Das Buch bildet den erstmaligen Versuch einer Komparation der südosteuropäischen Literaturen von der frühen Neuzeit bis zur Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts und bildet insofern einen Grundstock für eine künftige vergleichende Literaturwissenschaft Südosteuropas, die die ungarische, rumänische, südslawische, albanische, griechische und türkische Belletristik umfasst. Der Vergleich bezieht sich auf Gattungen und Epochenstile, ideologische Tendenzen, Thematik und Motivik bzw. Rezeptionsvorgänge und Vorbildwirkungen, Typologien und Langzeitstrukturen. Zu den Ergebnissen der Untersuchung der Fiktionalliteratur zählen gewisse Gemeinsamkeiten, wie die Durchlässigkeit der Gattungsgrenzen, die Modifikation von Stilbegriffen, der enorme Einfluss der mündlichen Literatur usw. Das Buch bildet den ersten Teil einer Trilogie zur Balkankomparatistik; der zweite Band ist der Folklore gewidmet und der dritte der Performanz und Imagination in den Oralkulturen Südosteuropas.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit den vorliegenden 24 Studien zu einer Vergleichenden Volkskunde Südosteuropas und des mediterranen Raums wird ein repräsentatives Kaleidoskop von Themen und Methoden regional-, sprach- und konfessionsübergreifender Kulturforschung in historischer-vertikaler und geographisch-horizontaler Komparation geboten. Die mehrschichtige Kulturanalyse, die je nach Themenstellung ein unterschiedliches Methodenspektrum zur Anwendung zu bringen hat, nimmt interdisziplinären Charakter an und greift vielfach in Nachbarwissenschaften, die von der Kultur- und Sozialanthropologie bzw. Ethnologie, über Alterssoziologie, Rollentheorie, Sozialpsychologie bis zur Historiographie, Sprachwissenschaft, Theologie, Kunstgeschichte, Kulturgeschichte, Ikonen- und Bildforschung, Brauchforschung Gebärdenforschung, oralen Autobiographie, Literatur- und Theatergeschichte, Ideologiekritik usw. reichen. Die Studien umfassen Brauch- und Festkultur, Maskenforschung, populare Erzähl- und Lesestoffe, Ikonographie und Dämonologie, Wahlbruderschaften, traditionelle Tierquälerei, orale Autobiographien, Ideologiekritik, Inszenierung von Gefühlsleben, Körpersprache und vieles mehr. Die 14 Studien des ersten Abschnittes sind der Komparation im genannten Kulturraum gewidmet, die übrigen 10 betreffen in spezifischerem Sinne Griechenland. Damit stellt der vorliegende Band einen gewichtigen Beitrag zur komparativen “Ethnologia Europaea” dar, und ist überdies dem ältesten Teil der europäischen Kultur gewidmet, welcher heute allerdings aufgrund historischer und gegenwärtiger Ereignisse und Prämissen aus dem “Kanon” der Euro-Zentrik herausfällt. Nach dem Fall aller Vorhänge und dem Fortschreiten der Vereinigung Europas sind allerdings noch nicht die entsprechenden Vorurteile gefallen und das Wissensdefizit ist nicht im geringsten abgebaut. Der balkan-mediterrane Raum gilt nach wie vor als kognitive terra incognita, in der sich pejorative Heterostereotypen, politische Fehleinschätzungen, mentalitäres Unverständnis usw. breitmachen; Spannungen und Auseinandersetzungen in diesen Gebieten führen zwar zu einer Flut journalistischer und populärwissenschaftlicher Publikationen, die jedoch im besten Fall den Ansprüchen der Vitrine einer political correctness genügen, aber wenig zu einem tieferen Verständnis dieses “anderen” Europa beitragen. Zu diesem Verständnis trägt der vorliegende Band in hohem Ausmaße bei und in faszinierender Vielfalt wird eine breite Palette von Volkskulturen und Einzelphänomenen vorgestellt, analysiert und in historischem, geographischem und thematischem Vergleich weiterverfolgt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit den vorliegenden 24 Studien zu einer Vergleichenden Volkskunde Südosteuropas und des mediterranen Raums wird ein repräsentatives Kaleidoskop von Themen und Methoden regional-, sprach- und konfessionsübergreifender Kulturforschung in historischer-vertikaler und geographisch-horizontaler Komparation geboten. Die mehrschichtige Kulturanalyse, die je nach Themenstellung ein unterschiedliches Methodenspektrum zur Anwendung zu bringen hat, nimmt interdisziplinären Charakter an und greift vielfach in Nachbarwissenschaften, die von der Kultur- und Sozialanthropologie bzw. Ethnologie, über Alterssoziologie, Rollentheorie, Sozialpsychologie bis zur Historiographie, Sprachwissenschaft, Theologie, Kunstgeschichte, Kulturgeschichte, Ikonen- und Bildforschung, Brauchforschung Gebärdenforschung, oralen Autobiographie, Literatur- und Theatergeschichte, Ideologiekritik usw. reichen. Die Studien umfassen Brauch- und Festkultur, Maskenforschung, populare Erzähl- und Lesestoffe, Ikonographie und Dämonologie, Wahlbruderschaften, traditionelle Tierquälerei, orale Autobiographien, Ideologiekritik, Inszenierung von Gefühlsleben, Körpersprache und vieles mehr. Die 14 Studien des ersten Abschnittes sind der Komparation im genannten Kulturraum gewidmet, die übrigen 10 betreffen in spezifischerem Sinne Griechenland. Damit stellt der vorliegende Band einen gewichtigen Beitrag zur komparativen “Ethnologia Europaea” dar, und ist überdies dem ältesten Teil der europäischen Kultur gewidmet, welcher heute allerdings aufgrund historischer und gegenwärtiger Ereignisse und Prämissen aus dem “Kanon” der Euro-Zentrik herausfällt. Nach dem Fall aller Vorhänge und dem Fortschreiten der Vereinigung Europas sind allerdings noch nicht die entsprechenden Vorurteile gefallen und das Wissensdefizit ist nicht im geringsten abgebaut. Der balkan-mediterrane Raum gilt nach wie vor als kognitive terra incognita, in der sich pejorative Heterostereotypen, politische Fehleinschätzungen, mentalitäres Unverständnis usw. breitmachen; Spannungen und Auseinandersetzungen in diesen Gebieten führen zwar zu einer Flut journalistischer und populärwissenschaftlicher Publikationen, die jedoch im besten Fall den Ansprüchen der Vitrine einer political correctness genügen, aber wenig zu einem tieferen Verständnis dieses “anderen” Europa beitragen. Zu diesem Verständnis trägt der vorliegende Band in hohem Ausmaße bei und in faszinierender Vielfalt wird eine breite Palette von Volkskulturen und Einzelphänomenen vorgestellt, analysiert und in historischem, geographischem und thematischem Vergleich weiterverfolgt.
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Mit den vorliegenden 24 Studien zu einer Vergleichenden Volkskunde Südosteuropas und des mediterranen Raums wird ein repräsentatives Kaleidoskop von Themen und Methoden regional-, sprach- und konfessionsübergreifender Kulturforschung in historischer-vertikaler und geographisch-horizontaler Komparation geboten. Die mehrschichtige Kulturanalyse, die je nach Themenstellung ein unterschiedliches Methodenspektrum zur Anwendung zu bringen hat, nimmt interdisziplinären Charakter an und greift vielfach in Nachbarwissenschaften, die von der Kultur- und Sozialanthropologie bzw. Ethnologie, über Alterssoziologie, Rollentheorie, Sozialpsychologie bis zur Historiographie, Sprachwissenschaft, Theologie, Kunstgeschichte, Kulturgeschichte, Ikonen- und Bildforschung, Brauchforschung Gebärdenforschung, oralen Autobiographie, Literatur- und Theatergeschichte, Ideologiekritik usw. reichen. Die Studien umfassen Brauch- und Festkultur, Maskenforschung, populare Erzähl- und Lesestoffe, Ikonographie und Dämonologie, Wahlbruderschaften, traditionelle Tierquälerei, orale Autobiographien, Ideologiekritik, Inszenierung von Gefühlsleben, Körpersprache und vieles mehr. Die 14 Studien des ersten Abschnittes sind der Komparation im genannten Kulturraum gewidmet, die übrigen 10 betreffen in spezifischerem Sinne Griechenland. Damit stellt der vorliegende Band einen gewichtigen Beitrag zur komparativen “Ethnologia Europaea” dar, und ist überdies dem ältesten Teil der europäischen Kultur gewidmet, welcher heute allerdings aufgrund historischer und gegenwärtiger Ereignisse und Prämissen aus dem “Kanon” der Euro-Zentrik herausfällt. Nach dem Fall aller Vorhänge und dem Fortschreiten der Vereinigung Europas sind allerdings noch nicht die entsprechenden Vorurteile gefallen und das Wissensdefizit ist nicht im geringsten abgebaut. Der balkan-mediterrane Raum gilt nach wie vor als kognitive terra incognita, in der sich pejorative Heterostereotypen, politische Fehleinschätzungen, mentalitäres Unverständnis usw. breitmachen; Spannungen und Auseinandersetzungen in diesen Gebieten führen zwar zu einer Flut journalistischer und populärwissenschaftlicher Publikationen, die jedoch im besten Fall den Ansprüchen der Vitrine einer political correctness genügen, aber wenig zu einem tieferen Verständnis dieses “anderen” Europa beitragen. Zu diesem Verständnis trägt der vorliegende Band in hohem Ausmaße bei und in faszinierender Vielfalt wird eine breite Palette von Volkskulturen und Einzelphänomenen vorgestellt, analysiert und in historischem, geographischem und thematischem Vergleich weiterverfolgt.
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Monografie umfasst insgesamt zehn Studien, die sich chronologisch vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis ins 20. Jahrhundert erstrecken und die Einmaligkeit der griechischen Schrifttradition über 2500 Jahre dokumentieren. Diese Führung beginnt mit den spätantiken Mimiamben des Herodas, führt über das mittelalterliche cento-Gedicht Christus Patiens und den zypriotischen Passionszyklus zum popularen Lesestoff des Bertoldo (1646) und von dort zur Literaturproduktion des 19. Jahrhunderts: Übersetzungen aus dem Deutschen, Frauendramatik zur Zeit der Revolution von 1821, die historisch-patriotischen Theaterstücke, Sprachsatiren und Dialektkomödien, die griechische Dorfnovelle (Der Tod des Pallikaren von Kostis Palamas 1891). Das 20. Jahrhundert ist mit einer Studie zum Werk des Nobelpreisträgers Odysseas Elytis und dem griechischen Surrealismus vertreten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Monografie umfasst insgesamt zehn Studien, die sich chronologisch vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis ins 20. Jahrhundert erstrecken und die Einmaligkeit der griechischen Schrifttradition über 2500 Jahre dokumentieren. Diese Führung beginnt mit den spätantiken Mimiamben des Herodas, führt über das mittelalterliche cento-Gedicht Christus Patiens und den zypriotischen Passionszyklus zum popularen Lesestoff des Bertoldo (1646) und von dort zur Literaturproduktion des 19. Jahrhunderts: Übersetzungen aus dem Deutschen, Frauendramatik zur Zeit der Revolution von 1821, die historisch-patriotischen Theaterstücke, Sprachsatiren und Dialektkomödien, die griechische Dorfnovelle (Der Tod des Pallikaren von Kostis Palamas 1891). Das 20. Jahrhundert ist mit einer Studie zum Werk des Nobelpreisträgers Odysseas Elytis und dem griechischen Surrealismus vertreten.
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Der vorliegende Band bildet eine bibliographisch reich dokumentierte Übersicht über Formen und Facetten der Performanz und Vorstellungen der Imagination in der traditionellen Oralkultur Südosteuropas. Erstmalig in komparativer Zusammenschau werden performative Aspekte untersucht wie Gesten und Gebärden, Verkleidungen und Maskierungen, Rollenspiel und Dialog, Amateurtheater und professionelle Schaustellerei, Puppen- und Schattentheater, bei den Vorstellungen der Imagination Formen der Sakralität, populare Devotionshandlungen, Bilderverehrung und Wallfahrtswesen, Votivgaben und Tieropfer, Dämonologie, der böse Blick und andere Superstitionen. Die Untersuchung ist sprach-, nations- und religionsübergreifend und bringt Material aus Ungarn und Rumänien, den südslavischen Ländern und Albanien, Griechenland und der Türkei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der vorliegende Band bildet eine bibliographisch reich dokumentierte Übersicht über die orale Literatur Südosteuropas und vergleicht zum ersten Mal mit übersetzten Beispielen gesungene Texte (Heldenlieder und historische Liedchroniken, Kleften- und Hajukenlieder, Balladen und Erzähllieder, religiöse Lieder und Ansingelieder, Lieder auf Tod und Trennung, Liebes-, Hochzeits- und Frühlingslieder, Karnevalslieder und Kinderlieder) und gesprochene Texte (Märchen, Sagen und Überlieferungen, Legenden und erbauliche Geschichten, Schwänke und Anekdoten, Sprichwörter und Rätsel) in einem sprach- und länderübergreifenden Zusammenhang in der traditionellen Volkskultur von Ungarn und Rumänien, den südslawischen Ländern und Albanien, Griechenland und der Türkei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der vorliegende Band bildet eine bibliographisch reich dokumentierte Übersicht über die orale Literatur Südosteuropas und vergleicht zum ersten Mal mit übersetzten Beispielen gesungene Texte (Heldenlieder und historische Liedchroniken, Kleften- und Hajukenlieder, Balladen und Erzähllieder, religiöse Lieder und Ansingelieder, Lieder auf Tod und Trennung, Liebes-, Hochzeits- und Frühlingslieder, Karnevalslieder und Kinderlieder) und gesprochene Texte (Märchen, Sagen und Überlieferungen, Legenden und erbauliche Geschichten, Schwänke und Anekdoten, Sprichwörter und Rätsel) in einem sprach- und länderübergreifenden Zusammenhang in der traditionellen Volkskultur von Ungarn und Rumänien, den südslawischen Ländern und Albanien, Griechenland und der Türkei.
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Der vorliegende Band bildet eine bibliographisch reich dokumentierte Übersicht über die orale Literatur Südosteuropas und vergleicht zum ersten Mal mit übersetzten Beispielen gesungene Texte (Heldenlieder und historische Liedchroniken, Kleften- und Hajukenlieder, Balladen und Erzähllieder, religiöse Lieder und Ansingelieder, Lieder auf Tod und Trennung, Liebes-, Hochzeits- und Frühlingslieder, Karnevalslieder und Kinderlieder) und gesprochene Texte (Märchen, Sagen und Überlieferungen, Legenden und erbauliche Geschichten, Schwänke und Anekdoten, Sprichwörter und Rätsel) in einem sprach- und länderübergreifenden Zusammenhang in der traditionellen Volkskultur von Ungarn und Rumänien, den südslawischen Ländern und Albanien, Griechenland und der Türkei.
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Der vorliegende Band bildet eine bibliographisch reich dokumentierte Übersicht über Formen und Facetten der Performanz und Vorstellungen der Imagination in der traditionellen Oralkultur Südosteuropas. Erstmalig in komparativer Zusammenschau werden performative Aspekte untersucht wie Gesten und Gebärden, Verkleidungen und Maskierungen, Rollenspiel und Dialog, Amateurtheater und professionelle Schaustellerei, Puppen- und Schattentheater, bei den Vorstellungen der Imagination Formen der Sakralität, populare Devotionshandlungen, Bilderverehrung und Wallfahrtswesen, Votivgaben und Tieropfer, Dämonologie, der böse Blick und andere Superstitionen. Die Untersuchung ist sprach-, nations- und religionsübergreifend und bringt Material aus Ungarn und Rumänien, den südslavischen Ländern und Albanien, Griechenland und der Türkei.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der vorliegende Band bildet eine bibliographisch reich dokumentierte Übersicht über die orale Literatur Südosteuropas und vergleicht zum ersten Mal mit übersetzten Beispielen gesungene Texte (Heldenlieder und historische Liedchroniken, Kleften- und Hajukenlieder, Balladen und Erzähllieder, religiöse Lieder und Ansingelieder, Lieder auf Tod und Trennung, Liebes-, Hochzeits- und Frühlingslieder, Karnevalslieder und Kinderlieder) und gesprochene Texte (Märchen, Sagen und Überlieferungen, Legenden und erbauliche Geschichten, Schwänke und Anekdoten, Sprichwörter und Rätsel) in einem sprach- und länderübergreifenden Zusammenhang in der traditionellen Volkskultur von Ungarn und Rumänien, den südslawischen Ländern und Albanien, Griechenland und der Türkei.
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Die Monografie umfasst insgesamt zehn Studien, die sich chronologisch vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis ins 20. Jahrhundert erstrecken und die Einmaligkeit der griechischen Schrifttradition über 2500 Jahre dokumentieren. Diese Führung beginnt mit den spätantiken Mimiamben des Herodas, führt über das mittelalterliche cento-Gedicht Christus Patiens und den zypriotischen Passionszyklus zum popularen Lesestoff des Bertoldo (1646) und von dort zur Literaturproduktion des 19. Jahrhunderts: Übersetzungen aus dem Deutschen, Frauendramatik zur Zeit der Revolution von 1821, die historisch-patriotischen Theaterstücke, Sprachsatiren und Dialektkomödien, die griechische Dorfnovelle (Der Tod des Pallikaren von Kostis Palamas 1891). Das 20. Jahrhundert ist mit einer Studie zum Werk des Nobelpreisträgers Odysseas Elytis und dem griechischen Surrealismus vertreten.
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Das Buch bildet den erstmaligen Versuch einer Komparation der südosteuropäischen Literaturen von der frühen Neuzeit bis zur Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts und bildet insofern einen Grundstock für eine künftige vergleichende Literaturwissenschaft Südosteuropas, die die ungarische, rumänische, südslawische, albanische, griechische und türkische Belletristik umfasst. Der Vergleich bezieht sich auf Gattungen und Epochenstile, ideologische Tendenzen, Thematik und Motivik bzw. Rezeptionsvorgänge und Vorbildwirkungen, Typologien und Langzeitstrukturen. Zu den Ergebnissen der Untersuchung der Fiktionalliteratur zählen gewisse Gemeinsamkeiten, wie die Durchlässigkeit der Gattungsgrenzen, die Modifikation von Stilbegriffen, der enorme Einfluss der mündlichen Literatur usw. Das Buch bildet den ersten Teil einer Trilogie zur Balkankomparatistik; der zweite Band ist der Folklore gewidmet und der dritte der Performanz und Imagination in den Oralkulturen Südosteuropas.
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Studiensammlung Theatrologia. Kleine Schriften zur Bühnenkunst und Theatergeschichte umfasst zwölf Studien aus dem letzten Forschungsjahrzehnt von Walter Puchner. Die Arbeiten gliedern sich in einen theoretischen Teil, der sich mit den allgemeinen Entwicklungen der internationalen Theaterwissenschaft der letzten Jahre auseinandersetzt, und einen historischen Teil, der sich vor allem mit Fragen der Theatergeschichte des ausgehenden Altertums, des ersten Jahrtausends, von Byzanz und dem Balkanraum der Neuzeit beschäftigt, dem arabischen Mittelalter und dem ostmediterranen Bereich unter osmanischer Herrschaft, um im neugriechischen Theater des 19. und 20. Jahrhunderts zu münden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Studiensammlung Theatrologia. Kleine Schriften zur Bühnenkunst und Theatergeschichte umfasst zwölf Studien aus dem letzten Forschungsjahrzehnt von Walter Puchner. Die Arbeiten gliedern sich in einen theoretischen Teil, der sich mit den allgemeinen Entwicklungen der internationalen Theaterwissenschaft der letzten Jahre auseinandersetzt, und einen historischen Teil, der sich vor allem mit Fragen der Theatergeschichte des ausgehenden Altertums, des ersten Jahrtausends, von Byzanz und dem Balkanraum der Neuzeit beschäftigt, dem arabischen Mittelalter und dem ostmediterranen Bereich unter osmanischer Herrschaft, um im neugriechischen Theater des 19. und 20. Jahrhunderts zu münden.
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