Frauen und Armut – Feministische Perspektiven

Frauen und Armut – Feministische Perspektiven von Dackweiler,  Regina-Maria, Rau,  Alexandra, Schäfer,  Reinhild
Warum kann davon gesprochen werden, dass Frauen von Armut überdurchschnittlich betroffen sind? Welche gesellschaftlichen Tiefenstrukturen tragen hierzu bei, obwohl feststeht, dass Frauen aus einer historischen Perspektive betrachtet noch nie über so viele Handlungsspielräume verfügten wie heute, insbesondere hinsichtlich Bildung und Ausbildung und den damit verbundenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, um ein eigenständiges Erwerbseinkommen zu generieren? Wie konstituieren spezifische Herrschaftsverhältnisse und Differenz(ierungs)achsen unterschiedliche Risiken der Armutsbetroffenheit für Frauen? Und welche theoretischen Zugänge und Perspektiven sind geeignet, um die komplexen Zusammenhänge von Armut und der Subjektposition Frau analytisch fassen zu können? Aus geschlechtertheoretischen Perspektiven analysieren die Autorinnen in den Beiträgen des Sammelbands diese Fragen entlang zentraler, einander ergänzender und sich überschneidender Drehpunkten der Diskussion. In den Blick genommen werden gesellschafts- und armutstheoretische Zugänge, Armutsdiskurse und -politiken, Prozesse des Verwundbar machens sowie Wege in eine neue Gesellschaftlichkeit.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Frauen und Armut – Feministische Perspektiven

Frauen und Armut – Feministische Perspektiven von Dackweiler,  Regina-Maria, Rau,  Alexandra, Schäfer,  Reinhild
Warum kann davon gesprochen werden, dass Frauen von Armut überdurchschnittlich betroffen sind? Welche gesellschaftlichen Tiefenstrukturen tragen hierzu bei, obwohl feststeht, dass Frauen aus einer historischen Perspektive betrachtet noch nie über so viele Handlungsspielräume verfügten wie heute, insbesondere hinsichtlich Bildung und Ausbildung und den damit verbundenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, um ein eigenständiges Erwerbseinkommen zu generieren? Wie konstituieren spezifische Herrschaftsverhältnisse und Differenz(ierungs)achsen unterschiedliche Risiken der Armutsbetroffenheit für Frauen? Und welche theoretischen Zugänge und Perspektiven sind geeignet, um die komplexen Zusammenhänge von Armut und der Subjektposition Frau analytisch fassen zu können? Aus geschlechtertheoretischen Perspektiven analysieren die Autorinnen in den Beiträgen des Sammelbands diese Fragen entlang zentraler, einander ergänzender und sich überschneidender Drehpunkten der Diskussion. In den Blick genommen werden gesellschafts- und armutstheoretische Zugänge, Armutsdiskurse und -politiken, Prozesse des Verwundbar machens sowie Wege in eine neue Gesellschaftlichkeit.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Frauen und Armut – Feministische Perspektiven

Frauen und Armut – Feministische Perspektiven von Dackweiler,  Regina-Maria, Rau,  Alexandra, Schäfer,  Reinhild
Warum kann davon gesprochen werden, dass Frauen von Armut überdurchschnittlich betroffen sind? Welche gesellschaftlichen Tiefenstrukturen tragen hierzu bei, obwohl feststeht, dass Frauen aus einer historischen Perspektive betrachtet noch nie über so viele Handlungsspielräume verfügten wie heute, insbesondere hinsichtlich Bildung und Ausbildung und den damit verbundenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, um ein eigenständiges Erwerbseinkommen zu generieren? Wie konstituieren spezifische Herrschaftsverhältnisse und Differenz(ierungs)achsen unterschiedliche Risiken der Armutsbetroffenheit für Frauen? Und welche theoretischen Zugänge und Perspektiven sind geeignet, um die komplexen Zusammenhänge von Armut und der Subjektposition Frau analytisch fassen zu können? Aus geschlechtertheoretischen Perspektiven analysieren die Autorinnen in den Beiträgen des Sammelbands diese Fragen entlang zentraler, einander ergänzender und sich überschneidender Drehpunkten der Diskussion. In den Blick genommen werden gesellschafts- und armutstheoretische Zugänge, Armutsdiskurse und -politiken, Prozesse des Verwundbar machens sowie Wege in eine neue Gesellschaftlichkeit.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Psychopolitik

Psychopolitik von Rau,  Alexandra
Die Subjektivität von Arbeitskräften ist in den letzten Jahren von Unternehmen als Produktivfaktor entdeckt worden. Beschäftigte sollen und können sich mit ihrer ganzen Person und Erfahrung in den Arbeitsprozess einbringen. Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht Alexandra Rau die damit verbundenen neuen Formen der Macht, die weniger durch Zwang und Kontrolle als durch Anreize und Freiräume operieren. Zur Charakterisierung dieses neuen Machttypus entwickelt sie unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse den Begriff der Psychopolitik: Erst durch die Entstehung der modernen Psyche und damit korrespondierender Kämpfe konnte sich eine neue Regierungsweise herausbilden, die die neoliberale Gesellschaft insgesamt kennzeichnet. Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt"
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *

Psychopolitik

Psychopolitik von Rau,  Alexandra
Die Subjektivität von Arbeitskräften ist in den letzten Jahren von Unternehmen als Produktivfaktor entdeckt worden. Beschäftigte sollen und können sich mit ihrer ganzen Person und Erfahrung in den Arbeitsprozess einbringen. Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht Alexandra Rau die damit verbundenen neuen Formen der Macht, die weniger durch Zwang und Kontrolle als durch Anreize und Freiräume operieren. Zur Charakterisierung dieses neuen Machttypus entwickelt sie unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse den Begriff der Psychopolitik: Erst durch die Entstehung der modernen Psyche und damit korrespondierender Kämpfe konnte sich eine neue Regierungsweise herausbilden, die die neoliberale Gesellschaft insgesamt kennzeichnet. Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt"
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *

Psychopolitik

Psychopolitik von Rau,  Alexandra
Die Subjektivität von Arbeitskräften ist in den letzten Jahren von Unternehmen als Produktivfaktor entdeckt worden. Beschäftigte sollen und können sich mit ihrer ganzen Person und Erfahrung in den Arbeitsprozess einbringen. Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht Alexandra Rau die damit verbundenen neuen Formen der Macht, die weniger durch Zwang und Kontrolle als durch Anreize und Freiräume operieren. Zur Charakterisierung dieses neuen Machttypus entwickelt sie unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse den Begriff der Psychopolitik: Erst durch die Entstehung der modernen Psyche und damit korrespondierender Kämpfe konnte sich eine neue Regierungsweise herausbilden, die die neoliberale Gesellschaft insgesamt kennzeichnet. Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt"
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *

Frauen und Armut – Feministische Perspektiven

Frauen und Armut – Feministische Perspektiven von Auth,  Diana, Bodenmüller,  Martina, Dackweiler,  Regina-Maria, Dern,  Susanne, Koch,  Angelika, Krätschmer-Hahn,  Rabea, Künkel,  Jenny, Leßmann,  Ortrud, Mogge-Grotjahn,  Hildegard, Motakef,  Mona, Notz,  Gisela, Rathgeb,  Kerstin, Rau,  Alexandra, Rudolph,  Clarissa, Schäfer,  Reinhild, Scherschel,  Karin, Schrader,  Kathrin, Schultz,  Susanne, Sellach,  Brigitte, Weinbach,  Heike, Wersig,  Maria, Wichterich,  Christa, Winker,  Gabriele
Warum kann davon gesprochen werden, dass Frauen von Armut überdurchschnittlich betroffen sind? Welche gesellschaftlichen Tiefenstrukturen tragen hierzu bei, obwohl feststeht, dass Frauen aus einer historischen Perspektive betrachtet noch nie über so viele Handlungsspielräume verfügten wie heute, insbesondere hinsichtlich Bildung und Ausbildung und den damit verbundenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, um ein eigenständiges Erwerbseinkommen zu generieren? Wie konstituieren spezifische Herrschaftsverhältnisse und Differenz(ierungs)achsen unterschiedliche Risiken der Armutsbetroffenheit für Frauen? Und welche theoretischen Zugänge und Perspektiven sind geeignet, um die komplexen Zusammenhänge von Armut und der Subjektposition Frau analytisch fassen zu können? Aus geschlechtertheoretischen Perspektiven analysieren die Autorinnen in den Beiträgen des Sammelbands diese Fragen entlang zentraler, einander ergänzender und sich überschneidender Drehpunkten der Diskussion. In den Blick genommen werden gesellschafts- und armutstheoretische Zugänge, Armutsdiskurse und -politiken, Prozesse des Verwundbarmachens sowie Wege in eine neue Gesellschaftlichkeit.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Frauen und Armut – Feministische Perspektiven

Frauen und Armut – Feministische Perspektiven von Auth,  Diana, Bodenmüller,  Martina, Dackweiler,  Regina-Maria, Dern,  Susanne, Koch,  Angelika, Krätschmer-Hahn,  Rabea, Künkel,  Jenny, Leßmann,  Ortrud, Mogge-Grotjahn,  Hildegard, Motakef,  Mona, Notz,  Gisela, Rathgeb,  Kerstin, Rau,  Alexandra, Rudolph,  Clarissa, Schäfer,  Reinhild, Scherschel,  Karin, Schrader,  Kathrin, Schultz,  Susanne, Sellach,  Brigitte, Weinbach,  Heike, Wersig,  Maria, Wichterich,  Christa, Winker,  Gabriele
Warum kann davon gesprochen werden, dass Frauen von Armut überdurchschnittlich betroffen sind? Welche gesellschaftlichen Tiefenstrukturen tragen hierzu bei, obwohl feststeht, dass Frauen aus einer historischen Perspektive betrachtet noch nie über so viele Handlungsspielräume verfügten wie heute, insbesondere hinsichtlich Bildung und Ausbildung und den damit verbundenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, um ein eigenständiges Erwerbseinkommen zu generieren? Wie konstituieren spezifische Herrschaftsverhältnisse und Differenz(ierungs)achsen unterschiedliche Risiken der Armutsbetroffenheit für Frauen? Und welche theoretischen Zugänge und Perspektiven sind geeignet, um die komplexen Zusammenhänge von Armut und der Subjektposition Frau analytisch fassen zu können? Aus geschlechtertheoretischen Perspektiven analysieren die Autorinnen in den Beiträgen des Sammelbands diese Fragen entlang zentraler, einander ergänzender und sich überschneidender Drehpunkten der Diskussion. In den Blick genommen werden gesellschafts- und armutstheoretische Zugänge, Armutsdiskurse und -politiken, Prozesse des Verwundbarmachens sowie Wege in eine neue Gesellschaftlichkeit.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Psychopolitik

Psychopolitik von Rau,  Alexandra
Die Subjektivität von Arbeitskräften ist in den letzten Jahren von Unternehmen als Produktivfaktor entdeckt worden. Beschäftigte sollen und können sich mit ihrer ganzen Person und Erfahrung in den Arbeitsprozess einbringen. Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht Alexandra Rau die damit verbundenen neuen Formen der Macht, die weniger durch Zwang und Kontrolle als durch Anreize und Freiräume operieren. Zur Charakterisierung dieses neuen Machttypus entwickelt sie unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse den Begriff der Psychopolitik: Erst durch die Entstehung der modernen Psyche und damit korrespondierender Kämpfe konnte sich eine neue Regierungsweise herausbilden, die die neoliberale Gesellschaft insgesamt kennzeichnet. Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt"
Aktualisiert: 2023-06-25
> findR *

Psychopolitik

Psychopolitik von Rau,  Alexandra
Die Subjektivität von Arbeitskräften ist in den letzten Jahren von Unternehmen als Produktivfaktor entdeckt worden. Beschäftigte sollen und können sich mit ihrer ganzen Person und Erfahrung in den Arbeitsprozess einbringen. Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht Alexandra Rau die damit verbundenen neuen Formen der Macht, die weniger durch Zwang und Kontrolle als durch Anreize und Freiräume operieren. Zur Charakterisierung dieses neuen Machttypus entwickelt sie unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse den Begriff der Psychopolitik: Erst durch die Entstehung der modernen Psyche und damit korrespondierender Kämpfe konnte sich eine neue Regierungsweise herausbilden, die die neoliberale Gesellschaft insgesamt kennzeichnet. Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt"
Aktualisiert: 2023-06-25
> findR *

Psychopolitik

Psychopolitik von Rau,  Alexandra
Die Subjektivität von Arbeitskräften ist in den letzten Jahren von Unternehmen als Produktivfaktor entdeckt worden. Beschäftigte sollen und können sich mit ihrer ganzen Person und Erfahrung in den Arbeitsprozess einbringen. Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht Alexandra Rau die damit verbundenen neuen Formen der Macht, die weniger durch Zwang und Kontrolle als durch Anreize und Freiräume operieren. Zur Charakterisierung dieses neuen Machttypus entwickelt sie unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse den Begriff der Psychopolitik: Erst durch die Entstehung der modernen Psyche und damit korrespondierender Kämpfe konnte sich eine neue Regierungsweise herausbilden, die die neoliberale Gesellschaft insgesamt kennzeichnet. Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt"
Aktualisiert: 2023-06-25
> findR *

Alltag Flaschensammeln

Alltag Flaschensammeln von Rau,  Alexandra
Der mediale Diskurs zum Thema Flaschensammeln ist stark verknüpft mit Debatten um Prekarisierung und Exklusion, geringe Renten und Altersarmut. Die einen leben im Überfluss, die anderen leben vom Überfluss und verwerten den Müll der „Wegwerfgesellschaft“. Diese ethnographische Studie spürt der urbanen Schattenwirtschaft in all ihren Facetten nach und hinterfragt gängige Stereotype. Welche Motive verbergen sich hinter der stigmatisierenden Tätigkeit? Welche Rolle spielt der Körper im Ringen um gesellschaftliche Teilhabe? Welche Mechanismen regulieren das informelle Arbeitsfeld? Wie wird öffentlicher Raum innerhalb der „Flaschensammlerszene“ ausgehandelt und verteidigt? Wird die halb legale Arbeitspraxis staatlich geduldet oder gar gefördert? Wie wird das Sammeln von Pfandflaschen gesellschaftlich legitimiert? Alexandra Rau gibt einen Einblick in die Alltage von sammelnden Akteuren und Akteurinnen, beleuchtet Interaktionen mit deren Umfeld und analysiert die öffentliche Wahrnehmung des Flaschensammelns. Am Ende bleibt die Frage, wie lange diese informelle Arbeitspraxis im Schatten des „flexiblen Kapitalismus“ (noch) verweilen kann.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Alltag Flaschensammeln

Alltag Flaschensammeln von Rau,  Alexandra
Der mediale Diskurs zum Thema Flaschensammeln ist stark verknüpft mit Debatten um Prekarisierung und Exklusion, geringe Renten und Altersarmut. Die einen leben im Überfluss, die anderen leben vom Überfluss und verwerten den Müll der „Wegwerfgesellschaft“. Diese ethnographische Studie spürt der urbanen Schattenwirtschaft in all ihren Facetten nach und hinterfragt gängige Stereotype. Welche Motive verbergen sich hinter der stigmatisierenden Tätigkeit? Welche Rolle spielt der Körper im Ringen um gesellschaftliche Teilhabe? Welche Mechanismen regulieren das informelle Arbeitsfeld? Wie wird öffentlicher Raum innerhalb der „Flaschensammlerszene“ ausgehandelt und verteidigt? Wird die halb legale Arbeitspraxis staatlich geduldet oder gar gefördert? Wie wird das Sammeln von Pfandflaschen gesellschaftlich legitimiert? Alexandra Rau gibt einen Einblick in die Alltage von sammelnden Akteuren und Akteurinnen, beleuchtet Interaktionen mit deren Umfeld und analysiert die öffentliche Wahrnehmung des Flaschensammelns. Am Ende bleibt die Frage, wie lange diese informelle Arbeitspraxis im Schatten des „flexiblen Kapitalismus“ (noch) verweilen kann.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Facetten des Alter(n)s

Facetten des Alter(n)s von Götz,  Irene, Rau,  Alexandra
Das Lernforschungsprojekt „Prekärer Ruhestand. Ist Altersarmut weiblich?“ fand im Rahmen einer öfentlichen Porträt-Lesung im Januar 2016 seinen Abschluss. Studierende der Euro-päischen Ethnologie der LMU München haben sich intensiv mit Biografienvon älteren Frauen (nicht nur, aber vor allem) in München beschäftigt.Sie haben mit Hilfe qualitativer Interviews deren gegenwärtige Lebensformen beleuchtet und am Einzelfall nachgespürt, worin spezifisch Problemlagen im Alter – insbesondere von allein wirtschaftenden Frauen – liegen und wie diese jeweils bearbeitet werden. Ausgangspunkt war zunächst die Frage, inwiefern Altersarmut ein spezifisch „weibliches Gesicht“ hat. Denn vor allem Frauen sind von sozialem Abstieg im Alter bedroht: Ihre Erwerbsbiografien – ohnehin oft brüchig durch Phasen ohne Erwerbsarbeit während der Zeit der Kindererziehung oder Pflegearbeit für die Familie – sind vielfach geprägt von Teilzeitarbeit, von gering qualifzierten oder sozial unabgesicherten Arbeitsformen. Die in diesem Band veröffentlichten acht ethnografischen Porträts beleuchten, wie vielschichtig sich „Prekarität“ im Alter von Frauen zeigt; materielle „Armut“ ist dabei nur eine Form der auftretenden Vulnerabilitäten.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Facetten des Alter(n)s

Facetten des Alter(n)s von Götz,  Irene, Rau,  Alexandra
Das Lernforschungsprojekt „Prekärer Ruhestand. Ist Altersarmut weiblich?“ fand im Rahmen einer öfentlichen Porträt-Lesung im Januar 2016 seinen Abschluss. Studierende der Euro-päischen Ethnologie der LMU München haben sich intensiv mit Biografienvon älteren Frauen (nicht nur, aber vor allem) in München beschäftigt.Sie haben mit Hilfe qualitativer Interviews deren gegenwärtige Lebensformen beleuchtet und am Einzelfall nachgespürt, worin spezifisch Problemlagen im Alter – insbesondere von allein wirtschaftenden Frauen – liegen und wie diese jeweils bearbeitet werden. Ausgangspunkt war zunächst die Frage, inwiefern Altersarmut ein spezifisch „weibliches Gesicht“ hat. Denn vor allem Frauen sind von sozialem Abstieg im Alter bedroht: Ihre Erwerbsbiografien – ohnehin oft brüchig durch Phasen ohne Erwerbsarbeit während der Zeit der Kindererziehung oder Pflegearbeit für die Familie – sind vielfach geprägt von Teilzeitarbeit, von gering qualifzierten oder sozial unabgesicherten Arbeitsformen. Die in diesem Band veröffentlichten acht ethnografischen Porträts beleuchten, wie vielschichtig sich „Prekarität“ im Alter von Frauen zeigt; materielle „Armut“ ist dabei nur eine Form der auftretenden Vulnerabilitäten.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Facetten des Alter(n)s

Facetten des Alter(n)s von Götz,  Irene, Rau,  Alexandra
Das Lernforschungsprojekt „Prekärer Ruhestand. Ist Altersarmut weiblich?“ fand im Rahmen einer öfentlichen Porträt-Lesung im Januar 2016 seinen Abschluss. Studierende der Euro-päischen Ethnologie der LMU München haben sich intensiv mit Biografienvon älteren Frauen (nicht nur, aber vor allem) in München beschäftigt.Sie haben mit Hilfe qualitativer Interviews deren gegenwärtige Lebensformen beleuchtet und am Einzelfall nachgespürt, worin spezifisch Problemlagen im Alter – insbesondere von allein wirtschaftenden Frauen – liegen und wie diese jeweils bearbeitet werden. Ausgangspunkt war zunächst die Frage, inwiefern Altersarmut ein spezifisch „weibliches Gesicht“ hat. Denn vor allem Frauen sind von sozialem Abstieg im Alter bedroht: Ihre Erwerbsbiografien – ohnehin oft brüchig durch Phasen ohne Erwerbsarbeit während der Zeit der Kindererziehung oder Pflegearbeit für die Familie – sind vielfach geprägt von Teilzeitarbeit, von gering qualifzierten oder sozial unabgesicherten Arbeitsformen. Die in diesem Band veröffentlichten acht ethnografischen Porträts beleuchten, wie vielschichtig sich „Prekarität“ im Alter von Frauen zeigt; materielle „Armut“ ist dabei nur eine Form der auftretenden Vulnerabilitäten.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Facetten des Alter(n)s

Facetten des Alter(n)s von Götz,  Irene, Rau,  Alexandra
Das Lernforschungsprojekt „Prekärer Ruhestand. Ist Altersarmut weiblich?“ fand im Rahmen einer öfentlichen Porträt-Lesung im Januar 2016 seinen Abschluss. Studierende der Euro-päischen Ethnologie der LMU München haben sich intensiv mit Biografienvon älteren Frauen (nicht nur, aber vor allem) in München beschäftigt.Sie haben mit Hilfe qualitativer Interviews deren gegenwärtige Lebensformen beleuchtet und am Einzelfall nachgespürt, worin spezifisch Problemlagen im Alter – insbesondere von allein wirtschaftenden Frauen – liegen und wie diese jeweils bearbeitet werden. Ausgangspunkt war zunächst die Frage, inwiefern Altersarmut ein spezifisch „weibliches Gesicht“ hat. Denn vor allem Frauen sind von sozialem Abstieg im Alter bedroht: Ihre Erwerbsbiografien – ohnehin oft brüchig durch Phasen ohne Erwerbsarbeit während der Zeit der Kindererziehung oder Pflegearbeit für die Familie – sind vielfach geprägt von Teilzeitarbeit, von gering qualifzierten oder sozial unabgesicherten Arbeitsformen. Die in diesem Band veröffentlichten acht ethnografischen Porträts beleuchten, wie vielschichtig sich „Prekarität“ im Alter von Frauen zeigt; materielle „Armut“ ist dabei nur eine Form der auftretenden Vulnerabilitäten.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Psychopolitik

Psychopolitik von Rau,  Alexandra
Die Subjektivität von Arbeitskräften ist in den letzten Jahren von Unternehmen als Produktivfaktor entdeckt worden. Beschäftigte sollen und können sich mit ihrer ganzen Person und Erfahrung in den Arbeitsprozess einbringen. Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht Alexandra Rau die damit verbundenen neuen Formen der Macht, die weniger durch Zwang und Kontrolle als durch Anreize und Freiräume operieren. Zur Charakterisierung dieses neuen Machttypus entwickelt sie unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse den Begriff der Psychopolitik: Erst durch die Entstehung der modernen Psyche und damit korrespondierender Kämpfe konnte sich eine neue Regierungsweise herausbilden, die die neoliberale Gesellschaft insgesamt kennzeichnet. Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt"
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Psychopolitik

Psychopolitik von Rau,  Alexandra
Die Subjektivität von Arbeitskräften ist in den letzten Jahren von Unternehmen als Produktivfaktor entdeckt worden. Beschäftigte sollen und können sich mit ihrer ganzen Person und Erfahrung in den Arbeitsprozess einbringen. Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht Alexandra Rau die damit verbundenen neuen Formen der Macht, die weniger durch Zwang und Kontrolle als durch Anreize und Freiräume operieren. Zur Charakterisierung dieses neuen Machttypus entwickelt sie unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse den Begriff der Psychopolitik: Erst durch die Entstehung der modernen Psyche und damit korrespondierender Kämpfe konnte sich eine neue Regierungsweise herausbilden, die die neoliberale Gesellschaft insgesamt kennzeichnet. Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt"
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Psychopolitik

Psychopolitik von Rau,  Alexandra
Die Subjektivität von Arbeitskräften ist in den letzten Jahren von Unternehmen als Produktivfaktor entdeckt worden. Beschäftigte sollen und können sich mit ihrer ganzen Person und Erfahrung in den Arbeitsprozess einbringen. Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht Alexandra Rau die damit verbundenen neuen Formen der Macht, die weniger durch Zwang und Kontrolle als durch Anreize und Freiräume operieren. Zur Charakterisierung dieses neuen Machttypus entwickelt sie unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse den Begriff der Psychopolitik: Erst durch die Entstehung der modernen Psyche und damit korrespondierender Kämpfe konnte sich eine neue Regierungsweise herausbilden, die die neoliberale Gesellschaft insgesamt kennzeichnet. Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste Dissertation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Gesellschaftlicher Zusammenhalt"
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Rau, Alexandra

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonRau, Alexandra ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Rau, Alexandra. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Rau, Alexandra im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Rau, Alexandra .

Rau, Alexandra - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Rau, Alexandra die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Rau, Alexandra und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.