Konvergenz oder Konfrontation?

Konvergenz oder Konfrontation? von Krawietz,  Werner, Riechers,  Gert, Veddeler,  Klaus
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert erscheinen alle sozialkulturell konstituierten normativen Systeme, vor allem diejenigen der Religion, der Moral und des Rechts, tiefgreifenden Transformationsprozessen unterworfen. Das vorliegende Sonderheft ist – bezogen auf die Rechtssysteme der modernen Gesellschaft – die erste rechtstheoretische Untersuchung von und kritische Auseinandersetzung mit Huntingtons provokanten Thesen von einem sich abzeichnenden Kampf der Kulturen (clash of civilizations). Sie stehen in konträrem Gegensatz zu den von manchen Autoren beobachteten (aber nicht hinreichend belegten!), vermeintlich äquifinalen Tendenzen einer Entwicklung oder gar Evolution der Gesellschaft und des Rechts, die angeblich in eine universale Welt›gesellschaft‹ mündet. Auch nach dem Wegfall des Ost-West-Konflikts und der ideologisch bedingten Teilung der Welt stellt sich jedoch die Frage, ob die neuen Kommunikationstechnologien, wie zum Beispiel die Satellitenkommunikation oder das Internet, die sozietalen Bedingtheiten und Beschränkungen in Raum und Zeit, die auch in einer strukturell vernetzten Weltgesellschaft wirksam bleiben, pro futuro zu überwinden vermögen, so daß eine hochintegrierte Welt›gemeinschaft‹ entstehen kann. Ferner geht es um die Klärung der Frage, ob und inwiefern die Formalisierung und Codierung von normativem Sinn mit Mitteln des Rechts eine einheitsstiftende Funktion zu gewährleisten vermag.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Konvergenz oder Konfrontation?

Konvergenz oder Konfrontation? von Krawietz,  Werner, Riechers,  Gert, Veddeler,  Klaus
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert erscheinen alle sozialkulturell konstituierten normativen Systeme, vor allem diejenigen der Religion, der Moral und des Rechts, tiefgreifenden Transformationsprozessen unterworfen. Das vorliegende Sonderheft ist – bezogen auf die Rechtssysteme der modernen Gesellschaft – die erste rechtstheoretische Untersuchung von und kritische Auseinandersetzung mit Huntingtons provokanten Thesen von einem sich abzeichnenden Kampf der Kulturen (clash of civilizations). Sie stehen in konträrem Gegensatz zu den von manchen Autoren beobachteten (aber nicht hinreichend belegten!), vermeintlich äquifinalen Tendenzen einer Entwicklung oder gar Evolution der Gesellschaft und des Rechts, die angeblich in eine universale Welt›gesellschaft‹ mündet. Auch nach dem Wegfall des Ost-West-Konflikts und der ideologisch bedingten Teilung der Welt stellt sich jedoch die Frage, ob die neuen Kommunikationstechnologien, wie zum Beispiel die Satellitenkommunikation oder das Internet, die sozietalen Bedingtheiten und Beschränkungen in Raum und Zeit, die auch in einer strukturell vernetzten Weltgesellschaft wirksam bleiben, pro futuro zu überwinden vermögen, so daß eine hochintegrierte Welt›gemeinschaft‹ entstehen kann. Ferner geht es um die Klärung der Frage, ob und inwiefern die Formalisierung und Codierung von normativem Sinn mit Mitteln des Rechts eine einheitsstiftende Funktion zu gewährleisten vermag.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Konvergenz oder Konfrontation? von Krawietz,  Werner, Riechers,  Gert, Veddeler,  Klaus
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert erscheinen alle sozialkulturell konstituierten normativen Systeme, vor allem diejenigen der Religion, der Moral und des Rechts, tiefgreifenden Transformationsprozessen unterworfen. Das vorliegende Sonderheft ist – bezogen auf die Rechtssysteme der modernen Gesellschaft – die erste rechtstheoretische Untersuchung von und kritische Auseinandersetzung mit Huntingtons provokanten Thesen von einem sich abzeichnenden Kampf der Kulturen (clash of civilizations). Sie stehen in konträrem Gegensatz zu den von manchen Autoren beobachteten (aber nicht hinreichend belegten!), vermeintlich äquifinalen Tendenzen einer Entwicklung oder gar Evolution der Gesellschaft und des Rechts, die angeblich in eine universale Welt›gesellschaft‹ mündet. Auch nach dem Wegfall des Ost-West-Konflikts und der ideologisch bedingten Teilung der Welt stellt sich jedoch die Frage, ob die neuen Kommunikationstechnologien, wie zum Beispiel die Satellitenkommunikation oder das Internet, die sozietalen Bedingtheiten und Beschränkungen in Raum und Zeit, die auch in einer strukturell vernetzten Weltgesellschaft wirksam bleiben, pro futuro zu überwinden vermögen, so daß eine hochintegrierte Welt›gemeinschaft‹ entstehen kann. Ferner geht es um die Klärung der Frage, ob und inwiefern die Formalisierung und Codierung von normativem Sinn mit Mitteln des Rechts eine einheitsstiftende Funktion zu gewährleisten vermag.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Konvergenz oder Konfrontation?

Konvergenz oder Konfrontation? von Krawietz,  Werner, Riechers,  Gert, Veddeler,  Klaus
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert erscheinen alle sozialkulturell konstituierten normativen Systeme, vor allem diejenigen der Religion, der Moral und des Rechts, tiefgreifenden Transformationsprozessen unterworfen. Das vorliegende Sonderheft ist – bezogen auf die Rechtssysteme der modernen Gesellschaft – die erste rechtstheoretische Untersuchung von und kritische Auseinandersetzung mit Huntingtons provokanten Thesen von einem sich abzeichnenden Kampf der Kulturen (clash of civilizations). Sie stehen in konträrem Gegensatz zu den von manchen Autoren beobachteten (aber nicht hinreichend belegten!), vermeintlich äquifinalen Tendenzen einer Entwicklung oder gar Evolution der Gesellschaft und des Rechts, die angeblich in eine universale Welt›gesellschaft‹ mündet. Auch nach dem Wegfall des Ost-West-Konflikts und der ideologisch bedingten Teilung der Welt stellt sich jedoch die Frage, ob die neuen Kommunikationstechnologien, wie zum Beispiel die Satellitenkommunikation oder das Internet, die sozietalen Bedingtheiten und Beschränkungen in Raum und Zeit, die auch in einer strukturell vernetzten Weltgesellschaft wirksam bleiben, pro futuro zu überwinden vermögen, so daß eine hochintegrierte Welt›gemeinschaft‹ entstehen kann. Ferner geht es um die Klärung der Frage, ob und inwiefern die Formalisierung und Codierung von normativem Sinn mit Mitteln des Rechts eine einheitsstiftende Funktion zu gewährleisten vermag.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Normen- und Sozialtheorie des Rechts bei und nach Georges Gurvitch.

Die Normen- und Sozialtheorie des Rechts bei und nach Georges Gurvitch. von Riechers,  Gert
Gert Riechers rekonstruiert die Rechts- und Sozialtheorie des französischen Soziologen Georges Gurvitch (1894-1965). Er konfrontiert dessen Theorie mit den klassischen Rechts- und Sozialtheorien sowie mit modernen institutionen- und systemtheoretischen Ansätzen und macht sie für den Aufbau einer realistischen Strukturtheorie des Rechts fruchtbar. Der Verfasser gelangt zu dem Ergebnis, daß Gurvitch wesentliche Einsichten in die Genese und Funktion des Rechts innerhalb der funktional differenzierten Gesellschaft, wie sie vor allem durch die Systemtheorie geliefert wurden, vorbereitet hat. Dessen erfahrungsgeleitete Theorie und Soziologie des Rechts, derzufolge rechtliche Normen in einem ausdifferenzierten Funktionssystem der Gesellschaft als normativ-faktische Erwartungsstrukturen fortlaufend eigendynamisch produziert und von anderen sozialen Normen, insbesondere denjenigen der Moral, abgegrenzt werden, liefert zugleich einen Gegenentwurf zu den Diskurstheorien des Rechts.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Konvergenz oder Konfrontation? von Krawietz,  Werner, Riechers,  Gert, Veddeler,  Klaus
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert erscheinen alle sozialkulturell konstituierten normativen Systeme, vor allem diejenigen der Religion, der Moral und des Rechts, tiefgreifenden Transformationsprozessen unterworfen. Das vorliegende Sonderheft ist – bezogen auf die Rechtssysteme der modernen Gesellschaft – die erste rechtstheoretische Untersuchung von und kritische Auseinandersetzung mit Huntingtons provokanten Thesen von einem sich abzeichnenden Kampf der Kulturen (clash of civilizations). Sie stehen in konträrem Gegensatz zu den von manchen Autoren beobachteten (aber nicht hinreichend belegten!), vermeintlich äquifinalen Tendenzen einer Entwicklung oder gar Evolution der Gesellschaft und des Rechts, die angeblich in eine universale Welt›gesellschaft‹ mündet. Auch nach dem Wegfall des Ost-West-Konflikts und der ideologisch bedingten Teilung der Welt stellt sich jedoch die Frage, ob die neuen Kommunikationstechnologien, wie zum Beispiel die Satellitenkommunikation oder das Internet, die sozietalen Bedingtheiten und Beschränkungen in Raum und Zeit, die auch in einer strukturell vernetzten Weltgesellschaft wirksam bleiben, pro futuro zu überwinden vermögen, so daß eine hochintegrierte Welt›gemeinschaft‹ entstehen kann. Ferner geht es um die Klärung der Frage, ob und inwiefern die Formalisierung und Codierung von normativem Sinn mit Mitteln des Rechts eine einheitsstiftende Funktion zu gewährleisten vermag.
Aktualisiert: 2023-05-15
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An der Schwelle zum 21. Jahrhundert erscheinen alle sozialkulturell konstituierten normativen Systeme, vor allem diejenigen der Religion, der Moral und des Rechts, tiefgreifenden Transformationsprozessen unterworfen. Das vorliegende Sonderheft ist – bezogen auf die Rechtssysteme der modernen Gesellschaft – die erste rechtstheoretische Untersuchung von und kritische Auseinandersetzung mit Huntingtons provokanten Thesen von einem sich abzeichnenden Kampf der Kulturen (clash of civilizations). Sie stehen in konträrem Gegensatz zu den von manchen Autoren beobachteten (aber nicht hinreichend belegten!), vermeintlich äquifinalen Tendenzen einer Entwicklung oder gar Evolution der Gesellschaft und des Rechts, die angeblich in eine universale Welt›gesellschaft‹ mündet. Auch nach dem Wegfall des Ost-West-Konflikts und der ideologisch bedingten Teilung der Welt stellt sich jedoch die Frage, ob die neuen Kommunikationstechnologien, wie zum Beispiel die Satellitenkommunikation oder das Internet, die sozietalen Bedingtheiten und Beschränkungen in Raum und Zeit, die auch in einer strukturell vernetzten Weltgesellschaft wirksam bleiben, pro futuro zu überwinden vermögen, so daß eine hochintegrierte Welt›gemeinschaft‹ entstehen kann. Ferner geht es um die Klärung der Frage, ob und inwiefern die Formalisierung und Codierung von normativem Sinn mit Mitteln des Rechts eine einheitsstiftende Funktion zu gewährleisten vermag.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Normen- und Sozialtheorie des Rechts bei und nach Georges Gurvitch.

Die Normen- und Sozialtheorie des Rechts bei und nach Georges Gurvitch. von Riechers,  Gert
Gert Riechers rekonstruiert die Rechts- und Sozialtheorie des französischen Soziologen Georges Gurvitch (1894-1965). Er konfrontiert dessen Theorie mit den klassischen Rechts- und Sozialtheorien sowie mit modernen institutionen- und systemtheoretischen Ansätzen und macht sie für den Aufbau einer realistischen Strukturtheorie des Rechts fruchtbar. Der Verfasser gelangt zu dem Ergebnis, daß Gurvitch wesentliche Einsichten in die Genese und Funktion des Rechts innerhalb der funktional differenzierten Gesellschaft, wie sie vor allem durch die Systemtheorie geliefert wurden, vorbereitet hat. Dessen erfahrungsgeleitete Theorie und Soziologie des Rechts, derzufolge rechtliche Normen in einem ausdifferenzierten Funktionssystem der Gesellschaft als normativ-faktische Erwartungsstrukturen fortlaufend eigendynamisch produziert und von anderen sozialen Normen, insbesondere denjenigen der Moral, abgegrenzt werden, liefert zugleich einen Gegenentwurf zu den Diskurstheorien des Rechts.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Konvergenz oder Konfrontation? von Krawietz,  Werner, Riechers,  Gert, Veddeler,  Klaus
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert erscheinen alle sozialkulturell konstituierten normativen Systeme, vor allem diejenigen der Religion, der Moral und des Rechts, tiefgreifenden Transformationsprozessen unterworfen. Das vorliegende Sonderheft ist – bezogen auf die Rechtssysteme der modernen Gesellschaft – die erste rechtstheoretische Untersuchung von und kritische Auseinandersetzung mit Huntingtons provokanten Thesen von einem sich abzeichnenden Kampf der Kulturen (clash of civilizations). Sie stehen in konträrem Gegensatz zu den von manchen Autoren beobachteten (aber nicht hinreichend belegten!), vermeintlich äquifinalen Tendenzen einer Entwicklung oder gar Evolution der Gesellschaft und des Rechts, die angeblich in eine universale Welt›gesellschaft‹ mündet. Auch nach dem Wegfall des Ost-West-Konflikts und der ideologisch bedingten Teilung der Welt stellt sich jedoch die Frage, ob die neuen Kommunikationstechnologien, wie zum Beispiel die Satellitenkommunikation oder das Internet, die sozietalen Bedingtheiten und Beschränkungen in Raum und Zeit, die auch in einer strukturell vernetzten Weltgesellschaft wirksam bleiben, pro futuro zu überwinden vermögen, so daß eine hochintegrierte Welt›gemeinschaft‹ entstehen kann. Ferner geht es um die Klärung der Frage, ob und inwiefern die Formalisierung und Codierung von normativem Sinn mit Mitteln des Rechts eine einheitsstiftende Funktion zu gewährleisten vermag.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Normen- und Sozialtheorie des Rechts bei und nach Georges Gurvitch. von Riechers,  Gert
Gert Riechers rekonstruiert die Rechts- und Sozialtheorie des französischen Soziologen Georges Gurvitch (1894-1965). Er konfrontiert dessen Theorie mit den klassischen Rechts- und Sozialtheorien sowie mit modernen institutionen- und systemtheoretischen Ansätzen und macht sie für den Aufbau einer realistischen Strukturtheorie des Rechts fruchtbar. Der Verfasser gelangt zu dem Ergebnis, daß Gurvitch wesentliche Einsichten in die Genese und Funktion des Rechts innerhalb der funktional differenzierten Gesellschaft, wie sie vor allem durch die Systemtheorie geliefert wurden, vorbereitet hat. Dessen erfahrungsgeleitete Theorie und Soziologie des Rechts, derzufolge rechtliche Normen in einem ausdifferenzierten Funktionssystem der Gesellschaft als normativ-faktische Erwartungsstrukturen fortlaufend eigendynamisch produziert und von anderen sozialen Normen, insbesondere denjenigen der Moral, abgegrenzt werden, liefert zugleich einen Gegenentwurf zu den Diskurstheorien des Rechts.
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