Obervogtländisches Mühlenbuch Band IV / Geschichte von Siebenbrunn Band IV

Obervogtländisches Mühlenbuch Band IV / Geschichte von Siebenbrunn Band IV von Pöllmann,  Werner
Ursprünglich waren drei Bände in gleichem Umfang geplant, aber es wurden vier und jeder Band etwas umfangreicher. Band I hat auf 144 Seiten, 91 über Siebenbrunn und 53 über die Mühlen, Band II hat 195 Seiten (117 über Siebenbrunn, 78 über Mühlen), Band III hat 215 Seiten (Siebenbrunn 113, Mühlen 102) und Band IV hat 250 Seiten (Siebenbrunn 122, Mühlen 129). Warum wurde kein Siebenbrunn-Buch mit 443 Seiten und ein Mühlenbuch mit 362 Seiten gemacht? Weil so ein Buch mit je 40 € zu teuer gewesen wäre. Die Kombination von zwei Büchern in einem war deshalb nötig (wie schon in Band I bis III erläutert), weil der Bedarf an Siebenbrunns Ortschronik weit unter der Mindestauflagenhöhe lag. Da die Bände I bis III vergriffen sind, ist jeweils eine Nachauflage in begrenzter Anzahl geplant. Interessenten bestellen bitte recht schnell beim Heimatverein, um sich ein Exemplar zu sichern. Es wird nicht im Buchhandel zu haben sein.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Obervogtländisches Mühlenbuch Band II / Geschichte von Siebenbrunn Band II

Obervogtländisches Mühlenbuch Band II / Geschichte von Siebenbrunn Band II von Pöllmann,  Werner
Zwar waren drei Bände in gleichem Umfang geplant, aber Band II hat nicht 150 Seiten wie Band I, sondern 195 und ist deshalb auch etwas teurerer. Auch hier gilt: Die Abschnitte im Mühlenbuch heißen MA, MB usw. (Seitenzahlen oben) und die Kapitel der Ortsgeschichte A, B usw. (Seitenzahlen unten). Da Band I innerhalb von drei Monaten verkauft war, ist anzunehmen, dass auch Band II gut angenommen wird. Hier sind aus den Markneukirchner Ortsteilen zwar nur die Papiermühle Schönlind und die Pickelmühle Landwüst enthalten, aber Post, Eisenbahn und Musikinstrumentenbau Siebenbrunns waren untrennbar mit Markneukirchen verbunden. Der Mühlenteil ist auf die Papierproduktion beschränkt und wird Leser im gesamten Vogtlandkreis, in Oberfranken (Hof, Selb und Dünkelhammer), im Egerland, im Ascher Land und Südostthüringen (Blankenberg, Blankenstein und Greiz) finden. Band III erscheint vor Weihnachten 2020 mit 80 weiteren Mühlen und Hammerwerken im Umkreis von 11 km rund um den Landwüster Wirtsberg. Auf diese Weise werden u. a. auch alle Mühlen an der Weißen Elster von der Quelle bis zur Einmündung des Eisenbaches erfasst. Als nördliche Begrenzung wurden der Tetterwein- und Eisenbach sowie die Zwota gewählt, deren Mühlen und Hammerwerke mit einbezogen sind. Damit ist das Werk eine Fundgrube für das gesamte Südvogtland und Ascher Land sowie für Mühlenforscher deutschlandweit. Sollte die Nachfrage nach dem Mühlenbuch die Auflage übersteigen, so stünde einer verbesserten und erweiterten Neuauflage (in einem Band, ohne Siebenbrunn) nichts im Wege. Korrekturen bzw. Ergänzungen zum Band I befinden sich ebenfalls hier.
Aktualisiert: 2021-05-16
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Obervogtländisches Mühlenbuch Band I / Geschichte von Siebenbrunn

Obervogtländisches Mühlenbuch Band I / Geschichte von Siebenbrunn von Pöllmann,  Werner
Der Autor stellt im ersten Band seines insgesamt 3bändigen Werkes die Mühlen des Schwarzbaches im Vogtland dar. Die Bände 2 und 3 erscheinen demnächst. Zwölf Mühlräder trieb einst der Schwarzbach an. Sie wurden noch nie alle zusammen, wie Perlen auf einer Schnur, vorgestellt. Dort hat man (wenn auch zumeist nicht gleichzeitig) Mehl gemahlen, Malz und Futtermittel geschrotet, Öl gepresst, Holz geschnitten und Eisen bearbeitet. Eine beachtliche Besonderheit sind jedoch die sechs Papiermühlen, die ihre hochwertigen Erzeugnisse deutschlandweit auslieferten. Neben den technischen Einzelheiten der Mühle wird auf die einzelnen Müllerfamilien eingegangen, die z.T. untereinander verwand waren. Die Dorfchronik spannt im ersten Band den Bogen von der Besiedlung im 13. Jh. und beschreibt die grundherrlichen Strukturen in der Landwirtschaft. Frondienste und Abgaben spielen ebenso eine Rolle wie Kriegsdienste und militärische Einquartierungen. Es werden die einzelnen Häuser und deren Besitzer vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-06-20
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Erinnerungen an meine Schulzeit in Markneukirchen 1934 – 1940

Erinnerungen an meine Schulzeit in Markneukirchen 1934 – 1940 von Pöllmann,  Werner, Zoebisch,  Bernhard
Aus dem Vorwort: Johann Heinrich Gläsel (*1798 in Markneukirchen, + 1880 in Trebbus (10 km nördl. v. Doberlug-Kirchhain). Er ist Autor der kulturhistorischen Skizze „Mark-Neukirchen und seine Zustände 1804-1812“. Erich Wild gestaltete mit Auszügen aus Gläsels Texten 1961 einen „Gläsel-Abend“ der wegen großen Zuspruchs wiederholt werden musste. Vollständig veröffentlichte Hans Meyer, die von ihm bearbeiteten mundartlichen Texte Gläsels. Für Bernhard Zoebisch waren Gläsels Publikationen „von heute unschätzbarem Wert über die Zeit vor nunmehr fast 200 Jahren.“ Sie waren wohl Inspiration genug, um selbst zur Feder, sprich Schreibmaschine, zu greifen und es Gläsel gleich zu tun. Er war allerdings nicht so vermessen, seine Schilderungen ebenso „für unschätzbar“ zu halten. Doch wird es wohl so kommen, dass auch sie in 200 Jahren noch mit Interesse gelesen werden. Dabei bat er, zu bedenken, dass seine Aufzeichnungen ziemlich einseitig sind, eben von der subjektiven Warte eines Schülers in „brauner Zeit“, der die Zusammenhänge aus Sicht der Erwachsenen nicht kannte, aber manchmal erahnte. Zoebisch schrieb dieses Typoskript 1992 zum 100. Jubiläum des Schulhauses. In der Überschrift heißt es: „Was unbedingt gedruckt werden muß! - Dritter Teil einer Trilogie, deren vorhergehende Abschnitte nie geschrieben worden sind. - Erinnerungen an eine Schulzeit, die vor 50 Jahren zu Ostern 1934 begann und bis heute nicht enden will. -“ Warum es zum 100. Schuljubiläum nicht zum Druck kam, lässt sich nicht mehr sagen. Werner Pöllmann fand Zoebischs Texte bei der Arbeit über das 125. Schuljubiläum 2017. Der Heimatverein Markneukirchen e.V. will Bernhard Zoebisch, der sich (als Zahnarzt) um die wissenschaftliche Erforschung des Geigenbaus seiner Vaterstadt großer Verdienste erworben hat, mit diesem Heft posthum ein kleines „literarisches Denkmal“ setzen, das auch jenen, die keinen Bezug zum Geigenbau haben, den Autor nahe bringen wird. Die alte Rechtschreibung und sonstige orthographische Kreationen des Autors wurden um der Authentizität willen bewusst beibehalten. Ergänzt werden Zoebischs Erinnerungen durch die Wiedergabe der Abschnitte, die die Jahre 1930 bis 1945 betreffen, aus der Schulchronik unseres Vereinsmitglieds Werner Pöllmann. Auch in totalitären Zeiten, in denen Ideologien wie Religionen zelebriert wurden, hatten Menschen ein Leben mit allen Fassetten, selbst wenn der Rahmen dafür viel enger gesteckt war. Nicht nur fi-nanziell, sondern auch politisch waren der Entfaltung Grenzen gesetzt. Eine Kindheit, in der das Individuum nichts, die (Volks-)Gemeinschaft aber alles ist, prägt nicht nur jene, die das selbst erfahren haben, sondern wirkt wie ein „soziales Gedächtnis“ auch auf nachfolgende Generationen. Die Wurzeln unserer heutigen Gesellschaft liegen auch in der Schulzeit von Bernhard Zoebisch. Zoebischs Sohn Christian teilte dem HVM mit, dass seinem Vater die Erinnerung daran, „dass er die Möglichkeit hatte sein ‚Handwerk’ in Markneukirchen von Grunde aus zu erlernen, sehr wichtig war. Ansonsten hielt er es später eher mit Odo Marquard: ‚Niemand lebt lange genug, um denen, die ihn überleben, alles, was er selbst versteht, zu überliefern.’ “ Wie bedanken uns bei Christian Zoebisch für die Überlassung einiger Bilder aus dem Familienalbum.
Aktualisiert: 2021-01-14
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In memoriam Erich Wild – Beiträge zum Kolloquium aus Anlass des 50. Todestages, Literatur- und Nachlassverzeichnis, Zeitzeugenberichte

In memoriam Erich Wild – Beiträge zum Kolloquium aus Anlass des 50. Todestages, Literatur- und Nachlassverzeichnis, Zeitzeugenberichte von Enrico,  Weller, Pöllmann,  Werner, Weller,  Enrico
Erich Wild, geboren am 4. November 1895 in Markneukirchen, gestorben am 27. Oktober 1964 in Markneukirchen war einer der bedeutendsten Heimatforscher des sächsischen Vogtlandes. Mehr als 300 Veröffentlichungen unterschiedlichsten Umfanges belegen sein Schaffen. Im Hauptstaatsarchiv Dresden lagert mit 287 Aktenvolumen sein wissenschaftlicher Nachlass. Nach seiner Ausbildung zum Volksschullehrer war er von 1919 bis 1934 Lehrer an der Schule in Markneukirchen. Neben seiner Lehrtätigkeit widmete er sich umfassenden heimatgeschichtlichen Forschungen. In Dieser Zeit entstand auch sein Erstlingswerk, der 566-seitigen „Geschichte von Markneukirchen, Stadt und Kirchspiel“. Von 1922 bis 1933 war er SPD-Stadtverordneter und zeitweilig Fraktionsvorsitzender. Diese politische Tätigkeit führte 1934 nach Maßregelung und kurzer Haft zu seiner Strafversetzung als Lehrer nach Wilkau-Haßlau. Seine wissenschaftliche Arbeit ruhte auch in dieser Zeit nicht. 1945 kehrte er nach Markneukirchen zurück. Er war als Lehrer, Schulleiter, bei der Ausbildung von Neulehrern und 1. Stellvertreter des Bürgermeisters tätig. Durch Missgunst und Denunziation wurde er binnen eines Tages aus dem Schuldienst entlassen und verlor alle Ämter. In der Folgezeit beschäftigte er sich intensiv mit der Erforschung der vogtländischen Heimatgeschichte. Nach vier Jahren ohne Anstellung wurde ihm 1954 die Leitung des Musikinstrumentenmuseums in Markneukirchen übertragen, die er zehn Jahre bis zu seinem Tode innehatte. In Markneukirchen wurde am 25. Oktober 2014, im Rahmen eines Kolloquiums an Erich Wild, den verdienstvollen Historiker, Museumsdirektor und Lehrer, erinnert. Aus Anlass seines 50. Todestages wurde sein vielfältiges Schaffen, das weit über Markneukirchen hinaus Spuren hinterlassen hat, eingehend gewürdigt werden. Dabei kamen Zeitzeugen und Familienangehörige ebenso zu Wort, wie Forscher, deren gegenwärtige Arbeit ohne die Grundlagen von Erich Wild undenkbar wäre. So kam nach einem allgemeinen Fachreferat von Dr. Konstantin Herrmann, Dresden, der Nestor der sächsi-schen Mittelalterforschung Prof. Dr. Gerhard Billig zu Wort, der mit Erich Wild noch in den 1950er Jahren persönlich zusammenarbeitete. Aus Sicht der Familie sprach sein Sohn, Georg Wild über seinen Vater. Weitere Referenten waren: Prof. Roland Schmidt, Leipzig; Werner Pöllmann, Markneukirchen; Thorald Meisel, Zwota; Helmuth Eßbach, Erlbach; Dr. Enrico Weller, Markneukirchen. Vorgestellt wurde auch die Datenbank zu Wilds Veröffentlichungen, die Martin Voigt, Schüler am Gymnasium Markneukirchen, erarbeitet hat. Veranstalter waren die Stadt Markneukirchen, der Heimatverein Markneukirchen e.V., das Historische Archiv des Vogtlandkreises, der Verein der Freunde und Förderer des Musikinstrumenten Museums e.V., das Gymnasium Markneukirchen und der Verein für Vogtländische Geschichte, Volks- und Landeskunde e.V., Plauen. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Landratsamt des Vogtlandkreises und der Sparkasse Vogtland. Die Erich-Wild-Tagung war zugleich der jährliche Erfahrungsaustausch der Heimatgeschichtsforscher und Ortschronisten des Vogtlandkreises, der sonst immer im Historischen Archiv des Vogtlandkreises stattfindet. Im vorliegenden Heft werden alle wissenschaftlichen Referate und Grußworte wiedergegeben, erweitert um Berichte von Zeitzeugen.
Aktualisiert: 2021-01-14
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