In diesem Gedichte-Zyklus, entstanden während der Jahre 1983 bis 2021, wird zurückgeblickt auf die Zeiten nach dem Zweiten Weltkrieg, bis hinein ins Ende der Fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Eine Kindheit wird beschworen zwischen zerborstenen Bunkern, mitten im Duisburger Wald, und dem Beschweigen der Vergangenheit, zwischen den Glückseligkeiten der kindlichen Neugier und der Angst vor einer fremdenfeindlichen Umwelt, zwischen Adolf Hitler und Huckleberry Finn.
Mit der Wahrnehmungsfähigkeit eines Jungen und dem Wissen eines Erwachsenen ziehen uns diese Gedichte hinein in eine Vergangenheit, die nur scheinbar vergangen ist und nur scheinbar keine Vorjahre kennt, voller Unruhe, Getuschel und Unsicherheiten – und voller Freuden, die ahnungslos sind.
An einem herrlichen Augusttag wird auf einer Ostsee-Insel mit behaglicher Bimmelbahn ein Berber von Skinheads ermordet – ein Penner oder Landstreicher, wie man bis heute kaltschnäuzig sagt. Und in einer Tannenstraße, Jahre zuvor, schweigen unter alten Bäumen, im warmen Sonnenschein, die Villen der Schlotbarone vor sich hin. Als ob man sich nicht auf Erden befände, sondern im Paradies.
Gedichte, berstend vor Ambivalenz.
DARF ES DAS GEBEN? Kann das wahr sein? – Lyrik, die von Geschichte handelt? Gedichte, in denen erzählt wird: aus dem Le- ben eines Kindes? Eines Jungen, der sich immer wieder in seiner Kindheit verirrt und trotzdem irgendwie mitbekommt, was vorher geschehen ist? Und in diesen Unsicherheiten des Jungen randaliert und schweigt die Welt der Endvierziger, Anfangfünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts? In dieser Wirrnis der kindlichen Wahrnehmungen werden genau jene Region wieder präsent und genau jenes Schweigen, in denen dieses Kind die Augen aufmachte, Nebel verspürte und zu hören begann: Mülheim an der Ruhr, Raffelberg und Speldorf. Das Haus mit den Schwalben davor und der Streuobstwiese dahinter. Das Foto vom Tannenberg-Denkmal beim ostpreußischen Alten an der Wand und der Holzschuhtanz. Die großen Jungs, die Kohlen von den Eisenbahnwaggons schmei- ßen. Und in diesem Kind immer wieder diese Angst.
– – – In den Gedichten werden keine Zaunpfähle aufgestellt, von denen es heftig herüberwinkt. Die Verse wurden geschrieben für den Raum zwischen den Zeilen. Und handeln trotzdem auch von Auschwitz. Nichts ist genauer als die Erfindung, mit brennendem Gedächtnis. Und: Wer sich auf die Wirklichkeit einläßt, lernt ein Durcheinander kennen, das hinter der Welt eine verborgen gehaltene Welt zur Kenntnis bringt; nicht sicher, ganz gewiß nicht, auch nicht für jeden. Aber vielleicht ... Ruhmesblätter erinnern an Ruhmesblätter Deutscher Geschichte, einen Sammelband von Zigarettenbildern, der 1934 im Eckstein-Halpaus-Verlag Dresden erschien. Das Zitat Friedrich des Großen findet sich dort unter dem Bild Nummer 36, der Schluß des Gedichtes Ruhmesblätter und Linsengericht beschwört das letzte Bild in diesem Sammelband – mit der Nummer 252.
Lieferbare Titel von Holdger Platta, Ruhmesblätter mit Linsengericht. Erzählgedichte. Reihe Lyrik Bd. 177 . 84 S., ISBN: 978-3-86356-366-0, €[D] 12,80.
Aktualisiert: 2023-05-30
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In diesem Gedichte-Zyklus, entstanden während der Jahre 1983 bis 2021, wird zurückgeblickt auf die Zeiten nach dem Zweiten Weltkrieg, bis hinein ins Ende der Fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Eine Kindheit wird beschworen zwischen zerborstenen Bunkern, mitten im Duisburger Wald, und dem Beschweigen der Vergangenheit, zwischen den Glückseligkeiten der kindlichen Neugier und der Angst vor einer fremdenfeindlichen Umwelt, zwischen Adolf Hitler und Huckleberry Finn.
Mit der Wahrnehmungsfähigkeit eines Jungen und dem Wissen eines Erwachsenen ziehen uns diese Gedichte hinein in eine Vergangenheit, die nur scheinbar vergangen ist und nur scheinbar keine Vorjahre kennt, voller Unruhe, Getuschel und Unsicherheiten – und voller Freuden, die ahnungslos sind.
An einem herrlichen Augusttag wird auf einer Ostsee-Insel mit behaglicher Bimmelbahn ein Berber von Skinheads ermordet – ein Penner oder Landstreicher, wie man bis heute kaltschnäuzig sagt. Und in einer Tannenstraße, Jahre zuvor, schweigen unter alten Bäumen, im warmen Sonnenschein, die Villen der Schlotbarone vor sich hin. Als ob man sich nicht auf Erden befände, sondern im Paradies.
Gedichte, berstend vor Ambivalenz.
DARF ES DAS GEBEN? Kann das wahr sein? – Lyrik, die von Geschichte handelt? Gedichte, in denen erzählt wird: aus dem Le- ben eines Kindes? Eines Jungen, der sich immer wieder in seiner Kindheit verirrt und trotzdem irgendwie mitbekommt, was vorher geschehen ist? Und in diesen Unsicherheiten des Jungen randaliert und schweigt die Welt der Endvierziger, Anfangfünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts? In dieser Wirrnis der kindlichen Wahrnehmungen werden genau jene Region wieder präsent und genau jenes Schweigen, in denen dieses Kind die Augen aufmachte, Nebel verspürte und zu hören begann: Mülheim an der Ruhr, Raffelberg und Speldorf. Das Haus mit den Schwalben davor und der Streuobstwiese dahinter. Das Foto vom Tannenberg-Denkmal beim ostpreußischen Alten an der Wand und der Holzschuhtanz. Die großen Jungs, die Kohlen von den Eisenbahnwaggons schmei- ßen. Und in diesem Kind immer wieder diese Angst.
– – – In den Gedichten werden keine Zaunpfähle aufgestellt, von denen es heftig herüberwinkt. Die Verse wurden geschrieben für den Raum zwischen den Zeilen. Und handeln trotzdem auch von Auschwitz. Nichts ist genauer als die Erfindung, mit brennendem Gedächtnis. Und: Wer sich auf die Wirklichkeit einläßt, lernt ein Durcheinander kennen, das hinter der Welt eine verborgen gehaltene Welt zur Kenntnis bringt; nicht sicher, ganz gewiß nicht, auch nicht für jeden. Aber vielleicht ... Ruhmesblätter erinnern an Ruhmesblätter Deutscher Geschichte, einen Sammelband von Zigarettenbildern, der 1934 im Eckstein-Halpaus-Verlag Dresden erschien. Das Zitat Friedrich des Großen findet sich dort unter dem Bild Nummer 36, der Schluß des Gedichtes Ruhmesblätter und Linsengericht beschwört das letzte Bild in diesem Sammelband – mit der Nummer 252.
Lieferbare Titel von Holdger Platta, Ruhmesblätter mit Linsengericht. Erzählgedichte. Reihe Lyrik Bd. 177 . 84 S., ISBN: 978-3-86356-366-0, €[D] 12,80.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Das Thema dieses Jahr für die Matineebeiträge lautet: „Zu Hause. Oder nicht?“ – Fragezeichen –. Es ist bewusst ein
Thema mit doppeltem Aspekt. Denn „Zu Hause“ – das ist ja heute oft genug ambivalent geworden. Die Autorinnen, Autoren haben das Thema einfach oder in dieser Weise doppeldeutig auffassen können. Die Grunderfahrung des Menschen, „zu Hause“, kann sich zeigen, kann sich bewahrheiten; oder sie kann auch unterlaufen werden. Sie kann glatt fehlen. Siehe Kinder als Kriegsflüchtlinge. (Auszug aus Vorwort von Harald Gröhler)
Aktualisiert: 2023-04-08
Autor:
Autorenkreis Plesse,
Martin Block,
Max Drushinin,
Harald Gröhler,
Karin Hartewig,
Manfred Hausin,
Steffen Marciniak,
Clifford J. Middleton,
Holdger Platta,
Renate Maria Riehemann,
Brigitte Rosetz,
Irma Shiolashvili,
Dorothea Speyer-Heise,
Kenji Takeda
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In diesem Gedichte-Zyklus, entstanden während der Jahre 1983 bis 2021, wird zurückgeblickt auf die Zeiten nach dem Zweiten Weltkrieg, bis hinein ins Ende der Fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Eine Kindheit wird beschworen zwischen zerborstenen Bunkern, mitten im Duisburger Wald, und dem Beschweigen der Vergangenheit, zwischen den Glückseligkeiten der kindlichen Neugier und der Angst vor einer fremdenfeindlichen Umwelt, zwischen Adolf Hitler und Huckleberry Finn.
Mit der Wahrnehmungsfähigkeit eines Jungen und dem Wissen eines Erwachsenen ziehen uns diese Gedichte hinein in eine Vergangenheit, die nur scheinbar vergangen ist und nur scheinbar keine Vorjahre kennt, voller Unruhe, Getuschel und Unsicherheiten – und voller Freuden, die ahnungslos sind.
An einem herrlichen Augusttag wird auf einer Ostsee-Insel mit behaglicher Bimmelbahn ein Berber von Skinheads ermordet – ein Penner oder Landstreicher, wie man bis heute kaltschnäuzig sagt. Und in einer Tannenstraße, Jahre zuvor, schweigen unter alten Bäumen, im warmen Sonnenschein, die Villen der Schlotbarone vor sich hin. Als ob man sich nicht auf Erden befände, sondern im Paradies.
Gedichte, berstend vor Ambivalenz.
DARF ES DAS GEBEN? Kann das wahr sein? – Lyrik, die von Geschichte handelt? Gedichte, in denen erzählt wird: aus dem Le- ben eines Kindes? Eines Jungen, der sich immer wieder in seiner Kindheit verirrt und trotzdem irgendwie mitbekommt, was vorher geschehen ist? Und in diesen Unsicherheiten des Jungen randaliert und schweigt die Welt der Endvierziger, Anfangfünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts? In dieser Wirrnis der kindlichen Wahrnehmungen werden genau jene Region wieder präsent und genau jenes Schweigen, in denen dieses Kind die Augen aufmachte, Nebel verspürte und zu hören begann: Mülheim an der Ruhr, Raffelberg und Speldorf. Das Haus mit den Schwalben davor und der Streuobstwiese dahinter. Das Foto vom Tannenberg-Denkmal beim ostpreußischen Alten an der Wand und der Holzschuhtanz. Die großen Jungs, die Kohlen von den Eisenbahnwaggons schmei- ßen. Und in diesem Kind immer wieder diese Angst.
– – – In den Gedichten werden keine Zaunpfähle aufgestellt, von denen es heftig herüberwinkt. Die Verse wurden geschrieben für den Raum zwischen den Zeilen. Und handeln trotzdem auch von Auschwitz. Nichts ist genauer als die Erfindung, mit brennendem Gedächtnis. Und: Wer sich auf die Wirklichkeit einläßt, lernt ein Durcheinander kennen, das hinter der Welt eine verborgen gehaltene Welt zur Kenntnis bringt; nicht sicher, ganz gewiß nicht, auch nicht für jeden. Aber vielleicht ... Ruhmesblätter erinnern an Ruhmesblätter Deutscher Geschichte, einen Sammelband von Zigarettenbildern, der 1934 im Eckstein-Halpaus-Verlag Dresden erschien. Das Zitat Friedrich des Großen findet sich dort unter dem Bild Nummer 36, der Schluß des Gedichtes Ruhmesblätter und Linsengericht beschwört das letzte Bild in diesem Sammelband – mit der Nummer 252.
Lieferbare Titel von Holdger Platta, Ruhmesblätter mit Linsengericht. Erzählgedichte. Reihe Lyrik Bd. 177 . 84 S., ISBN: 978-3-86356-366-0, €[D] 12,80.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Das Alter stellt eine vielschichtige Lebensphase dar, die sich zwischen der Polarität von Verlusten und Abbauprozessen einerseits und neuen Entwicklungsmöglichkeiten andererseits aufspannt. Die von der eigenen Lebensgeschichte geprägten Antworten auf widersprüchliche Anforderungen werden in ihrer Konflikthaftigkeit psychoanalytisch reflektiert, historisch und soziologisch beleuchtet und schließlich als klinische Aufgabe der psychotherapeutischen Praxis beschrieben. Die Beiträge zur psychoanalytischen Entwicklungspsychologie des Alterns in diesem Buch sind als Grundlage für eine entwicklungsfördernde Haltung in psychotherapeutischen Behandlungen und Beratungen mit älteren Menschen gedacht.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Die neue Anthologie des Autorenkreises Plesse hatte sich für das Jahr 2021 das Thema "Tiere" ausgewählt, die Beiträge wurden im September 2021 in der 46. Matinee vorgestellt. Sie führten nun zu der Veröffentlichung "Wie viel Tier braucht der Mensch". Es gibt Lyrik und Kurzprosa im Band.
Folgende Autoren sind beteiligt:
Harald Gröhler, Detlev Block, Steffen Marciniak, Renate Maria Riehemann, Max Drushinin, Burckhard Garbe, Karin Hartewig, Stephan Reimund Senge, Clifford J. Middleton, Martin Block, Brigitte Rosetz, Dorothea Speyer-Heise, Manfred Hausin.
Bei der jährlichen, nun bereits seit Gründung des Plessekreises 46., Matinee-Veranstaltung im September in Bovenden (bei Göttingen) hielt wie in jedem Jahr der Bürgermeister von Bovenden ein Grußwort, welches im Buch ebenfalls abgedruckt ist.
Aktualisiert: 2023-04-08
Autor:
Autorenkreis Plesse,
Detlev Block,
Max Drushinin,
Burckhard Garbe,
Harald Gröhler,
Manfred Hausin,
Steffen Marciniak,
Clifford J. Middleton,
Holdger Platta,
Renate Maria Riehemann,
Stephan Reimund Senge,
Dorothea Speyer-Heise
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Bei dem Buch des Autorenkreises Plesse handelt es sich um eine Anthologie, an der ein Großteil der gegenwärtig aktiven Mitglieder des Plessekreises Beiträge geliefert haben. Für das Jahr 2020 hatten die Autoren sich das Thema "Monate" vorgenommen, die Beiträge in einer Matinee vorgestellt, die nun zu der Veröffentlichung "Die zwölf Monate des Jahres" führte. Besonderheit dieses Jahres ist, dass sich jeder Autor einen Monat auswählte, um ihn entweder lyrisch oder in Kurzprosaform zu behandeln. Da es mehr Autoren als Monate gab, kommen manche Monate im Buch zweimal vor.
Folgende Autoren sind beteiligt:
Harald Gröhler, Detlev Block, Renate Maria Riehemann, Steffen Marciniak, Max Drushinin, Albrecht Gralle, Manfred Hausin, Holdger Platta, Karin Hartewig, Burckhard Garbe, Irma Shiolashvili, Martin Block, Brigitte Rosetz, Samir Jeday, Dorothea Speyer-Heise, Clifford J. Middleton, Lutz Städtler und Karolina Kolmanic.
Bei der jährlichen, nun bereits seit Gründung des Plessekreises 45., Matinee-Veranstaltung im Herbst in Bovenden (bei Göttingen) hielt wie in jedem Jahr der Bürgermeister von Bovenden ein Grußwort, welches im Buch ebenfalls abgedruckt ist.
Aktualisiert: 2023-04-08
Autor:
Detlev Block,
Max Drushinin,
Burckhard Garbe,
Albrecht Gralle,
Harald Gröhler,
Karin Hartewig,
Manfred Hausin,
Samir Jeday,
Steffen Marciniak,
Clifford J. Middleton,
Holdger Platta,
Renate Maria Riehemann,
Irma Shiolashvili
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Esoterische und spiritualle Lehren treten an mit dem Versprechen, ihren Anhängern eine individuelle Befreiungsperspektive zu eröffnen. Doch weit davon entfernt, diesem Anspruch auch nur im geringsten gerecht zu werden, führen sie die Menschen vielmehr in autoritäre, bisweilen faschistisch geprägte Abhängigkeitsstrukturen.
Aktualisiert: 2018-07-11
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»Die Seelennot der Kriegskinder, wie sie sich von der Warte der Analytiker in der therapeutischen Praxis darstellt. Und wie sie sich in die zweite, in die dritte Generation fortwirkt. Eine erhellende Lektüre inmitten der Erinnerungskultur.«
Die ZEIT
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Elmar Brähler,
Oliver Decker,
Georg Driesch,
Matthias Franz,
Corinna Frey,
Tillmann Greb,
Jürgen Hardt,
Edeltraud Hendrich,
Gereon Heuft,
Günter Jerouschek,
Andreas Kruse,
Ulrich Lamparter,
Klaus Liebertz,
Hans G Nehen,
Ursula Pilz,
Holdger Platta,
Hartmut Radebold,
Jürgen Reulecke,
Heinz Schepank,
Gertraud Schlesinger-Kipp,
Marina Schmitt,
Gudrun Schneider,
Hermann Schulz,
Christoph Seidler,
Dagmar Soerensen-Cassier,
Bertram von der Stein,
Angelika Trilling,
Klaus Windel
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„Kaltes Land“ ist das Gemeinschaftswerk von mehr als einem Dutzend
AutorInnen. Sie rufen auf zum Widerstand gegen die immer brutaler
zuschlagende Entmenschlichungspolitik des Neoliberalismus: mit Analysen
und Argumenten, aus wissenschaftlicher und Betroffenensicht, mit
Empathie und Engagement.
Stéphane Hessel ("Empört Euch!") fordert, im Interesse sozialer
Menschenrechte die Macht der Reichen zu brechen. Der Armutsforscher
Christoph Butterwegge zeigt auf, wie in Deutschland der Sozialstaat
ruiniert wird. Der Soziologe Volker Eick beschreibt parallele
Entwicklungen in den USA. Der katholische Sozialethiker Hengsbach
spricht vom Bürgerkrieg gegen die Arm-Gemachten. Rudolph Bauer und
Holdger Platta warnen vor einem neuen Totalitarismus in Deutschland und
Europa. Die Rede ist von kapitalistischer Globalisierung und Hartz IV:
von einer Politikverrohung, die immer mehr Ausgegrenzte ins Unglück stürzt.
„Kaltes Land“ läßt Hartz-IV-Betroffene zu Wort kommen und stellt
Lösungsmodelle vor. Diese reichen, präzise durchgerechnet, vom
menschenwürdigen Regelsatz bis zur Arbeitszeitverkürzung (Rainer Thiel),
begründen einen neuen humanen Arbeitsbegriff (Frigga Haug, Jutta
Meyer-Siebert) und präsentieren die Konzeption eines menschendienlichen
Wirtschaftsmodells jenseits des Kapitalismus (Norbert Bernholt).
Aktualisiert: 2023-04-06
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Das Alter stellt eine vielschichtige Lebensphase dar, die sich zwischen der Polarität von Verlusten und Abbauprozessen einerseits und neuen Entwicklungsmöglichkeiten andererseits aufspannt. Die von der eigenen Lebensgeschichte geprägten Antworten auf widersprüchliche Anforderungen werden in ihrer Konflikthaftigkeit psychoanalytisch reflektiert, historisch und soziologisch beleuchtet und schließlich als klinische Aufgabe der psychotherapeutischen Praxis beschrieben. Die Beiträge zur psychoanalytischen Entwicklungspsychologie des Alterns in diesem Buch sind als Grundlage für eine entwicklungsfördernde Haltung in psychotherapeutischen Behandlungen und Beratungen mit älteren Menschen gedacht.
Aktualisiert: 2022-02-15
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