Ein Panorama niedersächsisch-jüdischer Geschichte: Vom Beginn des Reformjudentums im 18. Jahrhundert in Seesen und Wolfenbüttel bis zur heutigen Gemeinde in Braunschweig.
In Deutschland war die jüdische Bevölkerung stets eine sehr kleine Minderheit. Dennoch ist sie Teil einer gemeinsamen Geschichte, denn im Mit- und Gegeneinander haben nichtjüdische und jüdische Gesellschaften den Geschichts-, Kultur- und Landschaftsraum des heutigen Niedersachsen gemeinsam gestaltet.
Was bedeutet es, in einer nichtjüdischen, häufig ausgrenzenden und oft genug offen feindlichen Gesellschaft zu leben? Geschichten und Schicksale des 18. bis 21. Jahrhunderts bieten Einblicke in die von unsicheren Rechtssituationen und Brüchen, Blütezeiten und Katastrophen gekennzeichnete niedersächsisch-jüdische Geschichte. Im Zentrum steht die Frage nach den Wechselbeziehungen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gesellschaften, die immer wieder »Anderes« in »Eigenes« integriert haben. Bis heute wird das Ringen um die eigene Identität durch Antisemitismus und Ausgrenzung unterschiedlicher Ausprägung begleitet.
Die über 1.000 Objekte umfassende Sammlung des Braunschweigischen Landesmuseums, die wesentlich auf Schenkungen und das Engagement jüdischer Bürgerinnen und Bürger zurückgeht, ist in Norddeutschland einzigartig. Zu den Highlights zählen die handgeschriebenen barocken Gebetbücher Alexander Davids sowie die nahezu vollständig erhaltene Inneneinrichtung der ehemaligen Hornburger Synagoge aus dem 18. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Ein Panorama niedersächsisch-jüdischer Geschichte: Vom Beginn des Reformjudentums im 18. Jahrhundert in Seesen und Wolfenbüttel bis zur heutigen Gemeinde in Braunschweig.
In Deutschland war die jüdische Bevölkerung stets eine sehr kleine Minderheit. Dennoch ist sie Teil einer gemeinsamen Geschichte, denn im Mit- und Gegeneinander haben nichtjüdische und jüdische Gesellschaften den Geschichts-, Kultur- und Landschaftsraum des heutigen Niedersachsen gemeinsam gestaltet.
Was bedeutet es, in einer nichtjüdischen, häufig ausgrenzenden und oft genug offen feindlichen Gesellschaft zu leben? Geschichten und Schicksale des 18. bis 21. Jahrhunderts bieten Einblicke in die von unsicheren Rechtssituationen und Brüchen, Blütezeiten und Katastrophen gekennzeichnete niedersächsisch-jüdische Geschichte. Im Zentrum steht die Frage nach den Wechselbeziehungen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gesellschaften, die immer wieder »Anderes« in »Eigenes« integriert haben. Bis heute wird das Ringen um die eigene Identität durch Antisemitismus und Ausgrenzung unterschiedlicher Ausprägung begleitet.
Die über 1.000 Objekte umfassende Sammlung des Braunschweigischen Landesmuseums, die wesentlich auf Schenkungen und das Engagement jüdischer Bürgerinnen und Bürger zurückgeht, ist in Norddeutschland einzigartig. Zu den Highlights zählen die handgeschriebenen barocken Gebetbücher Alexander Davids sowie die nahezu vollständig erhaltene Inneneinrichtung der ehemaligen Hornburger Synagoge aus dem 18. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-04
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„Gambenkonzert“ lautet der Titel eines Gemäldes, das zu den herausragenden Objekten des Braunschweigischen Landesmuseums gehört. Aber die Musikszene steht bei genauer Betrachtung gar nicht im Zentrum der Darstellung. Was hat es also wirklich mit dem „Gambenkonzert“ auf sich?
Der Kunsthistoriker Jochen Luckhardt, ehemaliger Direktor des Herzog Anton Ulrich-Museums in Braunschweig (1990 - 2019), schaut mit einem unverbrauchten Blick auf das Bild. Seine Erkenntnisse stellen nicht nur den Zweck des Gemäldes in ein ganz neues Licht, sondern auch die Autorenschaft des Werkes muss neu betrachtet werden.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Zum Gedenken an Hartmut Rötting (1932-2015)
Von 1976 bis 1993 hat Hartmut Rötting (1932-2015) als Bezirksarchäologe des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege das Braunschweiger Land erforscht. Von seinen zahlreichen und thematisch weit gefächerten Arbeiten, die Rötting mit großem Engagement vorangetrieben hat, sind wichtige Impulse für die Archäologie in Niedersachsen ausgegangen. Seine Ausgrabungen und Forschungen zur mittelalterlichen Zentrenentwicklung insbesondere der Stadt Braunschweig haben über Niedersachsen hinaus bundes- und europaweit Aufmerksamkeit gefunden. In dieser vom Braunschweigischen Landesmuseum und Stadtarchiv Braunschweig herausgegebenen Gedenkschrift, die auf ein Kolloquium von 2016 der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft basiert, finden sich Beiträge zu einer Reihe von Röttings Forschungen und Grabungen, deren Ergebnisse und Neubewertungen sein Lebenswerk auf der Grundlage aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse neu kontextualisiert und somit würdigt. Die Aufsatzsammmlung trägt neue Forschungsergebnisse über die Zeit des Braunschweiger Landes und der Stadt Braunschweig im Mittelalter zusammen. Dabei ist die Spannbreite der aufgegriffenen Themen umfangreich. Von neuen Betrachtungen zur Königspfalz Werla, zum „norddeutschen Doppelhaus“ bis hin zu einem Abtgrab in St. Aegiedien werden zahlreiche Themen aufgegriffen, die durch die Arbeit Hartmut Röttings angeregt wurden.
Abgerundet wird der Band mit dem Schriftenverzeichnis Röttings, das für diesen Band erstmals zusammengestellt wurde.
Diese Gedenkschrift bietet nicht nur Fachwissenschaftler*innen einen detaillierten Einblick in die neusten Ergebnisse der Stadtarchäologie Braunschweigs sondern vermag es auch, ein lebendiges Bild der mittelalterlichen Stadt zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen nähern sich den drei monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam. Dabei fragen sie nach den Möglichkeiten einer musealen Präsentation in der pluralistischen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.
Der zweite Band der Neuen Folge der „Forschungen und Berichte des Braunschweigischen Landesmuseums“ widmet sich den Ergebnissen der Tagung zur Erarbeitung eines Konzeptes für ein "Museum der Religionen" im Braunschweigischen Landesmuseum vom 11. bis 13. Dezember 2013.
Aktualisiert: 2022-10-28
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Nüchtern, reduziert und sachlich prägen die Bauten der Nachkriegs-Moderne der 60er und 70er Jahre bis heute das Bild unserer Städte. Alles außer nüchtern und sachlich ist jedoch die öffentliche Wahrnehmung dieser baulichen Zeitzeugen der frühen Bundesrepublik. Nur wenige Dinge polarisieren so stark wie die Architektur der 60er und 70er Jahre. Das Braunschweigische Landesmuseum greift die brandaktuelle Frage nach dem Wert der Nachkriegsarchitektur gerade jetzt auf, denn die Gebäude sind in die Jahre gekommen, und vielerorts stellt sich akut die Frage: Abreißen oder Sanieren? Vorgestellt werden 19 Gebäude aus der Region Braunschweig-Wolfsburg-Salzgitter, die viel über die Zeit erzählen, in der sie geplant und errichtet wurden; über politische Visionen und gesellschaftliche Erwartungen, über alltägliche Anforderungen und modernen Geschmack.
Aktualisiert: 2021-01-06
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500 Jahre Reformation, 450 Jahre Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig. Beide Ereignisse prägten die Geschichte des Braunschweiger Landes und seiner Nachbarregionen. Zu den herausragenden Beiträgen im „Lutherjahr 2017“ zählte die Sonderausstellung „Im Aufbruch. Reformation 1517-1617“ des Braunschweigischen Landesmuseums und der Landeskirchen Braunschweigs und Hannovers. Ein Abschlussbericht und 23 öffentliche Begleitvorträge werden hier vorgestellt.
Wie kamen die reformatorischen Ideen in die Region? Von wem wurden sie aufgenommen und weitergetragen? Wie stellen sich die regionalen Ereignisse im Kontext von Vorgängen im Reich und auf europäischer Ebene dar? Ein vielschichtiger Zugang zu einem komplexen geschichtlichen Prozess vermittelt auf aktuellem Forschungsstand zugleich ein Gesamtbild.
Zu den Autoren zählen Dr. Brage Bei der Wieden, Detlef Brandes, Prof. Ulrich Bubenheimer, Dr. Arne Butt, Prof. Christoph Darling-Sander, Prof. Klaus Grünwaldt, Dr. Thorsten Henke, Birgit Hoffmann, Wolfgang Jünke, Dr. Stefan Krabath, Dr. des. Gaby Kupfer, Helmut Liersch, Prof. Ulrich Menzel, Prof. Charlotte Methuen, Prof. Hans Otte, Dieter Rammler, Prof. Gerhard Schildt, Juliane Schmieglitz-Otten, Dr. Henning Steinführer, Wilfried Theilemann, Prof. Andreas Waczkat, Martina Wegner und Ulrike Wendt-Sellin.
Aktualisiert: 2022-10-28
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Der erste Band der Neuen Folge der „Forschungen und Berichte des Braunschweigischen Landesmuseums“ widmet sich der Fauna der mittelpaläolithischen Jagdstation von Salzgitter-Lebenstedt. Die Mammutknochen aus diesem Fundplatz dürfen als bedeutendes materielles Erbe der Menschheitsgeschichte gelten: Sie lassen erkennen, dass Tierknochen schon von den Neandertalern zum Werkzeug modifiziert wurden. In der Forschung hat diese Erkenntnis Furore gemacht. Aus der jetzt vorgelegten Veröffentlichung der Analysen weiterer Tierknochen von Salzgitter-Lebenstedt durch verschiedene Paläontologen ergeben sich zahlreiche neue Impulse für die zukünftige Erforschung der mittelpaläolithischen Fauna und der Ausbeutungsstrategien des Neandertalers.
Aktualisiert: 2022-10-28
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-290_ImAufbruch"
Vor 500 Jahren kam die Welt ins Wanken. Die Erfindung des Buchdrucks beschleunigte die Verbreitung von Neuigkeiten und Ideen. Christoph Kolumbus entdeckte eine neue Welt. Der Humanismus revolutionierte den Blick auf die eigene Persönlichkeit. Kopernikus verrückte die Erde. Und in Wittenberg forderte ein unbekannter Mönch namens Martin Luther den Papst heraus.
Warum fiel gerade zu dieser Zeit die Idee einer Reformation auf fruchtbaren Boden? Wie gingen die römisch-katholische Kirche, der Kaiser und die Fürsten mit den neuen Ansichten um? Wer war begeistert vom Aufbruch, wer verzweifelte daran? Reformen waren mühsam, brauchten Zeit und forderten Opfer.
Das Braunschweigische Landesmuseum und die Evangelische Akademie Abt Jerusalem in Braunschweig zeichnen in der Sonderausstellung »Im Aufbruch. Reformation 1517–1617«, die in Kooperation mit den Evangelisch-lutherischen Landeskirchen Hannovers und in Braunschweig entstand, die ersten 100 Jahre der Reformation in Niedersachsen nach.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-291_Ulrici-Bruedern"
Zu den Besonderheiten der 700-jährigen Geschichte der Kirche St. Ulrici-Brüdern gehört, dass sie Schauplatz von gleich zwei bedeutenden kirchlichen Neuerungen gewesen ist: ab dem 13. Jahrhundert als geistliches Zentrum der Franziskaner und 300 Jahre später während der Gemeindereformation Martin Luthers. Beiden Bewegungen ging es um bestimmte Vorstellungen im Verhältnis zwischen Individuum, Gemeinschaft und Gott sowie um die Überwindung irrtümlicher Entwicklungen. Die Kirche repräsentiert einen Teil der langjährigen Kirchen- und Stadtgeschichte Braunschweigs und vor allem den Wandel von einer mittelalterlichen Klosterkirche zur lutherischen Stadtkirche mit Vorbildcharakter. Mit ihren Schätzen dokumentiert sie den hohen Wert, den sie als Gotteshaus im Leben der Gläubigen durch die Jahrhunderte hatte. Den Spuren, die jede Generation hier hinterließ, wird in diesem Kunst- und Kirchenführer nachgegangen.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Aktualisiert: 2018-11-19
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In dem Begleitband zur Ausstellung „1914…Schrecklich kriegerische Zeiten“ des
Braunschweigischen Landesmuseums beleuchten 25 Autoren in 13 Essays und in zahlreichen ausführlichen Objektbeiträgen den Ersten Weltkrieg als traumatisierendes und politisch folgenreiches Epochenereignis; als Beginn einer 30 Jahre dauernden Gewaltperioden, die erst mit dem Zweiten Weltkrieg endete.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Das Braunschweigische Landesmuseum erzählt mit der Ausstellung die Lebens- und Heldengeschichte des Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Oels. Zunächst als vierter Sohn des regierenden Herzogs ohne Aussicht auf den Thron geboren, sicherte er sich Anfang des 19. Jahrhunderts als regierender Herzog, der im Kampf gegen Napoleon sein Leben ließ, seinen Platz in der Geschichte des Braunschweiger Landes.
Im 19. Jahrhundert als Freiheitsheld verehrt - im 21. Jahrhundert aus der Erinnerung verschwunden - das Museum hinterfragt den Heldenmythos und stellt den Schwarzen Herzog vor.
Aktualisiert: 2022-10-28
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