und Dichter Johann Matthias Firmenich, dem Romanisten, Germanisten und Philologen Adelbert Eberhard Keller, schließlich ohne ihn persönlich zu kennen, dem evangelischen Theologen und philosophischen Schriftsteller Friedrich Strauß. Besonders das Verhältnis zu seinem Landesherrn und zur Münchner Kunstszene festigt sich. König Ludwig I. von Bayern, angetan von seinen 8 Temperagemälden im Palazzo Massimo in Rom, beauftragt ihn aus den vier Fenstern des oberen Turmzimmers seines Giardino di Malta Blicke auf Rom nach allen Himmelsrichtungen in Tempera zu malen. Gehemmt durch eine lang-anhaltende Augenentzündung, Malaufträge von Kronprinz Maximilian (II.) von Bayern und Carl Heideck sowie Unlust an der Veduten-Malerei zieht sich die Vollendung der vier noch 1829 entworfenen riesengroßen Gemälde von 1831 bis Herbst 1835 hin. 1830 wird er zum Ehrenmitglied der königlich bayrischen Akademie der bildenden Künste ernannt. Ludwig I. kauft ihm ein zur Erholung von der Malerei am Rom-Panorama geschaffenes Gemälde ab. Durch den regelmäßigen Briefwechsel zwi-schen dem König und seinem wichtigsten deutsch-römischen Kunstberater Johann Martin von Wagner bestens über Reinharts Familien- und Lebensverhältnisse informiert, kauft Ludwig I. dem geachteten Künstler nicht nur ein vom früheren Besteller nicht abgenommenes Gemälde ab, sondern verdoppelt ab 1. Februar 1838 auch dessen Pension aus der Akademiekasse, was die Lebensgrundlage der inzwischen auf 8 Personen gewachsenen Familie dauerhaft verbessert. Den Höhepunkt in Reinharts Leben bildet das auf Wunsch des Königs in Rom stattfindende großartige Fest zu seiner 50jährigen Anwesenheit Ende 1839 in der Ewigen Stadt, bei dem ihm sein enger und bester Freund Wagner das von Ludwig I. vorher unterzeichnete Dekret über seine Ernennung zum königlichen Hofmaler überreicht. Seine drei ältesten römischen Freunde Joseph Anton Koch, Nicolas Didier Boguet und Hendrik Voogd hat der Tod Reinhart im Laufe des Jahres entrissen. 1841 verliert er durch den Tod seines wahren alten Freundes Georg von Dillis einen langjährigen Stützpfeiler in München, 1844 seinen letzten alten römischen Freund und Mäzen Bertel Thorvaldsen. Hatte er sich schon 1826 mit 7 anderen Künstlern öffentlich in der Allgemeinen Zei-tung an der Kritik der jetzt in Deutschland herrschenden Kunstschreiberei beteiligt, reagiert er auf die Rezension seines ersten auf der Münchner Akademieausstellung gezeigten Gemäldes in München durch Ludwig Schorn mit einem Verdikt. Durch Vorlesen seines Sendschreibens in vielen Künstlergesellschaften, Verteilung von Kopien an befreundete Künstler und Gelehr-te sowie durch die von ihm betriebene Veröffentlichung in der Mitte von Drei Schreiben aus Rom gegen Kunstschreiberei in Deutschland mit Hilfe seines einzigen Schülers und Freundes Adolf Heydeck in Dessau verbreitet, befördert seine Philippika letztlich den Wechsel des Akademie- und Universitätsprofessors aus Münchner in Weimarer Dienste. Für die Moderne Kunstchronik seines Freundes Joseph Anton Koch steuert er mindestens zwei Beiträge bei. Ein lukratives Angebot des Leipziger Verlegers Heinrich Brockhaus seine Memoiren zu dem Preis, den er verlange zu schreiben, schlägt er mangels Zeit und eigenen Aufzeichnungen 1834 aus. Auf Wunsch Menzels schreibt er für Schiller’s Album 1837 einen Vierzeiler. 1837 wütet die Cholera auch in Rom. Reinhart erkrankt im Spätsommer 1837 an dieser gefährlichen Infektionskrankheit, wird aber bald geheilt. Besonders schwer trifft den Maler anfangs 1843 die Kündigung seiner Wohnung, in der er nicht nur mit seiner Familie seit 42 Jahren lebte, sondern auch unter ausgezeichneten Lichtverhältnissen arbeitete. Es dauert über eineinhalb Jahre bis er nach vorübergehendem Einzug in eine für seine Arbeit untaugliche Wohnung im Palazzo Albani in der in unmittelbarere Nähe gelegenen Via delle Quattro Fontane 29 eine geeignete Bleibe findet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Christian Reinhart (1761-1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort

Johann Christian Reinhart (1761-1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort von Pix,  Manfred
Johann Christian Reinhart engagiert sich stärker in vorhandenen und an der Gründung neuer Gemeinschafseinrichtungen deutscher Künstler. In der von dem neugewählten jungen General Federico Nerly reorganisierten Ponte-Molle-Gesellschaft und bei den von ihr alljährlich Ende April/Anfang Mai veranstalteten Cervara-Festen wird Reinhart zum Mitglied des General stabs und Schiedsrichters gewählt und als erster mit dem neu geschaffenen Bajoccoorden ausgezeichnet. 1836 zum Oberschiedsrichter aufgestiegen erhält er den 1842 von Ferdinand Flor gestifteten neuen Verdienstorden in Bronze. Maßgeb-lich wirkt er 1832 an der von deutschen Künstlern gestifteten Sammlung von Bildnissen deutscher Künstler in Rom und ihrer Fundierung durch eine Satzung 1834 mit. Sein Bildnis als Jäger eröffnet 1833 die Porträtsammlung. 1835 organisiert er auf Wunsch der deutschen Künstler das Abschiedsfest für seinen allgemein hochgeschätzten Freund Horace Vernet, Directeur de l’Académie de France à Rome. Mit zunehmendem Alter und abnehmender Produktivität sowie aus der Mode gefallenem Angebot von klassischen Landschaften nimmt das Interesse des alten Leipziger Maurers und Freigeists an neuer wissenschaft-licher Literatur wieder zu. Er befreundet sich mit einer Reihe von wesentlich jüngeren, meist halb so alten gelehrten Rombesuchern und bleibt mit ihnen im brieflichen Austausch, u. a. dem Literaturkritiker und -historiker, Schriftsteller und würt-tembergischen Politiker Wolfgang Menzel, dem Dichter und österreichischen Politiker Anastasius Grün, dem Germanisten und Dichter Johann Matthias Firmenich, dem Romanisten, Germanisten und Philologen Adelbert Eberhard Keller, schließlich ohne ihn persönlich zu kennen, dem evangelischen Theologen und philosophischen Schriftsteller Friedrich Strauß. Besonders das Verhältnis zu seinem Landesherrn und zur Münchner Kunstszene festigt sich. König Ludwig I. von Bayern, angetan von seinen 8 Temperagemälden im Palazzo Massimo in Rom, beauftragt ihn aus den vier Fenstern des oberen Turmzimmers seines Giardino di Malta Blicke auf Rom nach allen Himmelsrichtungen in Tempera zu malen. Gehemmt durch eine lang-anhaltende Augenentzündung, Malaufträge von Kronprinz Maximilian (II.) von Bayern und Carl Heideck sowie Unlust an der Veduten-Malerei zieht sich die Vollendung der vier noch 1829 entworfenen riesengroßen Gemälde von 1831 bis Herbst 1835 hin. 1830 wird er zum Ehrenmitglied der königlich bayrischen Akademie der bildenden Künste ernannt. Ludwig I. kauft ihm ein zur Erholung von der Malerei am Rom-Panorama geschaffenes Gemälde ab. Durch den regelmäßigen Briefwechsel zwi-schen dem König und seinem wichtigsten deutsch-römischen Kunstberater Johann Martin von Wagner bestens über Reinharts Familien- und Lebensverhältnisse informiert, kauft Ludwig I. dem geachteten Künstler nicht nur ein vom früheren Besteller nicht abgenommenes Gemälde ab, sondern verdoppelt ab 1. Februar 1838 auch dessen Pension aus der Akademiekasse, was die Lebensgrundlage der inzwischen auf 8 Personen gewachsenen Familie dauerhaft verbessert. Den Höhepunkt in Reinharts Leben bildet das auf Wunsch des Königs in Rom stattfindende großartige Fest zu seiner 50jährigen Anwesenheit Ende 1839 in der Ewigen Stadt, bei dem ihm sein enger und bester Freund Wagner das von Ludwig I. vorher unterzeichnete Dekret über seine Ernennung zum königlichen Hofmaler überreicht. Seine drei ältesten römischen Freunde Joseph Anton Koch, Nicolas Didier Boguet und Hendrik Voogd hat der Tod Reinhart im Laufe des Jahres entrissen. 1841 verliert er durch den Tod seines wahren alten Freundes Georg von Dillis einen langjährigen Stützpfeiler in München, 1844 seinen letzten alten römischen Freund und Mäzen Bertel Thorvaldsen. Hatte er sich schon 1826 mit 7 anderen Künstlern öffentlich in der Allgemeinen Zei-tung an der Kritik der jetzt in Deutschland herrschenden Kunstschreiberei beteiligt, reagiert er auf die Rezension seines ersten auf der Münchner Akademieausstellung gezeigten Gemäldes in München durch Ludwig Schorn mit einem Verdikt. Durch Vorlesen seines Sendschreibens in vielen Künstlergesellschaften, Verteilung von Kopien an befreundete Künstler und Gelehr-te sowie durch die von ihm betriebene Veröffentlichung in der Mitte von Drei Schreiben aus Rom gegen Kunstschreiberei in Deutschland mit Hilfe seines einzigen Schülers und Freundes Adolf Heydeck in Dessau verbreitet, befördert seine Philippika letztlich den Wechsel des Akademie- und Universitätsprofessors aus Münchner in Weimarer Dienste. Für die Moderne Kunstchronik seines Freundes Joseph Anton Koch steuert er mindestens zwei Beiträge bei. Ein lukratives Angebot des Leipziger Verlegers Heinrich Brockhaus seine Memoiren zu dem Preis, den er verlange zu schreiben, schlägt er mangels Zeit und eigenen Aufzeichnungen 1834 aus. Auf Wunsch Menzels schreibt er für Schiller’s Album 1837 einen Vierzeiler. 1837 wütet die Cholera auch in Rom. Reinhart erkrankt im Spätsommer 1837 an dieser gefährlichen Infektionskrankheit, wird aber bald geheilt. Besonders schwer trifft den Maler anfangs 1843 die Kündigung seiner Wohnung, in der er nicht nur mit seiner Familie seit 42 Jahren lebte, sondern auch unter ausgezeichneten Lichtverhältnissen arbeitete. Es dauert über eineinhalb Jahre bis er nach vorübergehendem Einzug in eine für seine Arbeit untaugliche Wohnung im Palazzo Albani in der in unmittelbarere Nähe gelegenen Via delle Quattro Fontane 29 eine geeignete Bleibe findet.
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Johann Christian Reinhart (1761-1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort von Pix,  Manfred
Johann Christian Reinhart engagiert sich stärker in vorhandenen und an der Gründung neuer Gemeinschafseinrichtungen deutscher Künstler. In der von dem neugewählten jungen General Federico Nerly reorganisierten Ponte-Molle-Gesellschaft und bei den von ihr alljährlich Ende April/Anfang Mai veranstalteten Cervara-Festen wird Reinhart zum Mitglied des General stabs und Schiedsrichters gewählt und als erster mit dem neu geschaffenen Bajoccoorden ausgezeichnet. 1836 zum Oberschiedsrichter aufgestiegen erhält er den 1842 von Ferdinand Flor gestifteten neuen Verdienstorden in Bronze. Maßgeb-lich wirkt er 1832 an der von deutschen Künstlern gestifteten Sammlung von Bildnissen deutscher Künstler in Rom und ihrer Fundierung durch eine Satzung 1834 mit. Sein Bildnis als Jäger eröffnet 1833 die Porträtsammlung. 1835 organisiert er auf Wunsch der deutschen Künstler das Abschiedsfest für seinen allgemein hochgeschätzten Freund Horace Vernet, Directeur de l’Académie de France à Rome. Mit zunehmendem Alter und abnehmender Produktivität sowie aus der Mode gefallenem Angebot von klassischen Landschaften nimmt das Interesse des alten Leipziger Maurers und Freigeists an neuer wissenschaft-licher Literatur wieder zu. Er befreundet sich mit einer Reihe von wesentlich jüngeren, meist halb so alten gelehrten Rombesuchern und bleibt mit ihnen im brieflichen Austausch, u. a. dem Literaturkritiker und -historiker, Schriftsteller und würt-tembergischen Politiker Wolfgang Menzel, dem Dichter und österreichischen Politiker Anastasius Grün, dem Germanisten und Dichter Johann Matthias Firmenich, dem Romanisten, Germanisten und Philologen Adelbert Eberhard Keller, schließlich ohne ihn persönlich zu kennen, dem evangelischen Theologen und philosophischen Schriftsteller Friedrich Strauß. Besonders das Verhältnis zu seinem Landesherrn und zur Münchner Kunstszene festigt sich. König Ludwig I. von Bayern, angetan von seinen 8 Temperagemälden im Palazzo Massimo in Rom, beauftragt ihn aus den vier Fenstern des oberen Turmzimmers seines Giardino di Malta Blicke auf Rom nach allen Himmelsrichtungen in Tempera zu malen. Gehemmt durch eine lang-anhaltende Augenentzündung, Malaufträge von Kronprinz Maximilian (II.) von Bayern und Carl Heideck sowie Unlust an der Veduten-Malerei zieht sich die Vollendung der vier noch 1829 entworfenen riesengroßen Gemälde von 1831 bis Herbst 1835 hin. 1830 wird er zum Ehrenmitglied der königlich bayrischen Akademie der bildenden Künste ernannt. Ludwig I. kauft ihm ein zur Erholung von der Malerei am Rom-Panorama geschaffenes Gemälde ab. Durch den regelmäßigen Briefwechsel zwi-schen dem König und seinem wichtigsten deutsch-römischen Kunstberater Johann Martin von Wagner bestens über Reinharts Familien- und Lebensverhältnisse informiert, kauft Ludwig I. dem geachteten Künstler nicht nur ein vom früheren Besteller nicht abgenommenes Gemälde ab, sondern verdoppelt ab 1. Februar 1838 auch dessen Pension aus der Akademiekasse, was die Lebensgrundlage der inzwischen auf 8 Personen gewachsenen Familie dauerhaft verbessert. Den Höhepunkt in Reinharts Leben bildet das auf Wunsch des Königs in Rom stattfindende großartige Fest zu seiner 50jährigen Anwesenheit Ende 1839 in der Ewigen Stadt, bei dem ihm sein enger und bester Freund Wagner das von Ludwig I. vorher unterzeichnete Dekret über seine Ernennung zum königlichen Hofmaler überreicht. Seine drei ältesten römischen Freunde Joseph Anton Koch, Nicolas Didier Boguet und Hendrik Voogd hat der Tod Reinhart im Laufe des Jahres entrissen. 1841 verliert er durch den Tod seines wahren alten Freundes Georg von Dillis einen langjährigen Stützpfeiler in München, 1844 seinen letzten alten römischen Freund und Mäzen Bertel Thorvaldsen. Hatte er sich schon 1826 mit 7 anderen Künstlern öffentlich in der Allgemeinen Zei-tung an der Kritik der jetzt in Deutschland herrschenden Kunstschreiberei beteiligt, reagiert er auf die Rezension seines ersten auf der Münchner Akademieausstellung gezeigten Gemäldes in München durch Ludwig Schorn mit einem Verdikt. Durch Vorlesen seines Sendschreibens in vielen Künstlergesellschaften, Verteilung von Kopien an befreundete Künstler und Gelehr-te sowie durch die von ihm betriebene Veröffentlichung in der Mitte von Drei Schreiben aus Rom gegen Kunstschreiberei in Deutschland mit Hilfe seines einzigen Schülers und Freundes Adolf Heydeck in Dessau verbreitet, befördert seine Philippika letztlich den Wechsel des Akademie- und Universitätsprofessors aus Münchner in Weimarer Dienste. Für die Moderne Kunstchronik seines Freundes Joseph Anton Koch steuert er mindestens zwei Beiträge bei. Ein lukratives Angebot des Leipziger Verlegers Heinrich Brockhaus seine Memoiren zu dem Preis, den er verlange zu schreiben, schlägt er mangels Zeit und eigenen Aufzeichnungen 1834 aus. Auf Wunsch Menzels schreibt er für Schiller’s Album 1837 einen Vierzeiler. 1837 wütet die Cholera auch in Rom. Reinhart erkrankt im Spätsommer 1837 an dieser gefährlichen Infektionskrankheit, wird aber bald geheilt. Besonders schwer trifft den Maler anfangs 1843 die Kündigung seiner Wohnung, in der er nicht nur mit seiner Familie seit 42 Jahren lebte, sondern auch unter ausgezeichneten Lichtverhältnissen arbeitete. Es dauert über eineinhalb Jahre bis er nach vorübergehendem Einzug in eine für seine Arbeit untaugliche Wohnung im Palazzo Albani in der in unmittelbarere Nähe gelegenen Via delle Quattro Fontane 29 eine geeignete Bleibe findet.
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Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort

Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort von Pix,  Manfred
Im vorletzten Jahr seines Lebensabends vollendet Johann Christian Reinhart das von seinem verehrten Gönner König Ludwig I. von Bayern bei ihm im Atelier 1844 gesehene und bestellte unfertige Gemälde Die Erfindung des korinthischen Kapitells durch Kallimachos. Sein letztes in Öl gemalte Werk fußt auf der bildhaft ausgeführten Zeichnung von 1812, die Reinhart noch im gleichen Jahr begann für ein von König -Maximilian I. Joseph von Bayern bestelltes Gemälde auf die großformatige Leinwand zu übertragen. Es war 1813 unter- und teilweise übermalt, wurde aber trotz Zahlung eines Vorschusses nicht vollendet. 1837 schreibt er an Georg von Dillis in München: Was meinen Sie, wenn ich das für den hochseeligen König angefangene und so lange leider bei Seite gesetzte Bild wieder aufnähme, oder an dessen Stelle etwas Anderes machte? Erstlich habe ich es zu gross angefangen und zweitens habe ich zuviel darauf gemacht, so dass ich später, da mir die Composition nicht mehr gefiel, die Lust daran verloren und es so bei Seite gesetzt habe. Das Malen geht ihm jetzt wesentlich langsamer von der Hand. Seine zweite Leidenschaft, die Jagd, hat er schon vor einiger Zeit wegen mangelnder Beweglichkeit aufgegeben. Umso intensiver setzt er sich mit den gesellschaftlichen Zeitfragen auseinander und greift dabei eine dritte Lieblingsneigung seiner jungen Jahre mit Friedrich Schiller wieder auf: die Dichtung als Ausdruck seiner Gesinnung. Zwei Ereignisse bestimmen sein Leben im letzten Jahr. Erstens die Wahl von Giovanni Maria Graf Mastai-Ferretti am 16. Juni1846 nach nur zweitägigem Konklave im vierten Wahlgang zum Papst und dessen Krönung am 21. Juni als Pius IX. Der entschiedene Protestant stimmt in den allgemeinen Enthusiasmus, mit dem die Römer den neuen Souverän des Kirchenstaats begrüßten, ein, bringt am Abend mit seinen Freunden bei einem Glas Wein einen Toast auf den Hoffnungsträger aus, schenkt ihm als erstem der sechs Päpste, die er bislang erlebt hat, seine ganze Protektion und besingt ihn mit einem Gedicht. Zum Zweiten die erneute Ankunft von Heinrich Wilhelm Stieglitz in Rom. Reinhart erhält in dem 40 Jahre jüngeren Schriftsteller und Dichter einen geliebten zweiten Sohn, dem er in vielen Stunden sein Herz öffnet, aus seinem langen Leben erzählt und seinen literarischen Nachlass überlässt. Das noch in Rom begonnene Lebensbild Reinharts kann er jedoch nicht vollenden. Er stirbt am 23. August 1849 an der Cholera in Venedig, wohin er Ende August 1847 zurückgekehrt ist. Am Vortag des letzten Cervara- Fests am 29. April 1847 befällt Reinhart ein Brustkrampf. Er leidet in der Folgezeit an asthmatischen Beklemmungen. Ein Aderlass bringt keine Befreiung, hat vielmehr eine Herzwassersucht zur Folge, die in der Nacht vom 8. auf den 9. Juni eine halbe Stunde nach Mitternacht zu seinem plötzlichen Tod führt. Den feierlichen Leichenzug am Morgen des 11. Juni zu dem neuen protestantischen Friedhof am Monte Testaccio nahe der Cestius-Pyramide bilden 45 Wagen und viele andere Freunde des Verstorbenen. Am Abend versammeln sich die in Rom lebenden deutschen Künstler zu einer würdigen Totenfeier in den Hallen des Deutschen Künstlervereins. Am Ende beschließen sie ihm einen Denkstein zu setzen und wählen zu diesem Zweck ein Komitee. Mit der Errichtung des Denkmals im September 1852 endet die Dokumentation. In einem umfangreichen Anhang werden das vor wenigen Jahren in einer bayerischen Fernsehsendung aufgetauchte Skizzenbuch Reinharts, das die Jahre 1823 bis umfasst, und die Nachträge zu den Bildern und Dokumenten der Bände 1 bis 5 vorgestellt. Ein Quellen- und Literaturverzeichnis erschließt die abgekürzten Zitate. Den Abschluss bildet ein Personenregister in Teilband 2.
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Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort

Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort von Pix,  Manfred
Im vorletzten Jahr seines Lebensabends vollendet Johann Christian Reinhart das von seinem verehrten Gönner König Ludwig I. von Bayern bei ihm im Atelier 1844 gesehene und bestellte unfertige Gemälde Die Erfindung des korinthischen Kapitells durch Kallimachos. Sein letztes in Öl gemalte Werk fußt auf der bildhaft ausgeführten Zeichnung von 1812, die Reinhart noch im gleichen Jahr begann für ein von König -Maximilian I. Joseph von Bayern bestelltes Gemälde auf die großformatige Leinwand zu übertragen. Es war 1813 unter- und teilweise übermalt, wurde aber trotz Zahlung eines Vorschusses nicht vollendet. 1837 schreibt er an Georg von Dillis in München: Was meinen Sie, wenn ich das für den hochseeligen König angefangene und so lange leider bei Seite gesetzte Bild wieder aufnähme, oder an dessen Stelle etwas Anderes machte? Erstlich habe ich es zu gross angefangen und zweitens habe ich zuviel darauf gemacht, so dass ich später, da mir die Composition nicht mehr gefiel, die Lust daran verloren und es so bei Seite gesetzt habe. Das Malen geht ihm jetzt wesentlich langsamer von der Hand. Seine zweite Leidenschaft, die Jagd, hat er schon vor einiger Zeit wegen mangelnder Beweglichkeit aufgegeben. Umso intensiver setzt er sich mit den gesellschaftlichen Zeitfragen auseinander und greift dabei eine dritte Lieblingsneigung seiner jungen Jahre mit Friedrich Schiller wieder auf: die Dichtung als Ausdruck seiner Gesinnung. Zwei Ereignisse bestimmen sein Leben im letzten Jahr. Erstens die Wahl von Giovanni Maria Graf Mastai-Ferretti am 16. Juni1846 nach nur zweitägigem Konklave im vierten Wahlgang zum Papst und dessen Krönung am 21. Juni als Pius IX. Der entschiedene Protestant stimmt in den allgemeinen Enthusiasmus, mit dem die Römer den neuen Souverän des Kirchenstaats begrüßten, ein, bringt am Abend mit seinen Freunden bei einem Glas Wein einen Toast auf den Hoffnungsträger aus, schenkt ihm als erstem der sechs Päpste, die er bislang erlebt hat, seine ganze Protektion und besingt ihn mit einem Gedicht. Zum Zweiten die erneute Ankunft von Heinrich Wilhelm Stieglitz in Rom. Reinhart erhält in dem 40 Jahre jüngeren Schriftsteller und Dichter einen geliebten zweiten Sohn, dem er in vielen Stunden sein Herz öffnet, aus seinem langen Leben erzählt und seinen literarischen Nachlass überlässt. Das noch in Rom begonnene Lebensbild Reinharts kann er jedoch nicht vollenden. Er stirbt am 23. August 1849 an der Cholera in Venedig, wohin er Ende August 1847 zurückgekehrt ist. Am Vortag des letzten Cervara- Fests am 29. April 1847 befällt Reinhart ein Brustkrampf. Er leidet in der Folgezeit an asthmatischen Beklemmungen. Ein Aderlass bringt keine Befreiung, hat vielmehr eine Herzwassersucht zur Folge, die in der Nacht vom 8. auf den 9. Juni eine halbe Stunde nach Mitternacht zu seinem plötzlichen Tod führt. Den feierlichen Leichenzug am Morgen des 11. Juni zu dem neuen protestantischen Friedhof am Monte Testaccio nahe der Cestius-Pyramide bilden 45 Wagen und viele andere Freunde des Verstorbenen. Am Abend versammeln sich die in Rom lebenden deutschen Künstler zu einer würdigen Totenfeier in den Hallen des Deutschen Künstlervereins. Am Ende beschließen sie ihm einen Denkstein zu setzen und wählen zu diesem Zweck ein Komitee. Mit der Errichtung des Denkmals im September 1852 endet die Dokumentation. In einem umfangreichen Anhang werden das vor wenigen Jahren in einer bayerischen Fernsehsendung aufgetauchte Skizzenbuch Reinharts, das die Jahre 1823 bis umfasst, und die Nachträge zu den Bildern und Dokumenten der Bände 1 bis 5 vorgestellt. Ein Quellen- und Literaturverzeichnis erschließt die abgekürzten Zitate. Den Abschluss bildet ein Personenregister in Teilband 2.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 4

Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 4 von Pix,  Manfred
Das vorliegende Buch erzählt den Lebensabschnitt des Johann Christian Reinhart von 1811 bis 1828 und seinen Werdegängen sowie Rollen als kurzzeitiger Kunstberater des bayerischen Kronprinzen, Mitglied der Kunstakademien in Berlin und Rom, königlich bayerischen Pensionär zum „Decanus“ der deutschen Künstler in Rom und leidenschaftlichen Jäger.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 4

Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 4 von Pix,  Manfred
Das vorliegende Buch erzählt den Lebensabschnitt des Johann Christian Reinhart von 1811 bis 1828 und seinen Werdegängen sowie Rollen als kurzzeitiger Kunstberater des bayerischen Kronprinzen, Mitglied der Kunstakademien in Berlin und Rom, königlich bayerischen Pensionär zum „Decanus“ der deutschen Künstler in Rom und leidenschaftlichen Jäger.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 4

Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 4 von Pix,  Manfred
Das vorliegende Buch erzählt den Lebensabschnitt des Johann Christian Reinhart von 1811 bis 1828 und seinen Werdegängen sowie Rollen als kurzzeitiger Kunstberater des bayerischen Kronprinzen, Mitglied der Kunstakademien in Berlin und Rom, königlich bayerischen Pensionär zum „Decanus“ der deutschen Künstler in Rom und leidenschaftlichen Jäger.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 3

Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 3 von Pix,  Manfred
Das erste Jahr des zweiten Jahrzehnts seines Romaufenthaltes bringt für Johann Christian Reinhart mehr Tief- als Höhepunkte. Sein vertrauter Nürnberger Verleger und Freund Johann Friedrich Frauenholz lässt ihn hängen. Schließlich bricht der Briefwechsel 1803 ergebnislos ab, ein Wideraufnahmeversuch der im vergangenen Jahrzehnt so fruchtbaren Geschäftsbeziehung im Jahr 1808 misslingt. Auch der erneute Auftrag seines Gönners Frederick Augustus Hervey, 4th Earl of Bristol, für drei großformatige Landschaften kann ihn anfangs nicht aus seiner vorübergehenden Geldnot befreien. In einer Phase des Rückblicks erinnert er sich an seinen unvergessenen Freund Friedrich Schiller und widmet ihm die mehrfach überarbeitete, schon 1798 nach einem seiner Gemälde entstandene großformatige Radierung Der Sturm. Im letzten ahnungsvollen Brief an seinen lieben Freund einen Monat vor seinem Tod bittet der Dichter Gott, daß er uns in dieser Welt doch noch einmal möge zusammenführen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 3

Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 3 von Pix,  Manfred
Das erste Jahr des zweiten Jahrzehnts seines Romaufenthaltes bringt für Johann Christian Reinhart mehr Tief- als Höhepunkte. Sein vertrauter Nürnberger Verleger und Freund Johann Friedrich Frauenholz lässt ihn hängen. Schließlich bricht der Briefwechsel 1803 ergebnislos ab, ein Wideraufnahmeversuch der im vergangenen Jahrzehnt so fruchtbaren Geschäftsbeziehung im Jahr 1808 misslingt. Auch der erneute Auftrag seines Gönners Frederick Augustus Hervey, 4th Earl of Bristol, für drei großformatige Landschaften kann ihn anfangs nicht aus seiner vorübergehenden Geldnot befreien. In einer Phase des Rückblicks erinnert er sich an seinen unvergessenen Freund Friedrich Schiller und widmet ihm die mehrfach überarbeitete, schon 1798 nach einem seiner Gemälde entstandene großformatige Radierung Der Sturm. Im letzten ahnungsvollen Brief an seinen lieben Freund einen Monat vor seinem Tod bittet der Dichter Gott, daß er uns in dieser Welt doch noch einmal möge zusammenführen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 3

Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 3 von Pix,  Manfred
Das erste Jahr des zweiten Jahrzehnts seines Romaufenthaltes bringt für Johann Christian Reinhart mehr Tief- als Höhepunkte. Sein vertrauter Nürnberger Verleger und Freund Johann Friedrich Frauenholz lässt ihn hängen. Schließlich bricht der Briefwechsel 1803 ergebnislos ab, ein Wideraufnahmeversuch der im vergangenen Jahrzehnt so fruchtbaren Geschäftsbeziehung im Jahr 1808 misslingt. Auch der erneute Auftrag seines Gönners Frederick Augustus Hervey, 4th Earl of Bristol, für drei großformatige Landschaften kann ihn anfangs nicht aus seiner vorübergehenden Geldnot befreien. In einer Phase des Rückblicks erinnert er sich an seinen unvergessenen Freund Friedrich Schiller und widmet ihm die mehrfach überarbeitete, schon 1798 nach einem seiner Gemälde entstandene großformatige Radierung Der Sturm. Im letzten ahnungsvollen Brief an seinen lieben Freund einen Monat vor seinem Tod bittet der Dichter Gott, daß er uns in dieser Welt doch noch einmal möge zusammenführen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort

Johann Christian Reinhart (1761-1847) – Eine Dokumentation in Bild und Wort von Pix,  Manfred
Im vorletzten Jahr seines Lebensabends vollendet Johann Christian Reinhart das von seinem verehrten Gönner König Ludwig I. von Bayern bei ihm im Atelier 1844 gesehene und bestellte unfertige Gemälde Die Erfindung des korinthischen Kapitells durch Kallimachos. Sein letztes in Öl gemalte Werk fußt auf der bildhaft ausgeführten Zeichnung von 1812, die Reinhart noch im gleichen Jahr begann für ein von König -Maximilian I. Joseph von Bayern bestelltes Gemälde auf die großformatige Leinwand zu übertragen. Es war 1813 unter- und teilweise übermalt, wurde aber trotz Zahlung eines Vorschusses nicht vollendet. 1837 schreibt er an Georg von Dillis in München: Was meinen Sie, wenn ich das für den hochseeligen König angefangene und so lange leider bei Seite gesetzte Bild wieder aufnähme, oder an dessen Stelle etwas Anderes machte? Erstlich habe ich es zu gross angefangen und zweitens habe ich zuviel darauf gemacht, so dass ich später, da mir die Composition nicht mehr gefiel, die Lust daran verloren und es so bei Seite gesetzt habe. Das Malen geht ihm jetzt wesentlich langsamer von der Hand. Seine zweite Leidenschaft, die Jagd, hat er schon vor einiger Zeit wegen mangelnder Beweglichkeit aufgegeben. Umso intensiver setzt er sich mit den gesellschaftlichen Zeitfragen auseinander und greift dabei eine dritte Lieblingsneigung seiner jungen Jahre mit Friedrich Schiller wieder auf: die Dichtung als Ausdruck seiner Gesinnung. Zwei Ereignisse bestimmen sein Leben im letzten Jahr. Erstens die Wahl von Giovanni Maria Graf Mastai-Ferretti am 16. Juni1846 nach nur zweitägigem Konklave im vierten Wahlgang zum Papst und dessen Krönung am 21. Juni als Pius IX. Der entschiedene Protestant stimmt in den allgemeinen Enthusiasmus, mit dem die Römer den neuen Souverän des Kirchenstaats begrüßten, ein, bringt am Abend mit seinen Freunden bei einem Glas Wein einen Toast auf den Hoffnungsträger aus, schenkt ihm als erstem der sechs Päpste, die er bislang erlebt hat, seine ganze Protektion und besingt ihn mit einem Gedicht. Zum Zweiten die erneute Ankunft von Heinrich Wilhelm Stieglitz in Rom. Reinhart erhält in dem 40 Jahre jüngeren Schriftsteller und Dichter einen geliebten zweiten Sohn, dem er in vielen Stunden sein Herz öffnet, aus seinem langen Leben erzählt und seinen literarischen Nachlass überlässt. Das noch in Rom begonnene Lebensbild Reinharts kann er jedoch nicht vollenden. Er stirbt am 23. August 1849 an der Cholera in Venedig, wohin er Ende August 1847 zurückgekehrt ist. Am Vortag des letzten Cervara- Fests am 29. April 1847 befällt Reinhart ein Brustkrampf. Er leidet in der Folgezeit an asthmatischen Beklemmungen. Ein Aderlass bringt keine Befreiung, hat vielmehr eine Herzwassersucht zur Folge, die in der Nacht vom 8. auf den 9. Juni eine halbe Stunde nach Mitternacht zu seinem plötzlichen Tod führt. Den feierlichen Leichenzug am Morgen des 11. Juni zu dem neuen protestantischen Friedhof am Monte Testaccio nahe der Cestius-Pyramide bilden 45 Wagen und viele andere Freunde des Verstorbenen. Am Abend versammeln sich die in Rom lebenden deutschen Künstler zu einer würdigen Totenfeier in den Hallen des Deutschen Künstlervereins. Am Ende beschließen sie ihm einen Denkstein zu setzen und wählen zu diesem Zweck ein Komitee. Mit der Errichtung des Denkmals im September 1852 endet die Dokumentation. In einem umfangreichen Anhang werden das vor wenigen Jahren in einer bayerischen Fernsehsendung aufgetauchte Skizzenbuch Reinharts, das die Jahre 1823 bis umfasst, und die Nachträge zu den Bildern und Dokumenten der Bände 1 bis 5 vorgestellt. Ein Quellen- und Literaturverzeichnis erschließt die abgekürzten Zitate. Den Abschluss bildet ein Personenregister in Teilband 2.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Johann Christian Reinhart (1761 – 1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort. Band 1: Vom Lehrling und Akademieschüler zum freien Landschaftsmaler in Sachsen und Sachsen-Meiningen (1779 – 1789)

Johann Christian Reinhart (1761 – 1847). Eine Dokumentation in Bild und Wort. Band 1: Vom Lehrling und Akademieschüler zum freien Landschaftsmaler in Sachsen und Sachsen-Meiningen (1779 – 1789) von Börsch-Supan,  Helmut, Pix,  Manfred
Reinharts Ausbildung zum Maler und Weiterbildung zum freien Landschafsmaler in Deutschland bis zu seiner Ankunft im Oktober 1789 in Innsbruck und Weiterreise nach Bozen. Der Prozess von der freien Nachahmung der Vorlagen über die starke Anlehnung an die Vorbilder bis zur Emanzipation und Hinwendung zur Landschaft wird in den Bildern aus der Zeit seiner Ausbildung bis Herbst 1782 bei Adam Friedrich Oeser und an der Leipziger Filialakademie deutlich. Von geringem Einfluss auf Reinharts Gegenstand, Stil und Manier bleiben die kurzzeitige Wohngemeinschaft 1782/83 mit Freund Christoph Nathe in Leipzig und der nur sehr kurze Zeit dauernde Privatunterricht bei Freund Johann Christian Klengel in Dresden. Stärkeren Einfluss üben die Studien nach Gemälden Alter Meister in der kurfürstlichen Gemäldegalerie im Sommer und Herbst 1783 in Dresden aus. Reinharts deutsches Werk ist besonderes gekennzeichnet durch seine Skizzen, Zeichnungen und bildhaft ausgeführten Grafiken vor und nach der Natur in der Umgebung von Leipzig (1782/83), Dresden (1783, 1784) und Meiningen (1787 bis 1789) sowie auf Reisen mit seinem jüngeren Bruder Amadeus Reinhart nach Hof und allein weiter nach Gotha (1784), allein zum Besuch seiner Verlobten Thekla Podleska nach Prag und Beraun in Böhmen (1784), mit der kurländischen Schriftstellerin Elisa von der Recke, geb. Reichsgräfin von Medem, durch verschiedene Gegenden Deutschlands (1784 und 1785) sowie mit seinem Gönner Georg I. Herzog von Sachsen-Meiningen auf dem Mittelrhein (Sommer 1787). Zu Vorläufern seiner römischen Ideallandschaften werden seine arkadisch-idyllischen Wunschlandschaften. Literarische Zeugnisse aus Reinharts Zeit in Deutschland sind etwa nur im Verhältnis 1 zu 4 zu Reinharts bildkünstlerischen Werken überliefert. Unter Reinharts Künstlerfreunden sticht während seines Aufenthalts in Deutschland besonders der Dichter Friedrich (von) Schiller hervor, unter seinen Verlegerfreunden vor allen Georg Joachim Göschen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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