Oper im Wandel der Gesellschaft

Oper im Wandel der Gesellschaft von Bien,  Fabian, Fauser,  Annegret, Gessel,  Jeroen, Katalinic,  Vjera, Mestyan,  Adam, Müller,  Sven Oliver, Nieden,  Gesa, Painter,  Karen, Prokopovych,  Markian, Rienäcker,  Gerd, Sereda,  Ostap, Stachel,  Peter, Ther,  Philipp, Toelle,  Jutta, Zalfen,  Sarah
Die Oper ist heute vermehrt als Ort nicht nur künstlerischer, sondern auch politischer, sozialer und vor allem kulturgeschichtlicher Prozesse, Transfers und Netzwerke ins Blickfeld geraten. Vieles spricht für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Historikern und Musikwissenschaftlern. Die Untersuchung musikalischer Aufführungen sensibilisiert dafür, wie Gesellschaften und Märkte strukturiert werden. Vor allem aber gründet sich der Band auf der Erkenntnis, dass eine Geschichte Europas ohne die Geschichte der Musik nicht auskommt. Die kulturelle Landkarte des europäischen Musiktheaters zeigt geographische und gesellschaftliche Dynamiken einer Kunstform, die im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts alle Teile Europas und sehr unterschiedliche soziale Schichten erfasste. Mit diesem Schwerpunkt möchte der vorliegende Band zur weiteren Entwicklung der europäischen Kulturgeschichte beitragen. Beiträge von Fabian Bien, Annegret Fauser, Hermann Grampp, Jeroen van Gessel, Vjera Katalinic, Adam Mestyan, Sven Oliver Müller, Gesa zur Nieden, Karen Painter, Markian Prokopovych, Ostap Sereda, Carlotta Sorba, Peter Stachel, Philipp Ther, Jutta Toelle, Sarah Zalfen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Oper im Wandel der Gesellschaft

Oper im Wandel der Gesellschaft von Bien,  Fabian, Fauser,  Annegret, Gessel,  Jeroen, Katalinic,  Vjera, Mestyan,  Adam, Müller,  Sven Oliver, Nieden,  Gesa, Painter,  Karen, Prokopovych,  Markian, Rienäcker,  Gerd, Sereda,  Ostap, Stachel,  Peter, Ther,  Philipp, Toelle,  Jutta, Zalfen,  Sarah
Die Oper ist heute vermehrt als Ort nicht nur künstlerischer, sondern auch politischer, sozialer und vor allem kulturgeschichtlicher Prozesse, Transfers und Netzwerke ins Blickfeld geraten. Vieles spricht für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Historikern und Musikwissenschaftlern. Die Untersuchung musikalischer Aufführungen sensibilisiert dafür, wie Gesellschaften und Märkte strukturiert werden. Vor allem aber gründet sich der Band auf der Erkenntnis, dass eine Geschichte Europas ohne die Geschichte der Musik nicht auskommt. Die kulturelle Landkarte des europäischen Musiktheaters zeigt geographische und gesellschaftliche Dynamiken einer Kunstform, die im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts alle Teile Europas und sehr unterschiedliche soziale Schichten erfasste. Mit diesem Schwerpunkt möchte der vorliegende Band zur weiteren Entwicklung der europäischen Kulturgeschichte beitragen. Beiträge von Fabian Bien, Annegret Fauser, Hermann Grampp, Jeroen van Gessel, Vjera Katalinic, Adam Mestyan, Sven Oliver Müller, Gesa zur Nieden, Karen Painter, Markian Prokopovych, Ostap Sereda, Carlotta Sorba, Peter Stachel, Philipp Ther, Jutta Toelle, Sarah Zalfen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Oper im Wandel der Gesellschaft

Oper im Wandel der Gesellschaft von Bien,  Fabian, Fauser,  Annegret, Gessel,  Jeroen, Katalinic,  Vjera, Mestyan,  Adam, Müller,  Sven Oliver, Nieden,  Gesa, Painter,  Karen, Prokopovych,  Markian, Rienäcker,  Gerd, Sereda,  Ostap, Stachel,  Peter, Ther,  Philipp, Toelle,  Jutta, Zalfen,  Sarah
Die Oper ist heute vermehrt als Ort nicht nur künstlerischer, sondern auch politischer, sozialer und vor allem kulturgeschichtlicher Prozesse, Transfers und Netzwerke ins Blickfeld geraten. Vieles spricht für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Historikern und Musikwissenschaftlern. Die Untersuchung musikalischer Aufführungen sensibilisiert dafür, wie Gesellschaften und Märkte strukturiert werden. Vor allem aber gründet sich der Band auf der Erkenntnis, dass eine Geschichte Europas ohne die Geschichte der Musik nicht auskommt. Die kulturelle Landkarte des europäischen Musiktheaters zeigt geographische und gesellschaftliche Dynamiken einer Kunstform, die im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts alle Teile Europas und sehr unterschiedliche soziale Schichten erfasste. Mit diesem Schwerpunkt möchte der vorliegende Band zur weiteren Entwicklung der europäischen Kulturgeschichte beitragen. Beiträge von Fabian Bien, Annegret Fauser, Hermann Grampp, Jeroen van Gessel, Vjera Katalinic, Adam Mestyan, Sven Oliver Müller, Gesa zur Nieden, Karen Painter, Markian Prokopovych, Ostap Sereda, Carlotta Sorba, Peter Stachel, Philipp Ther, Jutta Toelle, Sarah Zalfen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie europäisch ist die Oper?

Wie europäisch ist die Oper? von Baldassarre,  Antonio, Gruber,  Gernot, Kaliampakos,  Fotios, Katalinic,  Vjera, Langer,  Arne, Markovic,  Tatjana, Müller,  Sven Oliver, Nieden,  Gesa, Prokopovych,  Markian, Stachel,  Peter, Ther,  Philipp, Toelle,  Jutta, Walter,  Michael
Die Oper gehört zu jenen Formen kultureller Praxis, die sich in der Moderne über ganz Europa ausgebreitet hat. Während sie im 18. Jahrhundert auf wenige Residenz- und Hauptstädte wie zum Beispiel Wien beschränkt und von Höfen dominiert war, leistete sich im Laufe des 19. Jahrhunderts jede größere Stadt ein öffentliches Theater, in dem Opern und Operetten gespielt wurden. Das Musiktheater ist daher ein besonders fruchtbarer Zugang, um zu einer europäischen Kulturgeschichte beizutragen, die auch die östliche Hälfte des Kontinents erfasst. Ziel des Buches ist es, zu einem Verständnis der Oper als einem europäischen Kulturphänomen beizutragen, wobei insbesondere Wechselwirkungen und Kommunikationsprozesse hervorgehoben werden und auch der östliche Teil Europas und seine Ränder berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie europäisch ist die Oper?

Wie europäisch ist die Oper? von Baldassarre,  Antonio, Gruber,  Gernot, Kaliampakos,  Fotios, Katalinic,  Vjera, Langer,  Arne, Markovic,  Tatjana, Müller,  Sven Oliver, Nieden,  Gesa, Prokopovych,  Markian, Stachel,  Peter, Ther,  Philipp, Toelle,  Jutta, Walter,  Michael
Die Oper gehört zu jenen Formen kultureller Praxis, die sich in der Moderne über ganz Europa ausgebreitet hat. Während sie im 18. Jahrhundert auf wenige Residenz- und Hauptstädte wie zum Beispiel Wien beschränkt und von Höfen dominiert war, leistete sich im Laufe des 19. Jahrhunderts jede größere Stadt ein öffentliches Theater, in dem Opern und Operetten gespielt wurden. Das Musiktheater ist daher ein besonders fruchtbarer Zugang, um zu einer europäischen Kulturgeschichte beizutragen, die auch die östliche Hälfte des Kontinents erfasst. Ziel des Buches ist es, zu einem Verständnis der Oper als einem europäischen Kulturphänomen beizutragen, wobei insbesondere Wechselwirkungen und Kommunikationsprozesse hervorgehoben werden und auch der östliche Teil Europas und seine Ränder berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie europäisch ist die Oper?

Wie europäisch ist die Oper? von Baldassarre,  Antonio, Gruber,  Gernot, Kaliampakos,  Fotios, Katalinic,  Vjera, Langer,  Arne, Markovic,  Tatjana, Müller,  Sven Oliver, Nieden,  Gesa, Prokopovych,  Markian, Stachel,  Peter, Ther,  Philipp, Toelle,  Jutta, Walter,  Michael
Die Oper gehört zu jenen Formen kultureller Praxis, die sich in der Moderne über ganz Europa ausgebreitet hat. Während sie im 18. Jahrhundert auf wenige Residenz- und Hauptstädte wie zum Beispiel Wien beschränkt und von Höfen dominiert war, leistete sich im Laufe des 19. Jahrhunderts jede größere Stadt ein öffentliches Theater, in dem Opern und Operetten gespielt wurden. Das Musiktheater ist daher ein besonders fruchtbarer Zugang, um zu einer europäischen Kulturgeschichte beizutragen, die auch die östliche Hälfte des Kontinents erfasst. Ziel des Buches ist es, zu einem Verständnis der Oper als einem europäischen Kulturphänomen beizutragen, wobei insbesondere Wechselwirkungen und Kommunikationsprozesse hervorgehoben werden und auch der östliche Teil Europas und seine Ränder berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In the Public Eye

In the Public Eye von Prokopovych,  Markian
During the 1884 inauguration of the Royal Hungarian Opera House in Budapest, political elites staged a gala concert in the auditorium while the angry crowd, excluded from this ceremony, demonstrated on the street. In 1917, the crowds queuing to a Béla Bartók premiere needed to be forcibly held back. The book follows the history of the contested institution through a series of scandals, public protests, repertoire controversies and their representation in the urban press of the time. Such conflicts often led to larger issues that concerned the Opera House as a music institution, the birth of the modern public sphere and the modern audience. Thereby, the book calls for a critical rethinking of the cultural history of Budapest and Hungary in the late Habsburg Monarchy.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Oper im Wandel der Gesellschaft

Oper im Wandel der Gesellschaft von Bien,  Fabian, Fauser,  Annegret, Gessel,  Jeroen, Katalinic,  Vjera, Mestyan,  Adam, Müller,  Sven Oliver, Nieden,  Gesa, Painter,  Karen, Prokopovych,  Markian, Rienäcker,  Gerd, Sereda,  Ostap, Stachel,  Peter, Ther,  Philipp, Toelle,  Jutta, Zalfen,  Sarah
Die Oper ist heute vermehrt als Ort nicht nur künstlerischer, sondern auch politischer, sozialer und vor allem kulturgeschichtlicher Prozesse, Transfers und Netzwerke ins Blickfeld geraten. Vieles spricht für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Historikern und Musikwissenschaftlern. Die Untersuchung musikalischer Aufführungen sensibilisiert dafür, wie Gesellschaften und Märkte strukturiert werden. Vor allem aber gründet sich der Band auf der Erkenntnis, dass eine Geschichte Europas ohne die Geschichte der Musik nicht auskommt. Die kulturelle Landkarte des europäischen Musiktheaters zeigt geographische und gesellschaftliche Dynamiken einer Kunstform, die im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts alle Teile Europas und sehr unterschiedliche soziale Schichten erfasste. Mit diesem Schwerpunkt möchte der vorliegende Band zur weiteren Entwicklung der europäischen Kulturgeschichte beitragen. Beiträge von Fabian Bien, Annegret Fauser, Hermann Grampp, Jeroen van Gessel, Vjera Katalinic, Adam Mestyan, Sven Oliver Müller, Gesa zur Nieden, Karen Painter, Markian Prokopovych, Ostap Sereda, Carlotta Sorba, Peter Stachel, Philipp Ther, Jutta Toelle, Sarah Zalfen
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wie europäisch ist die Oper?

Wie europäisch ist die Oper? von Baldassarre,  Antonio, Gruber,  Gernot, Kaliampakos,  Fotios, Katalinic,  Vjera, Langer,  Arne, Markovic,  Tatjana, Müller,  Sven Oliver, Nieden,  Gesa, Prokopovych,  Markian, Stachel,  Peter, Ther,  Philipp, Toelle,  Jutta, Walter,  Michael
Die Oper gehört zu jenen Formen kultureller Praxis, die sich in der Moderne über ganz Europa ausgebreitet hat. Während sie im 18. Jahrhundert auf wenige Residenz- und Hauptstädte wie zum Beispiel Wien beschränkt und von Höfen dominiert war, leistete sich im Laufe des 19. Jahrhunderts jede größere Stadt ein öffentliches Theater, in dem Opern und Operetten gespielt wurden. Das Musiktheater ist daher ein besonders fruchtbarer Zugang, um zu einer europäischen Kulturgeschichte beizutragen, die auch die östliche Hälfte des Kontinents erfasst. Ziel des Buches ist es, zu einem Verständnis der Oper als einem europäischen Kulturphänomen beizutragen, wobei insbesondere Wechselwirkungen und Kommunikationsprozesse hervorgehoben werden und auch der östliche Teil Europas und seine Ränder berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In the Public Eye

In the Public Eye von Prokopovych,  Markian
During the 1884 inauguration of the Royal Hungarian Opera House in Budapest, political elites staged a gala concert in the auditorium while the angry crowd, excluded from this ceremony, demonstrated on the street. In 1917, the crowds queuing to a Béla Bartók premiere needed to be forcibly held back. The book follows the history of the contested institution through a series of scandals, public protests, repertoire controversies and their representation in the urban press of the time. Such conflicts often led to larger issues that concerned the Opera House as a music institution, the birth of the modern public sphere and the modern audience. Thereby, the book calls for a critical rethinking of the cultural history of Budapest and Hungary in the late Habsburg Monarchy.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In the Public Eye

In the Public Eye von Prokopovych,  Markian
During the 1884 inauguration of the Royal Hungarian Opera House in Budapest, political elites staged a gala concert in the auditorium while the angry crowd, excluded from this ceremony, demonstrated on the street. In 1917, the crowds queuing to a Béla Bartók premiere needed to be forcibly held back. The book follows the history of the contested institution through a series of scandals, public protests, repertoire controversies and their representation in the urban press of the time. Such conflicts often led to larger issues that concerned the Opera House as a music institution, the birth of the modern public sphere and the modern audience. Thereby, the book calls for a critical rethinking of the cultural history of Budapest and Hungary in the late Habsburg Monarchy.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Oper im Wandel der Gesellschaft

Oper im Wandel der Gesellschaft von Bien,  Fabian, Fauser,  Annegret, Gessel,  Jeroen, Katalinic,  Vjera, Mestyan,  Adam, Müller,  Sven Oliver, Nieden,  Gesa, Painter,  Karen, Prokopovych,  Markian, Rienäcker,  Gerd, Sereda,  Ostap, Stachel,  Peter, Ther,  Philipp, Toelle,  Jutta, Zalfen,  Sarah
Die Oper ist heute vermehrt als Ort nicht nur künstlerischer, sondern auch politischer, sozialer und vor allem kulturgeschichtlicher Prozesse, Transfers und Netzwerke ins Blickfeld geraten. Vieles spricht für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Historikern und Musikwissenschaftlern. Die Untersuchung musikalischer Aufführungen sensibilisiert dafür, wie Gesellschaften und Märkte strukturiert werden. Vor allem aber gründet sich der Band auf der Erkenntnis, dass eine Geschichte Europas ohne die Geschichte der Musik nicht auskommt. Die kulturelle Landkarte des europäischen Musiktheaters zeigt geographische und gesellschaftliche Dynamiken einer Kunstform, die im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts alle Teile Europas und sehr unterschiedliche soziale Schichten erfasste. Mit diesem Schwerpunkt möchte der vorliegende Band zur weiteren Entwicklung der europäischen Kulturgeschichte beitragen. Beiträge von Fabian Bien, Annegret Fauser, Hermann Grampp, Jeroen van Gessel, Vjera Katalinic, Adam Mestyan, Sven Oliver Müller, Gesa zur Nieden, Karen Painter, Markian Prokopovych, Ostap Sereda, Carlotta Sorba, Peter Stachel, Philipp Ther, Jutta Toelle, Sarah Zalfen
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Wie europäisch ist die Oper? von Baldassarre,  Antonio, Gruber,  Gernot, Kaliampakos,  Fotios, Katalinic,  Vjera, Langer,  Arne, Markovic,  Tatjana, Müller,  Sven Oliver, Nieden,  Gesa, Prokopovych,  Markian, Stachel,  Peter, Ther,  Philipp, Toelle,  Jutta, Walter,  Michael
Die Oper gehört zu jenen Formen kultureller Praxis, die sich in der Moderne über ganz Europa ausgebreitet hat. Während sie im 18. Jahrhundert auf wenige Residenz- und Hauptstädte wie zum Beispiel Wien beschränkt und von Höfen dominiert war, leistete sich im Laufe des 19. Jahrhunderts jede größere Stadt ein öffentliches Theater, in dem Opern und Operetten gespielt wurden. Das Musiktheater ist daher ein besonders fruchtbarer Zugang, um zu einer europäischen Kulturgeschichte beizutragen, die auch die östliche Hälfte des Kontinents erfasst. Ziel des Buches ist es, zu einem Verständnis der Oper als einem europäischen Kulturphänomen beizutragen, wobei insbesondere Wechselwirkungen und Kommunikationsprozesse hervorgehoben werden und auch der östliche Teil Europas und seine Ränder berücksichtigt werden.
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