Wohin führt uns die moderne Hirnforschung?

Wohin führt uns die moderne Hirnforschung? von Richter,  Ewald
In der modernen Hirnforschung wird die Frage nach der Herkunft des »Mentalen« erneut kontrovers diskutiert. Kann es z. B. »freie Handlungsentscheidungen« angesichts der kausal bedingten physischen Hirnvorgänge geben? Hier ist die Überzeugung zu prüfen, es könnten den physischen »Korrelaten« des Mentalen trotz eines Sinnverlustes die ausschlaggebenden Einsichten entnommen werden. Ewald Richter zeigt: Wird ohne nähere Begründung - ausgehend von sinnlichen Wahrnehmungen bis hin zur Erkenntnis und den ihr aufgestockten Bereichen - jede mögliche Erfahrung bereits als zugeschnitten auf ein objektivierendes Verhalten aufgefaßt, dann unterbleibt eine alles entscheidende Rückfrage. Insbesondere wird der Blick verstellt sowohl für die Berechtigung verschiedener Seinsweisen als auch für die »Weise des Begegnens« von »Seiendem selbst«, welches kein »Abbilden« ist. Verfehlt wird nicht zuletzt die Frage nach der »Gründung« des »Selbst« in einem vorgängig offenen Bereich.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften.

Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften. von Richter,  Ewald
Thema der Untersuchung ist die Frage nach dem Gewährenden (d.h. Ermöglichenden) des Entwurfes der exakten Wissenschaften. Der Verfasser bezieht diese Frage insbesondere auf Mathematik und mathematische Naturwissenschaften und zeigt, daß für Heidegger zur Besinnung auf den wissenschaftlichen Entwurf unmittelbar die Rückbesinnung auf den zugrundeliegenden "schon offenen Bereich" gehört. Es geht in der Untersuchung zunächst darum, auf das Zusammengehen dieser beiden Fragen hinzulenken, indem auf das "rätselhafte Gegenüber" des Gegenstandes in der objektiven Erkenntnis verwiesen wird. Die weiteren Ausführungen verfolgen das Ziel, deutlich zu machen, inwiefern diese Rätselhaftigkeit schwindet, wenn das Fundierungsproblem mit Heidegger einer angemessenen Klärung zugeführt wird. Dabei muß sich nicht zuletzt erweisen, daß sich primär "Seiendes selbst" von sich her zeigen kann als das, was es ist, und auch als das, was es nicht ist. Besonders wichtig ist dem Verfasser, daß die durch den Intentionalitätsbegriff mögliche phänomenologische Aufhellung nicht von vornherein abwegig unterlaufen wird. Heideggers Hinweis auf ein zugrundeliegendes "Einander-gehören von Denken und Sein" wird in diesem Zusammenhang die größte Bedeutung zugemessen. Für den Entwurf der Wissenschaft selbst wird unter Rückbezug auf Kant (auf das gezielte Herangehen an die Natur) die Rolle des "herausfordernden Stellens" bei Heidegger untersucht. Da die Frage nach dem "Gewährenden" die Frage nach der Ermöglichung der mathematischen Wissenschaft enthält, werden - eingebunden in den durchgehenden Grundgedanken - Elemente des modernen Wissenschaftsbegriffs konkret vorgestellt. Der Verfasser präferiert eine konstruktiv begründete Mathematik, weil sie erkennen läßt, daß wissenschaftlich-mathematisches "Verstehen" auf ein Konstruieren- und "Machen-können" verweist, in dessen Leistung (jedenfalls im Sinne eines analogen Könnens) der Erfolg der modernen mathematischen Wissenschaft schon mit angelegt ist. Mit Recht habe Heidegger den Begriff dieses "Machens" vom griechischen Poiesisbegriff unterschieden. Hauptziel der Untersuchung ist es, einerseits die Erfolge der exakten Wissenschaften zu begründen und zu unterstreichen, andererseits aber mit Heidegger auf die Gefahr eines Denkens hinzuweisen, das einseitig bleibt, solange nicht erfahren wird, daß der Mensch auch in seinen Leistungen dem "Geschehen der Wahrheit" von vornherein "überantwortet" ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften.

Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften. von Richter,  Ewald
Thema der Untersuchung ist die Frage nach dem Gewährenden (d.h. Ermöglichenden) des Entwurfes der exakten Wissenschaften. Der Verfasser bezieht diese Frage insbesondere auf Mathematik und mathematische Naturwissenschaften und zeigt, daß für Heidegger zur Besinnung auf den wissenschaftlichen Entwurf unmittelbar die Rückbesinnung auf den zugrundeliegenden "schon offenen Bereich" gehört. Es geht in der Untersuchung zunächst darum, auf das Zusammengehen dieser beiden Fragen hinzulenken, indem auf das "rätselhafte Gegenüber" des Gegenstandes in der objektiven Erkenntnis verwiesen wird. Die weiteren Ausführungen verfolgen das Ziel, deutlich zu machen, inwiefern diese Rätselhaftigkeit schwindet, wenn das Fundierungsproblem mit Heidegger einer angemessenen Klärung zugeführt wird. Dabei muß sich nicht zuletzt erweisen, daß sich primär "Seiendes selbst" von sich her zeigen kann als das, was es ist, und auch als das, was es nicht ist. Besonders wichtig ist dem Verfasser, daß die durch den Intentionalitätsbegriff mögliche phänomenologische Aufhellung nicht von vornherein abwegig unterlaufen wird. Heideggers Hinweis auf ein zugrundeliegendes "Einander-gehören von Denken und Sein" wird in diesem Zusammenhang die größte Bedeutung zugemessen. Für den Entwurf der Wissenschaft selbst wird unter Rückbezug auf Kant (auf das gezielte Herangehen an die Natur) die Rolle des "herausfordernden Stellens" bei Heidegger untersucht. Da die Frage nach dem "Gewährenden" die Frage nach der Ermöglichung der mathematischen Wissenschaft enthält, werden - eingebunden in den durchgehenden Grundgedanken - Elemente des modernen Wissenschaftsbegriffs konkret vorgestellt. Der Verfasser präferiert eine konstruktiv begründete Mathematik, weil sie erkennen läßt, daß wissenschaftlich-mathematisches "Verstehen" auf ein Konstruieren- und "Machen-können" verweist, in dessen Leistung (jedenfalls im Sinne eines analogen Könnens) der Erfolg der modernen mathematischen Wissenschaft schon mit angelegt ist. Mit Recht habe Heidegger den Begriff dieses "Machens" vom griechischen Poiesisbegriff unterschieden. Hauptziel der Untersuchung ist es, einerseits die Erfolge der exakten Wissenschaften zu begründen und zu unterstreichen, andererseits aber mit Heidegger auf die Gefahr eines Denkens hinzuweisen, das einseitig bleibt, solange nicht erfahren wird, daß der Mensch auch in seinen Leistungen dem "Geschehen der Wahrheit" von vornherein "überantwortet" ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften.

Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften. von Richter,  Ewald
Thema der Untersuchung ist die Frage nach dem Gewährenden (d.h. Ermöglichenden) des Entwurfes der exakten Wissenschaften. Der Verfasser bezieht diese Frage insbesondere auf Mathematik und mathematische Naturwissenschaften und zeigt, daß für Heidegger zur Besinnung auf den wissenschaftlichen Entwurf unmittelbar die Rückbesinnung auf den zugrundeliegenden "schon offenen Bereich" gehört. Es geht in der Untersuchung zunächst darum, auf das Zusammengehen dieser beiden Fragen hinzulenken, indem auf das "rätselhafte Gegenüber" des Gegenstandes in der objektiven Erkenntnis verwiesen wird. Die weiteren Ausführungen verfolgen das Ziel, deutlich zu machen, inwiefern diese Rätselhaftigkeit schwindet, wenn das Fundierungsproblem mit Heidegger einer angemessenen Klärung zugeführt wird. Dabei muß sich nicht zuletzt erweisen, daß sich primär "Seiendes selbst" von sich her zeigen kann als das, was es ist, und auch als das, was es nicht ist. Besonders wichtig ist dem Verfasser, daß die durch den Intentionalitätsbegriff mögliche phänomenologische Aufhellung nicht von vornherein abwegig unterlaufen wird. Heideggers Hinweis auf ein zugrundeliegendes "Einander-gehören von Denken und Sein" wird in diesem Zusammenhang die größte Bedeutung zugemessen. Für den Entwurf der Wissenschaft selbst wird unter Rückbezug auf Kant (auf das gezielte Herangehen an die Natur) die Rolle des "herausfordernden Stellens" bei Heidegger untersucht. Da die Frage nach dem "Gewährenden" die Frage nach der Ermöglichung der mathematischen Wissenschaft enthält, werden - eingebunden in den durchgehenden Grundgedanken - Elemente des modernen Wissenschaftsbegriffs konkret vorgestellt. Der Verfasser präferiert eine konstruktiv begründete Mathematik, weil sie erkennen läßt, daß wissenschaftlich-mathematisches "Verstehen" auf ein Konstruieren- und "Machen-können" verweist, in dessen Leistung (jedenfalls im Sinne eines analogen Könnens) der Erfolg der modernen mathematischen Wissenschaft schon mit angelegt ist. Mit Recht habe Heidegger den Begriff dieses "Machens" vom griechischen Poiesisbegriff unterschieden. Hauptziel der Untersuchung ist es, einerseits die Erfolge der exakten Wissenschaften zu begründen und zu unterstreichen, andererseits aber mit Heidegger auf die Gefahr eines Denkens hinzuweisen, das einseitig bleibt, solange nicht erfahren wird, daß der Mensch auch in seinen Leistungen dem "Geschehen der Wahrheit" von vornherein "überantwortet" ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften. von Richter,  Ewald
Thema der Untersuchung ist die Frage nach dem Gewährenden (d.h. Ermöglichenden) des Entwurfes der exakten Wissenschaften. Der Verfasser bezieht diese Frage insbesondere auf Mathematik und mathematische Naturwissenschaften und zeigt, daß für Heidegger zur Besinnung auf den wissenschaftlichen Entwurf unmittelbar die Rückbesinnung auf den zugrundeliegenden "schon offenen Bereich" gehört. Es geht in der Untersuchung zunächst darum, auf das Zusammengehen dieser beiden Fragen hinzulenken, indem auf das "rätselhafte Gegenüber" des Gegenstandes in der objektiven Erkenntnis verwiesen wird. Die weiteren Ausführungen verfolgen das Ziel, deutlich zu machen, inwiefern diese Rätselhaftigkeit schwindet, wenn das Fundierungsproblem mit Heidegger einer angemessenen Klärung zugeführt wird. Dabei muß sich nicht zuletzt erweisen, daß sich primär "Seiendes selbst" von sich her zeigen kann als das, was es ist, und auch als das, was es nicht ist. Besonders wichtig ist dem Verfasser, daß die durch den Intentionalitätsbegriff mögliche phänomenologische Aufhellung nicht von vornherein abwegig unterlaufen wird. Heideggers Hinweis auf ein zugrundeliegendes "Einander-gehören von Denken und Sein" wird in diesem Zusammenhang die größte Bedeutung zugemessen. Für den Entwurf der Wissenschaft selbst wird unter Rückbezug auf Kant (auf das gezielte Herangehen an die Natur) die Rolle des "herausfordernden Stellens" bei Heidegger untersucht. Da die Frage nach dem "Gewährenden" die Frage nach der Ermöglichung der mathematischen Wissenschaft enthält, werden - eingebunden in den durchgehenden Grundgedanken - Elemente des modernen Wissenschaftsbegriffs konkret vorgestellt. Der Verfasser präferiert eine konstruktiv begründete Mathematik, weil sie erkennen läßt, daß wissenschaftlich-mathematisches "Verstehen" auf ein Konstruieren- und "Machen-können" verweist, in dessen Leistung (jedenfalls im Sinne eines analogen Könnens) der Erfolg der modernen mathematischen Wissenschaft schon mit angelegt ist. Mit Recht habe Heidegger den Begriff dieses "Machens" vom griechischen Poiesisbegriff unterschieden. Hauptziel der Untersuchung ist es, einerseits die Erfolge der exakten Wissenschaften zu begründen und zu unterstreichen, andererseits aber mit Heidegger auf die Gefahr eines Denkens hinzuweisen, das einseitig bleibt, solange nicht erfahren wird, daß der Mensch auch in seinen Leistungen dem "Geschehen der Wahrheit" von vornherein "überantwortet" ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ursprüngliche und physikalische Zeit.

Ursprüngliche und physikalische Zeit. von Richter,  Ewald
Das Problem der »Zeit« betrifft Philosophie und Wissenschaften gleichermaßen. Die Frage, wie das »Dasein« die Zeit als »Offenheit« für das Verstehen in Anspruch nimmt, ist das zentrale Thema von Heideggers grundlegendem Werk »Sein und Zeit«. Dem Verfasser der hier vorliegenden Arbeit geht es zunächst darum, schrittweise darzutun, daß und wie Heideggers Aufweis der »ekstatischen Zeitlichkeit des Daseins« hineingehört in die Bearbeitung seiner Grundfrage nach dem »Innestehen des Menschen in der Offenheit des Seins«. Er leitet von hier aus über zum speziellen Entwurf der mathematischen Naturwissenschaft, dem ein schon offener Bereich zugrunde liegt. In der Überzeugung, daß die Physik sich der Frage nach den konstitutiven Momenten ihres Entwurfes und der weiteren Rückfrage in das Gründende nicht entziehen kann, werden Begründungsversuche zur Physik als erfolgversprechend eingestuft, die Postulate aus der »Möglichkeit der Erfahrung« zu gewinnen suchen und hierbei im Einklang stehen mit den schon vorausgesetzten »Modi der Zeit«. Zu diesem Punkt werden Arbeiten C. F. von Weizsäckers, insbesondere dessen »Logik zeitlicher Aussagen«, ausführlich besprochen. Ein auf Logik, Mathematik und Physik gemeinsam zu beziehender konstruktiver Gesichtspunkt, der nicht zuletzt Konsequenzen für die Deutung der Quantentheorie hat, wird an Hand von konkreten Beispielen herausgearbeitet. Diese Beispiele, die z. T. auf Werke von Weyl, Brouwer und Heyting zurückgreifen, sind so gewählt, daß sie sich der Annahme einer »An-sich-Wahrheit« gerade in solchen Fällen widersetzen, in denen sinnvoll von »futurischer Möglichkeit« bezogen auf künftige Beweise bzw. Entscheidungen durch Messung gesprochen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ursprüngliche und physikalische Zeit.

Ursprüngliche und physikalische Zeit. von Richter,  Ewald
Das Problem der »Zeit« betrifft Philosophie und Wissenschaften gleichermaßen. Die Frage, wie das »Dasein« die Zeit als »Offenheit« für das Verstehen in Anspruch nimmt, ist das zentrale Thema von Heideggers grundlegendem Werk »Sein und Zeit«. Dem Verfasser der hier vorliegenden Arbeit geht es zunächst darum, schrittweise darzutun, daß und wie Heideggers Aufweis der »ekstatischen Zeitlichkeit des Daseins« hineingehört in die Bearbeitung seiner Grundfrage nach dem »Innestehen des Menschen in der Offenheit des Seins«. Er leitet von hier aus über zum speziellen Entwurf der mathematischen Naturwissenschaft, dem ein schon offener Bereich zugrunde liegt. In der Überzeugung, daß die Physik sich der Frage nach den konstitutiven Momenten ihres Entwurfes und der weiteren Rückfrage in das Gründende nicht entziehen kann, werden Begründungsversuche zur Physik als erfolgversprechend eingestuft, die Postulate aus der »Möglichkeit der Erfahrung« zu gewinnen suchen und hierbei im Einklang stehen mit den schon vorausgesetzten »Modi der Zeit«. Zu diesem Punkt werden Arbeiten C. F. von Weizsäckers, insbesondere dessen »Logik zeitlicher Aussagen«, ausführlich besprochen. Ein auf Logik, Mathematik und Physik gemeinsam zu beziehender konstruktiver Gesichtspunkt, der nicht zuletzt Konsequenzen für die Deutung der Quantentheorie hat, wird an Hand von konkreten Beispielen herausgearbeitet. Diese Beispiele, die z. T. auf Werke von Weyl, Brouwer und Heyting zurückgreifen, sind so gewählt, daß sie sich der Annahme einer »An-sich-Wahrheit« gerade in solchen Fällen widersetzen, in denen sinnvoll von »futurischer Möglichkeit« bezogen auf künftige Beweise bzw. Entscheidungen durch Messung gesprochen werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Wohin führt uns die moderne Hirnforschung?

Wohin führt uns die moderne Hirnforschung? von Richter,  Ewald
In der modernen Hirnforschung wird die Frage nach der Herkunft des »Mentalen« erneut kontrovers diskutiert. Kann es z. B. »freie Handlungsentscheidungen« angesichts der kausal bedingten physischen Hirnvorgänge geben? Hier ist die Überzeugung zu prüfen, es könnten den physischen »Korrelaten« des Mentalen trotz eines Sinnverlustes die ausschlaggebenden Einsichten entnommen werden. Ewald Richter zeigt: Wird ohne nähere Begründung - ausgehend von sinnlichen Wahrnehmungen bis hin zur Erkenntnis und den ihr aufgestockten Bereichen - jede mögliche Erfahrung bereits als zugeschnitten auf ein objektivierendes Verhalten aufgefaßt, dann unterbleibt eine alles entscheidende Rückfrage. Insbesondere wird der Blick verstellt sowohl für die Berechtigung verschiedener Seinsweisen als auch für die »Weise des Begegnens« von »Seiendem selbst«, welches kein »Abbilden« ist. Verfehlt wird nicht zuletzt die Frage nach der »Gründung« des »Selbst« in einem vorgängig offenen Bereich.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften.

Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften. von Richter,  Ewald
Thema der Untersuchung ist die Frage nach dem Gewährenden (d.h. Ermöglichenden) des Entwurfes der exakten Wissenschaften. Der Verfasser bezieht diese Frage insbesondere auf Mathematik und mathematische Naturwissenschaften und zeigt, daß für Heidegger zur Besinnung auf den wissenschaftlichen Entwurf unmittelbar die Rückbesinnung auf den zugrundeliegenden "schon offenen Bereich" gehört. Es geht in der Untersuchung zunächst darum, auf das Zusammengehen dieser beiden Fragen hinzulenken, indem auf das "rätselhafte Gegenüber" des Gegenstandes in der objektiven Erkenntnis verwiesen wird. Die weiteren Ausführungen verfolgen das Ziel, deutlich zu machen, inwiefern diese Rätselhaftigkeit schwindet, wenn das Fundierungsproblem mit Heidegger einer angemessenen Klärung zugeführt wird. Dabei muß sich nicht zuletzt erweisen, daß sich primär "Seiendes selbst" von sich her zeigen kann als das, was es ist, und auch als das, was es nicht ist. Besonders wichtig ist dem Verfasser, daß die durch den Intentionalitätsbegriff mögliche phänomenologische Aufhellung nicht von vornherein abwegig unterlaufen wird. Heideggers Hinweis auf ein zugrundeliegendes "Einander-gehören von Denken und Sein" wird in diesem Zusammenhang die größte Bedeutung zugemessen. Für den Entwurf der Wissenschaft selbst wird unter Rückbezug auf Kant (auf das gezielte Herangehen an die Natur) die Rolle des "herausfordernden Stellens" bei Heidegger untersucht. Da die Frage nach dem "Gewährenden" die Frage nach der Ermöglichung der mathematischen Wissenschaft enthält, werden - eingebunden in den durchgehenden Grundgedanken - Elemente des modernen Wissenschaftsbegriffs konkret vorgestellt. Der Verfasser präferiert eine konstruktiv begründete Mathematik, weil sie erkennen läßt, daß wissenschaftlich-mathematisches "Verstehen" auf ein Konstruieren- und "Machen-können" verweist, in dessen Leistung (jedenfalls im Sinne eines analogen Könnens) der Erfolg der modernen mathematischen Wissenschaft schon mit angelegt ist. Mit Recht habe Heidegger den Begriff dieses "Machens" vom griechischen Poiesisbegriff unterschieden. Hauptziel der Untersuchung ist es, einerseits die Erfolge der exakten Wissenschaften zu begründen und zu unterstreichen, andererseits aber mit Heidegger auf die Gefahr eines Denkens hinzuweisen, das einseitig bleibt, solange nicht erfahren wird, daß der Mensch auch in seinen Leistungen dem "Geschehen der Wahrheit" von vornherein "überantwortet" ist.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Ursprüngliche und physikalische Zeit.

Ursprüngliche und physikalische Zeit. von Richter,  Ewald
Das Problem der »Zeit« betrifft Philosophie und Wissenschaften gleichermaßen. Die Frage, wie das »Dasein« die Zeit als »Offenheit« für das Verstehen in Anspruch nimmt, ist das zentrale Thema von Heideggers grundlegendem Werk »Sein und Zeit«. Dem Verfasser der hier vorliegenden Arbeit geht es zunächst darum, schrittweise darzutun, daß und wie Heideggers Aufweis der »ekstatischen Zeitlichkeit des Daseins« hineingehört in die Bearbeitung seiner Grundfrage nach dem »Innestehen des Menschen in der Offenheit des Seins«. Er leitet von hier aus über zum speziellen Entwurf der mathematischen Naturwissenschaft, dem ein schon offener Bereich zugrunde liegt. In der Überzeugung, daß die Physik sich der Frage nach den konstitutiven Momenten ihres Entwurfes und der weiteren Rückfrage in das Gründende nicht entziehen kann, werden Begründungsversuche zur Physik als erfolgversprechend eingestuft, die Postulate aus der »Möglichkeit der Erfahrung« zu gewinnen suchen und hierbei im Einklang stehen mit den schon vorausgesetzten »Modi der Zeit«. Zu diesem Punkt werden Arbeiten C. F. von Weizsäckers, insbesondere dessen »Logik zeitlicher Aussagen«, ausführlich besprochen. Ein auf Logik, Mathematik und Physik gemeinsam zu beziehender konstruktiver Gesichtspunkt, der nicht zuletzt Konsequenzen für die Deutung der Quantentheorie hat, wird an Hand von konkreten Beispielen herausgearbeitet. Diese Beispiele, die z. T. auf Werke von Weyl, Brouwer und Heyting zurückgreifen, sind so gewählt, daß sie sich der Annahme einer »An-sich-Wahrheit« gerade in solchen Fällen widersetzen, in denen sinnvoll von »futurischer Möglichkeit« bezogen auf künftige Beweise bzw. Entscheidungen durch Messung gesprochen werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wohin führt uns die moderne Hirnforschung?

Wohin führt uns die moderne Hirnforschung? von Richter,  Ewald
In der modernen Hirnforschung wird die Frage nach der Herkunft des »Mentalen« erneut kontrovers diskutiert. Kann es z. B. »freie Handlungsentscheidungen« angesichts der kausal bedingten physischen Hirnvorgänge geben? Hier ist die Überzeugung zu prüfen, es könnten den physischen »Korrelaten« des Mentalen trotz eines Sinnverlustes die ausschlaggebenden Einsichten entnommen werden. Ewald Richter zeigt: Wird ohne nähere Begründung - ausgehend von sinnlichen Wahrnehmungen bis hin zur Erkenntnis und den ihr aufgestockten Bereichen - jede mögliche Erfahrung bereits als zugeschnitten auf ein objektivierendes Verhalten aufgefaßt, dann unterbleibt eine alles entscheidende Rückfrage. Insbesondere wird der Blick verstellt sowohl für die Berechtigung verschiedener Seinsweisen als auch für die »Weise des Begegnens« von »Seiendem selbst«, welches kein »Abbilden« ist. Verfehlt wird nicht zuletzt die Frage nach der »Gründung« des »Selbst« in einem vorgängig offenen Bereich.
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Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften.

Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften. von Richter,  Ewald
Thema der Untersuchung ist die Frage nach dem Gewährenden (d.h. Ermöglichenden) des Entwurfes der exakten Wissenschaften. Der Verfasser bezieht diese Frage insbesondere auf Mathematik und mathematische Naturwissenschaften und zeigt, daß für Heidegger zur Besinnung auf den wissenschaftlichen Entwurf unmittelbar die Rückbesinnung auf den zugrundeliegenden "schon offenen Bereich" gehört. Es geht in der Untersuchung zunächst darum, auf das Zusammengehen dieser beiden Fragen hinzulenken, indem auf das "rätselhafte Gegenüber" des Gegenstandes in der objektiven Erkenntnis verwiesen wird. Die weiteren Ausführungen verfolgen das Ziel, deutlich zu machen, inwiefern diese Rätselhaftigkeit schwindet, wenn das Fundierungsproblem mit Heidegger einer angemessenen Klärung zugeführt wird. Dabei muß sich nicht zuletzt erweisen, daß sich primär "Seiendes selbst" von sich her zeigen kann als das, was es ist, und auch als das, was es nicht ist. Besonders wichtig ist dem Verfasser, daß die durch den Intentionalitätsbegriff mögliche phänomenologische Aufhellung nicht von vornherein abwegig unterlaufen wird. Heideggers Hinweis auf ein zugrundeliegendes "Einander-gehören von Denken und Sein" wird in diesem Zusammenhang die größte Bedeutung zugemessen. Für den Entwurf der Wissenschaft selbst wird unter Rückbezug auf Kant (auf das gezielte Herangehen an die Natur) die Rolle des "herausfordernden Stellens" bei Heidegger untersucht. Da die Frage nach dem "Gewährenden" die Frage nach der Ermöglichung der mathematischen Wissenschaft enthält, werden - eingebunden in den durchgehenden Grundgedanken - Elemente des modernen Wissenschaftsbegriffs konkret vorgestellt. Der Verfasser präferiert eine konstruktiv begründete Mathematik, weil sie erkennen läßt, daß wissenschaftlich-mathematisches "Verstehen" auf ein Konstruieren- und "Machen-können" verweist, in dessen Leistung (jedenfalls im Sinne eines analogen Könnens) der Erfolg der modernen mathematischen Wissenschaft schon mit angelegt ist. Mit Recht habe Heidegger den Begriff dieses "Machens" vom griechischen Poiesisbegriff unterschieden. Hauptziel der Untersuchung ist es, einerseits die Erfolge der exakten Wissenschaften zu begründen und zu unterstreichen, andererseits aber mit Heidegger auf die Gefahr eines Denkens hinzuweisen, das einseitig bleibt, solange nicht erfahren wird, daß der Mensch auch in seinen Leistungen dem "Geschehen der Wahrheit" von vornherein "überantwortet" ist.
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Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften. von Richter,  Ewald
Thema der Untersuchung ist die Frage nach dem Gewährenden (d.h. Ermöglichenden) des Entwurfes der exakten Wissenschaften. Der Verfasser bezieht diese Frage insbesondere auf Mathematik und mathematische Naturwissenschaften und zeigt, daß für Heidegger zur Besinnung auf den wissenschaftlichen Entwurf unmittelbar die Rückbesinnung auf den zugrundeliegenden "schon offenen Bereich" gehört. Es geht in der Untersuchung zunächst darum, auf das Zusammengehen dieser beiden Fragen hinzulenken, indem auf das "rätselhafte Gegenüber" des Gegenstandes in der objektiven Erkenntnis verwiesen wird. Die weiteren Ausführungen verfolgen das Ziel, deutlich zu machen, inwiefern diese Rätselhaftigkeit schwindet, wenn das Fundierungsproblem mit Heidegger einer angemessenen Klärung zugeführt wird. Dabei muß sich nicht zuletzt erweisen, daß sich primär "Seiendes selbst" von sich her zeigen kann als das, was es ist, und auch als das, was es nicht ist. Besonders wichtig ist dem Verfasser, daß die durch den Intentionalitätsbegriff mögliche phänomenologische Aufhellung nicht von vornherein abwegig unterlaufen wird. Heideggers Hinweis auf ein zugrundeliegendes "Einander-gehören von Denken und Sein" wird in diesem Zusammenhang die größte Bedeutung zugemessen. Für den Entwurf der Wissenschaft selbst wird unter Rückbezug auf Kant (auf das gezielte Herangehen an die Natur) die Rolle des "herausfordernden Stellens" bei Heidegger untersucht. Da die Frage nach dem "Gewährenden" die Frage nach der Ermöglichung der mathematischen Wissenschaft enthält, werden - eingebunden in den durchgehenden Grundgedanken - Elemente des modernen Wissenschaftsbegriffs konkret vorgestellt. Der Verfasser präferiert eine konstruktiv begründete Mathematik, weil sie erkennen läßt, daß wissenschaftlich-mathematisches "Verstehen" auf ein Konstruieren- und "Machen-können" verweist, in dessen Leistung (jedenfalls im Sinne eines analogen Könnens) der Erfolg der modernen mathematischen Wissenschaft schon mit angelegt ist. Mit Recht habe Heidegger den Begriff dieses "Machens" vom griechischen Poiesisbegriff unterschieden. Hauptziel der Untersuchung ist es, einerseits die Erfolge der exakten Wissenschaften zu begründen und zu unterstreichen, andererseits aber mit Heidegger auf die Gefahr eines Denkens hinzuweisen, das einseitig bleibt, solange nicht erfahren wird, daß der Mensch auch in seinen Leistungen dem "Geschehen der Wahrheit" von vornherein "überantwortet" ist.
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Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften. von Richter,  Ewald
Thema der Untersuchung ist die Frage nach dem Gewährenden (d.h. Ermöglichenden) des Entwurfes der exakten Wissenschaften. Der Verfasser bezieht diese Frage insbesondere auf Mathematik und mathematische Naturwissenschaften und zeigt, daß für Heidegger zur Besinnung auf den wissenschaftlichen Entwurf unmittelbar die Rückbesinnung auf den zugrundeliegenden "schon offenen Bereich" gehört. Es geht in der Untersuchung zunächst darum, auf das Zusammengehen dieser beiden Fragen hinzulenken, indem auf das "rätselhafte Gegenüber" des Gegenstandes in der objektiven Erkenntnis verwiesen wird. Die weiteren Ausführungen verfolgen das Ziel, deutlich zu machen, inwiefern diese Rätselhaftigkeit schwindet, wenn das Fundierungsproblem mit Heidegger einer angemessenen Klärung zugeführt wird. Dabei muß sich nicht zuletzt erweisen, daß sich primär "Seiendes selbst" von sich her zeigen kann als das, was es ist, und auch als das, was es nicht ist. Besonders wichtig ist dem Verfasser, daß die durch den Intentionalitätsbegriff mögliche phänomenologische Aufhellung nicht von vornherein abwegig unterlaufen wird. Heideggers Hinweis auf ein zugrundeliegendes "Einander-gehören von Denken und Sein" wird in diesem Zusammenhang die größte Bedeutung zugemessen. Für den Entwurf der Wissenschaft selbst wird unter Rückbezug auf Kant (auf das gezielte Herangehen an die Natur) die Rolle des "herausfordernden Stellens" bei Heidegger untersucht. Da die Frage nach dem "Gewährenden" die Frage nach der Ermöglichung der mathematischen Wissenschaft enthält, werden - eingebunden in den durchgehenden Grundgedanken - Elemente des modernen Wissenschaftsbegriffs konkret vorgestellt. Der Verfasser präferiert eine konstruktiv begründete Mathematik, weil sie erkennen läßt, daß wissenschaftlich-mathematisches "Verstehen" auf ein Konstruieren- und "Machen-können" verweist, in dessen Leistung (jedenfalls im Sinne eines analogen Könnens) der Erfolg der modernen mathematischen Wissenschaft schon mit angelegt ist. Mit Recht habe Heidegger den Begriff dieses "Machens" vom griechischen Poiesisbegriff unterschieden. Hauptziel der Untersuchung ist es, einerseits die Erfolge der exakten Wissenschaften zu begründen und zu unterstreichen, andererseits aber mit Heidegger auf die Gefahr eines Denkens hinzuweisen, das einseitig bleibt, solange nicht erfahren wird, daß der Mensch auch in seinen Leistungen dem "Geschehen der Wahrheit" von vornherein "überantwortet" ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ursprüngliche und physikalische Zeit.

Ursprüngliche und physikalische Zeit. von Richter,  Ewald
Das Problem der »Zeit« betrifft Philosophie und Wissenschaften gleichermaßen. Die Frage, wie das »Dasein« die Zeit als »Offenheit« für das Verstehen in Anspruch nimmt, ist das zentrale Thema von Heideggers grundlegendem Werk »Sein und Zeit«. Dem Verfasser der hier vorliegenden Arbeit geht es zunächst darum, schrittweise darzutun, daß und wie Heideggers Aufweis der »ekstatischen Zeitlichkeit des Daseins« hineingehört in die Bearbeitung seiner Grundfrage nach dem »Innestehen des Menschen in der Offenheit des Seins«. Er leitet von hier aus über zum speziellen Entwurf der mathematischen Naturwissenschaft, dem ein schon offener Bereich zugrunde liegt. In der Überzeugung, daß die Physik sich der Frage nach den konstitutiven Momenten ihres Entwurfes und der weiteren Rückfrage in das Gründende nicht entziehen kann, werden Begründungsversuche zur Physik als erfolgversprechend eingestuft, die Postulate aus der »Möglichkeit der Erfahrung« zu gewinnen suchen und hierbei im Einklang stehen mit den schon vorausgesetzten »Modi der Zeit«. Zu diesem Punkt werden Arbeiten C. F. von Weizsäckers, insbesondere dessen »Logik zeitlicher Aussagen«, ausführlich besprochen. Ein auf Logik, Mathematik und Physik gemeinsam zu beziehender konstruktiver Gesichtspunkt, der nicht zuletzt Konsequenzen für die Deutung der Quantentheorie hat, wird an Hand von konkreten Beispielen herausgearbeitet. Diese Beispiele, die z. T. auf Werke von Weyl, Brouwer und Heyting zurückgreifen, sind so gewählt, daß sie sich der Annahme einer »An-sich-Wahrheit« gerade in solchen Fällen widersetzen, in denen sinnvoll von »futurischer Möglichkeit« bezogen auf künftige Beweise bzw. Entscheidungen durch Messung gesprochen werden kann.
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Wohin führt uns die moderne Hirnforschung?

Wohin führt uns die moderne Hirnforschung? von Richter,  Ewald
In der modernen Hirnforschung wird die Frage nach der Herkunft des »Mentalen« erneut kontrovers diskutiert. Kann es z. B. »freie Handlungsentscheidungen« angesichts der kausal bedingten physischen Hirnvorgänge geben? Hier ist die Überzeugung zu prüfen, es könnten den physischen »Korrelaten« des Mentalen trotz eines Sinnverlustes die ausschlaggebenden Einsichten entnommen werden. Ewald Richter zeigt: Wird ohne nähere Begründung - ausgehend von sinnlichen Wahrnehmungen bis hin zur Erkenntnis und den ihr aufgestockten Bereichen - jede mögliche Erfahrung bereits als zugeschnitten auf ein objektivierendes Verhalten aufgefaßt, dann unterbleibt eine alles entscheidende Rückfrage. Insbesondere wird der Blick verstellt sowohl für die Berechtigung verschiedener Seinsweisen als auch für die »Weise des Begegnens« von »Seiendem selbst«, welches kein »Abbilden« ist. Verfehlt wird nicht zuletzt die Frage nach der »Gründung« des »Selbst« in einem vorgängig offenen Bereich.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Frage nach der Wahrheit

Die Frage nach der Wahrheit von Richter,  Ewald
Anläßlich des 20. Todestages von Martin Heidegger fand im Mai 1996 in Meßkirch die 8. Tagung der Martin-Heidegger- Gesellschaft statt. Das Tagungsthema lautete: "Die Frage nach der Wahrheit". Diesem Thema entsprechend wurde Heideggers intensive Rückfrage nach dem Quellgrund der Weisen der Wahrheit zu einem wesentlichen Orientierungspunkt der hier gehaltenen Vorträge. Manches von dem, was die Vortragenden im einzelnen zu Heideggers Fragestellung vorbrachten, betrifft jeweils ein noch wenig betretenes Gebiet der Heideggerforschung. Aus dem Inhalt: Walter Biemel: Ansprache am Grabe Heideggers - Hans Kock: Erinnerungen an Martin Heidegger - Manfred Riedel: Wahrheit und Geschichte - Enrico Berti: Heideggers Auseinandersetzung mit dem platonisch- aristotelischen Wahrheitsverständnis - Heribert Boeder: Heideggers Vermächtnis. Zur Unterscheidung der Aletheia - Ewald Richter: Wahrheit und Logik - Claudius Strube: Die Wahrheit phänomenologischer Aussagen. Ansätze zu einer Problemexposition beim frühen Heidegger - Jean Grondin: Hermeneutische Wahrheit. Heidegger und Augustinus - Agnes Heller: Wahrheit in der Kunst - Günter Seubold: Hegels These vom Ende der Kunst und Heideggers Diagnose einer "kunst-losen Geschichte" - Hartmut Tietjen: Wahrheit und Freiheit - Friedrich-Wilhelm von Herrmann: Wahrheit-Zeit-Raum - Walter Biemel: Die Wahrheit unserer Zeit im Lichte des Denkens von Martin Heidegger
Aktualisiert: 2020-11-18
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