Markteintritt und Marktaustritt sind die wichtigsten Bestimmungs gründe für die Existenz von Wettbewerbsmärkten. Die neoklassische Theorie fordert, daß im Gleichgewicht kein potentieller Eindringling den Eintritt und keine bestehende Firma den Austritt profitabel findet. Betrachten die Unternehmen die Marktpreise als gegeben -und das tun sie ja im Spielplan des neoklassischen Marktgleichgewichts -, so bedeutet das für den Eintritt: Ein potentieller Eindringling bleibt draußen, wenn der Preis nicht höher als die minimalen Durchschnitts kosten ist. Und für den Austritt: Eine bereits auf dem Markt agierende Firma, ein potentieller Austreter also, bleibt, wenn der Preis nicht unter den minimalen Durchschnittskosten liegt. Folglich ist der Preis im Gleichgewicht gleich den minimalen Durchschnittskosten. Das bekannte Ergebnis der Gleichgewichtstheorie, diesmal hergeleitet von den Bedingungen für Ein- und Austritt, also von den Bedingungen potentieller Konkurrenz. Wieder einmal hatte die neoklassische Gleichgewichtstheorie alles geregelt (diesmal potentieller Ein- und Austritt, potentielle Konkurrenz), allerdings auch hier auf der Ebene von Gleichgewichts bedingungen, empirisch nicht faßbar und ohne Folgen für wettbe werbspolitisches Handeln. Nun ist die neoklassische (Selbst)sicherheit bereits früh herausgefordert worden durch die Oligopoltheorie. Man braucht nicht bis zum frühen Vorläufer Cournot (1828) zurückzugehen, selbst wenn man die Robinson-Chamberlin-Kontroverse der dreißiger Jahre nimmt, bleibt es erstaunlich, daß das Konzept des potentiellen Wettbewerbs in der Oligopol- und der Monopoltheorie erst in den fünfziger Jahren systematisch behandelt wird.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In 57 realen Fallstudien werden die vielfachen Facetten der internationalen Unternehmenstätigkeit vorgestellt. Die didaktisch geschickt aufbereiteten Fallstudien decken die zentralen Bereiche des Internationalen Managements ab. Zu jeder Fallstudie gehören neben der Problembeschreibung konkrete Fragen mit Lösungshinweisen. In der 4. Auflage wurden zahlreiche Fallstudien durch neue und aktuelle Case Studies ersetzt; die verbleibenden wurden vollständig überarbeitet. Um die zunehmenden englischsprachigen Vorlesungen im Fach Internationales Management zu unterstützen, sind in der 4. Auflage etwa die Hälfte der Fallstudien in englischer Sprache.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Andreas Al-Laham,
Alexander Alscher,
Jörn Altmann,
Björn Ambos,
Klaus Backhaus,
Christoph Barmeyer,
Jonas Bastian,
Hartmut Bieg,
Ingolf Braun,
Tobias Buck,
Wolfgang Burr,
Tobias Dauth,
Eric Davoine,
John Dawson,
Annett Donath,
Michael Dowling,
Günter Dufey,
Stefan Elsner,
Margit Enke,
Franz-Rudolf Esch,
Michael Essig,
John Fernie,
Marc Fetscherin,
Jan Hendrik Fisch,
Thomas Foscht,
Manfred Fuchs,
Anja Geigenmüller,
Claas Christian Germelmann,
Torsten Gerpott,
Alexander Gerybadze,
Nicola Gesing,
Wolfgang Markus Gleich,
Andrea Gröppel-Klein,
Kathrin Haberle,
Oliver Haferbeck,
Christian Harm,
Moritz Havenstein,
Andreas Herrmann,
Cornelius Herstatt,
Doris Hildebrand,
Markus Hödl,
Dirk Holtbrügge,
Catherine Holtgräfe,
Hartmut Holzmueller,
Volker Hues,
Steffen Huth,
Julia Ingwald,
Nejc Martin Jakopin,
Dodo zu Knyphausen-Aufseß,
Martin Köpke,
Thomas Kotulla,
Gregor Krämer,
Peter Krampf,
Heinz Kußmaul,
Eva-Maria Lang,
Christian Lechner,
Christoph Lechner,
Michael Lingenfelder,
Peter Loevenich,
Margot Loewenberg,
Cesar Maloles III,
Gernot Marquardt,
Nils Maschke,
Jan Niklas Meise,
Tobias Metze,
Dirk Morschett,
Guenter Mueller-Stewens,
Phillip C. Nell,
Claudia Obernhuber,
Walter Oechsler,
Michael-Jörg Oesterle,
Edith Olejnik,
Daniele Pederzoli,
Patsy Perry,
Thorsten Posselt,
Heike Proff,
Jonas Puck,
Marco Reinhard,
Eric Rigamonti,
Jan-Michael Roß,
Thomas Rudolph,
René Schäfer,
Eva Miriam Schick,
Judith Schloffer,
Jörg Schlüchtermann,
Stefan Schmid,
Otmar Schön,
Hanna Schramm-Klein,
Georg Schreyoegg,
Tassilo Schuster,
Martin Schwab,
Lars Schweizer,
Marko Schwertfeger,
Rainer Sibbel,
Indrajit Sinha,
Horst Steinmann,
Michael Stephan,
Bernhard Swoboda,
Günther Trautwein,
Kazuo Usui,
Pia Viehl,
Dietrich von der Oelsnitz,
Gerhard Wagner,
Sabine Walch,
Gerd Waschbusch,
Holger Werthschulte,
Thomas Wrona,
Yingzhu Xia,
Joachim Zentes
> findR *
Die vorliegende Festschrift ist Klaus Peter Kaas gewidmet. An diesem Werk anlässlich seines 65. Geburtstags haben neunundzwanzig besonders renommierte Marketingwissenschaftler im deutschsprachigen Raum mit sehr interessanten Beiträgen mitgewirkt. Klaus Peter Kaas ist ein Neuerer, der zentrale Entwicklungen in der Marketingforschung bereits in der Frühphase mitgestaltet oder diese initiiert hat: die verhaltenswissenschaftliche Forschung, die Institutionenökonomik und die Behavioral Economics bzw. die experimentelle Forschung. Das wissenschaftliche Werk von Klaus Peter Kaas ist zudem durch theoretische Stringenz sowie eine Tendenz zur Formalisierung und Quantifizierung gekennzeichnet.
Die Innovationsneigung von Klaus Kaas findet eine Entsprechung im hohen Innovationsgrad der vorliegenden Beiträge. Die Quantifizierung der Marketingforschung ist für diese wiederum inhaltlich bestimmend. Entsprechend der in der quantitativen Marketingforschung vorherrschenden Richtungen umfasst auch diese Festschrift drei methodenorientierte Schwerpunkte: (1) Laborexperimente, (2) Feldexperimente und Expertenstudien sowie (3) Simulationsstudien. Laborexperimente werden in einem Beitrag als Methode diskutiert und in vier Beiträgen auf vielfältige Fragestellungen angewendet. Vier weitere Beiträge beruhen auf Feldstudien, ein Beitrag verwendet eine Szenarioanalyse zur Verarbeitung von Expertenurteilen. Drei Beiträge basieren vor allem auf Simulationsrechnungen.
Anhand der genannten Methoden werden vielfältige theoretische und praktische Probleme des Marketings untersucht. Die insgesamt dreizehn Beiträge beantworten Fragen zu Themen wie Preisgestaltung, Werbepolitik, Wirkung von Verkaufsförderungsmaßnahmen, Branding, Wahrnehmung von Design, Kundenbindung sowie Marktprognosen. Die Festschrift beschreibt die Speerspitze der quantitativen Marketingforschung in Deutschland. Sie ist gleichermaßen für Wissenschaftler, Praktiker und Studierende interessant.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Covid-19-Pandemie ist das jüngste Beispiel globaler Krisen, die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bewältigen müssen. Dabei nimmt die Widerstandsfähigkeit von Wertschöpfungssystemen einen wichtigen Stellenwert ein. Der Fraunhofer-Sammelband »Resilienz für die Zukunft von Wertschöpfungsnetzwerken« führt aktuelle Erkenntnisse in der Resilienzforschung zusammen und liefert praxisorientiertes Wissen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Covid-19-Pandemie ist das jüngste Beispiel globaler Krisen, die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bewältigen müssen. Dabei nimmt die Widerstandsfähigkeit von Wertschöpfungssystemen einen wichtigen Stellenwert ein. Der Fraunhofer-Sammelband »Resilienz für die Zukunft von Wertschöpfungsnetzwerken« führt aktuelle Erkenntnisse in der Resilienzforschung zusammen und liefert praxisorientiertes Wissen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die vorliegende Festschrift ist Klaus Peter Kaas gewidmet. An diesem Werk anlässlich seines 65. Geburtstags haben neunundzwanzig besonders renommierte Marketingwissenschaftler im deutschsprachigen Raum mit sehr interessanten Beiträgen mitgewirkt. Klaus Peter Kaas ist ein Neuerer, der zentrale Entwicklungen in der Marketingforschung bereits in der Frühphase mitgestaltet oder diese initiiert hat: die verhaltenswissenschaftliche Forschung, die Institutionenökonomik und die Behavioral Economics bzw. die experimentelle Forschung. Das wissenschaftliche Werk von Klaus Peter Kaas ist zudem durch theoretische Stringenz sowie eine Tendenz zur Formalisierung und Quantifizierung gekennzeichnet.
Die Innovationsneigung von Klaus Kaas findet eine Entsprechung im hohen Innovationsgrad der vorliegenden Beiträge. Die Quantifizierung der Marketingforschung ist für diese wiederum inhaltlich bestimmend. Entsprechend der in der quantitativen Marketingforschung vorherrschenden Richtungen umfasst auch diese Festschrift drei methodenorientierte Schwerpunkte: (1) Laborexperimente, (2) Feldexperimente und Expertenstudien sowie (3) Simulationsstudien. Laborexperimente werden in einem Beitrag als Methode diskutiert und in vier Beiträgen auf vielfältige Fragestellungen angewendet. Vier weitere Beiträge beruhen auf Feldstudien, ein Beitrag verwendet eine Szenarioanalyse zur Verarbeitung von Expertenurteilen. Drei Beiträge basieren vor allem auf Simulationsrechnungen.
Anhand der genannten Methoden werden vielfältige theoretische und praktische Probleme des Marketings untersucht. Die insgesamt dreizehn Beiträge beantworten Fragen zu Themen wie Preisgestaltung, Werbepolitik, Wirkung von Verkaufsförderungsmaßnahmen, Branding, Wahrnehmung von Design, Kundenbindung sowie Marktprognosen. Die Festschrift beschreibt die Speerspitze der quantitativen Marketingforschung in Deutschland. Sie ist gleichermaßen für Wissenschaftler, Praktiker und Studierende interessant.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die vorliegende Festschrift ist Klaus Peter Kaas gewidmet. An diesem Werk anlässlich seines 65. Geburtstags haben neunundzwanzig besonders renommierte Marketingwissenschaftler im deutschsprachigen Raum mit sehr interessanten Beiträgen mitgewirkt. Klaus Peter Kaas ist ein Neuerer, der zentrale Entwicklungen in der Marketingforschung bereits in der Frühphase mitgestaltet oder diese initiiert hat: die verhaltenswissenschaftliche Forschung, die Institutionenökonomik und die Behavioral Economics bzw. die experimentelle Forschung. Das wissenschaftliche Werk von Klaus Peter Kaas ist zudem durch theoretische Stringenz sowie eine Tendenz zur Formalisierung und Quantifizierung gekennzeichnet.
Die Innovationsneigung von Klaus Kaas findet eine Entsprechung im hohen Innovationsgrad der vorliegenden Beiträge. Die Quantifizierung der Marketingforschung ist für diese wiederum inhaltlich bestimmend. Entsprechend der in der quantitativen Marketingforschung vorherrschenden Richtungen umfasst auch diese Festschrift drei methodenorientierte Schwerpunkte: (1) Laborexperimente, (2) Feldexperimente und Expertenstudien sowie (3) Simulationsstudien. Laborexperimente werden in einem Beitrag als Methode diskutiert und in vier Beiträgen auf vielfältige Fragestellungen angewendet. Vier weitere Beiträge beruhen auf Feldstudien, ein Beitrag verwendet eine Szenarioanalyse zur Verarbeitung von Expertenurteilen. Drei Beiträge basieren vor allem auf Simulationsrechnungen.
Anhand der genannten Methoden werden vielfältige theoretische und praktische Probleme des Marketings untersucht. Die insgesamt dreizehn Beiträge beantworten Fragen zu Themen wie Preisgestaltung, Werbepolitik, Wirkung von Verkaufsförderungsmaßnahmen, Branding, Wahrnehmung von Design, Kundenbindung sowie Marktprognosen. Die Festschrift beschreibt die Speerspitze der quantitativen Marketingforschung in Deutschland. Sie ist gleichermaßen für Wissenschaftler, Praktiker und Studierende interessant.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Covid-19-Pandemie ist das jüngste Beispiel globaler Krisen, die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bewältigen müssen. Dabei nimmt die Widerstandsfähigkeit von Wertschöpfungssystemen einen wichtigen Stellenwert ein. Der Fraunhofer-Sammelband »Resilienz für die Zukunft von Wertschöpfungsnetzwerken« führt aktuelle Erkenntnisse in der Resilienzforschung zusammen und liefert praxisorientiertes Wissen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die Covid-19-Pandemie ist das jüngste Beispiel globaler Krisen, die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bewältigen müssen. Dabei nimmt die Widerstandsfähigkeit von Wertschöpfungssystemen einen wichtigen Stellenwert ein. Der Fraunhofer-Sammelband »Resilienz für die Zukunft von Wertschöpfungsnetzwerken« führt aktuelle Erkenntnisse in der Resilienzforschung zusammen und liefert praxisorientiertes Wissen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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In 57 realen Fallstudien werden die vielfachen Facetten der internationalen Unternehmenstätigkeit vorgestellt. Die didaktisch geschickt aufbereiteten Fallstudien decken die zentralen Bereiche des Internationalen Managements ab. Zu jeder Fallstudie gehören neben der Problembeschreibung konkrete Fragen mit Lösungshinweisen. In der 4. Auflage wurden zahlreiche Fallstudien durch neue und aktuelle Case Studies ersetzt; die verbleibenden wurden vollständig überarbeitet. Um die zunehmenden englischsprachigen Vorlesungen im Fach Internationales Management zu unterstützen, sind in der 4. Auflage etwa die Hälfte der Fallstudien in englischer Sprache.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Andreas Al-Laham,
Alexander Alscher,
Jörn Altmann,
Björn Ambos,
Klaus Backhaus,
Christoph Barmeyer,
Jonas Bastian,
Hartmut Bieg,
Ingolf Braun,
Tobias Buck,
Wolfgang Burr,
Tobias Dauth,
Eric Davoine,
John Dawson,
Annett Donath,
Michael Dowling,
Günter Dufey,
Stefan Elsner,
Margit Enke,
Franz-Rudolf Esch,
Michael Essig,
John Fernie,
Marc Fetscherin,
Jan Hendrik Fisch,
Thomas Foscht,
Manfred Fuchs,
Anja Geigenmüller,
Claas Christian Germelmann,
Torsten Gerpott,
Alexander Gerybadze,
Nicola Gesing,
Wolfgang Markus Gleich,
Andrea Gröppel-Klein,
Kathrin Haberle,
Oliver Haferbeck,
Christian Harm,
Moritz Havenstein,
Andreas Herrmann,
Cornelius Herstatt,
Doris Hildebrand,
Markus Hödl,
Dirk Holtbrügge,
Catherine Holtgräfe,
Hartmut Holzmueller,
Volker Hues,
Steffen Huth,
Julia Ingwald,
Nejc Martin Jakopin,
Dodo zu Knyphausen-Aufseß,
Martin Köpke,
Thomas Kotulla,
Gregor Krämer,
Peter Krampf,
Heinz Kußmaul,
Eva-Maria Lang,
Christian Lechner,
Christoph Lechner,
Michael Lingenfelder,
Peter Loevenich,
Margot Loewenberg,
Cesar Maloles III,
Gernot Marquardt,
Nils Maschke,
Jan Niklas Meise,
Tobias Metze,
Dirk Morschett,
Guenter Mueller-Stewens,
Phillip C. Nell,
Claudia Obernhuber,
Walter Oechsler,
Michael-Jörg Oesterle,
Edith Olejnik,
Daniele Pederzoli,
Patsy Perry,
Thorsten Posselt,
Heike Proff,
Jonas Puck,
Marco Reinhard,
Eric Rigamonti,
Jan-Michael Roß,
Thomas Rudolph,
René Schäfer,
Eva Miriam Schick,
Judith Schloffer,
Jörg Schlüchtermann,
Stefan Schmid,
Otmar Schön,
Hanna Schramm-Klein,
Georg Schreyoegg,
Tassilo Schuster,
Martin Schwab,
Lars Schweizer,
Marko Schwertfeger,
Rainer Sibbel,
Indrajit Sinha,
Horst Steinmann,
Michael Stephan,
Bernhard Swoboda,
Günther Trautwein,
Kazuo Usui,
Pia Viehl,
Dietrich von der Oelsnitz,
Gerhard Wagner,
Sabine Walch,
Gerd Waschbusch,
Holger Werthschulte,
Thomas Wrona,
Yingzhu Xia,
Joachim Zentes
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Markteintritt und Marktaustritt sind die wichtigsten Bestimmungs gründe für die Existenz von Wettbewerbsmärkten. Die neoklassische Theorie fordert, daß im Gleichgewicht kein potentieller Eindringling den Eintritt und keine bestehende Firma den Austritt profitabel findet. Betrachten die Unternehmen die Marktpreise als gegeben -und das tun sie ja im Spielplan des neoklassischen Marktgleichgewichts -, so bedeutet das für den Eintritt: Ein potentieller Eindringling bleibt draußen, wenn der Preis nicht höher als die minimalen Durchschnitts kosten ist. Und für den Austritt: Eine bereits auf dem Markt agierende Firma, ein potentieller Austreter also, bleibt, wenn der Preis nicht unter den minimalen Durchschnittskosten liegt. Folglich ist der Preis im Gleichgewicht gleich den minimalen Durchschnittskosten. Das bekannte Ergebnis der Gleichgewichtstheorie, diesmal hergeleitet von den Bedingungen für Ein- und Austritt, also von den Bedingungen potentieller Konkurrenz. Wieder einmal hatte die neoklassische Gleichgewichtstheorie alles geregelt (diesmal potentieller Ein- und Austritt, potentielle Konkurrenz), allerdings auch hier auf der Ebene von Gleichgewichts bedingungen, empirisch nicht faßbar und ohne Folgen für wettbe werbspolitisches Handeln. Nun ist die neoklassische (Selbst)sicherheit bereits früh herausgefordert worden durch die Oligopoltheorie. Man braucht nicht bis zum frühen Vorläufer Cournot (1828) zurückzugehen, selbst wenn man die Robinson-Chamberlin-Kontroverse der dreißiger Jahre nimmt, bleibt es erstaunlich, daß das Konzept des potentiellen Wettbewerbs in der Oligopol- und der Monopoltheorie erst in den fünfziger Jahren systematisch behandelt wird.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Die vorliegende Festschrift ist Klaus Peter Kaas gewidmet. An diesem Werk anlässlich seines 65. Geburtstags haben neunundzwanzig besonders renommierte Marketingwissenschaftler im deutschsprachigen Raum mit sehr interessanten Beiträgen mitgewirkt. Klaus Peter Kaas ist ein Neuerer, der zentrale Entwicklungen in der Marketingforschung bereits in der Frühphase mitgestaltet oder diese initiiert hat: die verhaltenswissenschaftliche Forschung, die Institutionenökonomik und die Behavioral Economics bzw. die experimentelle Forschung. Das wissenschaftliche Werk von Klaus Peter Kaas ist zudem durch theoretische Stringenz sowie eine Tendenz zur Formalisierung und Quantifizierung gekennzeichnet.
Die Innovationsneigung von Klaus Kaas findet eine Entsprechung im hohen Innovationsgrad der vorliegenden Beiträge. Die Quantifizierung der Marketingforschung ist für diese wiederum inhaltlich bestimmend. Entsprechend der in der quantitativen Marketingforschung vorherrschenden Richtungen umfasst auch diese Festschrift drei methodenorientierte Schwerpunkte: (1) Laborexperimente, (2) Feldexperimente und Expertenstudien sowie (3) Simulationsstudien. Laborexperimente werden in einem Beitrag als Methode diskutiert und in vier Beiträgen auf vielfältige Fragestellungen angewendet. Vier weitere Beiträge beruhen auf Feldstudien, ein Beitrag verwendet eine Szenarioanalyse zur Verarbeitung von Expertenurteilen. Drei Beiträge basieren vor allem auf Simulationsrechnungen.
Anhand der genannten Methoden werden vielfältige theoretische und praktische Probleme des Marketings untersucht. Die insgesamt dreizehn Beiträge beantworten Fragen zu Themen wie Preisgestaltung, Werbepolitik, Wirkung von Verkaufsförderungsmaßnahmen, Branding, Wahrnehmung von Design, Kundenbindung sowie Marktprognosen. Die Festschrift beschreibt die Speerspitze der quantitativen Marketingforschung in Deutschland. Sie ist gleichermaßen für Wissenschaftler, Praktiker und Studierende interessant.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
In 57 realen Fallstudien werden die vielfachen Facetten der internationalen Unternehmenstätigkeit vorgestellt. Die didaktisch geschickt aufbereiteten Fallstudien decken die zentralen Bereiche des Internationalen Managements ab. Zu jeder Fallstudie gehören neben der Problembeschreibung konkrete Fragen mit Lösungshinweisen. In der 4. Auflage wurden zahlreiche Fallstudien durch neue und aktuelle Case Studies ersetzt; die verbleibenden wurden vollständig überarbeitet. Um die zunehmenden englischsprachigen Vorlesungen im Fach Internationales Management zu unterstützen, sind in der 4. Auflage etwa die Hälfte der Fallstudien in englischer Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Andreas Al-Laham,
Alexander Alscher,
Jörn Altmann,
Björn Ambos,
Klaus Backhaus,
Christoph Barmeyer,
Jonas Bastian,
Hartmut Bieg,
Ingolf Braun,
Tobias Buck,
Wolfgang Burr,
Tobias Dauth,
Eric Davoine,
John Dawson,
Annett Donath,
Michael Dowling,
Günter Dufey,
Stefan Elsner,
Margit Enke,
Franz-Rudolf Esch,
Michael Essig,
John Fernie,
Marc Fetscherin,
Jan Hendrik Fisch,
Thomas Foscht,
Manfred Fuchs,
Anja Geigenmüller,
Claas Christian Germelmann,
Torsten Gerpott,
Alexander Gerybadze,
Nicola Gesing,
Wolfgang Markus Gleich,
Andrea Gröppel-Klein,
Kathrin Haberle,
Oliver Haferbeck,
Christian Harm,
Moritz Havenstein,
Andreas Herrmann,
Cornelius Herstatt,
Doris Hildebrand,
Markus Hödl,
Dirk Holtbrügge,
Catherine Holtgräfe,
Hartmut Holzmueller,
Volker Hues,
Steffen Huth,
Julia Ingwald,
Nejc Martin Jakopin,
Dodo zu Knyphausen-Aufseß,
Martin Köpke,
Thomas Kotulla,
Gregor Krämer,
Peter Krampf,
Heinz Kußmaul,
Eva-Maria Lang,
Christian Lechner,
Christoph Lechner,
Michael Lingenfelder,
Peter Loevenich,
Margot Loewenberg,
Cesar Maloles III,
Gernot Marquardt,
Nils Maschke,
Jan Niklas Meise,
Tobias Metze,
Dirk Morschett,
Guenter Mueller-Stewens,
Phillip C. Nell,
Claudia Obernhuber,
Walter Oechsler,
Michael-Jörg Oesterle,
Edith Olejnik,
Daniele Pederzoli,
Patsy Perry,
Thorsten Posselt,
Heike Proff,
Jonas Puck,
Marco Reinhard,
Eric Rigamonti,
Jan-Michael Roß,
Thomas Rudolph,
René Schäfer,
Eva Miriam Schick,
Judith Schloffer,
Jörg Schlüchtermann,
Stefan Schmid,
Otmar Schön,
Hanna Schramm-Klein,
Georg Schreyoegg,
Tassilo Schuster,
Martin Schwab,
Lars Schweizer,
Marko Schwertfeger,
Rainer Sibbel,
Indrajit Sinha,
Horst Steinmann,
Michael Stephan,
Bernhard Swoboda,
Günther Trautwein,
Kazuo Usui,
Pia Viehl,
Dietrich von der Oelsnitz,
Gerhard Wagner,
Sabine Walch,
Gerd Waschbusch,
Holger Werthschulte,
Thomas Wrona,
Yingzhu Xia,
Joachim Zentes
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Markteintritt und Marktaustritt sind die wichtigsten Bestimmungs gründe für die Existenz von Wettbewerbsmärkten. Die neoklassische Theorie fordert, daß im Gleichgewicht kein potentieller Eindringling den Eintritt und keine bestehende Firma den Austritt profitabel findet. Betrachten die Unternehmen die Marktpreise als gegeben -und das tun sie ja im Spielplan des neoklassischen Marktgleichgewichts -, so bedeutet das für den Eintritt: Ein potentieller Eindringling bleibt draußen, wenn der Preis nicht höher als die minimalen Durchschnitts kosten ist. Und für den Austritt: Eine bereits auf dem Markt agierende Firma, ein potentieller Austreter also, bleibt, wenn der Preis nicht unter den minimalen Durchschnittskosten liegt. Folglich ist der Preis im Gleichgewicht gleich den minimalen Durchschnittskosten. Das bekannte Ergebnis der Gleichgewichtstheorie, diesmal hergeleitet von den Bedingungen für Ein- und Austritt, also von den Bedingungen potentieller Konkurrenz. Wieder einmal hatte die neoklassische Gleichgewichtstheorie alles geregelt (diesmal potentieller Ein- und Austritt, potentielle Konkurrenz), allerdings auch hier auf der Ebene von Gleichgewichts bedingungen, empirisch nicht faßbar und ohne Folgen für wettbe werbspolitisches Handeln. Nun ist die neoklassische (Selbst)sicherheit bereits früh herausgefordert worden durch die Oligopoltheorie. Man braucht nicht bis zum frühen Vorläufer Cournot (1828) zurückzugehen, selbst wenn man die Robinson-Chamberlin-Kontroverse der dreißiger Jahre nimmt, bleibt es erstaunlich, daß das Konzept des potentiellen Wettbewerbs in der Oligopol- und der Monopoltheorie erst in den fünfziger Jahren systematisch behandelt wird.
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