Der bedeutende Literatur- und Kulturwissenschaftler, Übersetzer, Publizist und Dichter Sergej S. Averincev wirkte zuletzt als Professor für Russische Literatur an der Universität Wien. Der Band vereint 19 Beiträge seiner Kollegen und Freunde aus mehreren Fachgebieten, die sich unter Bezug auf die Interessen dieses vielseitigen Gelehrten mit Fragen des geistigen, religiösen und literarischen Lebens der slawischen Welt vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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An der Schnittstelle zwischen den Kulturen mehrerer Areale in Ost-, Mittel- und Südosteuropa gelegen, kann die Wiener Slavistik auf eine lange Tradition internationaler Forschungen zurückblicken. Ihr Publikationsorgan, das Wiener Slavistische Jahrbuch, wurde bereits vor mehr als sechs Jahrzehnten gegründet. Im Einklang mit der traditionsreichen Rolle der Wiener Slavistik soll die Fachzeitschrift neu positioniert werden. Seit Band 1 (2012/2013) erscheint sie als Neue Folge im Harrassowitz Verlag. Das WSJ veröffentlicht Originalbeiträge aus allen Gebieten der Slavistik, die in einem Peer-Review-Verfahren ausgewählt werden. Dem Editorial Board gehören neben einem Gremium der Professoren am Institut für Slawistik der Universität Wien namhafte Fachkollegen an. Publikationssprachen sind Deutsch, Englisch und Russisch.
Aus dem Inhalt (insgesamt 18 Beiträge):
Agnes Kim & Katharina Prochazka, Slawisch und Deutsch in Österreich. Methodische Ansätze zur Rekonstruktion historischen Sprachkontakts und seiner Einflüsse auf das Deutsche in Österreich
Jan Patrick Zeller, Kontaktinduzierte lexikalische Variation im gesprochenen Lemko-Russinischen
Joachim Klein, Memento mori: Deržavins Ode „Auf den Tod des Fürsten Meščerskij“
Bettina Kaibach, Turgenev Revisited: The Literary Reflection of the Essay Hamlet and Don Quixote in Anatolii Lunacharskii’s The Liberated Don Quixote and Isaak Babel’s Red Cavalry
Urs Heftrich, „Erste Liebe“ und vierfacher Schriftsinn: Isaak Babel’ und Ivan Turgenev
Zakhar Ishov, Joseph Brodsky: An Homage to Chekhov?
Stefan Michael Newerkla, Bohemistische Rhapsodie zu Ehren des 80. Geburtstags von Josef Vintr
Aktualisiert: 2021-09-10
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Russische Mappe. Zum übersetzerischen Nachlaß Henry von Heiselers - Fjodor Sologub,- Fjodor Sologub, Ossip Dymow,
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zwei hier vorliegende Beiträge suchen den Zugang zum Fortwirken einer Petersburger Überlieferung in einem europäischen Raum am Beispiel des deutschsprachigen Dichters Henry von Heiseler. In diesem Interpretationssrahmen wird Puškin als ein kulturelles Symbol mit identitätsstiftendem Potential aufegfasst.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die im Buch versammelten Beiträge stellen das Ergebnis eines internationalen Symposiums dar. Den Anstoß für diesen Schwerpunkt bilden zum einen die Konfliktlinien zwischen Mehr- und Minderheiten in der Staatenlandschaft Europas, zum anderen die gesellschaftlichen Umwälzungen und Migrationen, die mit einer Pluralisierung der Gesellschaft einhergehen und teilweise auch Neubewertungen von Mehr- und Minderheitenverhältnissen notwendig machen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit Fragen des sprachlichen, literarischen und kulturellen Wandels in Russland im 18. Jahrhundert, darunter mit der Rolle des Kirchenslawischen, mit Sprachkontakten, neuen Gattungen sowie der Übersetzungsliteratur. Dabei wird auf die Fortführung einiger Traditionen der vorangehenden Epoche Rücksicht genommen. Die Analyse der Kontinuitätstendenzen erlaubt es, die Vorstellungen von der Radikalität der Veränderungen im 18. Jahrhundert zu präzisieren. Der Band ist Gerta Hüttl-Folter (1923-2000), der ersten Ordinaria an der Wiener Lehrkanzel für Russische Sprachwissenschaft und einer bedeutenden Forscherpersönlichkeit, gewidmet und präsentiert die Ergebnisse eines im Mai 2007 am Institut für Slawistik der Universität Wien veranstalteten internationalen Symposiums.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Stalinterror: Denunziation, Lügen, Angst, Verbannung, Staflager. Jede Familie mit einem Verhafteten ist verdächtig. Trägt ein Stigma. Irina Istominas Familie ist eine von ihnen. Die Verhaftung ihres Vaters verändert ihr Leben grundlegend. Durch eine List gelingt es ihr, eine Arbeit zu finden - vorläufig. Vorläufig findet sie auch einen Mann. Doch er muss in den Krieg und fällt. Viele Bücher sind über diese verhafteten und gefallenen Männer geschrieben worden. Und über die zurückgebliebenen Familien und deren Schicksal? - Kaum. „Irina Istomina“ ist eine Verserzählung über eine dieser Familien. Und über deren Flucht in den Westen. Nach Deutschland. Von einer Diktatur in die andere. Irina kann vergleichen. Eine scheinbar absurde Frage: Welche Diktatur ist die bessere? Und im Herzen: die Hoffnung auf Freiheit, auf Frieden, auf Wahrheit.
Aktualisiert: 2018-11-22
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Die Wechselbeziehungen zwischen den Kreisen der russischen Emigration und der Kultur ihres jeweiligen Gastlandes im Europa des 20. Jahrhunderts bilden einen Schwerpunkt der Forschungsarbeit der «Russian Diaspora Research Group». Deren erste Ergebnisse aus den Bereichen religiöses Leben, Literatur, Publizistik und Kunst werden in diesem Band auf der Grundlage teilweise unbekannter Quellen und Archivalien präsentiert und beinhalten Beiträge in deutscher, russischer, englischer und französischer Sprache.
Aktualisiert: 2016-06-09
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Der bedeutende Literatur- und Kulturwissenschaftler, Übersetzer, Publizist und Dichter Sergej S. Averincev wirkte zuletzt als Professor für Russische Literatur an der Universität Wien. Der Band vereint 19 Beiträge seiner Kollegen und Freunde aus mehreren Fachgebieten, die sich unter Bezug auf die Interessen dieses vielseitigen Gelehrten mit Fragen des geistigen, religiösen und literarischen Lebens der slawischen Welt vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Über zwanzig Aufsätze von Günther Wytrzens werden in diesem Band erstmals in gebündelter und komplementierender Form vorgelegt. Die zum Teil bisher auf Deutsch nicht erhältlichen Aufsätze thematisieren die Wechselbeziehungen zwischen den slawischen Literaturen und Österreich. Wytrzens’ Studien reichen vom Zeitalter Peters des Großen bis zur Moderne und von der bulgarischen über die polnische bis zur russischen Literatur. Sie behandeln eine Vielzahl von komparatistischen Fragestellungen jenseits klar gefasster Nationalliteraturen. Die untersuchten Phänomene wie literarische Zweisprachigkeit oder kulturelle Mehrfachidentität stellen das Konzept einer rein monolingualen, sprachlich klar abgegrenzten österreichischen Literatur in Frage.
Aktualisiert: 2023-04-06
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